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Resonanz

54 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Resonanz ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Resonanz

04.12.2004 um 21:30
@sabrina^

"...wird wohl die erdanziehungskraft sein, alles was schwer ist fällt zu boden. ein amboss fällt deshalb ungleich viel schneller, als 10 federn die als kopfschmuck um den rand eines luftballons geklebt sind. :-) ..."



Dein Beispiel stimmt leider nicht so ganz ;)


Eine Feder und ein Amboss fallen im Vakuum unabhängig von iher Masse gleich schnell zu Boden.

Der Amboss wird wg. seiner höheren schweren Masse stärker von der Erde angezogen, setzt aber der daraus folgenden Bewegung aufgrund seiner höheren trägen Masse mehr Widerstand entgegen.
Als Resultat fallen Feder und Amboss gleich schnell, sprich träge und schwere Masse sind gleichgroß.


Ich glaube,dass wir einen Funken jenes ewigen Lichtes in uns tragen,das im Grunde des Seins leuchten muß und welches unsere schwachen Sinne nur von ferne ahnen können.


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Resonanz

05.12.2004 um 18:27
shiver
keine ahnung , was du da schreibst, aber ich weiß, wenn ich einen amboss und einen luftballon mit federschmuck gleichzeitig zu boden fallen lasse, dann ist der amboss aber um ein vielfaches schneller am boden wie der häuptling luftballon .


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Resonanz

05.12.2004 um 22:42
@hughberinger


Das ist das "Äquivalenzprinzip" von Galileo - welches da lautet:

Alle Körper werden von der Erde gleich schnell beschleunigt, unabhängig von ihrer Masse oder Zusammensetzung.
Nur der Luftwiderstand beeinflusst die Fallgeschwindigkeit -- > deshalb fallen Federn langsamer.
Das gilt auch für den Federballon - es sei denn es ist Helium drin... ;)



Ich glaube,dass wir einen Funken jenes ewigen Lichtes in uns tragen,das im Grunde des Seins leuchten muß und welches unsere schwachen Sinne nur von ferne ahnen können.



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Resonanz

06.12.2004 um 20:50
shiver


also gut von mir hast du halt recht und ich unrecht /dateien/mg8750,1102362642,traurig

ich muß mal in so einen luftleeren raum gehen und dort einen amboss und einen mit federn geschmückten luftballon fallen lassen, hoffentlich fällt mir der luftballon dann nicht auf die füße


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Resonanz

07.12.2004 um 08:01
@ taothustra1:
> womit wir beim gesetz vom säen und ernten wären
>
> sein eigentlicher name ist das gesetz der wechselwirkung
>
> ein kosmisches urgesetz ehern, ewig und unabwendbar.
Richtig, alles was nicht wechselwirken würde, wäre ohnehin garnicht wahrnehmbar. Und Wechselwirkung heißt nichts anderes als Bewegung (=Schwingung).

> sowie das gesetz der schwere
Jepp, je stärker die Schwingung (=Amplitude), desto massiver wirkt sie auf einen ein. Schall ab ca. 230dB z.B. zerberst Eisen...
Wenn ich die Musik nur laut genug aufdrehe, ziehe ich da auch so einige Leute in Resonanz, hehe (ob positiv oder negativ, a la Beschwerde bei der Polizei sei mal dahingestellt).
> und das gesetz der anziehung der gleichen arten
Dies ist im Prinzip eine Kombination aus obrigen beiden. Durch die stärkere Schwere (~ Gravitation (mental als auch physisch)) kommt es dann letztendlich zur verstärkten Wechselwirkung und somit zum ernten. Meiner Meinung wäre es evtl. passender, als 3. das Gesetz der Polarität zu nehmen (alles teilt sich in 2 Gegensätze auf, um sich zu manifestieren). Was meinst du?
Das Gesetz der Polarität stellt IMHO auch das Gleichgewicht der Kräfte sicher.

> diese drei kosmischen urgesetze richtig verstanden,sind der schlüssel zur
> erklärung des universums.
Jupp!

> man kann sie auch als naturgesetze bezeichnen.
> sämtliche erkannten und nichterkannten physikalischen gesetzmäßigkeiten
> basieren auf diesen oder einem dieser drei
> schöpfungsgesetzen.
Eigentlich immer auf alle drei. Denn diese 3 Gesetze bedingen untereinander.


Best regards,
:-) Basty/CDGS (-:

Shamanism, breaking the barriers of the physical world.



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07.12.2004 um 19:25
@bastycdgs

Du hast alles aus meiner Seele geschrieben.
Wer sein Herz geöffnet hat, der könnte wissen, dass Dein Beitrag von der Wahrheit spricht.


