Kaninchen in Schule geschlachtet
01.04.2011 um 10:53Anzeige
moric schrieb:Würdest du das auch okay finden, wenn die Lehrer jetzt entscheiden würden, es wäre mal an der Zeit, nach Ausschwitz zu gehen und zu zeigen, wie grausam die Menschen damals leiden mussten... am besten noch Orginal-Aufnahmen von Hinrichtungen zu zeigen?Schön das du das beschaffen von Lebensmitteln mit dem Vergleich ran ziehst der Verbrechen des 2. Weltkrieges .... scheinst auch einer der Elternteile zu sein denen das sauer aufstößt. Was ist das bitte für ein Vergleich ???? Ohne Worte -.-
Complicated schrieb:nur weil stadtkinder das schlachten eines tieres noch nie mitbekommen haben, heißt das nicht, daß sie desswegen dümmer sind und man sie ins kalte wasser werfen kann.Es ist eine Sache was man braucht und was nicht.Essen brauchen wir auf jeden Fall .. und somit ist es nichts verkehrtes mal den Hintergrund zu zeigen was denn nun im Kühlfach eines Supermarktes eigentlich liegt und was man täglich isst .. wenn man nicht grad Vegetarier ist.
ein kind vom land kann man auch nicht einfach in die nächste straßenbahn werfen uns sagen. ,so, jetzt fahr mal nach wien.'
guest schrieb:Igitt, die Veranstalter haben sich bestimmt noch dran aufgegeilt...Ich möchte doch behaupten das der Bauer eher seinen Job gamacht hat.
Schule sollte man sofort dicht machen....
Bevor der Landwirt das Kaninchen erschlug, durften die Schüler sich noch verabschieden. Er stand auf dem Schulhof, das Tier klemmte zwischen seinen Beinen, die Kinder hatten einen Kreis darum gebildet. Sie sollten einzeln in die Mitte kommen, sagte der Landwirt, damit das Tier sich nicht so erschrecke. "Tschüss, liebes Kaninchen", sagten die Kinder und bedankten sich, dass sie es später verspeisen durften.
vor drei Jahren hatte er schließlich schon einmal Hühner in einer Grundschule geschlachtet. "Alles hundertprozentig nach der Tierschutz-Schlachtverordnung", versichert er. Damals habe sich auch niemand aufgeregt.- aha er hat es also schon einmal gemacht, oh wunder, Ein Huhn, und ich hab davon nix gehört...
"Aber das Ganze ist ja nicht aus Sensationslust passiert", betont er. "Früher wussten Kinder noch, dass das, was auf den Tisch kommt, vorher mal gelebt hat." Die Lehrer wollten einfach nur die Wertschätzung der Kinder für Fleisch steigern.- Wird hier ja durchweg beredet, finde ich auch richtig.
Bis zum Schlachtfest- Die formulierung tut weh...
Insgesamt nahmen rund 100 Schüler an der Projektwoche teil, etwa 50 Kinder davon versammelten sich am Donnerstag vor einer Woche freiwillig um den Landwirt. Bevor er begann, sagte der Mann: Es sei nichts Monströses und auch nichts Ekeliges, das werde jeder bestätigen, der einmal dabei war.- Seh ic hauch so, schön mal etwas genaueres zu hören.
Dann nahm der Landwirt den Hammer und schlug zu. Einem Kind wurde schwarz vor Augen, andere weinten. Anschließend schnitt er dem Kaninchen mit einem Messer die Kehle durch und trennte den Körper auf, nahm es aus, zog das Fell ab und hängte es zum Ausbluten auf. Einen Tag später wurde das Kaninchen auf dem Schulhof gegrillt und gegessen. Natürlich stilecht, wie in der Steinzeit, auf einem heißen Stein. Auch einige Väter und Mütter, die zum Abschlussfest gekommen sind, hätten probiert, erinnert sich der Landwirt.- Das finde ich hochinteressant. Ob das wirklich genau so passiert ist weiß ich nicht. Es wurde hier ja schon angedeutet das so ein Kaninchen nciht geschlachtet wird. Nur die Eltern die vorher riefen "barbarisch" schmausen jetzt plötzlich mit... Das ist traurig.
Meinung von allen Eltern, es habe nämlich auch positive Reaktionen gegeben. "Diejenigen, die sich beschwert haben, haben nicht mit mir gesprochen, sondern gleich mit der Presse", sagt Krauß.- Und wieder, aufgebrachte Mama erzählt natürlich auch immer genau das was passiert ist. Möchte doch behaupten das hier dramatisiert wurde.
Der Vorsitzende des Landeselternbeirats für Gemeinschaftsschulen, Stefan Hirt, findet es zwar sinnvoll, den Kindern beizubringen, dass es nicht nur Tiefkühlkost gibt. "Aber die Umsetzung mit der Holzhammermethode finde ich pervers", sagt er. "Das ist für Zehnjährige ein Schock fürs Leben. Die haben ihre Plüschtiere doch noch im Bett."- Etwas längerer Absatzt. Auch ein Problem was wir hier immer wieder ansprechen.
Das sei Unsinn, sagte der Landwirt. Nicht die Kinder hätten das Problem, sondern die Eltern. Die wollten nämlich nicht wahrhaben, dass für eine Wurst auch ein Tier getötet werden müsse. Vielleicht, sagt er, habe er mit seiner Aktion etwas gegen die Wegschaumentalität getan. Schließlich schrieb eine Mutter in einer Mail an die Schule: "Jetzt habe ich noch mehr Probleme, wie ich meinen Kind erklären soll, wo das Fleisch herkommt."
Hammelbein schrieb:Man sollte vielleicht aus reiner Präventation komplett alles was mit Blut und Tod zu tun hat abschaffen.triffst du den Nerv !