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Die Art der menschlichen Kritik

155 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesellschaft, Probleme, Kritik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Art der menschlichen Kritik

17.11.2011 um 11:41
@DonFungi
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Teilen (zer)stört die Beziehung zur Struktur.
Aber es heisst doch: geteilte Freude ist doppelte Freude! ?
und: geteiltes Leid ist halbes Leid ... ? :D

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17.11.2011 um 11:46
@Fritzi

:D

Bei mitfühlen stimmt das schon, nur habe ich das Problem mit dem Rücken und kann es durch teilen nicht halbieren oder gänzlich in unendliche Teile verteilen, so dass alle was haben davon und ich nicht den ganzen Kuchen alleine tragen muss.

Doppelte Freude Kann ich so nicht sagen, ich denke es ist geteilte Freude.
Das ist aber nicht in Teilen zu verstehen sondern eher als miteinander.


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Die Art der menschlichen Kritik

17.11.2011 um 11:51
@DonFungi
Ja - was den Schmerz anbelangt, so hast du recht !
Doch ich denke, daß diese Aussageformen (bei Freude und Leid) in geistiger Hinsicht zutreffen.
Möglicherweise hängt das auch noch etwas von der Mentalität des einzelnen Menschen ab. ???


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Die Art der menschlichen Kritik

17.11.2011 um 11:57
@Fritzi

Doppelte Freude verstehe ich schon, wenn sich anstatt einer 2 freuen ist es das Doppelte als zuvor.
Geteiltes Leid teilt das Leid ja nicht sondern vermittelt Anteilnahme. Anders wäre es wenn das Leid sich in Wohlgefallen wandelt aber dazu reicht die geistige Ebene nicht, da muss man schon gewisse Umstände ändern.

Ausser man gibts sich den Umständen hin und betrachtet diese als Karma, als Vorbestimmung bzw. als so gewollt.


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Die Art der menschlichen Kritik

17.11.2011 um 12:40
@DonFungi

Nein, sehe ich nicht ganz so!
Wenn ich Leid/Kummer habe und es wird "geteilt", ist es tröstend und ich empfinde es nicht mehr so arg.
Freude mit jemandem teilen, ist für mich tatsächlich immer noch eine Steigerung !

Darum meinte ich ja auch, daß es mental - also individuell - unterschiedlich ist.


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17.11.2011 um 12:41
@Saphira
Zitat von SaphiraSaphira schrieb:Man sagt das halt so, ein gedanklicher Weg. Meine keinen Fußweg. Es fand halt ein gedanklicher Prozess statt, der sich entwickelt hat. Meine Gedanken sind ein Teil von mir, somit bin ich innerlich das Ganze selbst durchgegangen.
Ein Gedanke kann sich niemals entwickeln, wenn es sich nicht verwickelt hat. Der Prozeß ist also nur ein Teil von vielen Ursachen die wirken. Prozess bedeutet ja, das sich etwas entwickelt. Doch entwicklung braucht verwicklung. Diese Wechelbeziehung ist kein FORT-Schritt sondern Kausal gegeben :)

Alles was man sagt hat eine Bedeutung, da spielt die Erkenntnis über die Bedeutung eine große Rolle. Entweder man erkennt die Bedeutung und damit auch die umklammerung an diese oder man lebt in einem Spalt, in dem das Eine dem Zweitem nachjagt um alles weitere zu TEILEN. Und darin denkt man eben, das der einzige Fortschritt in der Entwicklung besteht und legt dieser Bedeutung einen grossen Wert in die Wiege. Wer das Warum nicht erkennt, der lebt in einer Frage in der viele Antworten weitere Fragen generieren (Die Teilung)

Wie du aber in der Menschheitsgeschichte erkennen kannst, ist die einzige Entwicklung die die Menschen tatsächlich erleben, nur der scheinbare Fort-Schritt. So wohl in der Wissenschaft, als auch in der Religion, Spiritualität und bei allen anderen Gedankengängen.
Zitat von SaphiraSaphira schrieb:Gedanken gehen ihren Weg in dem ich sie denke.
Denke ich jetzt erfahrener als vor 10 Jahren zu sein, dann denke ich einen Weg durch meine Gedanken gegangen zu sein die mich erfahrener gemacht haben. Aber in wirklichkeit bin nicht ich es, der einen Weg durch die Gedanken gegangen ist, sondern der Weg ist durch die Gedanken gegangen von dennen ich behaupte das sie mir gehören.

