Angst vor dem Tod

@Illyrium

Ich bin in Therapie, aber das ändert ja nichts an der Situation. Ich sorge mich um alles, bin dadurch zum Hypochonder geworden

@Elexis
Ja ich bin in Therapie, aller dings ändert es nicht am der Ausgangssituation. Die Angst ist einfach da

warmerfebruar schrieb:Ich bin in Therapie, aber das ändert ja nichts an der Situation. Ich sorge mich um alles, bin dadurch zum Hypochonder geworden

Meine Mutter leidet unter schwerer Hypochondrie, sei froh bist du in Behandlung. Das ist ganz, ganz wichtig. Bei ihr ist es so schlimm, dass ich den Kontakt abbrechen musste, weil es sich auf mich übertragen hatte und ich langsam Züge eines solchen Verhaltens zeigte.

Was genau hat denn die Hypochondrie ausgelöst? Bzw. gab es ein Schlüsselerlebnis oder ein Trauma?

warmerfebruar schrieb:Ja ich bin in Therapie, aller dings ändert es nicht am der Ausgangssituation. Die Angst ist einfach da

Vielleicht kann ich dir ja ein bisschen weiterhelfen (als User, nicht als Therapeutin, die ich nicht bin). Ich habe sehr, sehr eingängige Erfahrungen gemacht mit meiner Mutter und auch mir selbst...

@Elexis 

Das tut mir sehr leid..

Naja, es war von heute auf morgen da, ich hatte plötzlich Angst davor. 

Ja ich leide unter einen Angststörung, einer Depression und einer Persönlichkeitsstörung..

@Elexis
es gibt übrings einen Persönlichkeitsstörung Thread :)

Persönlichkeitsstörungen: Diskussion, Erfahrungen, Fragen

Illyrium schrieb:es gibt übrings einen Persönlichkeitsstörung Thread :)

Hat sich eh auf PN verschoben. :)

@Elexis
ok :) hatte dir gerade geschrieben ob du es gesehen hast :D

Der Tot ist was schönes, glaub mir

Sartretom schrieb: Ich habe richtig Angst vor dem Tod! Ich lasse mich auch oft ärztlich untersuchen.
(Darmkrebsvorsorge, Tumormarker, Hautarzt sucht nach Hautkrebs, Magenspiegelungen etc.)

Dann würde ich auch noch alle 3 Monate zum Kardiologen gehen, man könnte ja nen Herzinfarkt, oder Kammerflimmern bekommen :D
Früher oder später musst du sowieso sterben.
Und außerdem, was bringt mir ein gesunder Lebenswandel und die ganzen Vorsorgeuntersuchungen, wenn ich kerngesund bin, über die Straße laufe und ein LKW erwischt mich volle Breitseite?
Ist alles relativ...

@Tourbillon
Es geht eher dabei um die Angst als um den tod an sich denke ich.

Illyrium schrieb:Es geht eher dabei um die Angst als um den tod an sich denke ich.

Meine Güte, dann muss ich ja ab jetzt immer in Angst leben, daß ich jede Minute sterben muss.
Ich vermute mal, er hat sich zu viele Gedanken um den Tod gemacht und hat sich da jetzt voll reingesteigert.
Ablenkung..er braucht Ablenkung...sonst wird er irgendwann noch mal komplett durchdrehen

Tourbillon schrieb:Dann würde ich auch noch alle 3 Monate zum Kardiologen gehen, man könnte ja nen Herzinfarkt, oder Kammerflimmern bekommen :D
Früher oder später musst du sowieso sterben.
Und außerdem, was bringt mir ein gesunder Lebenswandel und die ganzen Vorsorgeuntersuchungen, wenn ich kerngesund bin, über die Straße laufe und ein LKW erwischt mich volle Breitseite?

Jo irgendwo kann man schon von einer Hypochondrie sprechen.
Allerdings ist Vorsorge sicherlich nichts schlechtes und sollte man machen, dann bleibt wenigstens nur noch der LKW-Tot :D

Hallo @Sartretom ,

wie du es vielleicht schon gelesen hast ist es gefährlich in solchen Themenbereichen etwas zu äußern wovon man persönlich überzeugt ist, weil man damit andere Menschen unfreiwillig verletzen könnte. Deswegen möchte ich darauf hinweisen, dass es sich bei dem was ich schreibe ausschließlich um meine persönliche Meinung handelt, die keineswegs geteilt werden muss. Vielleicht hilft es dir trotzdem ein wenig weiter.. 


Du brauchst keine Angst vor der Auslöschung deines Bewusstseins zu haben. Es verschwindet nicht einfach und löst sich auch nicht im Nichts auf. Es findet lediglich eine Veränderung statt. Eine Veränderung, die man bewusst erfahren kann. Bildlich könnte man es als eine "Tür in eine andere Welt" beschreiben. Man betritt diese Welt mit einem anderen "Körper", mit anderen Gefühlen und Empfindungen, allerdings als man selbst.. Man erkennt sich selbst wieder, so wie man sich nach dem Aufwachen aus einem Traum wiedererkennt.

