Keine Macht den Drogen!

Wie können manche über Drogen so überzeugt sprechen, wenn sie nie was probiert haben!!!!???? Ich rauche (die Zigaretten soll man als ofizielle Droge bezeichnen, weil auf sie man sehr schwierig verzichten kann), Marijuana - 2-3mal im Monat, icfh hab noch was probiert, aber möchte nicht weitermachen, weil man sich damit zu angenehm fühlt. Also, meine Meinung - Drogen sind nicht so schlimm, wenn man sie in vernünftigen Maßen und nicht ständig nimmt, ist auch von großer Bedeutung, was man probiert.
am besten - Joint, alles andere ist zu stark

*Wiederbelebungsversuch starte*

Ton Steine Scherben - Der Shit Hit

Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.

xxx

xxx

ich find nur alk und gras in maßen in ordnung!
weiß garnich was so viele gegen kiffen haben ohne es ausprobiert zu haben...

Ich habs hinter mir! Jahrelang gekifft, Pilze, Woodrose-Samen, Savia usw.
Man wird halt älter und reifer!

@VHO-Hunter
Irgendwann ist halt der Reiz weg und man merkt, dass das Alles doch nicht ganz soo interessant ist. Bei mir bin ich zwar längst nicht da angelangt aber bin auch sowieso ein exzessiver Konsument :D

Ich nehme auch Hin und Wieder etwas.
Gras, Pulver, Pilze, Pillen.
Die Auswahl ist ja gigantisch.
Nur tritt bei mir die gewünschte Wirkung beim Konsum der Droge erst richtig ein, wenn ich eine Überdosis nehme.

@Fremdkörper

Was iz denn nach deiner Interpretation eine Ueberdosis...?



Dass dir Drogen keine Macht ueber einen haben sollen sehe ich als vollkommen richtig, aber...wenn man das ganze darauf bezieht, dass man gar keine nehmen darf bin ich mit dieser Aussage nicht einverstanden.
Manchmal geht es einfach kurzzeitig nicht anders oderverhindert das vorzeitige schlimmere Uebel.
Spaetestens ab dem Zeitpunkt wo man zu denken anfaengt, man haette nicht genuegend Drogen um Spass haben zu koennen und somit das koerpereigene Gluecksgefuehl gar nicht mehr wahrnehmen kann.
Dmt.

Also ich kann absolut nicht verstehen warum man Drogen nimmt. Jeder weiss, das man von bestimmten Drogen abhängig werden kann oder sogar sterben kann und jeder hat im Leben seine Probleme. Drogen machen das Ganze nur noch schlimmer. Selbst dran Schuld wenn die sich so kaputt machen. Wenn ich aus dem Fenster springe dann weiss ich schließlich auch das es unten klatsch macht.

@Marina1984

Marina1984 schrieb:Also ich kann absolut nicht verstehen warum man Drogen nimmt. Jeder weiss, das man von bestimmten Drogen abhängig werden kann oder sogar sterben kann und jeder hat im Leben seine Probleme

Raucher wissen das auch und kaufen sich permanent neue Päckchen und qualem weiter, Alkoholiker ebenso nur dass sie das Zeug weiterrunterschütten!
Die Sache mit den Drogen, so war es jedenfalls bei mir, war reine Neugier...und ich habe immer Glück gehabt, dass ich immer nur gute Trips hatte! Allerdings sollte man, sofern einem noch Vernunft bleibt, die Finger von Chemie lassen. XTC, H, Speed usw. hat mich immer kaltgelassen, weil ich keine Lust hatte, ein paar Jahre später als Pflegefall in der geschloßenen oder auf der Intensivstation zu landen! Mit Bio-Drogen sprich:Psilocybin, LSA und vielem anderen kann man auch abdrehen, aber es es ist nicht synthetisch und baut sich, wenn auch Jahre später selbst ab!
Heute weiß ich, dass ich meine Erfahrungen gemacht habe, eine komische Zeit war es trotzdem und ich rühre heute nicht mal mehr Gras an, weil es einfach nicht mehr schmeckt und keine Wirkung mehr hat!
Ich habs hinter mir, jetzt sind die anderen dran und sollen mal machen....

