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Wie gefährlich ist Kiffen wirklich?

2.540 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Drogen, Rauchen, Kiffen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie gefährlich ist Kiffen wirklich?

04.01.2012 um 21:46
@noRdiC

Und du glaubst es gäbe diese Unterschiede nicht auch bei THC Konsumenten, sprich Menschen die sich im Griff haben und den THC Rausch dem des Alkohols vorziehen ?

Nicht jeder der etwas zu sich nimmt ist zwangsläufig Abhängig, es kommt auf den Konsumenten die Menge und Regelmässigkeit an und auch darauf, aus welchen Gründen eine Substanz mit berauschender Wirkung eingenommen wird...die Menge macht das Gift !


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Wie gefährlich ist Kiffen wirklich?

04.01.2012 um 21:48
@Ickebindavid
Zitat von IckebindavidIckebindavid schrieb:Mich als Drogenabhängigen beschimpfen, aber sich selbst um halb zehne abends Koffein reintun.
Nja man muss es wohl nicht verstehen :o) , sry :D
Kann grad schwer sagen ob das nur n Scherzchen war oder nicht. Falls ja, vergiss die folgenden Zeilen.

Wie beschrieben bin ich übelst erkältet. Mir läuft die Nase, ich huste wie ein Raucher, Meine Nase blutet vom ständigen schnauben. Mein Hals kratzt und brennt. Die ganze letzte Nacht habe ich nicht geschlafen, bis ca 12 Uhr, bin dann eingeschlafen und erst gegen 18-19 Uhr aufgewacht. Hab seitdem nichts gegessen oder getrunken.
Mir gehts daher bei dem Tee den ich mir machen möchte nicht um das enthaltene Koffein zum wach bleiben und aufputschen, sondern um die wohltuende Wirkung des heißen Wassers welches meine Poren öffnet und mich noch mehr zum schwitzen antreibt als ihr alle hier zusammen! :D Dass ich ungern pures, heißes Wasser trinke umgehe ich indem ich vorher einen Teebeutel ins Wasser tunke.

Sooo klappe jetzt :D Sonst komm ich ja nie hier weg ;)


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Wie gefährlich ist Kiffen wirklich?

04.01.2012 um 21:51
@noRdiC

Zwecks deiner Erkältungsbeschwerden, versuchs mal mit nem Echinaces Tee, der hilft da bestimmt einwenig besser als der Grüne Tee und du kannst Nachts auch schlafen !

Kleiner Tipp einer Kräuterhexe ;)


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Wie gefährlich ist Kiffen wirklich?

04.01.2012 um 21:51
@DieSache

Grrr, letzte Antwort für die nächsten 20 Minuten ;) ;)
Natürlich macht die Menge das Gift. Aber bei THC setzen schon durch den geringsten Konsum Veränderungen im Gehirn ein und langfristig (auch bei niedrigem, kontrollierten Konsum) hat das Konsequenzen.
Natürlich hat es auch Konsequenzen für den Körper wenn ich Alkohol konsumiere, aber er hat die Chance das ganze rückgänig zu machen und kann dagegen an arbeiten. Beim THC ist das nicht der Fall.




Sooooooo, ich bin gar nicht mehr da! Tschüüüß :)


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Wie gefährlich ist Kiffen wirklich?

04.01.2012 um 21:52
Ich spendiere dir eine Tüte Mitleid.
Zitat von noRdiCnoRdiC schrieb:Mir gehts daher bei dem Tee den ich mir machen möchte nicht um das enthaltene Koffein zum wach bleiben und aufputschen, sondern um die wohltuende Wirkung des heißen Wassers welches meine Poren öffnet und mich noch mehr zum schwitzen antreibt als ihr alle hier zusammen! :D Dass ich ungern pures, heißes Wasser trinke umgehe ich indem ich vorher einen Teebeutel ins Wasser tunke.
Und den guten Rat dich auszukurieren und erst dann weiter zu schreiben. :D
Bitte nicht zu übel nehmen , aber jetzt wirds doch etwas , najao oO


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04.01.2012 um 21:53
@noRdiC

Sag das dann mal der Leber, die kämpft mit dem Abbau vom Alkohol, auch in geringen Mengen, wenn ein Dauerkonsum vorliegt und eventuell weitere Faktoren zusammenkommen heftiger, als beim gelegentlichen THC Konsum...


