Keine Zukunft mit Homosexuellen?

Valkyre schrieb:wichtig ist das die eltern, egal welches geschlecht, für die kinder da sind, und DAS ist das einzig wichtige meiner meinung nach

Sehe ich genauso.

@mynameisearl

Schon alleine dass du keinen der Leute privat kennst, rechtfertigt es auch nicht, über sie zu urteilen. Meist sind solche die netteren Eltern, als die kreuzbraven Nachbarn von nebenan.

@tic

hmmm... also grade bei Lesben glaube ich das nicht - die meisten wollen irgendwann Kinder. Und wie gesagt... für ein Potenzial kann es keine Vergünstigungen geben, sondern wenn, dann für den Fakt.

also wäre so gesehen es ja teilweise in Ordnung was Kati fordert denn Homosexuellen ist es ja nicht möglich zu adoptieren laut einigen die es hier schrieben @Marcandas und ich schätze mal nicht sehr viele bekämen eigene/ließen sich schwängern etc....

Marcandas schrieb:Ja und was sagt das nun aus??? Jetzt wissen wir hier was über die Geisteshaltung deines schwulen Freundes zum Thema, aber was soll das nun aussagen? Hat seine Meinung mehr Bedeutung, nur weil er schwul ist??? Sonderbare Argumentation!

Was ist an dieser Argumentation sonderbar? Es ist einfach nur ein Ausdruck dessen, dass dieses Thema auch unter homosexuellen Menschen kontrovers diskutiert wird.

Marcandas schrieb:Ach du meine Güte, ist das ne dämliche Aussage!!!
Wenn ich heute in eine Disco oder auf eine Party gehe und durch die Reihen gucke, würde ich auch den meisten kein Kind anvertrauen wollen.

Marcandas schrieb:*Lach, dann hast du noch nicht viele Partys gesehen. Fassen wir also zusammen: Heteropartys = gesittet und pfleglicher Umgang mit Flaschen und Gläser. Schwulenpartys = da geht's zu wie bei den Wilden. Mann, intellektuell hast du nicht viel auf dem Kasten, was? Und du willst studiert haben? Deine Feststellungen sind dermaßen indifferenziert und intellektuell in dermaßen unteren geistigen Ebenen angesiedelt, dass ich das nicht glauben kann

Lies meinen Beitrag noch einmal in Ruhe durch und erst dann kannst du dir über meinen geistigen Zustand eine Meinung bilden. Ich habe noch auf keiner "normalen" Party gesehen, dass sich die Gäste in aller Öffentlichkeit oral befriedigen und wenn ich mich an die ganzen benutzten Kondome erinnere, dann will ich mir den Rest nicht bildlich vorstellen. Es ist auch vollkommen unerheblich, wenn meine Feststellungen für dich indifferenziert und intellektuell in unteren (deinen?) geistigen Ebenen angesiedelt sind. Es sind meine Beobachtungen und wenn du dich da persönlich angesprochen fühlst, dann ist es dein Problem. Es ändert nichts an meiner Meinung. Des weiteren solltest du nicht so persönlich werden. Man könnte direkt einen Zusammenhang zu deinem geistigen Stand ziehen.


@Angryman

In Düsseldorf. Vielleicht lag es auch an dem recht jungen Publikum.

Dass der Anfangstext nicht logisch untermauert wird zeigt doch schon (neben der Tatsache dass es ein Interview der BLÖD-Zeitung ist) den Wert den die direkte Ehe da hat, er argument also christlich und nicht sachlich objektiv. Verheiratet sein ist nämlich nicht notwenig um ewig zusammenzuleben oder gute Eltern zu sein.
Ich finde es außerdem amüsierend dass Schwulengegner immer mit dem Natürlichkeitsargument kommen, aber keine Probleme haben in einer Gesellschaft zu leben die ausnahmslos alles manipuliert, durch Technik lebt und sie generell den Menschen als meist normal betrachten obwohl schon das Merkmal des Menschsein ansich eben das Loslösen-Können vom Natürlichen bedeutet (manche nennen es auch Persönlichkeit, Individualität oder Ähnliches). Wieso gibt es nicht halb so viele Leute wie jene gegen Schwulen-Adoptionen und -Ehen die sich dafür einsetzen, dass schlechte Eltern aus dem Verkehr gezogen werden bzw. Misshandlung schneller erkannt wird. Wenns dazu mal Threads gibt, sind dort meist auch wieder nur die Schwanz-Ab-Fraktionen zu finden.

