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Anonyme Bewerbungen: Eure Meinung?

179 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Anonyme Bewerbung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Anonyme Bewerbungen: Eure Meinung?

08.11.2012 um 21:56
täuschen kann man sich immer in den zukünftigen Mitarbeiter, bzw Arbeitgeber. ob mit oder ohne anonymer Berwerbung.
Muss aber jeder Arbeitgeber für sich selbst entscheiden, solche Bewerbungen anzunehmen oder eben nicht. Kommt auch wie ihr schon sagt auf die Art der Tätigkeit und Größe der Firma an =)

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Anonyme Bewerbungen: Eure Meinung?

09.11.2012 um 04:52
keine gute Idee...
"Fachidioten" haben stets gute Noten samt Lebenslauf weil sie nie was anderes getan haben als die Schule zu besuchen....dennoch meist starre Gurken ohne Hauch von Persönlichkeit..
Nimmt man doch lieber jemanden der etwas Schwung in die Bude bringt..


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Anonyme Bewerbungen: Eure Meinung?

09.11.2012 um 08:53
Ich denke nicht, dass das Problem von Diskriminierung bei der Arbeitssuche durch anonymisierte Bewerbungen gelöst wird.


Mal ehrlich: Als Chef oder Personalmensch MUSS und WILL ich meine zukünftigen Mitarbeiter meistens auch kennen lernen. Ich will wissen, was das für ein Typ oder eine Frau ist, die dann im Betrieb mitarbeiten könnte.

Ich will wissen, ob der Bewerber vom sozialen her passt, ich will wissen, ob er kräftig genug für die Aufgabe ist, ob er sich anständig artikulieren kann, ob er ein gepflegtes Auftreten zeigt... - was eben für den Job, den ich anzubieten habe, notwendig ist.

Sprich ich werd den definitiv auch noch persönlich treffen und testen.


Und spätestens da sehe ich doch dann, trotz anonymen Bewerbungen, wer der Bewerber ist.

Ob er im Rollstuhl sitzt und ich ihm deshalb keinen Job mobiler Bote geben kann, wo er viele Treppen laufen müsste, sehe ich vielleicht nicht aus der Bewerbung - aber dann durch das tatsächliche Treffen.

Ob der Bewerber ein schmuddeliges Auftreten hat, fettige Haare, Piercings, Tattoos von oben bis unten und sich strickt weigert, einen Anzug zu tragen und sich zu waschen merke ich doch spätestens beim direkten Vorstellungsgespräch.

Ob der Bewerber ein gutes, verständliches Deutsch spricht oder nicht, merke ich spätestens beim persönlichen Treffen.


Und wenn er einfach nicht für den angebotenen Job passt, dann stelle ich ihn nicht ein.
Das ist mein Recht als Arbeitgeber.


Anonymisierte Bewerbungen machen aus meiner Sicht lediglich mehr Arbeit und sie sind nicht aussagekräftig, wenn da quasi nur drin stehen darf:,,Mann, 22, Realschule 2,0, Suche Arbeit."

Oder vielleicht überhaupt nur:,,Ich bewerbe mich um den Job. Senden Sie mir bitte Ihre Antwort an mein anonymes Postfach mit der Nummer XY"?


Anonyme Bewerbungen mögen vielleicht dazu führen, dass mehr Leute eingeladen werden zu Vorstellungsgesprächen - aber wen man nicht im Betrieb haben WILL, der wird den Job trotzdem nicht bekommen.


Meiner persönlichen Meinung nach sollte es intelligente Menschen ohnehin nur interessieren, ob eine Person kompetent ist und gut für die Aufgabe passt, die angeboten wird.

Das ist für mich das einzige, relevante.


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Anonyme Bewerbungen: Eure Meinung?