Es ist erstrebenswert alles aus dem eigenen Leben herauszuholen, es zu genießen.. sich positiv zu entwickeln. Unser Leben werden wir in dieser Form nach dem Tod nie wieder so wie jetzt (als die Person die wir sind) erfahren können. Wir werden danach immer anders sein.. 

Ich empfinde es sehr beruhigend zu wissen, dass ich nach meinem Tod einen anderen Blickwinkel auf mein Leben bekommen werde.. Das negative Empfindungen wie Schmerzen oder Sorgen keine Rolle mehr spielen werden. Andererseits werden auch Gefühle der Freude und andere positive Empfindungen verblassen.. Was schade ist.. Das macht das jetzige Leben jedoch um so wertvoller. 

Man braucht im Endeffekt keine Angst vor dem Tod zu haben. Man sollte höchstens Angst davor haben, das man das eigene Leben am Ende nicht wirklich gelebt hat... weil man zu viel Angst vor etwas hatte :) 

@Korrigan


Und darf man fragen wie deine persönliche Meinung zu Stande kommt? 

Besonders dieser Abschnitt

"Du brauchst keine Angst vor der Auslöschung deines Bewusstseins zu haben. Es verschwindet nicht einfach und löst sich auch nicht im Nichts auf. Es findet lediglich eine Veränderung statt. Eine Veränderung, die man bewusst erfahren kann. Bildlich könnte man es als eine "Tür in eine andere Welt" beschreiben. Man betritt diese Welt mit einem anderen "Körper", mit anderen Gefühlen und Empfindungen, allerdings als man selbst.. Man erkennt sich selbst wieder, so wie man sich nach dem Aufwachen aus einem Traum wiedererkennt."



Würd mich mal interessieren...

makaeasy schrieb:"Du brauchst keine Angst vor der Auslöschung deines Bewusstseins zu haben. Es verschwindet nicht einfach und löst sich auch nicht im Nichts auf. Es findet lediglich eine Veränderung statt. Eine Veränderung, die man bewusst erfahren kann. Bildlich könnte man es als eine "Tür in eine andere Welt" beschreiben. Man betritt diese Welt mit einem anderen "Körper", mit anderen Gefühlen und Empfindungen, allerdings als man selbst.. Man erkennt sich selbst wieder, so wie man sich nach dem Aufwachen aus einem Traum wiedererkennt."

Das ist zumindest genau so wie ich es mir wünsche. 
Vielleicht kann man es sich so lange ins Unterbewusstsein hämmern, bis es dort eingefleischt ist, bis du eins mit diesem Gedanken bist. Und dann ist es auf Quantenebene, in der man, je nach dem was man sich manifestiert, ständig weiterlebt und springt 

@A.I.


Der Text ist nicht von mir sondern von @Korrigan


Kann nur über die App nicht zitieren deswegen hab ich die -> " " <- benutzt ..

@makaeasy
Ich weiß, wollte nur meine Gedanken dazu noch mal äußern :)

Da im Quantenbereich so einiges möglich ist, und wir schließlich auch ein Teil davon sind, oder ein Teil davon ist in uns, muss man nur "Zugriff" auf diesen haben.
Oder man sagt ja auch: Wie im Mikro- so im Makrokosmos. 
Alles ist miteinander Verbunden auf irgendeine Art und Weise, passiv oder aktiv und in diesem Fall aktiv.

Ist recht beschwerlich zu versuchen mich in konkreten Wörtern auszudrücken...

Wenn Gedanken aus dem nichts chemische Prozesse sind, kann man das bestimmt auch irgendwie auf die Mikro ebene übertragen, bzw. geht es auch im Mikrobereich auf eine Art. Obwohl... ist ja schon Mikro würd ich eher meinen. Aber ich hoffe es ist klar was ich meine.

Vielleicht kommen mir jetzt auch nur ganz wirre Gedanken und ich vergesse einiges, dann bitte ich um Entschuldigung :)

@A.I.
also ich hab dich verstanden, ob das auch für die anderen gilt, kann ich nicht beurteilen. ;)

Das man mit jeder Person auf der Mikro Ebene verbunden ist, wird von den meisten Leuten dann vermutlich sehr unterschiedlich interpretiert. z.b. dass die Mikro ebene kein Bewusstsein hat, aber nun gut, das ist ja auch alles auf materieller Ebene.

Laut eigener Erfahrung mit astralkörpern etc, gibt es noch die geistige Ebene, die scheinbar auch ihre räumliche Ebene haben kann.
Skeptiker beurteilen das dann als Ebene der "Vorstellung". Also heißt, du stellst dir irgendwo in 10 meter entfernung eine Person vor.
Das wäre dann laut skeptiker in einer Vorstellung, allerdings könnte es auch einfach eine geistige Ebene sein.