Warum ist vielen Menschen Geld wichtiger als Menschlichkeit?

@ramisha
joa da haste recht. das sind dann aber Extremsituationen. Eine Krankheit wegzubekommen ist mehr Wert als alles Geld der Welt.

@ramisha
das stimmt, blos hatte das, was ich da erlebt hatte nicht mehr mit gesundem wettbewerb zu tun, vorallem, da es die mitarbeiter unter sich wahren, eigentlich müssten sie alle an einem strang ziehen, aber anstatt teambildung wurde nur die ellenbogen ausgefahren. auge um auge, zahn um zahn.

als ich gekündigt hatte, war ich danach nocheinmal bei einem "sommerfest§ der geschäftstelle dabei (es war das erste seiner art^^)

und es war abstoßend, wie die mitarbeiter, erstens dem chef sowas von in den allerwertesten gekrochen sind und jeder prahlte, wer den dicksten schw***,auto und vorallem kunden hatte, wo am meisten geld rausspringen wird...wie ein hahnenkampf..und wir sprechen hier von erwachsenen menschen, tlw. mit familie, es gab aber auch die, die keine hatten, und auch schon keine freunde mehr hatten, ein leben für die provision.....

@niggie
Wie du schon sagtest: Alles erwachsene Menschen!
Und normalerweise müssten sie sich ihres Verhaltens bewußt sein,
vielleicht schämen sie sich sogar ein bißchen - es wäre zu wünschen!

@niggie

Es ist einfach leider so.
Ich finde es selbst 'erbärmlich' das Menschen so etwas machen.

Geld ist in unserer Gesellschaft sehr wichtig.
Viele Menschen sollten lernen mit Geld und Gefühlen richtig umzugehen.

Gefühle sind (für mich) wichtiger als Geld.
Sie können Sachen Ausdrücken, was Geld nicht kann.

Aber manche Menschen werden das nie verstehen.

das weiß ich leider nicht, aufjedenfall ist freund alkohl der sorgen verdrängt, bei einigen mitarbeitern hoch im kurs, sowie geschiedene ehen, wegegezogenene kinder ohne kontakt etc...
@ramisha

@weihrauchzelt
das stimmt

Also eine Familie zu haben schließt viel Geld haben zu können meiner Meinung nicht aus - was nämlich viel wichtiger als Geld ist, ist der Rückhalt und die Geborgenheit bei Menschen die einen Lieben und unterstützen - nur dann kann man auch enorm viel "Willenskraft" entwickeln, um sich seinen Traum von Reichtum zu verwirklichen.

Für mich ist also eher Willenskraft das wichtigste Gut - das Geld ist das Ziel bzw. der Traum - und die Menschlichkeit bildet für die Willenskraft - die zum großen Geld führt - die Grundlage. Ohne Menschlichkeit verliere ich auch meine Willenskraft - und somit auch meinen Traum vom großen Geld.

Zumal mein Traum vom großen Geld wiederum an die Menschlichkeit im Großen verknüpft ist, da ich davon träume mit meinen Millionen irgendwann anderen zu helfen *träum* - vor allem der Wunsch, etwas für die Natur oder die Erde zu tun hat es mir angetan. Irgendwann effektiv dabei helfen zu können, die Natur zu schützen, wäre schon was schönes - und damit wäre auch "allen" Menschen geholfen.

Gutes Thema @Valkyre

Ich kann auch so viele Menschen nicht verstehen, die immer mehr haben wollen und für den es nichts wichtigeres gibt, als das Geld und Status.
Ich muß hier ehrlich gestehen- ich bin jemand der sich noch nie was aus Geld gemacht hat und das von klein auf an- woran das liegt weiß ich nicht- ich hatte schon genug Geld, aber ich mach mir nichts draus- für mich zählen andere Werte, die Liebe! :-)

@Valkyre

Valkyre schrieb:geld is zwar gut wenn mans hat aber glücklich machts es nich

Hey, ich bin zwar nicht geldgeil, aber Geld ist eben schon etwas sehr wichtiges im Leben. Es sichert einfach die Existenz und man weiß, was man hat. Wenn man es nicht verprasst, ist es etwas, das man mit Sicherheit auch in der Zukunft hat - im Gegensatz zu der Liebe. Da weiß man nie, was wird und was in einem Jahr sein wird. In dem Fall, kann ich die Entscheidung, sich für den Job zu entscheiden, schon nachvollziehen.
Und ja, Geld ist wichtig. Auch Geld braucht man, um glücklich sein zu können. Man will sich immerhin später in seinem Leben etwas leisten können, dazu gehört womöglich auch eigenes Haus oder später mal ne Familie gründen.

die du niemals in deinem leben haben wirst und weiß du auch warum?@Subway

Aus Angst vor dem Existenzverlust? Die Existenz ist für diese Menschen vermutlich wichtiger als Liebe, was ich eigentlich auch verstehen kann, aber in der heutigen Zeit gibt es doch genug Möglichkeiten, Beruf UND Partnerschaft unter einen Hut zu bekommen, auch wenn dies manchmal schwerfällt.
Trotzdem glaube ich daran, dass wenn der Richtige bzw. die Richtige vor einem steht, man einen Weg finden kann, gemeinsam zu leben und zu lieben, selbst wenn man einen stressigen Job hat.

@Antonio

Antonio schrieb:die du niemals in deinem leben haben wirst und weiß du auch warum?@Subway

Ich glaube, ich weiß, auf was du anspielst.
Ich habe meinen Post nicht so gemeint, dass ich alles für Geld tun würde und alles deshalb vernachlässigen würde. Aber ich kann schon nachvollziehen, wieso manche Menschen Geld in den Vordergrund stellen. Geld bedeutet in einer Zeit der Krisen nunmal Sicherheit. Natürlich sollte man es nicht übertreiben. Etwas übertreiben geht glaube ich in den wenigsten Fällen gut.
Man sollte bedenken, dass man ohne Geld keine Familie gründen kann. Ich glaube, man muss das Ganze von 2 Seiten betrachten ;)

nur schlappschwänze und wichtigtuer reden so wie du!

