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Gestalt im Rannoch Moor

44 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geister, Geist, Mystery ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gestalt im Rannoch Moor

19.12.2013 um 00:06
Die Gestalt wollte ihm sicher was schenken.

Denn wenn sie ihm was Böses gewollt hätte, hätte sie ihn in allen drei Nächten bereits abmurksen können. Außerdem hatte sie ja ein weißes Gesicht. (weiß=gut)

Was hingegen die schottischen Jugendherbergen angeht, so kann ich verstehen und bestätigen, dass da manchmal die Übernachtung in einer Ruine vorzuziehen ist.

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Gestalt im Rannoch Moor

19.12.2013 um 07:14
Er sprach nicht mehr und man wusste nicht, was mit ihm los war. Erst nach ca. einem Jahr soll er darüber geredet haben, was er in dieser Nacht gesehen hatte.
Was die Frau betrifft, das weiß ich leider nicht mehr. Ich war noch ein Hosenscheißer, als man mir das erzählt hat.


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Gestalt im Rannoch Moor

19.12.2013 um 07:47
@ianto
Ich wuerde der Geschichte wirklich keinen grossen Wahrheitsgehalt beimessen. Das ist grosser Mumpitz!


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Gestalt im Rannoch Moor

19.12.2013 um 07:53
@Alarmi
Ja, kann schon sein. Unterhaltsam ist sie trotzdem.


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Gestalt im Rannoch Moor

19.12.2013 um 07:55
@ianto
Das ist ja auch der Sinn von solchen Geschichten. :)


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Gestalt im Rannoch Moor

19.12.2013 um 08:11
Mal eine Frage an die, die dieses Moor kennen (oder vielleicht ein ähnliches):

Gibts da so viele verlassene Häuser, dass man als Wanderer jede Nacht wo unterkommt? Im Moor kommt mir das unwahrscheinlich vor, zumal ja schon erzählt wurde, dass es dort sehr unberührt ist.


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Gestalt im Rannoch Moor

19.12.2013 um 09:01
Hört sich für mich nach.einer Geschichte an, um Kindern Angst zu machen.und sie davor zu warnen in sümpfen herumzulaufen. Für eine "erwachsenen" Geschichte finde.ich sie sinnfrei...kann ja sein das es nach wahren Begebenheiten ist,jedoch werden oft Teile hinzugefügt um wie gesagt den Kindern Angst zu machen.Denn wer bricht bitte auf 3 folgenden Nächten in ein Haus ein um dort zu schlafen.. Und seine Frau zurückzulassen um zu wandern klingt.auch etwas komisch.. Naja so.ist das


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Gestalt im Rannoch Moor

19.12.2013 um 09:05
Naja, das sind natürlich traditionelle Märchenelemente die in solche Legenden einfliessen und die wichtig sind, um die Spannung hochzuhalten, da solche Geschichten ja in der Regel erzählt werden und nicht gelesen.

Deswegen spielt die Zahl drei natürlich auch häufig eine wichtige Rolle.
Auch der Beruf Soldat (=mutig, hat schon viel erlebt, ohne Furcht, vertrauenswürdig) spielt da natürlich mit rein.


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Gestalt im Rannoch Moor

19.12.2013 um 09:28
Unsinn, es gibt keine Monster/Geister. Close


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Gestalt im Rannoch Moor

19.12.2013 um 12:15
Zitat von altair_4altair_4 schrieb:Gibts da so viele verlassene Häuser, dass man als Wanderer jede Nacht wo unterkommt? Im Moor kommt mir das unwahrscheinlich vor, zumal ja schon erzählt wurde, dass es dort sehr unberührt ist.
Klingt eher so als waere der Mann, aus welchem Grund auch immer, jede nach ins SELBE Haus zurueckgekehrt. :D Macht unheimlich viel Sinn!


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Gestalt im Rannoch Moor

19.12.2013 um 16:32
@altair_4: Also, ich habe da nirgends Häuser gesehen. Allerdings bin ich jetzt auch nicht tagelang dort herumgewandert - ich habe ganz sicher nicht das komplette Moor gesehen. Ganz prinzipiell bietet sich diese Landschaft aber nicht gerade für Hausbau an. Der Boden ist zu sumpfig und auch zum Leben da vollkommen unbrauchbar - für Landwirtschaft usw. nicht geeignet.
Falls du mal Langeweile hast, kannst du dich ja mal per Google Maps umsehen:
https://maps.google.de/maps?q=loch+rannoch&hl=de&sll=56.669906,-4.506626&sspn=0.094604,0.250969&t=h&hnear=Loch+Rannoch&z=12

Hätte aber allgemein Lust, mal wieder hinzufahren, wenn ich im Frühling meine schottischen Schwiegerleute besuche...
Ich halte die Geschichte auch für eine Erfindung (nicht von dir, Ianto - vielleicht von den damaligen Herbergsangestellten), fände es aber mal spannend, ob die dort noch bekannt ist. Wäre denkbar, dass wenn der Brief je existiert hat, dass das Ganze so einen Eindruck gemacht hat, dass das zwischen alten und neuen Herbergsbetreibern mündlich überliefert wurde.

Würde jetzt nichts beweisen oder widerlegen, aber wäre einfach mal interessant, die Entwicklung einer Legende zu beobachten.


