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Haben Behinderte wirklich das Recht dazu...

684 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Behinderung, Belästigung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Haben Behinderte wirklich das Recht dazu...

10.07.2016 um 16:52
@Eulenkind
Du kannst das ganze auch ADHS nennen,dann musst du nicht soviel schreiben...das ganze Programm gibts natürlich auch ohne H

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Haben Behinderte wirklich das Recht dazu...

10.07.2016 um 20:09
@Warhead
Neneeeee. ADHS ist keine Behinderung. Es gibt zwar Fälle in denen diese Krankheit als Behinderung anerkannt wurde, allerdings mit einem weitaus größerem Symptomkomplex als nur Konzentrationsstörungen.


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Haben Behinderte wirklich das Recht dazu...

10.07.2016 um 22:43
@Eulenkind
Sorry aber wenn ich deine Beiträge hier lese , frag mich wer eigentlich, lassen wir das.

Ich selbst habe eine starke Skoliose, Lidlähmung und ja auch ADS, alle drei Symptome sind bei mir durch ein Bescheid des Versorgungsamtes Anerkannt als Behinderung und somit komme ich bei meinem Ausweis auf 80 GdB. Bin Ich deshalb jetzt "behindert" denn ich sehe mich nicht so, ich sehe mich als Mensch wie du und dein Nachbar von neben an.


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Haben Behinderte wirklich das Recht dazu...

11.07.2016 um 00:56
@Warhead

Ist aber so.

@Dini1909 was willst du mir sagen? Skoliose kann zu einer körperlichen Behinderung führen? Oder Behinderenausweiß heißt nicht, dass man behindert ist?


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Haben Behinderte wirklich das Recht dazu...

11.07.2016 um 01:09
@Eulenkind
Nee den kriegt jeder korrupte Kerngesunde hinterhergeschmissen,weiss doch jeder wie das läuft und wie lan wo wen schmiert...zweihundert Glocken und du hast deine Aspergerdiagnose


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aero ehemaliges Mitglied

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11.07.2016 um 01:22
Ich bin vergangenes jahr aus eigenem antrieb beim wdr-lokalzeit-tv-aachen gewesen um einmal auf meine situation aufmerksam zu machen das ich arbeiten will, arbeiten kann und seit beinahe 15 jahren keinen job bekomme wegen einem amputierten fuß.

Man sieht mir meine behinderung nicht an. Ich bin fit, fahre jeden tag mit dem fahrrad und halte mich immer in einem stand by modus so das ich sofort, auch in meinem körperlich schweren (erlernten) beruf als glaser arbeiten könnte.

Das wurde auch im tv gesendet.

Geblieben ist davon nichts. Bin immer noch arbeitslos.

Und wenn ich dann sowas hier lese, ohne dies der TE in abrede zu stellen, kann man sich vorstellen das noch mehr arbeitgeber davor zurück schrecken einen behinderten einzustellen.


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Haben Behinderte wirklich das Recht dazu...

11.07.2016 um 01:44
Es ist aber ja doch ein unterschied ob jemand körperlich oder geistig behindert ist. Einem körperlich behinderten kann man, je nach dem welche Behinderung vorliegt, eventuell nicht jede Tätigkeit abverlangen, aber man kann doch davon ausgehen dass er versteht wenn er sich daneben benimmt. Bei einem geistig behinderten KANN das schon ganz anders aussehen...


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11.07.2016 um 01:59
@Warhead
Stimmt.

@aero
Oh, das tut mir leid. Mein Bruder hatte im frühen Erwachsenenalter durch einen Unfall eine Unterschenkelamputation. Seitdem gilt er als Schwerbehindert. Seinen Traumberuf konnte er dadurch nicht ausführen. Er hat dann etwas gemacht, was auch mit diesem Beruf zutun hat. Nun ist er mitterweile ein ziemlich hohes Tier geworden, hat viel Geld und eine wundeschöne, liebe Frau. Ich kenne keinen entspannteren und lebensfroheren Menschen als ihn. Daher weiß ich, dass eine Behinderung nichts mit Krankheit oder irgendeinem Unvermögen zutun hat. Von ihm habe ich gelernt, dass man seine Karten gut ausspielen und sich seines Lebens freuen muss um voranzukommen.


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11.07.2016 um 07:27
Zitat von EulenkindEulenkind schrieb:Skoliose kann zu einer körperlichen Behinderung führen?
Skoliose ist eine Behinderung, sie schränkt dich sehr in deinem Leben ein. Wie z.b verkürzter Rumpf, eingeengte Organe und je nach Crad der Behinderung auch Rollstuhl.

Und ich kann mich @aero nur anschließen ich war auch über 3 Jahre Arbeitslos. Es wird zwar immer geprahlt von wegen Integration und bla aber das ist meist nur gerede. Also was die Jobsuche betrifft.


