weshalb braucht der Mensch immer einen Glauben

ich meine, der eine glaubt an Gott, der andere an Aliens dann noch an Geister.....
Weshalb sucht der Mensch ausserhalb?
Fehlt uns das Urvertrauen, wurden Wir so geboren?

was sagt Ihr dazu?

kitara

damit der mensch jemand anderem (höherem?) die schuld geben kann
mit Aussagen wie "Es ist Gottes Wille"

Lg
Syrch

Weil der Mensch nach Antworten sucht und nicht weiß daß es diese nicht irgendwo da draußen gibt (auch nicht hier in diesem Forum*g), sondern nur in unserem inneren...


Es lebe der Hedoismus...

ich denke, das menschliche gehirn lernt stets in fehlerkorrektur über erklärungen...
verständliche vorstellbare erklärungen...
verständnislücken kann es vielleicht zwangsweise nicht geben und werden mit fantasie überbrückt.
der glaube an gott bringt trotz der tatsache daß er eine naive erfindung ist, eine brücke für etwas unerklärliches, und birgt damit seelischen frieden und ein gefühl von sicherheit und geborgenheit.
das ist wohl auch der grund warum rationalisieren als neurotisch angesehen werden kann.
jemand der seit seiner kindheit an etwas glaubt, baut soviele später erlernte bausteine auf diesen glauben auf, und kann ihn im späteren alter dadurch krampfhaft nicht mehr aufgeben da sonst das ganze system symbolisch gemeint 'zusammenbrechen' würde. man kann sich nur wünschen das der glaube an gott nur positive absichten birgt, und auch nie mißbraucht wird (sowie es schon oft der fall war).

Ich glaube an keine übergeordnete Entität. Wozu auch?

n_n

Wer zuletzt lacht hat es nicht eher verstanden!

ich selber bin auch atheistisch, obwohl in einem christlichen kindergaten gross geworden bin...aber dennoch glaub ich an dinge wie "karma", ganz einfach weil ich es selbst erfahren hab, zumindest aus meiner subjektiven sicht.
Glauben gibt dem menschen sicherheit in situationen welche ihm unsicherheit bringen, denke ich. Glauben ist also wichtig, aber gesunder glaube und kein Fanatismus oder ähnliches....

phil

"Freiheit ist nicht nur die Wahl zwischen verschiedenen Konsumgütern!"

"Denken ist der Schlüssel zur Freiheit"

Den Glauben an etwas hat es schon immer gegeben, in allen Kulturen, überall auf er Welt. Es ist uns gewissermaßen "angeboren", weil wir damit aufgewachsen sind. Auch wenn man sich vornimmt an nichts zu glauben kommt man nicht drumherum irgendwann Stellung zu beziehen, weil ALLE an irgendetwas glauben. Man wird davon so beeinflusst, dass es irgendwie selbstverständlich erscheint sich an etwas zu klammern, etwas für möglich zu halten, nach etwas zu suchen.
Das alles ist Glaube.

Cogito ergo sum.

okay Und WARUM glaubt der Mensch nicht einfach NUR AN SICH SELBST? :)

Die beste Frage und gleichzeitig die beste Antwort. Respekt!

n_n

Wer zuletzt lacht hat es nicht eher verstanden!

@all

wenn das alles so einfach wäre :-)

der sinn des lebens:

die zeichen des schicksals erkennen,und den weg zu gott finden

ich denke auf jeden Fall es wäre einfacher, als von Gott und den Geistern verlassen zu werden, oder?!
*lol*
aber da ist schon wieder das näcxhste Problem..............wer ist dann Schuld? Wie ist und war das mit der Eigenverantwortung?????*g* :)

jajajaaaaaaaaa

um mich nicht selbst zu verlieren , brauche ich was , woran ich glauben kann !der glaube an gott ist für mich dazu da , etwas in bewegung zu bringen und sei es nur ein denkanstoß , sonst wäre vieles unnütz .
wer den glauben an irgendwas verloren hat , der hat sich schlichtweg aufgegeben .

