Haben Tiere eine Seele?

@arikado
Ja von der dualität kann man wohl nicht ablassen.

auch wenn ich körper un geist eher als in einer richtung von einader abhängige sehr ähnliche systeme sehe die aber im grunde nach den selben regeln arbeiten.

Ich denke also bin ICH

dieser satz hat uns lange begleiten

aber ich bin mir nicht mehr sicher.

Bin das denken denn ICH oder ist das denken nur das denken?

es gibt manche die sagen unser Ich ist im grunde nur eine Operation die eigntlich aus dem grund entstande ist das verhalten anderer hervorzusagen.

dsass aus dem dui erst das ich wurde.

dass unser synapsen eine art rückkoplung besitzen die das eigene verhalten betrachtet und dazu eine gechsichte erzählt die uns plasibel erscheint.

Wir sagen "Ich esse jetzt Pizza weil ICH hunger habe"
aber
der Hunger wird deinem gehirn vom magen siganlisiert.
pizza steht auf de speiseplan weil das mem pizza durch nijaturtles und werbung in dein memetisches system gebrannt wurde
und sie fettig und gehaltvoll ist. was deine gechsmacksnerven messen udn als positive verstärkung an das hirn senden.

ist die Handlung Pizza zu essen. die enstcheidung eines ICHs
oder die summe an Daten?

@james1983

james1983 schrieb:Ja von der dualität kann man wohl nicht ablassen.

Genau, bloss stellt sich die Frage, wie man das interpretiert.

Im Prinzip sind sich alle darin einig, dass es in der Welt zwei verschiedene Dinge gibt. Materielle Dinge (oder Objekte, das passt dann auch bei jenen, die in der Welt ein Traumgebilde sehen) wie z. B. unsere Körper und immaterielle Dinge wie z. B. unsere Bewusstsein.
Im andauernden und noch nicht abgeschlossenen philosophischen Diskurs, geht es doch hauptsächlich darum, welches von beiden (Geist oder Materie) denn zuerst da war bzw. welches das andere hervorbrachte und inwiefern sich die beiden gegenseitig beeinflussen; Idealismus vs. Materialismus.
Der Idealismus erhält hauptsächlich von den Religionen breite Zustimmung, der Materialismus hingegen von der modernen Wissenschaft u. A. der Evolutionstheorie.

Die Seelengläubigen kann man sicher zu den Verfechtern vom Idealismus zählen.

Ich möchte aber an dieser Stelle nicht unerwähnt lassen, dass man auch als Materialist ein religiöser Mensch sein kann. Ich habe z. B. ein materialistisches Weltbild, beziehe diese Weltanschauung aber auch explizit nur auf die Welt. Was ausserhalb unserer Welt liegt (Gott?) oder was vor dem Urknall war und diesen verursachte (Gott?), unterliegt nicht meinem materialistischen Weltbild, da sich dieses eben nur gerade auf die Welt bezieht.

james1983 schrieb:auch wenn ich körper un geist eher als in einer richtung von einader abhängige sehr ähnliche systeme sehe die aber im grunde nach den selben regeln arbeiten.

Vielleicht wird Dualität bloss falsch angegangen.
Es wäre eventuell besser, man würde einfach von verschiedenen Eigenschaften sprechen, die schlussendlich einen Organismus ausmachen? Das ginge dann allerdings schon eher Richtung Monismus. Käme der Naturwissenschaft aber sehr entgegen.

james1983 schrieb:Bin das denken denn ICH oder ist das denken nur das denken?

Ist das Ich nicht einfach der Teil vom menschlichen Organismus, der selbstbewusst denkt?
Selbstbewusstes Denken - eine Eigenschaft, die ja gem. moderner Wissenschaft nicht in allen Organismen vorkommt.

james1983 schrieb:ist die Handlung Pizza zu essen. die enstcheidung eines ICHs
oder die summe an Daten?

Das ist eine gute Frage.

Aber mit meinen Zitaten von Augustinus wollte ich eher meine Ansicht veranschaulichen, dass es schlussendlich keine Rolle spielt, ob wir (bloss?) von biochemischen Computern (unseren Gehirnen) generiert werden, oder unabhängig von der Materie existierende Bewusstsein sind.
Unsere Bewusstsein existieren. Auch wenn wir uns in vielen Belangen irrten, oder uns der objektiven Realität nicht bewusst wären, so sind wir dennoch da.