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Wie gefährlich ist Kiffen wirklich?

04.01.2012 um 21:55
Zitat von noRdiCnoRdiC schrieb:Komm schon, du bist grad sehr auf Konfrontation aus oder?
Nein, bei mir zählen Fakten. ;)
Zitat von noRdiCnoRdiC schrieb:Ich rede auch eher davon sich jedes Wochenende ins Koma zu saufen. Oder dergleichen.
noRdiC schrieb:
Desweiteren habe ich nicht abgestritten dass alle Menschen die Alkohol trinken Alkoholiker sind.


!!! Da solltest du dich demnächst etwas deutlicher ausdrücken. Deine Beiträge lesen sich für mich eher so, ...viel geschrieben, aber wenig Sinn dahinter.


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Wie gefährlich ist Kiffen wirklich?

04.01.2012 um 21:56
Wie beschrieben bin ich übelst erkältet. Mir läuft die Nase, ich huste wie ein Raucher, Meine Nase blutet vom ständigen schnauben. Mein Hals kratzt und brennt.
Oje, gute Genesung!, ja ein Teetscherl ist da gut und vielleicht auch Essigpatscherl.



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04.01.2012 um 21:57
So ich bin dann mal off, meine Schulter meldet sich, ausserdem will Dreibein an den PC !

Nacht Gemeinde, noch ne angenehme Diskussion und haut euch während meiner Abwesenheit bitte nicht doch noch die Köppe ein ;)


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Wie gefährlich ist Kiffen wirklich?

04.01.2012 um 23:15
Zitat von noRdiCnoRdiC schrieb:Natürlich hat es auch Konsequenzen für den Körper wenn ich Alkohol konsumiere, aber er hat die Chance das ganze rückgänig zu machen und kann dagegen an arbeiten. Beim THC ist das nicht der Fall.
So kann ich das natürlich nicht stehen lassen. Besser du informierst dich vorher etwas, bevor du hier derartiges schreibst. Nur ein kleiner Tipp von mir. :)

Ich schlage vor, du liest dieses Gutachten, auch wenn es schon etwas älter ist, wird sich an den Tatsachen nicht viel geändert haben. Viel Spaß dabei!
http://www.drogenring.org/hanf/gutacht.htm (Archiv-Version vom 06.01.2012)


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Wie gefährlich ist Kiffen wirklich?

04.01.2012 um 23:38
Wenn ich das lese bekomme ich ja `ne Kriese. Besonders wenn hier wer schreibt, der seine Frau verprügelt u. sie u. Kinder tyrannisiert hat, weil er damit nicht umgehen konnte. Und sich hinterher rausstellt, dass er heiml. harte Drogen genommen hat. Ja aber stimmt, der Entzug ist das Schlimme. Drum schön weiterdröhnen um Entzug zu vermeiden, hoffentlich endlich richtig viel, damit er tot umkippt oder nicht mehr aufwacht. Ist vllt. das Beste. Einsicht hilft nicht mehr.

Aber denke vom Kiffen alleine, wenn man nicht süchtig ist, wird der "Normale" nicht abhängig. Wenn man aber schon seit der Kindheit sich alles reingeschmissen hat, kommt man dann je davon los? Glaube nicht mehr. Vor Allem, wenn man im Wachstum ist, macht man eine Menge in seinem Körper kaputt. Man muss schon selber wollen u. ganz am Boden liegen ohne nichts. Die anderen werden nur mit krank u. gehen kaputt.
Erinnert mich an den Satz einer Beraterin (als Co-Abhängige), hat man einen vollen Korb von schonen Äpfeln u. ist ein fauler dabei. Machen die guten Äpfel den einen faulen gesund?
Es hat also nie Sinn, jemanden zu helfen, sofort weg beim 1. Anzeichen - das hab ich gelernt.


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04.01.2012 um 23:56
Kann psychische Krankheiten auslösen, ist echt gefährlich würde ich sagen. Finger weg!


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05.01.2012 um 00:30
So, los geht's :)

Alkohol

Folgen (chronischen) Alkoholmißbrauchs...


-Alkoholvergiftung (akute Alkoholintoxikation)
Bei einer Blutalkoholkonzentration von etwa 3 Promille und mehr bieten die meisten Menschen das Bild einer schweren Alkoholintoxikation. Allerdings kann die Verträglichkeit von Alkohol je nach Toleranzlage schwanken. Ab 5 Promille ist in der Regel mit einem tödlichen Ausgang zu rechnen, sofern nicht unverzüglich kompetente Behandlung einsetzt.