Ergo,

Gedanken können keinen Weg gehen, weil der Weg an sich schon Gedanke ist und eine Bedeutung DURCH den Gedanken bekommt. Wenn also durch den Gedanken die Bedeutung eines Weges entsteht, wie entstand sie dann?! Na, in dem sie in etwas verwickelt wurde, das einen Weg beinhaltet. Willkommen in einem Universum voller Wege und abgabelungen :D


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17.11.2011 um 12:46
@DonFungi
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Selber denken steht im Sinne der Hinterfragung und Filterung dessen was uns so alles zugetragen, vermittelt wird.
Die Hinterfragung ist eine Folge des gelernten und gezeigten. Das ist nicht selbst-wissen, sondern selbst-erfragen^^

Wenn du wirklich Selbst-Wissen haben könntest, könntest du alles Wissentliche ins Unwissentliche formen können :D


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17.11.2011 um 18:04
Zitat von ihrunwissendenihrunwissenden schrieb:Ein Gedanke kann sich niemals entwickeln, wenn es sich nicht verwickelt hat. Der Prozeß ist also nur ein Teil von vielen Ursachen die wirken. Prozess bedeutet ja, das sich etwas entwickelt. Doch entwicklung braucht verwicklung. Diese Wechelbeziehung ist kein FORT-Schritt sondern Kausal gegeben :)
Kann das sein, dass du einiges zu wörtlich nimmst? Wieso müssen sich Gedanken erst verwickeln bevor ich sie entwickeln kann? Als Beispiel ich kann auch Vorwärts gehen ohne zuvor zurück zu gehen. Mir ist aber sehr wohl bewusst, dass man oft auch durch den Schritt zurück lernt, auch das kann eine sehr gute Erfahrung sein, aus der man viel lernen kann.
Zitat von ihrunwissendenihrunwissenden schrieb: Alles was man sagt hat eine Bedeutung, da spielt die Erkenntnis über die Bedeutung eine große Rolle. Entweder man erkennt die Bedeutung und damit auch die umklammerung an diese oder man lebt in einem Spalt, in dem das Eine dem Zweitem nachjagt um alles weitere zu TEILEN. Und darin denkt man eben, das der einzige Fortschritt in der Entwicklung besteht und legt dieser Bedeutung einen grossen Wert in die Wiege. Wer das Warum nicht erkennt, der lebt in einer Frage in der viele Antworten weitere Fragen generieren (Die Teilung)
Ja, wenn man nicht Sinnlos was daher redet, dann hast das was man sagt auch eine Bedeutung, nur oft haben ein und die selbe Sache für viele unterschiedliche Bedeutungen, die Sachen werden unterschiedlich definiert. Hier kann schon das erste Kommunikations- bzw. Verständigungsproblem auftauchen. Man spricht dann oftmals aneinander vorbei. Etwas dass ich als Sender sage mit einer bestimmten Absicht, mit einer bestimmten Bedeutung des Gesagten, kann beim Empfänger völlig anders ankommen. Ich halte an meine Bedeutung fest, der andere an seine.
Zitat von ihrunwissendenihrunwissenden schrieb:Denke ich jetzt erfahrener als vor 10 Jahren zu sein, dann denke ich einen Weg durch meine Gedanken gegangen zu sein die mich erfahrener gemacht haben. Aber in wirklichkeit bin nicht ich es, der einen Weg durch die Gedanken gegangen ist, sondern der Weg ist durch die Gedanken gegangen von dennen ich behaupte das sie mir gehören.
Also ich bin mir schonmal sicher jetzt viel erfahrener als vor 10 Jahren zu sein und ich hoffe, dass ich in weiteren 10 Jahren noch mehr Erfahrung gesammelt habe.

Der Weg geht durch Gedanken bzw. Gedanken gehen einen Weg, da muss ich nochmals drüber nachdenken, was du da genau meinst.
Zitat von ihrunwissendenihrunwissenden schrieb:Gedanken können keinen Weg gehen, weil der Weg an sich schon Gedanke ist und eine Bedeutung DURCH den Gedanken bekommt. Wenn also durch den Gedanken die Bedeutung eines Weges entsteht, wie entstand sie dann?! Na, in dem sie in etwas verwickelt wurde, das einen Weg beinhaltet. Willkommen in einem Universum voller Wege und abgabelungen :D
Mein Gedanklicher Weg ist eine Anhäufung von Gedanken. Mal kürzer mal längere Gedanken. Mein gedanklicher Weg bekommt also durch jeden Gedanken eine Bedeutung? Naja das ergibt Sinn.