Das Ego ist zumindest im Sinne der Evolution ein gelungenes Produkt. Es strebt immer nach Glück. Da Glück etwas Vergängliches ist, strebt das Ego immer weiter, somit ein hervorragendes Antriebsmittel für die Evolution.
Witzig ist nebenbei gesagt, dass die westliche Eso-Bewegung darin einen positiven idealistisch-evolutionären Lernprozess sieht, hingegen die indischen Richtungen (Hinduismus, Buddhismus) darin einen Kreislauf des Leids sehen. Letztere sehen in der materiellen Welt eine Illusion, darin gipfelt die Unlogik ihres religiösen Konstrukts.

Meiner Meinung haben alle Lebewesen, egal ob Tier, Mensch oder Insekt, jeder hat eine Seele
Ohne Seele sind wir nur leere Hüllen und können nichts fühlen und können zum Beispiel nicht lieben oder andere sachen
man könnte dann jemanden töten ohne strafe da alle keine seele hätten und es würde halt keinen interessíeren

@mangochilli

zum thema seele (speziell die liebe): http://www.fr-online.de/_em_cms/_globals/print.php?em_ssc=MSwwLDEsMCwxLDAsMSww&em_cnt=1813264&em_loc=1739&em_ref=/in_und_ausland/wissen_und_bildung/aktuell/&em_ivw=fr_wissen

und zum rest: würde man uns nicht lehren was recht und unrecht ist, hätte sicher niemand ein problem damit eine andere person zu töten. nehm dir ein neugeborenes und lehre es gewissenlos andere menschen zu töten.. glaubst du wirklich, wenn diese person erwachsen ist, würde er sich dagegen entscheiden können? natürlich, wenn er kontakt mit anderen menschen hat die ihm/ihr zeigen das es nicht richtig ist, lernt er wieder dazu..

Herr Gott, geht es hier um Menschen und deren ewiges Philosophieren um sich selbst oder um Tiere als solche?

Tiere sind Geschöpfe Gottes, wie Pflanzen, wie der elende Mensch (und es ist falsch ihn extra aufzuzählen, das tue ich nur für die, die nicht verstehen, daß der Mensch unter dem Begriff Tier eingeschlossen ist). Alles was von Gott ist, trägt seinen Atem in sich, seine Liebe und das ist die Seele. Wir alle haben Geist von Gott gegeben und sind in unterschiedliche Hüllen geboren. Tiere können nicht vermenschlicht werden, Tiere können schließlich auch nicht verkätzischt werden. Das ist eine vollkommen falsche Aussage. Tiere zu vermenschlichen hieße Tiere auf eine Rasse zu reduzieren. Alle Tiere sind unterschiedlich, Mensch, Katze, Hund, Fisch. Aber alle Tiere sind von Gott.

Und wir alle müssen unseren Geist erweitern um von unseren Hüllen befreit zu werden und aufzusteigen und dann: werden auch die letzten begreifen, daß sie von der Katze und von der Fliege nichts mehr unterscheidet. Denn der Geist ist immer so groß, wie er bereit ist zu wachsen.

@Chuck11

Chuck11 schrieb:Tiere sind Geschöpfe Gottes, wie Pflanzen, wie der elende Mensch

Wenn der Mensch "elend" ist, dann ist aber auch dein Gott "elend". Denn du gehst ja davon aus, dein Gott habe alles (inkl. uns Menschen) geschaffen.

Chuck11 schrieb:Tiere können nicht vermenschlicht werden, Tiere können schließlich auch nicht verkätzischt werden. Das ist eine vollkommen falsche Aussage.

Du verstehst die Aussage bloss nicht richtig.
Es gibt Menschen, die halten sich Haustiere und gehen davon aus, in diesen Tieren stecke eine Person, genau wie in einem Menschen.
Diesen Leuten muss klargemacht werden, dass in einem Tiergehirn eine andere "Software" steckt, als in einem Menschengehirn.
Mit "Tiere sollen nicht vermenschlicht werden" ist gemeint, dass man ein Tier nicht wie ein menschliches Individuum behandeln soll.

Chuck11 schrieb:Aber alle Tiere sind von Gott.

Damit habe ich auch so meine Probleme.
Bandwürmer und Zecken sollen von Gott sein? Wieso erschafft er solche Parasiten? Der Mensch kann sich immerhin noch ändern und "gut" werden. Aber solche Tiere bleiben ewige Schmarotzer. Gott schafft etwas ewig Schlechtes?

