@Kranich11 Dass an zwei Stellen gequetscht werden soll ist den wenigsten bekannt. Das scheint mir der Schlüssel zum Erfolg und nicht wie viele empfehlen die Klammer für 30 Minuten zu schließen. So betrachtet dürfte auch der Burdizzo selbst einen Unterschied machen, weniger die Länge, als die Dicke der Backen!
@KSTG Also ein Urologe weiß mit ziemlicher Sicherheit nicht einmal, dass es ein solches "Werkzeug" überhaupt gibt und würde mich bei dem abnormen Ansinnen einer freiwilligen Kastration womöglich direkt in die Geschlossene einweisen ;-)
Also einen Urologen finden, der so etwas überhaupt durchführt, dann den Rechtsweg beschreiten und das ganze nur mit örtlicher Betäubung (damit ich alles mitbekomme!) wird nahezu unmöglich sein.
Dann doch lieber gleich nach Thailand oder Indien, wo freiwillige Kastration kein gesellschaftliches Tabu ist.
In Thailand ist das Routine und soll nur etwa 20 Minuten dauern. In Indien leben je nach Quelle 1 bis 3 Millionen Eunuchen, das dritte Geschlecht, das im Pass mit "other" bezeichnet wird, sie selbst bezeichnen sich als "She".
Zur Burdizzo-Methode gibt es mindestens 2 Foren, wo mehrere Mitglieder von erfolgreichen Kastrationen berichten, teils mit Fotos.
Bei allen Nachteilen, diese Methode hat auch erhebliche Vorteile. So kommt eine Studie zum Schluss, dass es wesentlich weniger Komplikationen verursacht, als die blutige und dann kann Man(n) oder besser Frau :-) die Dinge selbst in die Hand nehmen und entscheiden, wann endlich Ruhe im Stall einkehren soll ;-)
Zu den "Folgen und Auswirkungen" bisher ... mein Burdizzo ist weggepackt, nicht wegen der Schmerzen (da scheint es eine Lösung zu geben), sondern dass ich allein die Klammer nicht schließen kann. Wen soll ich fragen? In meinem Bekanntenkreis sind zwei Frauen, denen ich so was zutraue, aber mir fehlt der Mut da mal anzufragen. Ich werde ja schon knallrot, wenn ich mit der Tierärztin über die Kastration einer Katze rede ... oh oh ...