@Marcandas

Marcandas schrieb:Lach, dann hast du noch nicht viele Partys gesehen. Fassen wir also zusammen: Heteropartys = gesittet und pfleglicher Umgang mit Flaschen und Gläser. Schwulenpartys = da geht's zu wie bei den Wilden.

Oho..? Was Parties allgemein angeht, die ja gewöhnlich auch Heteroparties sind, höre ich von den Nachrichten, Ärzten und Bekannten aber anderes.
Zu Schwulenparties kann ich nichts sagen, die gibt's kaum. Aber du scheinst ja oft genug dabei gewesen zu sein.

@mynameisearl

mynameisearl schrieb:Es ist einfach nur ein Ausdruck dessen, dass dieses Thema auch unter homosexuellen Menschen kontrovers diskutiert wird.

Kooommmm.... du wolltest damit aufzeigen: "seht her, selbst Schwule sind strikt gegen das Adoptionsrecht von Schwulen!". Alles andere wäre einfach nur nutzloses Geschwafel zum Thema.

mynameisearl schrieb:Ich habe noch auf keiner "normalen" Party gesehen, dass sich die Gäste in aller Öffentlichkeit oral befriedigen und wenn ich mich an die ganzen benutzten Kondome erinnere, dann will ich mir den Rest nicht bildlich vorstellen.

Es gibt auch "normale" Party's, wo's ziemlich rund geht. Aber ab davon... das ist kein Ausdruck oder Frage von Schwulen/Heteros, sondern ein Ausdruck männlicher Sexualität. Dass es bei Heteros nicht häufig in der Weise zur Sache geht, hat nix mit schwul oder hetero zu tun, sondern ganz einfach mit dem Umstand, dass bei Heteros die eine Hälfte, nämlich die Frauen, i. d. R. nicht mitspielt, ganz einfach, weil sie eine etwas andere Art der Sexualität leben, als Männer. Was meinst du, was in Clubs und auf Party's los wäre, wären die Frauen sexuell genauso drauf, wie Männer? Wenn du glaubst, heterosexuelle Männer wären sexuell anständiger oder sittsamer als schwule Männer, dann machst du dir ganz einfach was vor um deine subjektive Ethik aufrechterhalten zu können.
Und ungeachtet dessen: ich weiß ja nicht, wo du dich rumtreibst, aber ich war selber bereits auf schwulen Events und habe dergleichen nicht annähernd beobachten können, wie du das hier schilderst.

Lies meinen Beitrag noch einmal in Ruhe durch und erst dann kannst du dir über meinen geistigen Zustand eine Meinung bilden.
...
Man könnte direkt einen Zusammenhang zu deinem geistigen Stand ziehen.

??? Der Unterschied zwischen "intellektuell" (darin hatte ich dich kritisiert) und "geistig" (das hast du drunter verstanden) ist dir nicht recht klar, Mr. Akademiker? Na sowas - wer hätte das gedacht! :D

@Sixtus66

Sixtus66 schrieb:Oho..? Was Parties allgemein angeht, die ja gewöhnlich auch Heteroparties sind, höre ich von den Nachrichten, Ärzten und Bekannten aber anderes.
Zu Schwulenparties kann ich nichts sagen, die gibt's kaum. Aber du scheinst ja oft genug dabei gewesen zu sein.

Ja, ich war auch schon mal auf Schwulenparties.
Du scheinst aber meine Aussage, auf die du dich beziehst nicht im Kontext gelesen zu haben, denn sonst hättest du bemerkt, dass ich mit meinem

"Fassen wir also zusammen: Heteropartys = gesittet und pfleglicher Umgang mit Flaschen und Gläser. Schwulenpartys = da geht's zu wie bei den Wilden."