Sabrina

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Trenne Dich von Deinen Illusionen , wenn sie verschwunden sind , wirst Du weiter existieren , aber aufhören zu leben

@kitara:

Eigenverantwortung muss jeder mensch selbst aufbauen, das kann niemand einem eintrichtern, jeder muss sie selbst finden, das problem ist das die meisten zu faul sind zu suchen. ich glaube einige wissen nicht mal was eigenverantwortung ist....

"Freiheit ist nicht nur die Wahl zwischen verschiedenen Konsumgütern!"

"Denken ist der Schlüssel zur Freiheit"

Hallo Kitara

Der glaube/religion ist die grösste tragödie der menscheit.


Gruss
peter

Ess gibt nur eine
medizin,dass ist die liebe.

@anarchist
>ich glaube einige wissen nicht mal was eigenverantwortung ist....

(du denkst, nicht glaubst ;) wenn Wir schon dabei sind*g*

ja da magst Du recht haben *lol* DAS WIRD AUCH DAS PROBLEM SEIN ;)
Also sind Wir ja schon wieder weiter!!!!!
Es liegt am Wissen! :) und da liegt das Problem!!!

lg kitara

womit dann Nautic wahrscheinlich auch noch recht hat!
Es könnten wirklich die Defizite in unserem Hirn sein *lol*

Das würde dann aber bedeuten, ........mmmhhhh, nein das sag ich jetzt nicht..... :) ;)

@peter

ja wenn sich der Mensch selbst zur Tragödie macht :-)

@sabrina

genau das ist ja das Problem! Warum traust Du etwas, was nicht greifbar ist, genauso ungreifbar wie Dein Vertrauen zu dir?!

>>>wer den glauben an irgendwas verloren hat , der hat sich schlichtweg aufgegeben <<<<

das kann doch nicht Dein ernst sein, oder? Dann habe ich mich also aufgegeben und noch viele viele mehr? Gehört zu diesem Glauben auch die Arroganz soetwas zu behaupten?
Ich denke ein Glaube macht kurzsichtig, man grenzt sich selbst ein......
aber wozu???
Gibt es irgendeinen Menschen, der sich gern selbst Grenzen setzt und weshalb?

lg kitara

der mensch ist eine Tragödie, solange er es nicht erkennt und versucht sich zu bessern!

"Freiheit ist nicht nur die Wahl zwischen verschiedenen Konsumgütern!"

"Denken ist der Schlüssel zur Freiheit"

Ich glaube, das liegt in der Natur des Menschen, das er irgendeinen Glauben, und wenn es der Fußballgott ist, glauben muss....Der Mensch ist neugierig und leichtgläubig.......und selbst die Menschen, die vorgeben an nichts zu glauben, glauben an nichts.......

°*~*°Es ist der Sieg über sich selbst. Nur wenn man sich selbst besiegt hat, ist man in der Lage, Körper und Geist zu vereinen und vollkommen zu nutzen...°*~*°RESPEKT UND ROBUSTHEIT°~*~°......................°~*~°SETSUNA & die Dritte Ebene..°~*~°..............°~*~°*MeisterSETSUsicheinenHarembaut*°~*~°

@
kitara
mit dem glauben meinte ich nicht unbedingt den glauben an gott , oder einer anderen religion , sondern auch den glauben an sich selbst . zum beispiel : du möchtest gerne was erreichen , oder haben und es scheint nicht greifbar zu sein , dann glaubst oder du hoffst du zumindestens daran , nicht wahr ?
es gibt viele dinge die ich aufzählen könnte , ich denke aber du weißt nun was ich meinte .
wer nicht glaubt an sein ziel zu kommen , der wird auch nicht dafür kämpfen . deshalb ist der glaube an sich selbst , wichtiger wie ein glaube an eine religion .

Sabrina

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