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Resonanz

11.12.2004 um 17:00
besty spricht immer von der wahrheit,weil er sie erfahren hat.
ich kenn ihn und reden oft miteinander,tauschen uns aus.
ich geb viel auf ihn.
basty is der king was schwingungen betrifft

ein hoch auf basty,ich huldige dir*verbeug*


Die Staaten blühen nur, wenn entweder Philosophen herrschen oder die Herrscher philosophieren.
Die schlimmste Art der Ungerechtigkeit ist die vorgespielte Gerechtigkeit.
- Platon -



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Resonanz

11.12.2004 um 17:09
Na, lesslow. ;-)
Immer wohl auch net, bin ja auch nur ein Mensch und habe so meine Fehler...so übertreiben musst du nu auch nicht gleich, wie ich gestern abend, hehe...
Und du brauchst dich auch nicht vor mir zu verbeugen. Schließlich gibt's genug Dinge, wo ich wohl auch 'n Versager wäre...
Aber ich danke dennoch vom Herzen für eure lieben Worte.


Best regards,
:-) Basty/CDGS (-:

Shamanism, breaking the barriers of the physical world.



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Resonanz

11.12.2004 um 17:23
ach basty hör doch auf,klar übertraibste manchmal wie mit dem wein gestern ;)
aber im großen und ganzen bist du mir doch sehr lieb,zwar ein mench(mit fehlern) aber ein sehr gutmütiger mensch.schön dich zu kennen.

...schnulz.... ;)


Die Staaten blühen nur, wenn entweder Philosophen herrschen oder die Herrscher philosophieren.
Die schlimmste Art der Ungerechtigkeit ist die vorgespielte Gerechtigkeit.
- Platon -



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Resonanz

11.12.2004 um 17:40
„ Ein Schmetterling, der heute in Peking die Lift bewegt, kann eine Veränderung in den Windsystem der nächsten Monat in New York verursachen“*
Ich gehe nun mal davon aus, dass "Lift"- Luft heißen soll.
Habe aber zwei Interprtationen!
1. Wenn es "lift" heißt, dann ist der Satz für mich sinnlos.^^
2. meine ernste Interpretation auf das Wort "luft" bezogen. Für mich drückt der schöne Satz dort oben dieses aus:
Der Schmetterling ist für mich klein, hilflos, unbedeutend aber schön und ausdauernd im Flügelschlag. Er flattert in der Luft, in der er als nur ein ganz, gnaz kleines Geschöpf ist, das leicht übersehen wird.
Der Schmetterling ist ein Symbol für einen Menschen. Für einen von uns, die wir hier unzählig schreiben. Für einen kleinen Menschen, der hilflos, unbedeutend aber schön ist und ausdauernd schläft und wieder aufwacht, schläft und wieder aufwacht.
Peking und New York sind zwei Städte, die viele Kilometer auseinanderliegen. Diese kann man als verschiedene Sachen deuten, man kann sie als zwei verscheidene Menchen sehen, als zwei verschiedene Religionen, als zwei verschiedene Sprachen, als einen farbigen und einen weißen Menschen, als demokratie und Monarchie oder auch einfach bei diesen beiden Städten Peking und NewYork belassen. Es steht auf jeden Fall für einen Kontrast zwischen zwei Sachen.
Soweit zu meiner Erklärung, was die Symbole für mich im Text bedeuten. Ich beziehe meinen weiteren Interpratationsweg nun auf einen Menschen und zwei verschiedene Länder und zwar Peking und New York und dort unter politischen Gesichtspunkten. Wenn Peking nun festlegte Atommüll offen liegen zu lassen, weil sie denken das wäre schon ok würde Amerika die Auswirkungen spüren. Nicht nur NewYork, die gesamte Weltbevölkerung würde es früher oder später, vielleicht nicht im "nächsten Monat" aber vielleicht in 10 Jahren merken. Genauso wenn man das ganze auf andere Felder projiziert zum Beispiel auf die Sklaverei. Nehmen wir die Länder Afrika und Amerika. Früher haben die Sklaven auf den Feldern in Amerika arbeiten müssen und die Menschen in Amerika waren zufrieden billiger "produzieren" zu können. damals hat es niemanden gejuckt, aber heute? Nach vielen Jahren, nicht nach "einem Monat" aber nach vielen, vielen Jahren merken wir die Auswirkungen dieser Sklaverei.
Und nun übertrage ich dieses, was auf die ganze Welt bezogen war auf eine kleine Welt, auf die "kleine Welt", in der jeder von uns lebt. Ausgehend von meiner. Wenn ich in meiner Familie jetzt meiner Mutter Geld klaue, dann wird es Auswirkungen haben nach einigen Minuten, denn dann werde ich Ärger bekommen. Genauso, wenn ich etwas gutes mache. wenn ich mit meiner Schwester für die nächste Arbeit lerne, dann dankt sie mir nach einigen Minuten.
Und diese kleinen Taten sind auch die des kleinen Schmetterlings und wenn diese Taten jeder kleine Mensch von uns macht, werden sie sich zunächst einmal positiv oder negativ auf unser kleines Umfeld auswirken.
Fazit: Der Satz „ Ein Schmetterling, der heute in Peking die Lift bewegt, kann eine Veränderung in den Windsystem der nächsten Monat in New York verursachen“* will ausdrücken, dass jede kleine Tat, die wir machen eine Auswirkung hat auf unsere Umwelt. Auf unseren Freundeskreis und auf die komplette Umwelt. Er will uns auffodern "gut" zu handeln und das immer im Hinterkopf zu haben. Zudem möcht er uns auch noch ermutigen mit den Flügeln zu schlagen, denn jede kleine Tat kann sich auswirken. Sprich: Wir können jetzt Sachen für unsere Nachwelt zerstören bzw. schaffen und es liegt in unserer Hand, was wir aus ihr machen.
Den Satz kann man nun also auf das Induviduum beziehen, oder auf die gesamte Welt.