09.11.2012 um 09:35
Mal an alle die jetzt den EP nicht gelesen haben. Es geht hier nicht um Fachidioten, oder dass der Bewerber seine Qualifikation verbergen soll sondern um ein anonymes Bewerbungsschreiben. Zitat vom EP
Also Bewerbungen ohne Angabe von Namen, Alter, Bild, Anzahl möglicher Kinder usw. Die sollen "Diskriminierungen" verhindern. Die Bewerber sollen nur noch Anhand ihrer Qualifikation ausgesucht werden.
Zitat von GrymnirGrymnir schrieb:für die eine gewisse Körpergröße zwingend notwendig ist.
Schreibt man seit Neuestem auch die Körpergröße in die Bewerbung, so auch mit Kilo etc.? Weil ich glaube aus dem Foto heraus kann kein Mensch erkennen, wie groß oder klein der Bewerber ist.


@Waldkind @Kurzschluss @Mrs.Mikaelson

Was hat bitte die Qualifikation eines Einzelnen mit dem Aussehen, seinem Alter etc. zu tun? Nur dann, wenn es für den angestrebten Job auch notwendig ist. Model = muss gut aussehen, Lagerarbeiter = sollte keine körperlichen Einschränkungen haben etc.

Aber das war es dann auch schon.. Wenn ich als Beispiel ein paar Sachbearbeiterinnen nehme, die ich persönlich kenne, die auch sehr gute Qualifikationen haben, nur als Störfaktor ein Kind. Dass ist dann Diskriminierung.

Auch wenn man junge Frauen ohne Kind einstellt, besteht die "Gefahr", dass sie mal selber Kinder möchten und somit braucht man schon eine Karenzvertretung. Nur als Beispiel.

Wenn ich Bezug auf den Artikel nehme den ich gepostet hab. Eine Frau die womöglich die gleichen Qualifikationen wie eine Inländerin hat, wird nicht genommen.. Warum? Kann mir das mal einer sinnvoll erklären?

Dazu kann ich auch gerne zwei Beispiele nennen, die ich selber bei der Personalauswahl erlebt habe.

1. Damals wollte ich im Reisebüro aufhören und man hat eine passende Nachfolgerin für mich gesucht. Voraussetzung: Jung (natürlich mit Ausbildung und Berufserfahrung), keine Kinder, am Besten noch ledig, nicht zu hübsch (sonst verdreht sie den Kopf der Männer)...
Der Haufen an Bewerbungen wurde mal zuerst sortiert: Frau mit Kind - weg, zu hübsch - weg (man muss dazu sagen es war die Frau von unserem Chef), danach wurde mal nach Qualifikation und Alter sortiert.
Sehr glücklich waren die danach mit ihrer Auswahl nicht, aber selber schuld!

2. Bei meiner jetzigen Stelle haben wir eine Teilzeitkraft gesucht. Es waren kompetente Frauen dabei, aber mein Chef hat sich ausgerechnet für die mit 0 Kompetenz entschieden, warum? Weil sie seiner Ex-Frau sehr ähnlich war und ihm gefallen hat.
Sie hat sich alles durchgevögelt was sie wollte, jetzt haben wir eine 20-Stunden-Kraft, die nichts kann, sich im Job blöd und faul stellt. Im Grunde eine Verschwendung. Da hätte eine kompetente Kraft besser reingepasst und uns wirklich ein wenig geholfen.

@Kc
Zitat von KcKc schrieb:Ich will wissen, ob der Bewerber vom sozialen her passt, ich will wissen, ob er kräftig genug für die Aufgabe ist, ob er sich anständig artikulieren kann, ob er ein gepflegtes Auftreten zeigt... - was eben für den Job, den ich anzubieten habe, notwendig ist.

Sprich ich werd den definitiv auch noch persönlich treffen und testen.