@VHO-Hunter

Bei mir kam nie diese Neugierde auf. Da ist es bei mir eher so nach dem Motto was man nicht kennt, kann man auch nicht vermissen. Ich habe auch 2 ältere Brüder die mich immer davor gewarnt haben. Sicherlich wusste ich das alles vorher schon aber mein Bruder meinte es mir als Kind schon erzählen zu müssen. Es war mein ältester Bruder. Der hatte jede Nacht Freunde bei uns im Haus. Er hat immer soviele gehabt, das man die gar nicht hätte zählen können. Ab und zu mal bin ich zu ihm ins Zimmer gekommen (wenn ich rein durfte) und hab mit ihnen einen Tee getrunken oder sonstiges. Später bekam ich aber mit, das einige seiner Freunde Drogen genommen haben und das gab dann einen riesigen Streit. Er wollte nicht das ich als seine kleine Schwester es mitbekomme aber ich bekam es trotzdem mit. Nur durch diese Drogen ist da etliches in die Brüche gegangen. Jahrelange Freundschaften. Eher wurden sie Feinde. Die haben diese ganzen Freundschaften zerstört. Sicherlich haben auch viele Freundschaften standgehalten aber das waren eher die, die keine Drogen genommen haben. Wie gesagt. Die hatten arge Probleme untereinander. Bei mir war aber auch schon von Anfang an die Neugierde nicht gegeben. Mein Bruder hätte sich das sparen können. Ich rauche und trinke auch nicht im Sinne von besoffen sein. Ab und zu mal trinke ich ein wenig Wein aber das ist vielleicht einmal im Jahr. Wenn überhaupt. Für uns war das eher ungewöhnlich. Mein jüngerer Bruder fing an zu rauchen, als er in den falschen Freundeskreis kam. Das gab auch Stress aber er hatte sich das rauchen später wieder abgewöhnt.

@Marina1984
Drogen verändern einen Menschen, da kann jeder sagen was er will, es ist einfach so! Wie ging der Spruch noch gleich? "Du kannst einem Freund den Rücken zudrehen, aber Niemals einer Droge".
Mit den Leuten von damals habe ich nichts mehr am Hut, wieso auch...die machen noch immer weiter, falls sie denn noch leben sollten. Wenn man aus seinen Fehlern lernt, das Ruder rumdreht und das genau in dem Moment, bevor alles außer Kontrolle gerät, hat man es geschafft.
Wann das ist, muss jeder für sich entscheiden, aber man kann viel besser ohne Drogen drauf sein, als ein Drogenkonsument, weil man sich an den kleinen Dingen, die das Leben so ausmachen erfreut ohne den Druck zu haben, immer nachlegen zumüßen, damit dieses Gefühl anhält!
Heute denke ich mit erschrecken zurück und bin heilfroh, dass ich mit der Zeit abgeschloßen habe! Wer weiß, wie dass alles hätte enden können.
Nachdem damals ein guter Freund aus dem Fenster gesprungen ist, wusste ich, dass ich sofort mit alles Mist aufhören muss. Lieber ein "spießiger", 0815-Bürger als ein Freak der immer alles aufschnappt was er kriegen kann!

@VHO-Hunter

Genau diese Veränderung hat mitunter dazu geführt, das Freundschaften in die Brüche gingen. Ich meine, wenn man richtige Freunde hat, dann hilft man ihnen zu jeder Zeit wenn etwas ist aber man kann nicht mehr machen bei Drogen als zu sagen lass die Finger davon. Letzendlich müssen sie das selbst entscheiden ob ihnen ihre Freunde oder die Drogen wichtiger sind. Entscheiden sie sich für Drogen, dann könnte ich auf diese sogenannten "Freundschaften" gut und gern verzichten.

@Marina1984
Genau so ist es! Wenn man sich von allem abwendet und drogenfrei wird, dann meiden einen die "alten, guten Freunde", weil man ja plötzlich ein Spielverderber wird und nicht mehr die Selben, hirnrissigen Interessen teilt. Ich dneke eher, es ist die Angst, dieser Leute, die so abfällig einem gegenüber werden, weil einer es schafft und andere es nicht wagen, panisch werden und deswegen fangen sie garnicht erst an, etwas zu ändern.
Bei solchen Leuten ist der Zug agefahren....