Omnia frustra, sagt Tarathustra


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Resonanz

11.12.2004 um 18:41
Harmlose Schmetterlinge

Die wirklich grossen Probleme der Wissenschaft (wie die Population der Termiten in Asien) liegen in der simplen Tatsache begründet, dass komplexe System eben so erstaunlich komplex sind. Unendlich viele Faktoren beeinflussen die Anfangsbedingungen und eine winzige Variation kann schon zu völlig anderen Ergebnissen führen. Populärstes Beispiel hierfür ist der Schmetterlingseffekt. Ein friedlicher Luftwirbel, von einem fröhlichen Schmetterling irgendwo über den Philippinen verursacht, kann sich auf seinem Weg in die Karibik zu einem ausgewachsenen Hurrikan mausern. Er könnte einen anderen winzigen Luftwirbel beeinflussen, der sich dadurch motiviert fühlt, die Richtung zu wechseln, stärker wird, sich aufheizt, plötzlich über ein Gebiet mit warmem Wasser kommt und so noch mehr Energie aufnimmt - der Wirbel verstärkt sich zunehmend selbst, er ist autokatalytisch. Es gibt eine nahezu unglaubliche Menge von Konjunktiven in diesem System, das sich Stück für Stück hochschaukelt und zuletzt einen wahnsinnigen Schaden in einem New Yorker Versicherungsbüro anrichtet.

Der Schaden entstand durch einen Effekt, der Autokatalyse genannte wird - Selbstverstärkung. Dieser zarte kleine Luftzug verstärkt sich, je grösser er wird immer mehr und beschleunigt dadurch seine eigene Entstehung.

Dieses Phänomen bekam zuerst ein Meteorologe am M.I.T. (Massachussattes Institute of Technology - technologisch ziemliches high-end) zu spüren. Er hatte ein mathematisches Modell entwickelt, das sich mit Wettervorhersagen beschäftigte. Um Rechnerzeit zu sparen (die damals noch teuer war), hatte er bei einer Dateneingabe jeweils auf die vierte Stelle nach dem Komma verzichtet. In der ersten Phase ergab das keinen gravierenden Unterschied bei den Ergebnissen, aber als er wenig später wieder auf seinen Monitor blickte, sah er sich mit völlig neuen Resultaten konfrontiert: das Wetter hatte sich komplett gewandelt. Auch das ein Beispiel dafür, wie sensibel Systeme auf kleinste Schwankungen reagieren. Soviel zum Thema viel hilft viel.

aus:

http://www.nurindeinemkopf.de/nidk_was_f.html (Archiv-Version vom 05.12.2004)

Welches Muster verbindet den Krebs mit dem Hummer und die Orchidee mit der Primel und diese vier mit mir? Und mich mit Ihnen? (Gregory Bateson)


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habib Diskussionsleiter
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Resonanz

11.12.2004 um 20:04
@Lieber Jafrael

Ein sehr hilfreicher Beitrag!
Danke vielmals


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Resonanz

14.09.2007 um 08:48
beispiel :
ich schreibe hier einen beitrag. auf den kann ich jetzt resonanz bekommen oder auch nicht. und wenn ich resonanz bekomme, dann kann die positiv oder auch negativ sein. bekomme ich resonanz, so fühle ich mich meistens dazu bewegt eine antwort zu schreiben, egal ob die resonanz gut oder schlecht war.
bekomme ich keine resonanz..... was dann ??? meistens vergeht einem dann doch die lust, weiter zu schreiben, oder nicht.
wer schreibt schon gern ohne eine antwort zu bekommen ??



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