-Entzugserscheinungen (Alkohol-Entzugssyndrom )
Entzugserscheinungen treten auf, wenn der "nasse Alkoholiker" seine Alkoholzufuhr unterbricht oder einschränkt. Sie zeigen sich in unterschiedlichen Schweregraden. Folgende Symptome können auftreten: Magen-Darm-Störungen (Brechreiz, Durchfälle), Schlafstörungen, starkes Schwitzen, Neurologische Störungen (Zittern, Sprachstörungen, epileptische Anfälle, starke Nervosität), Psychische Störungen (Unruhe, depressive Verstimmungen, Angstzustände, Halluzinationen, Bewusstseinsstörungen), Delirium.

-Alkoholdelir (Delirium tremens)
Das Delirium ist die schlimmste Alkoholentzugserscheinung. Es kann aber auch bestehendem hohen Blutalkoholspiegel auftreten. Das Alkoholdelir stellt eine lebensbedrohliche Krankheit dar und bedarf sofortiger stationärer Behandlung! Anzeichen eines Delirs: Bewusstseinsstörungen, Angstzustände, Starkes Zittern, epileptische Anfälle und Halluzinationen (die berühmten weißen Mäuse).

-Persönlichkeits- und Hirnleitungsveränderung (organisches Psychosyndrom)
Zeigt sich durch Störungen des Gedächtnisses, der Feinmotorik, der Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit. In schweren Fällen können Störungen der Antriebsleistung und Depressionen auftreten. Bei strikter Abstinenz kann sich dieses Krankheitsbild wieder zurückbilden. Denkstörungen, Vergesslichkeit, gestörte Realitätswahrnehmung, Psychosen.

-Schädigung der Nervenbahnen (Alkohol-Polyneuropathie)
Diese Störungen treten bei ca. 20% der Alkoholiker auf. Erkennbar beispielsweise durch Taubheitsgefühle und "Ameisenkribbeln" vor allem in den Beinen, Empfindungsstörungen, Muskelschwäche- und Krämpfe sowie Nervenschmerzen. Auch der bei Alkoholikern oft zu beobachtende tapsige unsichere Gang ist darauf zurückzuführen.

-Magenschleimhautentzündung (Gastritis)
Durch die ständige Reizung der Magenschleimhaut, besonders durch hochprozentige Getränke, kann es zur Gastritis kommen. Sie zeigt sich durch Oberbauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen, Erbrechen von dunkelrotem Blut, Teerstuhl. Bei dauernder Schädigung kann es dadurch zu Magengeschwüren kommen.

-Entzündungen der Bauchspeicheldrüse (akute oder chronische Pankreatitis)
Gürtelförmige Oberbauchschmerzen, Darmverschluss, Kreislaufversagen, Nierenversagen und auf Dauer gesehene Gewichtsabnahme kennzeichnen dieses Krankheitsbild. Diese Entzündungen enden meistens tödlich.

-Speiseröhre
Venen in der Speiseröhrenwand erweitern sich zu Krampfadern (Varizen) und können platzen. Der Betroffene kann verbluten.

-Lebererkrankungen allgemein
Die alkoholbedingte Fettleber stellt das frühe Stadium alkoholbedingter Lebererkrankungen dar. Zunächst verursacht die Fettleber keine Schmerzen oder Beschwerden. Bei einem stärker ausgebildeten Krankheitsbild entstehen Druckgefühl und Schmerzen im Oberbauch sowie Völlegefühl. Heilung ist jetzt noch durch absolute Alkoholabstinenz möglich. Bei der Leberentzündung (Hepatitis) sterben im Rahmen eines entzündlichen Prozesses Leberzellen ab. Es gibt allerdings verschieden verlaufende Formen der Hepatitis. So beispielsweise die akute Alkohol-Hepatitis, bei der sich innerhalb weniger Tage ein Leberkoma entwickeln kann.