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17.11.2011 um 23:37
DonFungi schrieb:
Selber denken steht im Sinne der Hinterfragung und Filterung dessen was uns so alles zugetragen, vermittelt wird.
Zitat von ihrunwissendenihrunwissenden schrieb: Die Hinterfragung ist eine Folge des gelernten und gezeigten. Das ist nicht selbst-wissen, sondern selbst-erfragen^^
Es gibt Tage da mache ich nichts anderes als die Ergebnisse des Selbstdenkens in Ordnung zu bringen. Deshalb muss ich selber darüber nachdenken wie die Ordnung des Selbstdenkens ins selber denken gerückt werden kann. Kann nirgends nachlesen was für die betreffende Situation das beste ist. Stehe da jedes mal vor einer neuen Herausforderung.

Oja, ich denke gern für andere mit. Man kann doch selbst mit denken bei dem was man macht.
Wenn ich dauernd daneben stehen muss kann ichs gleich selbst machen.
Zitat von ihrunwissendenihrunwissenden schrieb:Wenn du wirklich Selbst-Wissen haben könntest, könntest du alles Wissentliche ins Unwissentliche formen können :D
:D

Youw, du weisst ja wo ich dann landen würde.


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Die Art der menschlichen Kritik

18.11.2011 um 08:53
@Saphira


Wenn man Wörter nicht Wörtlich nimmt, dann nimmt man nur das an, was andere glauben. Und wenn du die Bedeutung vön Wörtern von anderen glauben schenkst, anstatt ihre tatsächliche, ihre wirkliche Bedeutung zu erkennen, dan lebst du wie alle anderen in einer Realität in der eines viel größer ist als alles andere.............die Leere! Das Menschen von dieser Leere weglaufen in dem sie immer mehr Glauben zu Wissen, lässt sie in einer endlichen Suche, unendlich suchen.

Wenn man das will, dann will man das. Alles hat seinen Grund. Und du kannst nur rückwärtsgehen, wenn du vorwärts gehen kannst^^


Man kann nicht Sinnlos reden, wenn man den Sinn damit schon festhält. Sinnlosigkeit entsteht durch den Sinn, genau wie der Sinn durch die Sinnlosigkeit entsteht. Das heißt, das es keine Rolle spielt, ob Menschen ihre eigenen Definitionen und Bedeutungen haben, weil diese Deefinitionen und Bedeutungen durch die SINNE kommen um einen SINN zu ergeben. Die Wahrnehmung die einen Menschen in diese Welt verwickelt, lässt die Sinne entwickeln die man für Bedeutungsvoll hält. Deshalb auch ENT und VERwicklung :D



P.S

Wenn du erfahrener als vor 10 Jahren wärst, also WIRKlich wärst (Wenn sich das WIRKlich ausWIRKEN würde), dann wäre die Menschheit heute in ihrer millionen jahren von Evolutionphasen ein viel größerer und WESENTlicherer Bestandteil des Ganzen als wir es heute sind. Die Logik mit der du ver-suchst zu argumentieren, klappt selbst in deiner eigenen Logik nicht .

Menschen können nicht erfahrener werden, wenn das Selbst durch das Selbst (er)fährt ;)


@DonFungi


Wenn du Selber denken könntes, dann könntest du nun nicht an einen rosa Elefanten denken. Und selbst wenn du dennoch an einen gedacht hast und dieses gedachte hinterfragst, war es doch mein erster Stein in deinem angeblichem Wissensquell, der die Wellen erschuff, damit du sie ver-folgen/ver-suchen kannst. Ein kleinr Tipp, verfolge nicht die Wellen die dadurch ver-URSACHT werden, sondern den Stein der bis in den Grund fällt, der dich zu dem Grund macht. Dann wüsstest du nämlich auch das du niemals irgendwo landen könttest,weil du weder fliegst noch stehst :D


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Die Art der menschlichen Kritik

19.11.2011 um 21:17
@ihrunwissenden

Verstehe das Meiste von dem was du schreibst immer noch nicht. Kann also nicht mal sagen, ob es Sin ergibt was du da geschrieben hast. Ich sehe darin noch nicht viel Sinn.