...nicht mein, sondern das Verständnis von @mynameisearl zusammenfassend beschrieben habe ;)

Sixtus66 schrieb:Ich finde es außerdem amüsierend dass Schwulengegner immer mit dem Natürlichkeitsargument kommen

noch amüsanter daran finde ich, dass sie sich damit völlig gleichartigen Reflexen bedienen, wie die Religionen. Die einen sagen, "Gott will es nicht - es ist gegen Gottes Willen" und die 'nicht-religiösen' machen das gleiche, aber sie bemühen statt eines Gottesbegriffes den Naturbegriff, "die Natur", welche dies nicht vorgesehen/gewollt hätte und es deshalb widernatürlich sei. Ich frage mich, wo wohnt sie eigentliche, diese ominöse Natur, welche solch einen angeblichen Willen hat, den ihre Jünger offenbar genau kennen und unter den Menschen verkünden. Es ist genau das gleiche Spiel, das die Gottesjünger betreiben, nur dass man sich hier keiner Gottesreligion bedient, sondern einer Art Naturreligion :D

@Marcandas

Solche Reflexe kann man aber gut kontern. Wenn einer sagt, Gott will es nicht, wieso hat er dann erst die Homosexuellen erschaffen?
Und was Unnatürlichkeit angeht, Homosexualität gibt es auch im Tierreich. Ergo nix unnatürlich.

@tic

tic schrieb:also wäre so gesehen es ja teilweise in Ordnung was Kati fordert denn Homosexuellen ist es ja nicht möglich zu adoptieren laut einigen die es hier schrieben @Marcandas und ich schätze mal nicht sehr viele bekämen eigene/ließen sich schwängern etc....

natürlich können Schwule Kinder adoptieren - einzeln allemal, als Stiefkindadoption auch und als Lebenspartnerschaft (also gemeinsam) würde ich es drauf anlegen ggf. vor dem BVerfG einzuklagen. Ohnehin ist das nur noch eine Frage der Zeit, bis auch die gemeinschaftliche Adoption rechtlich normiert ist. Zudem kommt es nicht darauf an, wieviele es sind oder nicht, wenn man - deiner Logik folgend - eine Bevorzugung alleine am Potenzial ausrichtet ;)

@Paka

Paka schrieb:Solche Reflexe kann man aber gut kontern. Wenn einer sagt, Gott will es nicht, wieso hat er dann erst die Homosexuellen erschaffen?
Und was Unnatürlichkeit angeht, Homosexualität gibt es auch im Tierreich. Ergo nix unnatürlich.

ich glaube eher, das er gemeint hat:
wenn für etwas eine ausrede benötigt wird...wird eine gefunden:)

@Paka

Ja, diese Argumentation ist schwer zu entkräften - auch in Punkto Natur ;)

mein argument ebenfalls nicht. bitte dem threadthema treu bleiben. ansonsten muss ich auf einen anderen thread verweisen, wo das thema besser behandelt werden kann.

@Marcandas
Ja sorry eben auch gesehen. Ich fange längere Threads immer von hinten an zu lesen, damit das Spannende Aktuelle zuerst gelesen wird und arbeite mich dann nach und nach zum Anfang vor (außer beim Chemtrails-Thread natürlich) :D

die union ist halt von grundauf eine katholische partei...

@Sixtus66

*lach, das Threadlesen handhabe ich meist auch so, wie du ;)


@25h.nox

25h.nox schrieb:die union ist halt von grundauf eine katholische partei...

...solange es nicht um Geld geht :D

Marcandas schrieb:natürlich können Schwule Kinder adoptieren .....

im Thread wurde was anderes gesagt und davon bin ich ausgegangen ...

Marcandas schrieb:Kooommmm.... du wolltest damit aufzeigen: "seht her, selbst Schwule sind strikt gegen das Adoptionsrecht von Schwulen!". Alles andere wäre einfach nur nutzloses Geschwafel zum Thema.

Ich verstehe dein Problem mit dieser Aussage nicht. Ist es so schwer andere Meinungen zu akzeptieren? Vor allem dann, wenn sie aus dem eigenen Lager kommen?

Marcandas schrieb:Es gibt auch "normale" Party's, wo's ziemlich rund geht. Aber ab davon... das ist kein Ausdruck oder Frage von Schwulen/Heteros, sondern ein Ausdruck männlicher Sexualität. Dass es bei Heteros nicht häufig in der Weise zur Sache geht, hat nix mit schwul oder hetero zu tun, sondern ganz einfach mit dem Umstand, dass bei Heteros die eine Hälfte, nämlich die Frauen, i. d. R. nicht mitspielt, ganz einfach, weil sie eine etwas andere Art der Sexualität leben, als Männer. Was meinst du, was in Clubs und auf Party's los wäre, wären die Frauen sexuell genauso drauf, wie Männer? Wenn du glaubst, heterosexuelle Männer wären sexuell anständiger oder sittsamer als schwule Männer, dann machst du dir ganz einfach was vor um deine subjektive Ethik aufrechterhalten zu können.
Und ungeachtet dessen: ich weiß ja nicht, wo du dich rumtreibst, aber ich war selber bereits auf schwulen Events und habe dergleichen nicht annähernd beobachten können, wie du das hier schilderst.