-Leberzirrhose
Diese Erkrankung ist unheilbar. Die alkoholbedingte Leberzirrhose kann besonders im Frühstadium beschwerdefrei verlaufen. Bei dieser Krankheit sterben Leberzellen ab und werden durch einfaches Gewebe ersetzt. Die Krankheitszeichen im fortgeschrittenen Stadium sind vielseitig (Vergrößerung von Milz und Leber, Gelbsucht, Weißfleckung der Haut, Bauchwassersucht etc.). Durch rechtzeitige Abstinenz und Diätmaßnahmen kann das Fortschreiten der Krankheit verlangsamt werden.

-Blutgefäße
Bei regelmäßigen starken Alkoholkonsum werden die Blutgefäße geschädigt. Es bilden sich unangenehme Hämorrhoiden. Außerdem kommt es zu verstärkter Krampfaderbildung. Krampfadern in der Speiseröhre gelten als besonders gefährlich, weil diese beim Aufbrechen zur inneren Verblutung führen können. Außerdem fördert Alkoholkonsum die verfrühte Arterienverkalkung.

-Krampfanfälle
Die Anfälle gleichen denen der Epilepsie. Sie treten häufig bei plötzlichem Alkoholentzug auf (allein oder als Begleiterscheinung eines Deliers). Es gibt auch "nasse" Krämpfe während der Trinkphase. Ist einmal ein Krampanfall aufgetreten, bleibt die Neigung dazu chronisch. Bei jedem epileptischen Anfall kommt es zu einem Massensterben von Gehirnzellen.

-Korsakow-Syndrom
Damit bezeichnet man die schwerste Form der Gehirnschädigung durch Alkohol. Benannt wurde diese Krankheit nach dem russischen Psychater Sergei Korsakow, der diesen Zustand erstmals 1854 beschrieb. Durch das Absterben bestimmter Gehirnregionen erleidet der Betroffene einen weitgehenden Gedächtnis- und Orientierungsverlust. Dieser Zustand ist auch durch Abstinenz kaum noch heilbar.

-Wundheilung
Häufige Verletzungen durch Unfälle und Gewalttätigkeiten. Die Wundheilung ist stark beeinträchtigt. Das gilt auch für Operationen, bei denen die Komplikationsrate stark erhöht ist.

-Fortpflanzung
Schäden an Hoden und Eierstöcken. Reduzierte Fruchtbarkeit bei Mann und Frau. Kinder von alkoholkranken Frauen können schon bei der Geburt körperlich und geistig behindert sein.

-Herz
Herzmuskelentzündungen (Kardiomyopathie) werden wegen des schleichenden Beginns meist erst spät entdeckt. Pumpschwäche (Herzinsuffizenz), Rhythmusstörungen.

-Krebsrisiko
Alkohol schädigt die Reparaturmechanismen der Chromosomen. Besonders gefährdet sind Mundhöhle, Rachen, Speiseröhre, Magen Darm. Allgemeines Krebsrisiko ist verdoppelt.



Alles in allem sehr schockierend, ehrlich gesagt wusste ich nicht, dass ein REGELMÄSSIGER Konsum solche vielfältigen Auswirkungen nach sich zieht. Natürlich hat man nicht mit solchen Konsequenzen zu rechnen, wenn man Abends mal ein halbes Gläschen Rotwein trinkt.
Sondern bezieht sich das eher auf Personen die am Tag zum wach werden erstmal n Flachmann konsumieren.


Schauen wir uns mal Cannabis an

Leider hab ich hier keine Auflistung gefunden nur einen zusammenhängenden Text.
Und jetzt nörgelt nicht gleich rum "Haha, die Liste bei Alkohol ist 100 mal ausführlicher als die von Cannabis. Es ist nunmal nicht so leicht eine seriöse Quelle zu dem Thema zu finden weil überall nur Foren und sonstige Sachen angezeigt werden in denen das Thema halbwegs verharmlost werden. :trollking:


Einige Studien kommen zu dem Ergebnis, dass ein höheres Risiko für die Auslösung psychotischer Erkrankungen besteht. Insbesondere wird in diesen Studien Cannabiskonsum mit der Auslösung der Schizophrenie in Verbindung gebracht. Es wurde zudem der Verdacht geäußert, dass Cannabis bereits bei moderatem Konsum eine dauerhafte Drogenpsychose auslöse, sowie bereits geheilte Psychosen erneut aufbrechen könnten. Es wird vermutet, es könne eine genetische Disposition für die Auslösung von Psychosen geben. Diese Psychosen könnten dann bereits durch einmaligen THC-Konsum ausbrechen. Unter Verdacht einer vermuteten Auslösung steht dabei das sogenannte Comt-Gen (Catechol-O-Methyltransferase-Gen) Grundsätzlich wird Personen mit einer Neigung zu psychischen Problemen empfohlen, den Konsum von Cannabis zu meiden.