Mal hierzu:
Zitat von ihrunwissendenihrunwissenden schrieb:Wenn du erfahrener als vor 10 Jahren wärst, also WIRKlich wärst (Wenn sich das WIRKlich ausWIRKEN würde), dann wäre die Menschheit heute in ihrer millionen jahren von Evolutionphasen ein viel größerer und WESENTlicherer Bestandteil des Ganzen als wir es heute sind. Die Logik mit der du ver-suchst zu argumentieren, klappt selbst in deiner eigenen Logik nicht .
Ja, ich bin erfahrener als vor 10 Jahren. Das ist eine Tatsache. Genau so gehe ich davon aus, dass die anderen User hier auch erfahrener als vor 10 Jahren sind.

Meine Erfahrung wirkt sich in mir bei mir und meinem Umfeld aus. Aber dass es keine Auswirkungen auf Menschen hat, die ich niemals sehe niemals kennelernen werde, mit denen ich nie zutun habe, das ist selbstverständlich.

Ich kann ja mal anders fragen. Würde es umgekehrt bedeuten, dass wir einen Evolutionssprung gemacht hätten, wenn ich erfahrener wäre? Naja denke man sieht schon, dass die Überlegung lächerlich ist.

Also meine Logik mit der ich argumentiere, es also nicht nur versuche, klappt in meiner eigenen Definition von Logik sogar sehr gut. Nur habe ich deine Art der Logik noch nicht verstanden, diese ist und bleibt mir bis jetzt ein großes Rätsel.


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Die Art der menschlichen Kritik

20.11.2011 um 19:03
@Saphira

Ich diskutiere ja auch nicht mit dir, weil ich dir etwas verständlich machen möchte. Ich diskutiere mit dir, weil ich diskutiere. Weder mit.............noch ohne Absicht :)



Ich kann denken erfahrener zu sein, weil ich denken kann, etwas dazu gelernt zu haben. Und in dieser Erfahrung, in dem ich denke etwas dazu gelernt zu haben, kann ich die Wirkung unmittelbar sehen. Ich lerne etwas und wende dieses gelernte an und denke dadurch erfahrener zu sein.

Doch im Grunde bin ich gar nicht erfahrener als vor 10 Jahren, weil ich nicht etwas neues dazu gelernt habe, sondern nur mehr auffassen kann als vorher. Meine Wahrnehmungen haben sich so sehr in das, was ist, verwickelt, das sie sich nun in Form von Gedanken entwickeln. Und nur, weil das, was ich gelernt habe, neu für mich ist, heisst es noch lange nicht, das ich erfahrener bin. Das heisst nur, dass das Ich nun bereit ist, mehr informationen auf zu nehmen, mehr Wahrzunehmen als zu vor. Neu bedeutet nicht gleich Erfahrener^^

Erfahrung macht nicht dein Wissen aus, sondern WIE DU dieses Wissen, das du erlangt hast, Er-fährst. Das Wort heisst nicht um sonst ER-FÄHRT.

Je erwachsener man wird, desto mehr entfernt man sich von seinem eigenem Grund. Und je mehr man sich von seinem eigenen Grund entfernt, um so undurchsichtiger wird alles. Und je undurchsichtiger alles wird, um so mehr klammern wie uns an dem, was wir wahrnehmen. Und was nehme ich nicht mehr wahr, als das Wissen, das auf mich wirkt, seit dem ich denken kann :)

Auch wenn deine Erfahrung dir was anderes sagt bzw zeigt, in dem du denkst mehr zu Wissen, ist die Wirklichkeit doch ganz anders als gedacht. Zwar siehst du die Wirklichkeit, in der du denkst, mehr Lebenserfahrung zu besitzen als vor 10 Jahren, siehst dabei aber eben nicht den Grund der dich das denken lässt.

Zu denken in einer Wirklichkeit zu leben, ist genau so, wie nicht in einer Illusion zu leben, weil beides durch das Denken erst geformt werden. Somit lebt ein Mensch, der denkt in einer Wirklichkeit zu leben, nur in der Wirkung die er ER-lebt. Das heisst dann aber auch, das dieser Mensch genau so in einer Illusion lebt, weil er nicht weiss, WOHER oder WARUM das gewirkt wirkt.