Chuck11 schrieb:Und wir alle müssen unseren Geist erweitern um von unseren Hüllen befreit zu werden und aufzusteigen und dann

Hätte der liebe Gott doch bloss nicht ausgeatmet, so wäre uns das alles erspart geblieben. :D

arikado schrieb:Mit "Tiere sollen nicht vermenschlicht werden" ist gemeint, dass man ein Tier nicht wie ein menschliches Individuum behandeln soll.

Es gibt für meine Hunde Grundregeln. Sie kommen nicht ins Bett, Sie dürfen nicht am Tisch betteln. Aber ich spreche genauso mit ihnen wie mit einen Menschen. Nicht im Babyslang ( gutschigutschigu).

Aber was macht eine Witwe, die keinerlei Angehörige mehr hat. Sie nimmt das Tier vielleicht mit ins Bett. Das Tier bekommt vielleicht was vom Tisch. Ist diese "Vermenschlichung" verwerflich?

Du mit dem komischen islamisch anmutenden Avatar und dem asiatisch anmutenden Namen: Ich wäre auf Deine haarsträubenden Argumente gerne eingegangen, hättest Du nicht mit dem letzten Satz meine Religion beleidigt und Deine Einfachheit demonstriert. Aber da Du mir schon in anderen Diskussionen aufgefallen bist, hätte ich es mir denken können, daß Du es nicht bei sachlicher Argumentation belassen kannst.

Warum muss zu meinem Einstieg denn ausgerechnet so jemand antworten?

Egal, 1. Ich habe den Menschen "elend" genannt, weil mir zu häufig Exemplare wie der Islam-Asiate über den Weg laufen. Natürlich ist das unrecht von mir und dumm.

2. So ein Blödsinn

arikado schrieb:Es gibt Menschen, die halten sich Haustiere und gehen davon aus, in diesen Tieren stecke eine Person, genau wie in einem Menschen.

und

arikado schrieb:Mit "Tiere sollen nicht vermenschlicht werden" ist gemeint, dass man ein Tier nicht wie ein menschliches Individuum behandeln soll.

Entweder steckt in Tieren ebenso eine Person, wie in einem Menschen und sie sind ebenso ein Individuum oder der Mensch überschätzt sich mal wieder maßlos.
Der Kater, den ich aus dem Tierheim zu mir geholt habe ist nicht mein Haustier, sondern mein Mitbewohner. Er ist taub und kann nicht draußen jagen gehen, deshalb gebe ich ihm Futter. Wenn ich nun einen Behinderten bei mir leben ließe, der nicht arbeiten gehen kann und den ich mit ernähre, wäre das dann "mein Mensch"?
Ja Urmel schläft in meinem Bett und wir kuscheln. Warum auch nicht? Ich zwinge ihn schließlich nicht dazu, sondern wir mögen uns. Wir sind Freunde. Das ist vermenschlicht? Wenn ein Hund mit einer Katze im Korb liegt, ist die Katze dann verhündischt? Oder der Hund verkätzischt? Nein, es ist nicht ausgeschlossen, daß unterschiedliche Rassen Freundschaft schließen und sogar miteinander leben. Mit dem Menschen, das ist diesmal ein Kompliment, funktioniert das häufig besonders gut, weil er in seinem Größenwahn sich auch für besonders großzügig hält.

Und über Glauben muss man nicht diskutieren. Ich glaube, Du offenbar nicht. Oder an einen asia-Allah oder whatever. Ist mir auch ziemlich egal.
Ob Parasiten einen Sinn haben, also von Gott sind oder tatsächlich Teufelswerk, darüber möchte ich mir kein Urteil erlauben. Ich kann nicht die ganze Wahrheit im Menschsein erfahren. Es ist auch müßig sich daran aufzuhängen.

@Eurofighter

Es ging mir jetzt weniger darum, Tiere oder Menschen zu "bewerten". Ich wollte eher darauf hinaus, dass man z. B. einen Hund nicht vermenschlichen sollte, da er von Natur aus anders "tickt" als ein Mensch. Das ist für den Menschen sowie den Hund besser.

Ein Artgenosse sollte einem normalerweise mehr bieten können, als ein Tier von einer anderen Art. Damit will ich sagen, dass ein alleinstehender Mensch, mit einem Androiden (menschenähnlicher Roboter) wahrscheinlich besser bedient wäre, als mit einem Hund. Aber die sind ja leider noch nicht Serienreif.

arikado schrieb:Ein Artgenosse sollte einem normalerweise mehr bieten können, als ein Tier von einer anderen Art.

