Bekommt das Hirn mehr Infos als wir merken?

@WüC
Okay dann hätte ich jetzt gern nochmal deine Aussage, was denn richtig ist im Bezug auf Informationen in Melodien. (Reines Interesse)

@Primeval
Wie richtig?
Versteh die Frage nicht.

@WüC
AusDemStern meinte das Musik keine Informationen enthält welche das Gehirn abspeichert, weil keine Worte drin enthalten sind.
Du meintest das ist so nicht richtig.
Was ist deiner Meinung nach richtig?

@Primeval

Primeval schrieb:Musik keine Informationen enthält

Auf alle Fälle mindestens Zahlen, sonst wird keine draus! :D

Also ich denke, dass es durchaus möglich ist, dass du es unterbewusst doch wahrgenommen hast.

Andererseits kann es auch einfach nur Zufall gewesen sein. Ich hatte das nämlich auch schon oft. Dachte an irgend ein Lied, machte das Radio an (es war davor aus) und prompt kam das Lied.^^ Bei Liedern, welche derzeit öfters laufen, ist es ja kein soo großes Phänomen, aber ich hatte das auch bei Lieder, die eigentlich Jahrelang nicht mehr liefen. :)

Hallo @Primeval

An sich ist ja bekannt, dass der Mensch pro Sekunde mit etwa 2 Millionen (oder waren es Milliarden) Eindrücken bombardiert wird, davon aber nur 7-9 im bewussten Gedächtnis behält.

Stimmt zwar schon, dass scheinbar irrelevantes herausgefiltert wird, aber es bleibt im Unterbewusstsein, wo es immer wieder aufgerufen werden kann, wenn es durch etwas getriggert wird.

Kennst du die Geschichte von den toten Fliegen auf dem Nummernschild?

Gruss

Shade

@Primeval
Ich hab recht :D

@WüC
Ich gebs ja zu, ich sehs ja^^

@The_Shade
Erweiter meinen Horizont :)

AusDemStern schrieb:
Eine Meldie enthält keine Worte, somit keine direkte Information, welches unser Hirn abspeichert

Das ist so nämlich nicht richtig.

hoho

@AusDemStern
Und genau das wollte ich gerne erklärt haben.

@Primeval

Da kann man nicht viel erklären. Was ich gerade schreibe wird von dir gelesen. Ich schreibe du ließt. Du verstehst, weil die WORTE dir etwas übermitteln. Du bekommst INFORMATION.

Ein Geräusch bzw. wenn eine Katze miaut weißt du, dass es eine Katze ist. Dann bassiert das Wissen aus der Vergangenheit (Erinnerung).

Eine Melldie wie Beethoven.. naja ihr wisst schon. Meine Testatur ist kapput deshalb schreibe ich so lange...

@Primeval

Wie Musik im Hirn spielt Spektrum der Wissenschaft Juni 2005

Das Gehirn verarbeitet Musik sowohl hierarchisch als auch die einzelnen Komponenten parallel, das heißt nebeneinander.
Eine der Schaltstellen auf dem Weg zur Hörrinde ist der Thalamus.
In der primären Hörrinde erfolgen die ersten Schritte der Musikerkennung– wie das Erfassen von Tonhöhe und Melodiekontur. Deren Zellen passen sich an Musikerfahrungen an. Diese Umstimmung weitet sich auf sekundäre Hörrindenfelder aus und berührt auch andere assoziierte Gebiete, die
für komplexere Muster von Musik wie Harmonie, Melodie und Rhythmus zuständig sind.

Schon gut ich gebe auf :D

@WüC

Den ^^^^ werde ich garnicht lesen. Bringe erst deine Gedanken dann kann man reden!

Was ich sagen wollte, dass zwischen Wahrnehmung und Speicherung eine Bearbeitung stattfindet.

@WüC

Weißt du, gerade bei empirische wissenschaft Theorien kann man das Gegenteil vom Gegenteil beweißen....

@AusDemStern
Den hab ich auch gar nicht an dich gerichtet ;)
Und somit bin ich raus hier.

Nachtrag.
Oh. Na wenn das so ist, dann bitte ich höflichst um den Beweis des Gegenteils.

@WüC

hahahahahahahahhahahaha sorry. Trotzdem sollte man sein Wissen bei der Tante Google nicht raus lutschen.

Oh ich werde noch so lang durch diesen Thread/durch dieses Forum huschen...verdammtes Paranormal Activity...ich werde nicht schlafen können...DAS ist schlecht verarbeitete Information

Primeval schrieb:Nimmt man trotz übertönter Lautstärke manche Dinge war und hört sie doch nur im Unterbewusstsein? So das man es quasi gar nicht mitbekommt und trotzdem mitsummt?

Naja, es gibt Epilepsiepatienten, bei denen man die Querverbindung der Gehirnlappen gekappt hat und bei denen die Gehirnhälften unabhängig voneinander weitergearbeitet haben.

Vielleicht hat es ja eine deiner Gehirnhälften bewusst mitgekriegt und nur vergessen der anderen Seite Bescheid zu sagen.

Richtig. Man sollte sein Wissen stets selbst zusammenschustern und dann verteidigen wie die Bärenmutter ihr Junges.
Ist schon recht.