Um es mal an einen Beispiel klarer zu machen:

Ich bin nun 1 Jahr alt und ich weiß nicht wie das Gedlsystem funktioniert, geschweige denn, was Geld überhaupt bedeutet. In den folgenden Jahren, bis ich 10 bin (als Beispiel^^), werden ich definitiv lernen, was Geld bedeutet und damit auch welche Funktion es hat. Bin ich nun erfahrener als zu vor, oder haben sich nur meine Wahrnehmungen so sehr in dias bestehende Wissen verwickelt, das sie sich nun in Form von Gedanken entwickeln?! Wen man nun behauptet, erfahrener zu sein, dann erkennt man nur die Wirkung, also die WIRKlichkeit in dem ich das Wissen anwenden kann. Erkennt dabei aber auch gleichzeitig nicht, wie man es ER-fahren hat. Man hat dann nur das Wissen, in diesem Fall wie Geld funktioniert, und damit die Wirkung, aber nicht die Ursache.

Und wer nur in der Wirkung lebt, also nur in dem Wissen, das man diese anwenden kann, aber nicht die Ursache erkennt, woher dieses Wissen kommt, dann lebt man gleichzeitig in einer Wirklichkeit und in einer Illusion.

Die Wirklichkeit ist die, in der ich das gelernte Wissen anwenden kann (Die Wirkung).............

Die Illusion ist die, in der ich denke dadurch erfahrener zu sein(Das die Wirkung sich entfaltet zu etwas eigenständigem und neuem).............

Was meinst du warum grad heute einige Menschen am Geldsystem zweifeln, weil sie zwar in einer Wirklichkeit gelebt haben, in der sie wussten welche funktionen das Geld hat , jedoch nicht erfahren genug waren, WARUM und WOHER es kam :D

Genug geschrieben^^


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20.11.2011 um 19:04
@Saphira
Zitat von SaphiraSaphira schrieb:Also meine Logik mit der ich argumentiere, es also nicht nur versuche, klappt in meiner eigenen Definition von Logik sogar sehr gut. Nur habe ich deine Art der Logik noch nicht verstanden, diese ist und bleibt mir bis jetzt ein großes Rätsel.
Sei gewiss, es ist nicht die Logik die diskutiert :)


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20.11.2011 um 19:06
@ihrunwissenden

Das da oben muss ich noch durchlesen. Aber zu deinem anderen Post darunter kann ich nur sagen, dass ich auch nicht geschrieben habe, dass meine Logik diskutiert. Ich habe geschrieben:
Zitat von SaphiraSaphira schrieb:Also meine Logik mit der ich argumentiere,



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20.11.2011 um 19:11
@Saphira


Ach so, ich dachte deine Logik gehört zu dir, dann wäre es ja unverschäm zu behauopten, das du durch die Logik, die durch dich Wirkt, mit mir diskutierst :)


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20.11.2011 um 19:33
@ihrunwissenden
@Saphira

da ich selten so auf dem Schlauch gestanden bin, wie bei dieser Argumentation, habe ich das mit jemandem besprochen, der eine lesenswerte Meinung dazu vertritt.
beabsichtigte Umverständlichkeit.

ich kann es auch auf seine Weise sagen: sein Ziel ist nicht das
Gespraech, sondern das Nicht-Gespraech, ihm geht es nicht um das
Verstanden werden, sondern um das Nicht-Verstandenwerden. Den Nickname
wird er sich wohl kaum zufaellig zugelegt haben, sondern damit drueckt
er genau das aus was sein Ziel ist: die Anderen SOLLEN ihm gar nicht
folgen koennen, sondern sie SOLLEN scheitern im Versuch, ihn zu
verstehen.

Was er emotional aus dieser Geschichte zieht, wenn er Anderen mit
Mitteln der Kommunikation seine Nicht-Kommunikations-Bereitschaft
vorführt, will ich gar nicht hinterfragen, ich kenne aber das Motiv,
sich durch selbstgewählte Codes (Jugendsprache, plötzliches
Englischreden, Geheimschrift, Absondern von den Eltern und Geschwistern)
von anderen Menschen abzugrenzen und sich in der eigenen Isolation
diesen Anderen gegenüber moralisch überlegen zu fühlen. Jeder
Jugendliche macht einen solchen Schritt des Unverstanden-Sein-Wollens in
seiner Entwickung durch, es gehört in den Kreis der Selbst-Ermächtigung
und dient der Ver-Selbst-Ständigung, und als solches gehört dieses
phasenweise, auch von Allmachts-Phantasien getragene Verhalten
wesentlich zur Persönlichkleitsbildung dazu. (Jeder Roman-Autor der sich
eine eigene Welt schafft, baut beim Schreibprozess auf diesem
Allmachts-Ding als Grundlage des Kreativ-Schöpferischen auf - denn warum
sollte ein Mensch was erschaffen, wenn nicht aus dem Grundgedanken der
Selbst-Ermächtigung und Absonderung von Anderen?)