Ich kann mich nur wiederholen: Es sind meine ganz persönlichen Beobachtungen und diese haben auch nichts damit zu tun, ob ich für oder gegen das Adoptionsrecht Homosexueller bin. Ich persönlich teile überhaupt nicht die Meinung dieser Politikerin. Ich habe zwar immer das Idealbild einer normalen Familie vor Augen, aber ich würde trotzdem zwei homosexuellen Männern/Frauen niemals die Qualifikation absprechen, gute Eltern sein zu können

Marcandas schrieb:Und ungeachtet dessen: ich weiß ja nicht, wo du dich rumtreibst, aber ich war selber bereits auf schwulen Events und habe dergleichen nicht annähernd beobachten können, wie du das hier schilderst.

Vielleicht ist es auch nur in dieser Partyreihe so und vielleicht liegt es auch an dem Alter der Gäste. Ich kann da keine Vergleiche ziehen. Ich kenne halt nur diese Veranstaltung

Marcandas schrieb:Wenn du glaubst, heterosexuelle Männer wären sexuell anständiger oder sittsamer als schwule Männer, dann machst du dir ganz einfach was vor um deine subjektive Ethik aufrechterhalten zu können

Ich kann jetzt nur für mich sprechen, aber selbst im absoluten Suff und in absoluter Geilheit konnte ich den Heimweg abwarten.

Marcandas schrieb:"??? Der Unterschied zwischen "intellektuell" (darin hatte ich dich kritisiert) und "geistig" (das hast du drunter verstanden) ist dir nicht recht klar, Mr. Akademiker? Na sowas - wer hätte das gedacht! :D "

Und schon wieder das Abgleiten in das Persönliche. Schnapp Dir einen Duden und schlag mal das Wort Intellektuell nach.

Wie blöd muss man sein als Staatssekretärin einen Einwand gegen Homosexuelle für die Zukunft in den Medien zu veröffendlichen?

Ich mein die befürwortenden Mitglieder zur Gesetzausführung der finanziellen Prämie bei Heterosexuellen werden doch nicht die letzten Heterosexuellen auf Erden sein.

Ist nicht schon lange eine Tendenz zu einer Kritik durch zukunftige Überbevölkerung gegeben?

Womit wird sonst noch die finanzielle Prämie, z.B. weniger Steuern durch heirat, außer Kindergeld, begründet?

Ja, die bösen Schwulen - nagen an den Wurzeln unserer Gesellschaft und sorgen dafür, dass die Menschheit ausstirbt.

Nichts scheint Menschen mehr umzutreiben als die Frage, wie es andere treiben.

Ich bin dafür, die Ehe im klassischen Sinne abzuschaffen und durch Lebenspartnerschaften (analog zur Hartz-IV-"Bedarfsgemeinschaft") zu ersetzen, die allesamt gleichen Rechte und Pflichten haben, egal, aus welchen Geschlechtern sie bestehen.

@keyshan

keyshan schrieb: ich habe bereits gesehen, wie ein schwules paar ein kind adoptierte, aus ghana. ich musste zu meinen entsetzen feststellen, das dieser junge sehr viel rosa und pink tragen musste. das ist nicht das einzige. es war so, das sie dem kind die eigenen vorlieben aufgedrängt haben. das ist nicht gut. man sollte die klassische geschlechterrolle in der kindheit vorgeben. sonst wäre es eine völlige manipulation, des kindes, ud so mit kindeswohl gefährdung.

Kinder sollte man in KEINE geschlechterrolle zwingen, wenn der kleine Kevin lieber mit Mama Kocht und näht und sowas, blümchen pflanzt und alles isses doch genauso in ordnung wie wenn die kleine Anna mit Papa Formel 1 und Fußball guckt, am Auto rumschraubt und sowas oder?
Zumal in England ein 6 oder 8 Jähriger junge beschlossen hat als Mädchen zu leben, der Jüngste Transsexuelle der welt

@Valkyre

meine frage dazu ist: warum?

ist es nicht weit mehr manipulation wenn man kinder strickt in ein schema zwängen will? ich mein hey das mädchen schon von klein auf dieses rosa aufgezwungen bekommen ist mir ein graus es ist weis aus fördernder wenn das alles nach un nach kommt.

Recht haste