@VHO-Hunter

Naja. Ich würde solche Leute auch nicht als Freunde bezeichnen. Nur in der Not erkennst du, wer wirklich dein Freund ist und wer nicht. Richtige Freunde findet man selten bis gar nicht. Muß aber auch dazusagen, das ich kein typischer Gesellschaftsmensch bin. Also ich schwimme nicht gerne mit dem Strom. Dadurch hab ich im Leben Mobbing erfahren in der Schule und sonstiges. Die meisten kommen nicht damit klar wenn du anders bist aber das war mir schon immer egal. Wegen anderen hab ich mich nicht geändert. Ich war langweilig für die Leute weil ich nicht gesoffen habe und für viele weibliche Personen war es so, das ihnen mein Gesicht nicht passte. Der Grund war der weil ich mich so gut wie nie geschminkt habe. Die hatten alle immer ihr Gesicht dick mit Farbe zu und wehe ich hab das nicht gemacht. Dann war was los. Ich halte nun mal nichts von Verfälschungen. Sicherlich schminke ich mich auch ab und zu leicht aber eher selten. Für mich ist es einfach ein gefälschtes Bild. Es ist etwas, was du nicht bist. Mir war jeden Tag ein paar Jahre lang bewusst, das ich mich immer wieder auf neue seelische Qualen einlassen werde aber nur weil andere mich anders haben wollten, hab ich mich trotzdem nie geändert. Wehe aber die brauchten Hilfe von mir. Dann konnten sie mich anders behandeln. Freunde? Auf solche die sich Freunde schimpfen kann ich gut und gern verzichten. :) Ich war die einzigste in der Klasse, die nicht gesoffen hat. Freunde akzeptieren dich auch wenn du nicht säufst.

alles was anhängig macht ist droge... ebenfalls sex (; jedem seine sache so lang er anderen nich schaden tut

wenn du keine drogen nimmst, hast du auch mit den alten 'freunden' nur recht wenig gemeinsame interessen.

meine jugendfreundin ist leider auch sehr in diesen mist reingekippt.
unser kontakt wurde im lauf der jahre immer sporadischer, weil wir uns nicht mehr viel zu sagen hatten.
als sie an einer überdosis starb, tat es mir dennoch unendlich leid.

@Marina1984

Ich denke du pauschalisierst hier etwas das in sich so viele variationen annehmen kann dass man selbst innerhalb der konsumgruppe einer droge differenzieren muss.

Ich bekenne mich jetzt einmal:

Ich rauche und an mal was, trinke ab und zu mal, wenn auch viel seltener als manch ein anderer, ich habe auch schon catnip probiert und rauche auch ab und an amanita muscaria, sprich fliegenpilz.

Aber dennoch habe ich feste und gute freundschaften mit leuten die drogen in maßen nehmen wie auch mit leuten die nichts konsumieren.

Ich habe auch schon mal ne woche oder mehr fast jeden tag gekifft aber dann war das zeug weg und gut wars...dann gabs eben mal wieder 2 monate nichts...
Ich habe nie auch nur den Anflug einer abhängigkeit gespürt und daraus schließe ich dass es stark von der persönlichkeit des konsumenten abhängt, ob folgen entstehen oder nicht.

Ich sage nicht dass dein standpunkt falsch ist, ich habe an meinem bruder selbst gesehen dass es auch schon nur mit gras anders gehen kann, aber an mir und meinen freunden sehe ich eben dass es in dem verantwortungsvollen und mäßigen umgang mit rauschmitteln kaum gefahren gibt, sein leben zu verhauen.

Leider wird eben der verantwortungsvolle umgang mit drogen von vielen anders ausgelegt und es kommt zu problemen.

Für gewöhnlich probiert man aus Neugier - oder weil scheinbar alle anderen es machen.
Und dann lässt man es wieder, weils einfach öde und langweilig wird. Wie so vieles, was man in jungen Jahren "irgendwie geil" fand.

Das ist ein ganz normaler Prozess.