Und spätestens da sehe ich doch dann, trotz anonymen Bewerbungen, wer der Bewerber ist.
Genau so wird es ablaufen. Aber denk mal anders rum.
Ein Bewerber, der ein Foto reingibt und auch seinen Namen aufschreibt, der vl. auch eingeladen wird. (Aufgrund seiner Qualifikation, weil Foto und Name wird ihm jetzt auch nicht viel über die Persönlichkeit sagen)
Spätestens dann sieht der Chef genauso, dass er ungeeignet ist. Was macht es da für einen Unterschied? Nur weil er vl. nicht Top aussieht?
Sozial kann er immer abkacken. Und dann ist man schon diskriminierd aufgrund seines Aussehens.
Ausserdem kann man vieles am Aussehen ändern, wenn man nicht sehr irreparable Schäden im Gesicht oder am Körper hat. Wenn der Rest passt, kann man ihm sagen, dass er sich die zB Haare/Bart schneiden soll, besser kleiden etc.
Wenn man den Job will kann man das auch. Wenn nicht dann nicht. Aber dann hätte man wenigstens eine Chance.
Alles schon erlebt.
Wenn man sich bei Stellen bewirbt, wo ich mal davon ausgehe, dass ich optisch nicht reinpasse bin ich irgendwo auch selber schuld. Aber wenn man den Job trotzdem will und die Firma irgendwo repräsentieren muss/will, dann kann man sich auch anpassen.


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Anonyme Bewerbungen: Eure Meinung?

09.11.2012 um 14:58
@liaewen

Ja man kann sich halt ewig drüber unterhalten, auch wo Benachteiligung und Bevorzugung anfangen oder aufhören...

Ich find, man muss einfach Kompromisse eingehen. Es sollte das Bewusstsein gestärkt werden, dass zum Beispiel ausländische Namen oder dunkles Aussehen nicht gleich ein Hinderungsgrund für die Einstellung sind.


Entscheidend sollte sein: Was kann der Bewerber in Zusammenhang mit dem angebotenen Job?


Auf der anderen Seite sollte man aber auch Arbeitgeber nicht zwingen, quasi jeden einzustellen, der den Weg ins Zimmer für`s Vorstellungsgespräch findet.
Ich würde als Arbeitgeber immer noch die Freiheit haben wollen, einen Bewerber abzulehnen, wenn ich glaube, dass es nicht passt. Weil er sich zum Beispiel unflätig benimmt. Oder weil er eine bestimmte Qualifikation, die für den Job wichtig ist, einfach nicht besitzt.


Vernünftige Kompromisse zwischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite sollten am sinnvollsten sein.

Anonyme Bewerbungen finde ich da nicht die beste Lösung - sie können vielleicht dafür sorgen, dass jemand überhaupt eingeladen wird - aber als Arbeitgeber lehne ich dann trotzdem spätestens beim Vorstellungsgespräch Leute ab, die mir nicht passend erscheinen.


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Anonyme Bewerbungen: Eure Meinung?

09.11.2012 um 15:06
Zitat von liaewenliaewen schrieb:Weil ich glaube aus dem Foto heraus kann kein Mensch erkennen, wie groß oder klein der Bewerber ist.
Das hängt von der Art der Tätigkeit ab. Manche Arbeitgeber verlangen "aussagekräftige" Fotos, habe ich gehört ....
Zitat von liaewenliaewen schrieb:nur als Störfaktor ein Kind. Dass ist dann Diskriminierung.
Absolut.
Zitat von liaewenliaewen schrieb:Dazu kann ich auch gerne zwei Beispiele nennen
Das ist aber nicht die Regel. Und diese Beispiele wirst Du nie ausmerzen können. Wenn ich bei meiner Sekretärin eher auf physische Attribute achte, als auf Kompetenz, macht mich das zwar zu einem schlechten Arbeitgeber und fachlichen Tiefflieger, aber wer will es verhindern?


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Anonyme Bewerbungen: Eure Meinung?

09.11.2012 um 16:08
Zitat von liaewenliaewen schrieb: nur als Störfaktor ein Kind. Dass ist dann Diskriminierung.
Oder aber scharfe Kalkulation. Daß eine alleinerziehende Mutter deutlich mehr Krankheitstage hat, ist Fakt, jederzeit bei mir nachprüfbar.
So ein Fall darf bei Siemens kein Problem sein, da muß die Firma es schlucken, gibt j aauch genügend Angestellte...
Was ist aber bei mir mit nur fünf Leuten in Innendienst? Wenn da jemand öfter und länger ausfällt, h läuft mir die Qualität davon und dann habe ich ein massives Problem. Der Kunde kündigt einige Aufträge und ich muß deshalb vielleicht 30 meiner Außendinstleute entlassen.
Das kann doch nicht der Weisheit letzter Schluß sein. Man muß sehr wohl abwägen, was eine Firma verkraften kann.