Normalerweise schleift sich ein solches Verhalten irgendwann wieder in
den Alltag und die Gesellschaft ein, vorausgesetzt diese kann mit
solchen Attitüden souverän umgehen. Da aber heute ein großer Umbruch [*]
stattfindet, und dieser stellt die Individualität[#] über die
Gemeinschaft ([#] die man rein "psychomechanisch" und vermutlich
größtenteils unbewusst erreicht über das vergleichen mit und abgrenzen
von anderen... das ist das große Leitmotiv von "ihrunwissenden", von dem
ich glaube, dass er das für sich selbst noch gar nicht als SEIN THEMA
realisiert hat, so unklar wie er sich darum dreht. Er hält es - nach
meinen Eindrücken - für das Thema ANDERER, ihre Individualität über
Abgrenzung und Vergleich zu gewinnen)



Nach meiner Sicht ist "ihrunwissenden" also entweder ein/e
Jugendliche/r, der/die sich mitten in dieser normalen Entwicklungsphase
der Abgrenzung befindet, oder sie/er ist ein erwachsener Nebelbomber,
der das Ziel hat, Kommunikation zu torpedieren, weil er noch gar nicht
gemerkt hat, dass es SEIN Thema ist, sich (auf ne ganz normale Weise)
abzugrenzen und zu individualisieren.

Solange dieser User keine Gewaltphantasien aufgrund von mangelndem
Geltungsbereich seiner Privatwelt für andere Menschen verlautbaren
lässt, kannste ihn als "harmlosen Irren" einstufen, falls du keine Lust
hast, dich auf die Metaebene zu begeben.

Der Anspruch auf die Alleinige Wahrheit, den sein Nickname bekundet,
stört mich, ansonsten hätte ich den letzten Satz weggelassen.
Ich musste auch das mehrfach lesen. Es hat was.


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Die Art der menschlichen Kritik

20.11.2011 um 19:40
@Plan_B


Ich verstehe nur Bahnhof :D Welche Argumentation meinst du?!


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20.11.2011 um 19:40
Zitat von ihrunwissendenihrunwissenden schrieb:Ich kann denken erfahrener zu sein, weil ich denken kann, etwas dazu gelernt zu haben. Und in dieser Erfahrung, in dem ich denke etwas dazu gelernt zu haben, kann ich die Wirkung unmittelbar sehen. Ich lerne etwas und wende dieses gelernte an und denke dadurch erfahrener zu sein.
Ich sammel Erfahrungen im Leben in ganz unterschiedlichen Situationen. Diese nehme ich unterschiedlich wahr, in Gedanken und Gefühlsmäßig. Ab und an sitze ich zum Beispiel irgendwo und denke über meine Erfahrungen und wie sehr mich diese im Leben geformt haben bzw. wie sehr diese Einfluss auf mein Leben hatten.
Ich kann auch denken erfahrener zu sein und bin es dann auch.
Zitat von ihrunwissendenihrunwissenden schrieb:Doch im Grunde bin ich gar nicht erfahrener als vor 10 Jahren, weil ich nicht etwas neues dazu gelernt habe, sondern nur mehr auffassen kann als vorher. Meine Wahrnehmungen haben sich so sehr in das, was ist, verwickelt, das sie sich nun in Form von Gedanken entwickeln. Und nur, weil das, was ich gelernt habe, neu für mich ist, heisst es noch lange nicht, das ich erfahrener bin. Das heisst nur, dass das Ich nun bereit ist, mehr informationen auf zu nehmen, mehr Wahrzunehmen als zu vor. Neu bedeutet nicht gleich Erfahrener^^
Spielt es wirklich eine so große Rolle ob ich sage, dass ich erfahrener bin weil ich neues dazu gelernt habe bzw. neues erfahren habe, oder wenn ich sage, dass ich jetzt dazu in der Lage bin mehr aufzufassen? Bei beiden Varianten ist es aber so, dass ich jetzt Sachen Wahrnehme die ich vielleicht zuvor nicht bewusst wahrgenommen habe. Dass mir jetzt etwas bewusst ist, was zuvor nicht war.
Naja eins gebe ich mal zu, ab und an kommen mir meine Gedanken schon recht durcheinander vor (vielleicht kann man es mit dem verwickeln vergleichen), da hab ich das Bedürfnis beim gedanklichen Prozess eine Ordnung rein zubekommen. (Vielleicht entwickeln)
Wieso sollte neu nicht erfahrener bedeuten? Ich erfahre etwas, wie gesagt sehr unterschiedlich, diese Erfahrungen hinterlassen bei mir Wissen. Sei es, gefühlsmäßig oder vom Denken her. Diese neue Information kann ich in anderen Situationen die ich erleben werde einbringen, oder werde es vielleicht sogar auch unbewusst.
Zitat von ihrunwissendenihrunwissenden schrieb:Erfahrung macht nicht dein Wissen aus, sondern WIE DU dieses Wissen, das du erlangt hast, Er-fährst. Das Wort heisst nicht um sonst ER-FÄHRT.
Ich habe nicht Erfahrung mit Wissen gleichgesetzt. Erfahrung ist mehr als Wissen. Wissen kann ich mir auch durch lesen aneignen. Erfahrungen erlebe ich oft. Oder wie du schreibst man er-fährt es.
Ich kann durch Erfahrung wissen erlangen, aber nicht unbedingt durch Wissen Erfahrungen. Wobei das mit dem: "Wissen durch Erfahrungen zu erlangen" auch so eine Sache ist. Denn jeder erfährt eine Sache anders im Leben, vielleicht teilweise gleich, aber nicht hundertprozentig.