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Haben Behinderte wirklich das Recht dazu...

11.07.2016 um 15:04
@Jinana,

Meiner Meinung nach hast Du Deinem Kollegen zu viel Beachtung geschenkt, da Du ihn ja auch beobachtet hast. Sonst hättest Du ja nicht gemerkt das er Dich anschaut. Gleichzeitig hast Du ihm Deine wunde Stelle verraten. Ich hätte mich da nicht irritieren lassen, wenn er geschaut hätte. Wenn Du dich dadurch nicht von Deiner Arbeit ablenken lassen hättest, denke ich wäre es ihm mit der Zeit langweilig geworden zu gucken. So habt ihr beiden die Spirale absichtlich in die Höhe getrieben.

Vielleicht denkt er ja das selbe, das Du ihn wegen seiner Behinderung anguckst.

Ich finde es jedenfalls gut, das ihr jetzt getrennte Büros habt, um euch nicht gegenseitig von der Arbeit abzulenken. Ich will niemanden die Schuld zuweisen, das war nur eine Meinung zu dem Thema.

Das beste wäre, es einfach zu ignorieren wenn er schaut. So zeigst Du ihm, daß Du Dich nicht durch ihn unterkriegen lässt.


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11.07.2016 um 15:07
@aero
Allerdings "Schuld" an dem "Ruf" ist derjenige, der sich danebenbenimmt, nicht derjenige der belästigt wird oder?

Tut mir leid dass du so unter Vorurteilen leiden musst. Das ist echt bescheuert....


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11.07.2016 um 15:59
@Jinana

Habe mir deine geschichte durchgelesen, und finde du hast ein doofen Chef und wir haben hier eine doofen mod, @der_wicht.

ich kann hier allerdings es schlecht beurteilen, nur hin und wieder mal schauen oder nur anstarren ist ein riesen unterschied, und es ist nicht lustig Frech.


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11.07.2016 um 16:32
@Jinana


Nur wenn so gar keine schaut ist auch nicht schön oder ;)


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11.07.2016 um 16:33
Hat die TE sich eigentlich seit 2013 nochmal dazu geäussert oder warum gebt ihr hier so fleissig tipps? ^^


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11.07.2016 um 16:37
@NeonMouse

@der_wicht. hat etwas was mich manchmal gerne meckern
lässt!


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aero ehemaliges Mitglied

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11.07.2016 um 16:38
@Eulenkind

Danke für deine worte. Es ist jetzt aber nicht so das ich darunter arg leide oder den kopf hängen lasse.

Mir geht es auch immer ein wenig darum das ich immer wieder zeige das ich gewillt bin zu arbeiten. Mehr kann ich dann auch nicht machen.

@Dini1909

Ich habe auch die erfahrung gemacht das viele arbeitgeber nur mäßig informiert sind über die situation einen behinderten einzustellen.

So wußten mir gegenüber zb. einige ag nicht das sie einen behinderten mind. 2 jahre einstellen könnten und ihn dann immer noch entlassen können ohne diesen spießrutenartigen gang zu den behörden unternehmen zu müßen.

@NeonMouse
Zitat von NeonMouseNeonMouse schrieb:Allerdings "Schuld" an dem "Ruf" ist derjenige, der sich danebenbenimmt, nicht derjenige der belästigt wird oder?
Absolut ! Genauso habe ich das auch mit meiner aussage gemeint.
Zitat von aeroaero schrieb:Und wenn ich dann sowas hier lese, ohne dies der TE in abrede zu stellen,
Da gibt es auch für mich als behinderten in keinster weise irgendeine andere sichtweise als die, das schon das beobachten einer person wenn diese das nicht möchte und nicht nur bei frauen geltend, belästigung ist. Auch für einen mann kann das unangenehm sein gegen seinen willen und egal von wem beobachtet zu werden.

Da gilt auch KEIN einziges argument in richtung gehend; "..es doch der arbeitsplatz ...". oder "...ja..der mann ist geistig behindert..hab dich nicht so".


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Haben Behinderte wirklich das Recht dazu...

11.07.2016 um 16:49
@aero
Dann sind wir uns ja einig :)

Letztendlich, JA es kann passieren dass unangenehme Situationen passieren, und dass eine Partei der Einsicht nicht fähig ist (z.B. der Einsicht, dass anstarren extrem unangenehm ist).
Dann ist aber der Arbeitgeber dran, hier eine Lösung zu finden. Wenn ich das richtig sehe ist dies in diesem Fall durch getrennte Büros dann auch passiert? Gute Lösung finde ich :)

Es sollen ja alle, soweit möglich, arbeiten können ohne sich extrem unwohl oder gar belästigt zu fühlen.