Akute Risiken
- Prinzipiell: keine exakte Kenntnis der Inhaltsstoffe, unbekannter Wirkstoffgehalt.
- Angst- und Panikgefühle
- Veränderung der Zeitwahrnehmung
- Orientierungslosigkeit
- Herzrasen
- "Gedankenchaos "
- Sinnestäuschungen
- Ausbruch latenter Psychosen
Langfristige Risiken
- Erkrankung der Atemwege (Erhöhung des Lungenkrebsrisikos)
- Einschränkung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit (Reaktions- und Konzentrationsfähigkeit, abstraktes
Denken, Kurzzeitgedächtnis)
- Bei vorhandener Disposition: Ausbruch von psychiatrisch behandlungsbedürftigen Erkrankungen.
Suchtgefahren:
- Bei Cannabis entwickelt sich keine körperliche Abhängigkeit.
- Viel gravierender, da schwerer in den Griff zu bekommen, ist die psychische Abhängigkeit.
Sie kann bei regelmäßigem Konsum von psychoaktiven Drogen entstehen, also auch bei Cannabis. Der Konsum von Cannabis kann zur Gewohnheit werden, weil die Wirkung als angenehm empfunden wird und viele es gut finden, gemeinsam mit anderen zu konsumieren. Irgendwann merken sie, dass sie mit dem Kiffen Stimmungen beeinflussen können, z.B. ein Gefühl von Entspannung und Abstand herstellen, wenn sie eigentlich ärgerlich oder frustriert sind. Kurzfristig fühlen sie dadurch die Spannung, den Ärger oder Frust zwar nicht mehr, langfristig wird die Grundstimmung durch regelmäßiges Kiffen jedoch schlechter, und es gibt immer mehr Anlässe zu kiffen. Wer dies häufiger macht, verlernt nach und nach, anders mit Gefühlen umzugehen. Cannabis ist zum ständigen Begleiter, zur Fluchtmöglichkeit, zum scheinbaren Problemlöser geworden, man kann gar nicht mehr ohne ...arbeiten, ...Konflikte austragen und aushalten, ...Spaß haben, ...Leute kennen lernen, ...befriedigende Sexualität erleben usw.. - Ein höheres Risiko, abhängig zu werden, besteht auch für sehr junge Menschen, da die Gefahr besteht, dass sie andere Möglichkeiten von Spaß und Freizeitgestaltung gar nicht erst entdecken.

@CosmicQueen
Ich nehme meine Aussage zurück. Dass THC irreperable Schaden im Gehirn verursacht, weil ich dazu aktuell nirgends etwas finde. Leider, denn ich bin mir sicher sowas gelesen zu haben...
Und komme dir vielleicht sogar ein Stückchen entgegen. Alkohol ist letaler als THC.
Und hat womöglich mehr negative Auswirkungen auf den Körper.
DENNOCH!!! würde ich Alkohol bevorzugen, da ein einmaliges "Übertreiben" keinerlei langfristige Schäden an meinem Körper verursacht. (Gut, wenn ich bis zum exitus saufe, natürlich)
Cannabis zwar auch nicht aber der unterschied liegt im Suchtpotentzial. Vom Alkoholrausch bin ich am nächsten Tag erstmal bedient und denke mir "Scheiß Zeug, nie wieder! Mein Kopf... Mir ist übel" während es beim kiffen eher "Geiler Trip gestern, da baller ich mir heute nochmal das gleiche rein" ist.

Übrigens sei mir nicht böse, dass ich dein "Gutachten" nicht gelesen habe. 1. Sieht die Seite nicht danach aus als wäre es eine Seriöse Quelle für Gutachten. 2. Hab ich das Original Gutachten nicht auf die schnelle gefunden und lieber selbst verglichen. 3. Schien mir dein Gutachten optisch gesehen voreingenommen zu sein. Zum Thema Alkohol wurden dort nur Stichpunktartig Zahlen und Fachbegriffe hin und her geschleudert wobei das Thema relativ gut erforscht ist. Beim Cannabis hingegen wo es noch an Informationen mangelt schien der Text des Gutachtens sehr viel länger... Als wäre auch gern etwas hinzu gedichtet :)


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Wie gefährlich ist Kiffen wirklich?