@Antonio

Nein, das glaube ich überhaupt nicht. Ich finde es absolut wichtig, dass man erst eine Familie gründet, wenn man eine geeignete Existenzgrundlage hat.
Wenn man für einen besseren Job woanders hinzieht, kommt es natürlich darauf an, wieviel man vorher verdiente. Es kommt eben darauf an, ob man sich vorher schon Wohlstand leisten konnte, oder ob der neue Job einem wirklich ein besseres Leben verspricht. Sprich: inwiefern sich dieser Jobwechsel lohnt.

Dieses Thema ist einfach Ansichtssache. Und ich finde es nicht richtig, dass du über meine so herablassend urteilst.

erstmal: vor 20 jahren war das auch mal meine Ansicht..., denn was bedeutet ein Mensch in einer Gesellschaft, wenn er nichts weis, nichts kann, dann bleibt er für alle Zeit hinten an!
sagt dir der Sruch etwas?
SO nun Herr von und zu geneht ich lasse das ab was mir gerade passt!

Subway schrieb: Hey, ich bin zwar nicht geldgeil, aber Geld ist eben schon etwas sehr wichtiges im Leben. Es sichert einfach die Existenz und man weiß, was man hat. Wenn man es nicht verprasst, ist es etwas, das man mit Sicherheit auch in der Zukunft hat - im Gegensatz zu der Liebe. Da weiß man nie, was wird und was in einem Jahr sein wird. In dem Fall, kann ich die Entscheidung, sich für den Job zu entscheiden, schon nachvollziehen.

Der Job kann heutzutage schneller weg sein als die Liebe. Und wenn man Kinder hat, hat man sie ein Leben lang, garantiert!
Und übrigens, was nutzt einem das viele Geld wenn man bei den zahlreichen Jobs die man ausübt keine Zeit hat es auszugeben?

Linner74 schrieb:Und übrigens, was nutzt einem das viele Geld wenn man bei den zahlreichen Jobs die man ausübt keine Zeit hat es auszugeben?

gutes argument ;)




ich seh ich hab mit dem thema nen guten nerv getroffen... :)

wisst ihr, bei mir ist es auch ein aktueller anlass.. mein "freund" den ich jetz erst frisch hab hat ein jopangebot in nem anderen bezirk bekommen der weiter weg ist. .. fernbeziehung will er nich.. und morgen reden wir mal tacheles weil er da von dort heim kommt. bin neugierig was er lieber hat, das liebe geld oder mich.. für mich würd sich die frage garnicht erst stellen nur am rande angemerkt, für mich geht der mensch vor. im übrigen gibs hier auch gute jobs man muss nur suchen

kann vielleicht auch davon kommen dass ich von kleinauf immer eingebläut hab bekommen dass ich meinem lieben erzeuger zu teuer bin schon allein weils mich gibt.. geld hatte ich nie viel, musste mir selbst alles erarbeiten.
vergänglich ist alles, egal ob geld oder liebe... nur von der liebe hat man mehr wenn man alt und grau ist.. von der liebe hat man mehr als mensch. die meisten leute merken leider erst zu spät was sie verpasst haben, was sie geopfert haben nur für ein paar euro mehr auf dem konto..

Pumpkins schrieb:Würde es dich nicht gücklich machen eine Million zu gewinnen?

.. ok ich würd mir kaufen was ich schon immer haben wollt, vielleicht was bauen.. aber am ende wär ich gleich einsam und unglücklich, zwar mit mehr vermögen aber trotzdem

Subway schrieb:Es kommt eben darauf an, ob man sich vorher schon Wohlstand leisten konnte, oder ob der neue Job einem wirklich ein besseres Leben verspricht.

in einer situation, wo du ein normales leben führst als durchschnittsbürger.. von der lage geh ich aus, man ist nich arm, aber auch nich reich.. wie handelst du?oder würden die leute handeln

weil sie Angst vor der Angst haben. ;)

Die meisten Menschen leben anstatt in der Gegenwart in der Zukunft.
Die haben Angst, dass sie ihre eigene Beerdigung vielleicht nicht mehr finanzieren koennen.

Andererseits sollte man auch bedenken, dass nach dem Ableben eines Menschen, sofern dieser verschuldet war, die Schulden an die Erben mitvererbt werden. lol?
Nach dem Motto, dass auch wenn man stirbt, nicht davon erloest wird und noch die Nachkommen in Mitleidenschaft ziehen wird.
Und natuerlich die Miete fuers Grab.

Jeder moechte mehr und mehr Besitz. Wenn nicht mehr, dann zumindest teurer oder neuer.

Man bedenke, wieviel noch brauchbare Gegenstaende und Nahrungsmittel weggeschmissen werden und einfach so durch neue ersetzt werden.

Wieso denn, wenn die alten immernoch genauso ihre Funktion haben?

Das erinnert mich hier alles etwas an das tolle Buch "Haben oder Sein" von Erich Fromm. Wer Lust auf interessante Lektüre hat sollte daran nicht vorbeigehen. Kann es nur empfehlen.

Menschlichkeit ist kein guter Begriff für das, was Menschenmöglich ist. Auch Sozialität ist kein guter Begriff. Anteilnahme, Barmherzigkeit, Gefühlstiefe, tranzendentes Denken, Lebensdrang und Schöpferkraft schon mehr.