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09.11.2012 um 17:33
@Kurzschluss
Hr Hr da würde ich sagen: Stell noch zweie ein, die im Innendienst angelernt werden, um dort als Vertretung fungieren zu können. Solange sie dort nicht gebraucht werden, machen sie was anderes...

Ich weiß ich weiß, das rechnet sich nicht unbedingt für dich. Ich sehe es aber bei uns in der Versandabteilung: Die Belegschaft von 5 Frauen hat sich in den letzten 3 Jahren wegen Schwangerschaften immer wieder komplett umgekrempelt, aber das gute daran ist, daß jetzt in der "Teppichetage" 8 Mädels rumrennen, die im Versand mitarbeiten können.

Bei uns funktioniert das gut, mir ist jedoch bewußt, daß das bei dir nicht zwangsläufig genauso machbar ist...


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Anonyme Bewerbungen: Eure Meinung?

12.11.2012 um 09:09
@Kc
Zitat von KcKc schrieb:Ich würde als Arbeitgeber immer noch die Freiheit haben wollen, einen Bewerber abzulehnen, wenn ich glaube, dass es nicht passt.
Keine Frage. Diese Freiheit kann man mit anonymen Bewerbungen dir als Arbeitsgeber ja auch nicht nehmen.
Es ist eventuell mit mehr "Arbeit" verbunden.

@Kurzschluss
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:aber wer will es verhindern?
Da hast du Recht. Das kann dir wie oben schon geschrieben eh keiner nehmen. Als Arbeitgeber hat man bestimmt auch seine Vorstellungen vom Arbeitnehmer, aber durch die anonyme Bewerbung glaube ich einfach, dass ich als Arbeitnehmer eine Chance habe. Man glaubt es kaum, wie gut sich manche Menschen bei einem Vorstellungsgespräch verkaufen können.

@Kurzschluss
@Grymnir hat schon geschrieben was ich auch schreiben wollte.
Wenn man junge Damen einstellt, die eben kein Kind haben, kann es durchaus vorkommen, dass die Angestellte weg ist, weil sie schwanger ist.. sie kann auch früher weg, wenn sie eine schwere Schwangerschaft hat etc. Und als Arbeitnehmer wird dir freiwillig keiner sagen, dass es ein Kind möchte, weil dann die Chancen wieder unten sind.
Du musst bedenken, ob es sich für dich eher auszahlt, dass die Mutter einige Pflegeurlaube hat oder ob du dann vl. auf einen Schlag deine Angestellte verlierst und dann erst recht eine passende Angestellte suchen musst.


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12.11.2012 um 09:26
Die ganze Diskussion ist ohnehin hinfällig.

Sobald sich ein Arbeitnehmer bewirbt, habe ich seine Zeugnisse. Dann rufe ich be einem früheren Arbeitgeber an und frage, wie der Bewerber wirklich gearbeitet hat.

Bei diesem Telefonat erfahre ich unendlich viel mehr, wie der Bewerber in die Bewerbungsunterlagen schreibt oder mir beim Bewerbungsgespräch erzählt.

bestes Beispiel:
Bewerbungsgespräch: Ich: "Sie wissen, daß bei uns Samstag ein ganz normaler Arbeitstag ist?" Bewerber: "Klar, das ist ja auch kein Problem!"
Sechs Wochen später: Bewerber (ist Mitarbeiter geworden): "Sie glauben doch nicht im Ernst, daß ich am Samstag arbeite...?"

Soviel vom "richtigen Leben"... ;)


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Anonyme Bewerbungen: Eure Meinung?