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Gestalt im Rannoch Moor

19.12.2013 um 17:08
Zitat von iantoianto schrieb:denn er stand unter Schock, seine Haare ergrauten, seine Haut war blass und er hörte auf, zu sprechen.
hier stockte ich kurz, denn das genannte ist biologisch einfach nicht möglich. Es ist zwar ein beliebtes Motiv, das Haare über Nacht ergrauen, in der Realität aber nicht möglich. Das muss natürlich nicht die ganze Geschichte unglaubwürdig machen, vielleicht ist nur dieser Teil hinzu gedichtet wurden....


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Gestalt im Rannoch Moor

19.12.2013 um 17:14
Ganz Klar: Insgesamt hat die ganze Geschichte die Anmutung und den Stil einer klassischen Urban Legend, wie man sie sich am Lagerfeuer erzählt. Die große weiße Gestalt dürfte nach dem Vorbild des „Am Fear Liath Mòr”, des großen grauen Mannes vom Ben Macdui, gestaltet worden sein; einer Sagenfigur die von manchen Wanderern auf und beim Ben Macdui, dem höchsten Gipfel der nahegelegenen Cairngorms gesehen worden sein soll:

Wikipedia: Am Fear Liath Mòr


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Gestalt im Rannoch Moor

19.12.2013 um 17:14
@Scorito

Es ist möglich, dass die Haare über Nacht ergrauen.
Wenn man die Autoimmun-Erkrankung Alopecia areata bekommt und bereits teilweise graue Haare hat, dann können die farbigen Haare über Nacht ausfallen und man ergraut von Heute auf Morgen.


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Gestalt im Rannoch Moor

19.12.2013 um 17:27
@SGDynamite!
Na klar gibt es Monster/Geister.Ich bin selbst mit einem verheiratet.Nachts gibt es auch unheimliche
Geräusche von sich.;-)
Nee,aber mal im Ernst,solche Geschichten sind pure Lagerfeuerromantik.
Schön schauerlich aber leider ausgedacht.


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Gestalt im Rannoch Moor

19.12.2013 um 18:32
@anonyheathen

Der „Am Fear Liath Mòr” könnte sowas ähnliches sein wie das Brockengespenst, das ist ein optischer Effekt, der dadurch entsteht, dass der Schatten des Beobachters auf eine Wolken- oder Nebelwand fällt.
Wenn der Schatten des Beobachters auf eine Nebel- oder Wolken-Schicht fällt, wird der Schatten nicht durch eine feste Fläche abgebildet, sondern durch jeden Wassertropfen des Dunstes einzeln. Dadurch kann das Gehirn den Schatten nicht stereoskopisch sehen und überschätzt die Größe deutlich. Durch Luftbewegungen bewegt sich der Schatten, selbst wenn der Beobachter still steht.
Quelle: Johann Esaias Silberschlag zitiert nach Wikipedia
Wikipedia: Brockengespenst


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Gestalt im Rannoch Moor

19.12.2013 um 21:46
Mysteriöserweise ist Rannoch Moor ausgerechnet heute bei Love Schottland bei Facebook:

https://www.facebook.com/photo.php?fbid=721595251183903&set=a.207054815971285.65946.197435250266575&type=1&theater


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Gestalt im Rannoch Moor

22.12.2013 um 10:29
@altair_4
Also ich habe da auch kein Haus oder Ruine gesehen, wobei ich auch nicht das ganze Moor überblicken konnte. Und wenn doch... hat's der Wind weggepustet oder es ist versunken ;)


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Gestalt im Rannoch Moor

22.12.2013 um 11:04
Interessanterweise scheint Google Maps rund um das Blackwater Reservoir (wie überhaupt in Nordschottland eine ganze Menge weisser Flecken zu haben.


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Gestalt im Rannoch Moor

28.12.2013 um 14:35
Gehen wir's mal logisch an, weil ich gerade Lust drauf hab'. ;-)

1.) Wann soll diese Geschichte stattgefunden haben?
Wichtig im Bezug auf Kommunikationsmöglichkeiten a la Handy, wenn der Herr schon alleine wandern geht.

2.) Welche Erkärung gibt es für die ganzen Ruinen am Wegesrand?
Man könnte glatt meinen, dass es dort nur fluchtartig verlassene Häuser mit Inventar gibt. Sowas gibbet aber in echt nicht wenn nicht gerade eine Katastrophe über das gesamte Gebiet hereingebrochen ist und dessen Bewohner tatsächlich gezwungen waren ihre Habe zurückzulassen.

3.) Das Phänomen der "weißen Haare" ...
... gibt es wohl, aber natürlich nicht so. Es ist durchaus bekannt, dass tiefe Wunden bei Mensch und Tier zu einer Melanin-Störung führen können. Haarwuchs auf den betroffenen Stellen kann farblos oder weiss sein. Es ist jedoch völlig unmöglich, dass Fell oder Haar seine bereits vorhandene Färbung spontan verliert. Nur die nachwachsenden Haare wären davon betroffen... wie gesagt, das ist eine Folge von Verletzungen. Dazu braucht es eben auch eine solche.

Eigentlich muss ich sonst nichts ausführen. Ihr habt die Geschichte ja bereits als Märchen entlarvt, und genau das ist sie natürlich auch. Vielleicht meinte der genannte "Soldat" (hier wohl explizit als solcher genannt, da man Soldaten ja schlecht als Angsthasen bezeichnen kann) tatsächlich, er habe all das wahrgenommen. In diesem Falle hätte er besser einen erholsameren Urlaub buchen sollen, denn seine Nerven liegen offensichtlich ziemlich blank...


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