05.01.2012 um 00:46
@noRdiC
Zitat von noRdiCnoRdiC schrieb:würde ich Alkohol bevorzugen, da ein einmaliges "Übertreiben" keinerlei langfristige Schäden an meinem Körper verursacht.
... im Gegensatz zum Kiffen? Ja genau...


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05.01.2012 um 00:52
@Thawra

Wenn ich mir schon die Mühe mache und hier etwas sorgfältig niederschreibe und du etwas dazu sagen möchtest. Wäre ich dir sehr dankbar wenn du auch sorgfältig lesen würdest!!!
Denn

1. War das meine persönliche Meinung und kein Wissenschaftlicher Beleg, erkennbar an dem "würde ICH........"
2. Hättest du weiter gelesen, wäre dir aufgefallen worum es mir ging. Erkennbar an dem "Cannabis zwar auch nicht aber der unterschied liegt im Suchtpotentzial.
3. Jetzt verschwinde mit deinen Troll Kommentaren oder trag was zu einer sinnvollen Diskussion bei.


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05.01.2012 um 01:00
@noRdiC
Zitat von noRdiCnoRdiC schrieb:da ein einmaliges "Übertreiben" keinerlei langfristige Schäden an meinem Körper verursacht.
Ja, das ist eindeutig deine persönliche Meinung...

Und sorry, das hier:
Zitat von noRdiCnoRdiC schrieb:Vom Alkoholrausch bin ich am nächsten Tag erstmal bedient und denke mir "Scheiß Zeug, nie wieder! Mein Kopf... Mir ist übel" während es beim kiffen eher "Geiler Trip gestern, da baller ich mir heute nochmal das gleiche rein" ist.
hebt sich niveaumässig vom Rest echt nicht ab.
Zitat von noRdiCnoRdiC schrieb:3. Jetzt verschwinde mit deinen Troll Kommentaren oder trag was zu einer sinnvollen Diskussion bei.
Und du meinst echt, in dem du einen ellenlangen Text reinschreibst, hättest du was zu einer 'sinnvollen Diskussion' beigetragen? Alles was du da schreibst, lässt sich mehr oder weniger zusammenfassen mit 'Cannabis ist noch viel mehr Scheisse als Alkohol', was so einfach nicht stimmt.
Zitat von noRdiCnoRdiC schrieb:Natürlich hat man nicht mit solchen Konsequenzen zu rechnen, wenn man Abends mal ein halbes Gläschen Rotwein trinkt.
Ebenso wenig wird man zum Psychowrack, wenn man ab und zu mal kifft. Es ist einfach ziemlich einseitig, wie du das hier beschreibst. Stichwort psychische Abhängigkeit bei Cannabis - meinst du, Alkohol bewirkt keine psychische Abhängigkeit...?


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Wie gefährlich ist Kiffen wirklich?

05.01.2012 um 01:14
@Thawra
Immerhin mehr als ein Einzeiler der einfach nur blank provozieren soll. Danke.
Zitat von ThawraThawra schrieb:Ja, das ist eindeutig deine persönliche Meinung...
Hör bitte auf, wirre Querverbindungen aufzubauen die nicht existieren.
Als ich von meiner eigenen Meinung sprach, habe ich bezug genommen auf den Satz, dass ich lieber einmalig Alkohol konsumieren würde als einmalig Cannabis. Es ging dabei nicht um langfristige Schädigung durch Alkohol bei einmaligem Konsum.
Ansonsten zeig mir bitte welche langfristigen Schäden einmaliger Alkoholkonsum bei einem erwachsenen Menschen verursacht. Angenommen 3 Schnäpse. Oder von mir aus 0,7%° als Durchschnittswert oder was weiß ich, hab keine Zahlen dafür. Jedenfalls kein Gläschen Rotwein aber auch kein Vollrausch mit Herzstillstand...
Zitat von ThawraThawra schrieb:hebt sich niveaumässig vom Rest echt nicht ab.
In dem Beispiel ging es nicht um einen niveauvollen Inhalt.
Zitat von ThawraThawra schrieb:Und du meinst echt, in dem du einen ellenlangen Text reinschreibst, hättest du was zu einer 'sinnvollen Diskussion' beigetragen? Alles was du da schreibst, lässt sich mehr oder weniger zusammenfassen mit 'Cannabis ist noch viel mehr Scheisse als Alkohol', was so einfach nicht stimmt.
Ich hab das Gefühl du liest meinen "ellenlangen Text" nichtmal... Ich hab doch sogar zugegeben, dass Canabis körperlich weniger letal wirkt und weniger Nebenwirkungen hat als Alkohol! Obwohl ich vorhin durch mangel an Wissen Alkohol für harmloser gehalten habe.