12.11.2012 um 10:23
@Kurzschluss
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:bestes Beispiel:
Bewerbungsgespräch: Ich: "Sie wissen, daß bei uns Samstag ein ganz normaler Arbeitstag ist?" Bewerber: "Klar, das ist ja auch kein Problem!"
Sechs Wochen später: Bewerber (ist Mitarbeiter geworden): "Sie glauben doch nicht im Ernst, daß ich am Samstag arbeite...?"
Nimm einen entsprechenden Passus in den Arbeitsvertrag auf, das hilft, spätestens bei gerichtlichen Auseinandersetzungen.


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Anonyme Bewerbungen: Eure Meinung?

12.11.2012 um 10:39
In den meißten Verträgen steht das doch sowieso drin, oder?
Außerdem muß man vorher schon klären, was mit etwaigen Überstunden passiert. Da kann dann der Knatsch nämlich auch groß sein, wenn mans zu spät erörtert...


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12.11.2012 um 10:52
@Grymnir
Überstundenregelung ist meines Wissens in jedem guten Arbeitsvertrag enthalten.


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12.11.2012 um 10:56
@emanon
Ich kenne auch fast keinen Vertrag, wo es nicht geregelt wäre.
Wir haben im Betrieb ne Stechuhr. Find ich richtig, sonst könnten die Herrschaften ja bescheißen wie sonstewas. Bei meinem Mädel in der Firma ist es wohl so...

Aber naja, darum gehts in diesem Thread eigentlich nicht :)


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12.11.2012 um 10:57
Zitat von emanonemanon schrieb:Nimm einen entsprechenden Passus in den Arbeitsvertrag auf, das hilft, spätestens bei gerichtlichen Auseinandersetzungen.
Das ist nicht das Problem, wir haben dafür ja die Probezeit.
Aber: Wieder das ganze Bewerbungsszenario durch, 6 Wochen Einarbeitung, so ein Spaß kostet mich etwa 10.000€.

Darum wähle ich den Mitarbeiter aus. Anonyme Bewerbungen erhähen den Zeitaufwand und dadurch meine Kosten!


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Anonyme Bewerbungen: Eure Meinung?

12.11.2012 um 10:59
@Kurzschluss
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Darum wähle ich den Mitarbeiter aus. Anonyme Bewerbungen erhähen den Zeitaufwand und dadurch meine Kosten!
Völlig richtig. Den Passus würde ich aber trotzdem aufnehmen. ;)


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12.11.2012 um 11:01
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb: kostet mich etwa 10.000€.
Was? SO viel?!?!? Das kann ich mir gar nicht vorstellen :{

Immerhin "erwirtschaftet" der Kandidat während der Einarbeitung ja auch schon ein paar Euronen.

Aber daß du so viel Verlust an einem Bewerber machst :(


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12.11.2012 um 11:31
Zitat von GrymnirGrymnir schrieb:Aber daß du so viel Verlust an einem Bewerber machst
Nicht an einem Bewerber, aber wenn ich jemanden einstelle und nach sechs Wochen wieder entlassen muß:

Verdienst 3.500€ brutto, 2 Monate bezahlt, Lohnfolgekosten und die Zeit die unsere Mitarbeiter aufwenden, zB Kfz Übergabe, EDV Einrichtung, Handy, Laptop usw.
Und das Ganze mal zwei, denn wenn uns ein Mitarbeiter verläßt, muß das Auto wieder durchgesehen werden, der Laptop...
da ist ein Tag schnell mal weg...

...und meine Zeit, die Bewerbungen durchzulesen, einzuladen usw...

Das kostet eigentlich noch viel mehr ;)

...vom Eindruck beim Kunden abgesehen... :(


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12.11.2012 um 12:06
@Kurzschluss
Bääm :(

Das ist natürlich heftig... Und das zeigt uns, daß man wirklich äußerst sorgfältig auswählen muß, und da ist für solche Scherze we anonyme Bewerbungen enfach ken Platz. n der Theorie der super-Gleichbehandelung ist das ganz nett, aber inder Realität der MArktwirtschaft sind andere Aspekte einfach wichtiger.

P.S. ich würde auch gerne 3,5 Scheine verdienen :)


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