Als Beispiel hier das Thema Kritik. Ich habe etwas im Leben erfahren, beziehe daraus Wissen. Denn ich habe es auf meine mir bestimmte Weise erfahren. Jemand anderes hat vielleicht das Gleiche erfahren, bei ihm wirkt sich diese Erfahrung völlig anders aus. Er zieht ein anderes Wissen daraus.
Irgendwann sieht er vielleicht wie ich mich in einer Situation verhalte und kann dieses Verhalten nicht nachvollziehen. Da es nicht mit seinen Erfahrungen und dem Wissen was er daraus gezogen hat in Einklang ist. Er kritisiert mich eventuell. Sieht absolut nicht, oder möchte nicht sehen. Dass mein Verhalten aber mit meinen Erfahrungen und meinem Wissen in Einklang sind.
Zitat von ihrunwissendenihrunwissenden schrieb:Auch wenn deine Erfahrung dir was anderes sagt bzw zeigt, in dem du denkst mehr zu Wissen, ist die Wirklichkeit doch ganz anders als gedacht. Zwar siehst du die Wirklichkeit, in der du denkst, mehr Lebenserfahrung zu besitzen als vor 10 Jahren, siehst dabei aber eben nicht den Grund der dich das denken lässt.
Wieso gehst du gleich davon aus, dass ich den Grund nicht sehe? Du kennst weder meine Gefühle noch meine Gedanken.
Zitat von ihrunwissendenihrunwissenden schrieb:Zu denken in einer Wirklichkeit zu leben, ist genau so, wie nicht in einer Illusion zu leben,
Versteh ich jetzt nicht. Also aus "nicht in einer Illusion" mache ich dann mal "Wirklichkeit" Also könnte der Satz auch lauten: "Zu denken in einer Wirklichkeit zu leben, ist genau so, wie in einer Wirklichkeit zu leben."?


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Die Art der menschlichen Kritik

20.11.2011 um 19:42
Zitat von ihrunwissendenihrunwissenden schrieb:Ach so, ich dachte deine Logik gehört zu dir, dann wäre es ja unverschäm zu behauopten, das du durch die Logik, die durch dich Wirkt, mit mir diskutierst :)
Ja, meine Logik ist ein Teil von mir. Genau wie vieles andere von mir auch. Ich diskutiere mit meiner Logik, ja. Aber es ist nicht so, dass meine Logik diskutiert. Ich diskutiere.

@Plan_B

Das von dir muss ich jetzt noch durchlesen. :)


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20.11.2011 um 19:43
Zitat von ihrunwissendenihrunwissenden schrieb:Welche Argumentation meinst du?!
Deine.

Deswegen warst du Thema.


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