Wie alt bist du? Pubertät? Betrachtest du die Dinge alle nur einseitig? So kommt es zumindest rüber.


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05.01.2012 um 01:21
@noRdiC
Zitat von noRdiCnoRdiC schrieb:Hör bitte auf, wirre Querverbindungen aufzubauen die nicht existieren.
Hör auf, vom Thema abzulenken. Du hast in dem Satz eine Aussage gemacht, die ganz und gar nicht wie eine 'persönliche Meinung' klang, und darum ging es mir.
Zitat von noRdiCnoRdiC schrieb:Ansonsten zeig mir bitte welche langfristigen Schäden einmaliger Alkoholkonsum bei einem erwachsenen Menschen verursacht.
Zeig du mir, welche langfristige Schäden einmaliger, meinetwegen auch übertriebener Cannabis-Konsum bewirkt.
Zitat von noRdiCnoRdiC schrieb:Ich hab doch sogar zugegeben, dass Canabis körperlich weniger letal wirkt und weniger Nebenwirkungen hat als Alkohol!
Der Haken an der Sache? Zuerst redest du ellenlang von den körperlichen Schäden durch Alkoholmissbrauch, um dann gleich zu betonen, dass das natürlich nur bei absolut kaputten Alkis der Fall ist. Dann fährst du fort, sehr schwammig von Cannabis zu reden, hebst aber hervor, dass vielleicht gemäss einer Studie auch moderater Konsum schon eine Psychose hervorrufen könne, und lässt dich dann ausführlich weiter über die Abhängigkeit aus, deren Beschreibung man aber auch auf x andere Drogen (unter anderem Alkohol) anwenden könnte.

Und was ist am Ende deine 'persönliche' Schlussfolgerung draus? Alkohol ist irgendwie doch weniger schlimm.


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05.01.2012 um 01:23
@noRdiC
Ahh...Korsakow,mein Lieblingsschaden


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05.01.2012 um 01:32
@noRdiC
Danke für Deine Zusammenfassung der möglichen Schädigungen.
Zitat von noRdiCnoRdiC schrieb:Alkohol ist letaler als THC.
Und hat womöglich mehr negative Auswirkungen auf den Körper.
DENNOCH!!! würde ich Alkohol bevorzugen, da ein einmaliges "Übertreiben" keinerlei langfristige Schäden an meinem Körper verursacht. (Gut, wenn ich bis zum exitus saufe, natürlich)
Cannabis zwar auch nicht aber der unterschied liegt im Suchtpotentzial. Vom Alkoholrausch bin ich am nächsten Tag erstmal bedient und denke mir "Scheiß Zeug, nie wieder! Mein Kopf... Mir ist übel" während es beim kiffen eher "Geiler Trip gestern, da baller ich mir heute nochmal das gleiche rein" ist.
Aber mit der Aussage, das einmaliger Alkoholkonsum dem einmaligen Gebrauch von Cannabis vorzuziehen ist, liegst Du imHo falsch.
Nicht nur schädigt Alkohol auch bei einmaligem Exzess das Gehirn, auch sprichst Du damit die Selten- bis Gelegenheits-Konsumenten an, die hier wohl die Mehrheit darstellen dürften, und das mit einer falschen Prämisse.

Ich habe schon zuviele Leute gesehen die das erste Mal (wieder) gekifft haben, oder sich an der neuen, extragroßen Bong großtun wollten, und die nächsten Stunden zusammengekringelt auf der Couch im Dunkeln lagen. Die sich bestimmt nicht gedacht haben "Geil Trip gestern, das gleiche mach ich morgen nochmal ...".
Das ist genauso viel oder wenig ein Argument für Suchtgefährdung, wie bei Alkohol.

Und weniger schädlich dürfte es auch sein.


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