Ich hatte übrigens auch mal so einen Kollegen. Anstarren, anzügliche Bemerkungen, viel zu nah auf die Pelle rücken. Auch mit einer Behinderung (allerdings keiner geistigen) Mein Chef hat auf ihn eingeredet, ich hab auf ihn eingeredet dass das nicht geht, am Ende wurde er entlassen - und hat sich (diesmal schon das zweite mal) ins Unternehmen wieder eingeklagt.
Danach hat mein Chef weggeguckt und die ganze Abteilung hat zusammengearbeitet. Die Maus stand mal auf links, der Bildschirm war rumgedreht, die Tastatur stand auf japanisch oder war deaktiviert, wir waren sehr kreativ, allerhand andre technische Finessen. Oft wenn ich bewiesenermassen nicht anwesend war.
Die einzige Lösung für ihn? Geh zu Akantea, die kennt sich aus mit Computerkram.
Danach war der zahm wie sonstwas...
(Auf Beschwerden beim Chef kam an ihn immer nur *schulter zuck* wirst halt beim versperren deines Rechners ne seltsame Tastenkombi erwischt haben...")


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aero ehemaliges Mitglied

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11.07.2016 um 17:05
@NeonMouse
Zitat von NeonMouseNeonMouse schrieb:am Ende wurde er entlassen - und hat sich (diesmal schon das zweite mal) ins Unternehmen wieder eingeklagt.
Danach hat mein Chef weggeguckt und die ganze Abteilung hat zusammengearbeitet. Die Maus stand mal auf links, der Bildschirm war rumgedreht, die Tastatur stand auf japanisch oder war deaktiviert, wir waren sehr kreativ, allerhand andre technische Finessen. Oft wenn ich bewiesenermassen nicht anwesend war.
Das ist das eben warum viele arbeitgeber, mmn zurecht, so davor zurückschrecken einen behinderten einzustellen.

Das sie nach ablauf von 2 jahren in einer situation sind wo ihnen quasi vom bund ein behinderter wie eine vertragliche daumenschraube interpretiert wird.

Vllt. wäre hier von den ganzen zuständigen organen die für eine berufliche wiedereingliederung von behinderten zuständig sind mehr aufklärungsarbeit auch für arbeitgeber gefordert ?

Das ag wissen das sie einen behinderten für einen zeitraum von 2 jahren einstellen können und dieser dann in diesen 2 jahren ersteinmal genauso kündbar ist wie nichtbehinderte arbeitnehmer.


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11.07.2016 um 17:15
@aero

Ja, ich sehe dass da Nachbesserungen vonnöten wären. "Strafzahlungen" bringen es m.E. nicht wirklich (also diese Regelung dass ab einer bestimmten Betriebsgrösse eine Quote da ist die besetzt werden muss, sonst Strafe)

Ich lerne gerade, von der "Chefseite" aus zu denken. Bei uns im Studium wird aber auch schon anders gelehrt: Divers besetzte Unternehmen scheinen erfolgreicher zu sein (ob das jetzt um Hautfarbe, Geschlecht, Behinderung, kulturellen Background geht).

Leute einzustellen die es nicht immer extrem leicht hatten im Leben kann lohnend sein (bei gleicher Qualifizierung haben wir, sagen wir dich und jemanden der einen "glatten Lebenslauf" hat - bei wem kann ich mir vorstellen dass er gelernt hat, kreative Lösungen bei Problemen zu finden? Bei wem kann ich mir vorstellen dass er dankbar ist für den Job und vielleicht auch mal was unangenehmes macht, dass er loyaler ist?)
Leider ist das noch sehr viel Theorie, und leider werden diese Ansätze erst zu kurz gelehrt um jetzt schon flächendeckend dir zu nutzen. Wenn das mal verankert ist kann man auch diese Gesetze weglassen.

Ich wünsch dir dass du bald an ein Unternehmen gerätst welches so denkt und lieber dir eine Chance gibt, dich zu beweisen!


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aero ehemaliges Mitglied

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11.07.2016 um 17:17
@NeonMouse

Man könnte dies auch als eine positive kampagne verwenden dass man es so sieht das man als arbeitgeber einem behinderten wenigstens schon mal wieder für 2 jahre eine anstellung gegeben hat.

Diese zeit ist für einen langzeitarbeitslosen nicht nur erstmal wieder eine lange beschäftigungszeit, in dieser zeit kristallisiert sich das auch automatisch heraus ob der behinderte und der betrieb an einer weiteren gemeinsamen zukunft interessiert sind.

Was ich damit sagen will ist das sich arbeitgeber dann nicht ein schlechtes gewissen machen müßten sondern es sich an die brust heften können das sie einem behinderten wenigstens für 2 jahre erst mal wieder eine beschäftigung gegeben haben.
Zitat von NeonMouseNeonMouse schrieb:Ich wünsch dir dass du bald an ein Unternehmen gerätst welches so denkt und lieber dir eine Chance gibt, dich zu beweisen
Dankeschön nochmal ...lg..


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