Wie kannst Du sowas sagen? Herr Gott, Urmel verabscheut andere Katzen. Wir verstehen uns prima. Ich verabscheue andere Menschen, obwohl ich das nicht sollte. Ist vielleicht auch übertrieben. Aber sie bringen mich allzu häufig auf die Palme. Ich umgebe mich gerne mit Katzen und Hunden, Ratten und Mäusen und allen möglichen anderen Arten. Wieso glaubst Du beurteilen zu können, was andere Menschen gerne möchten? Das steht Dir doch wirklich nicht zu. Natürlich gibt es Haltungsfehler. Es gibt Menschen, die es gut meinen, aber dem anderen Tier Schaden zufügen. Dann sollten andere Menschen ihnen helfen, es besser zu machen. Dafür gibt es ja sogar ausgebildete Leute. Letztendlich ist aber eine rassenübergreifende Liebe immer förderungswürdig, weil sie die Liebe Gottes verkörpert, der nicht unterscheidet zwischen Wesensart. Alles andere wäre übrigens rassistisch. Das kann ja nicht in Deinem islam-asiatischen Sinne sein.

@Chuck11

Chuck11 schrieb:Du mit dem komischen islamisch anmutenden Avatar und dem asiatisch anmutenden Namen

Das in meinem Avatar ist Konfuzius.

Chuck11 schrieb:Ich wäre auf Deine haarsträubenden Argumente gerne eingegangen, hättest Du nicht mit dem letzten Satz meine Religion beleidigt und Deine Einfachheit demonstriert.

Wieso habe ich mit meinem letzten Satz deine Religion beleidigt?
Du hast behauptet, in allen Lebewesen stecke der Atem Gottes. Der Atem Gottes kommt ja aus/von Gott, nehme ich mal an. Wenn Gott also nicht ausgeatmet hätte, wären wir noch immer in/bei ihm. Damit wäre uns der mühsame Weg zurück zu ihm erspart geblieben.

Chuck11 schrieb:Warum muss zu meinem Einstieg denn ausgerechnet so jemand antworten?

Was erwartest du in einem Forum? Nichts als Zustimmung?

Chuck11 schrieb:Entweder steckt in Tieren ebenso eine Person, wie in einem Menschen und sie sind ebenso ein Individuum oder der Mensch überschätzt sich mal wieder maßlos.

Korrespondiert leider nicht mit der modernen Naturwissenschaft, sorry.

Die Story um Urmel interessiert mich nicht.

Wenn man mit Tieren lebt, merkt man dass jedes eine eigene Persönlichkeit hat...

Sooooo, einmal auskotz: Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaarrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrggggggggggggggggggggggg!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Wie kann man so ignorant sein?????????????

Und von jetzt an: Dummheit ignorieren!

@chandni
genau, aber viele Leute weigern sich sich mit Tieren zu beschäftigen und vorverurteilen sie. Das ist genauso schlimm wie Rassismus.

@Chuck11

Ich kann nur jedem empfehlen, Tiere genauer zu beobachten. Man muss sich nicht gleich welche ins Haus holen, selbst im Zoo kann man das beobachten, oder Tierdokus...

in der westlichen Zivilisation,hat sich der Mensch von der Natur abgeschnitten...schuld an diesem Dilemma sind Gedangenstrukturen wie,ich bin höher gestellt wie das Tier,etc.

bullshit!!!!!!!
Die Natur,zerstört sich selber nicht...Der Mensch schon.
Naturvölker sind der Zivilisation um Lichtjahre weiter...es ist die Arroganz und Falscheinschätzung,die diese Blindheit ausmacht...

Ja Tiere haben eine Seele wie Gefühle,
Tiere sind genau wie wir nur das sie nicht so klug sind wie wir.
Aber sie Leben wie wir, und wenn wir so nachdenken sind wir doch auch nur Tiere.

Nach manchem Gespräch mit Menschen hat man den Wunsch, einen Hund zu streicheln, einem Affen zuzulächeln und vor einem Elefanten den Hut zu ziehen.
(Maxim Gorki)

Natürlich haben Tiere eine Seele!!! Und die Meisten eine reinere als die Masse von Menschen!!! Menschen zerstören, unterdrücken, foltern, lügen, stehlen, verwirren, nutzen aus, betrügen...usw. Tiere nicht... Tiere sind ehrlich....
mfg

Oh ... das war sehr deutlich, aber wahr. Das unterschreibe ich.

@Chapa
Danke....