Kryptozoologie - Neue Arten in Deutschland?

Violette Holzbiene – imposant aber harmlos

Ist die Witterung über mehrere Jahre überdurchschnittlich warm, gelingt vielen Insekten aus dem mediterranen Raum nicht nur der Sprung über die Alpen, sondern sogar eine Ansiedlung und Vermehrung in unseren Breiten. Seit 2000 gelingt dies auch der imposanten und auffälligen Violetten Holzbiene häufiger.

Die Violette Holzbiene (Xylocopa violacea) ist eine holzbewohnende Bienenart mit mediterraner bis asiatischer Verbreitung. Ihre Vorkommen in Deutschland waren bisher auf warme Gebiete beschränkt. Seit dem Jahr 2000 scheint sich die Art kontinuierlich auszubreiten. Dem Verfasser gelangen 2006 die Nachweise der imposanten Wildbienenart in einem Obstgarten der Altstadt von Feuchtwangen und im Laubmischwald des Naturschutzgebietes „Gräfholz und Dachsberge“ nördlich von Bad Windsheim. Da die Violette Holzbiene sogar größer als alle heimischen Hummelarten ist, verursacht ihr Auftreten bei Unkundigen Schrecken und führt, wie der nachfolgende Artikel zeigt, zu völlig überzogenen Reaktionen

@M11

M11 schrieb:wenn die kommen....kommen aber nicht nur die ,die du süß findest.....

Naja gut wäre halt ein negativer nebeneffekt xD aber gut, das wäre ja auch wie bier ohne alkohol. irgendwas würde dann fehlen ^^ aber die süßen affen würden es auf jeden fall wieder wettmachen ;)

Noch was interessantes und gleichzeitig der Link ...den ich vergaß über die Biene...
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Eingeschleppte Schädlinge - eine Bereicherung?
Mit Beispielen allein für Schäden in der Forstwirtschaft durch eingeschleppte Tier-, Pflanzen und Pilzarten von „A” wie „Asiatischer Laubholzbock” bis „Z” wie „Zirbenrost” könnte man ein ganzes Buch füllen. Allein in den USA sind die wichtigsten 43 eingeschleppten Insektenarten für wirtschaftlichen Schaden in Höhe von 92 Milliarden US-Dollar verantwortlich (KEGEL 2001). Dort ist eine eigene Behörde mit der Bekämpfung der unwünschten „Aliens” befasst, die ”Alien Species Task Force”.

Es hat immer wieder Versuche gegeben, die Auswirkungen fremdländischer Arten auf Ökosysteme zu beschönigen, bis hin zu der Aussage, es handele sich letztlich um eine „Bereicherung” (vgl. ANOYMUS 1999). Die Betrachtung bereits einiger markanter Fallstudien wie die hier mitgeteilte belegt, dass dies eine grobe Fehleinschätzung ist. Wir wären gut beraten, dem Problem wachsam gegenüber zu stehen, und es nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.

Quele : http://www.waldwissen.net/themen/waldschutz/invasive_neue_arten/lwf_amerikanisches_grauhoernchen_2004_DE?start=20&

..hab da auch noch einen in petto..

der Bericht ist schon was älter, hab auch bislang nichts Neues dazu finden können..aber immerhin @Topic und eine wirklich neue Art,....


http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,553671,00.html

Insekten sind sowieso immer die meißten Einwanderer... schließlich sind sie die Artenreichste Gruppe ... Die Erde wird von Insekten beherrscht !!!

Solange die Gruppen normal einwandern pendelt sich auch alles gut ein... bei anders hereingebrachten Tieren kann das schon mal nach hinten los gehen...

@Schdaiff
...so jetzt kriegste glatt von mir kein Insekt .......und eine Bestätigung zu deinem gesagten......
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Amerikanisches Grauhörnchen fasst in Europa Fuß

Es gibt unzählige Beispiele, dass eingeschleppte fremdländische Arten großen ökologischen, aber auch ökonomischen Schaden verursacht haben. Aus der großen Zahl von Fällen sei einer herausgegriffen, der uns in Mitteleuropa, und ganz besonders auch für den Waldbereich, über kurz oder lang auch beschäftigen könnte, und der auf den ersten Blick sehr harmlos erscheint: das Amerikanische Graue Eichhörnchen oder Grauhörnchen (Eastern Grey Squirrel, Sciurus carolinensis).

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gleicher link wie oben...

Mich würde mal interessieren wie viele Kleinstorganismen hier eingewandert sind... Aber dazu findet man leider nichts im Internet....

Hei Grauhörnchen ist ja alt bekannt....

@Schdaiff
Ja stimmt wäre auch mal sehr interesant. Nur ich denke dieses Thema ist noch nicht so bei den Biologen etabliert sodass mal solche Untersuchungen angestellt werden...

Ein paar Leute haben ja geschrieben, dass sie neue Mücken gesehen haben! Da muss ich hier einfach posten: Durch die Klimaerwärmung kommt die Asiatische Tigermücke zu uns. Sie wurde schon in Süddeutschland gesichtet. Das schlimme an ihr ist, dass sie gefährliche Krankheiten aus Afrika mit bringt wie das Gelbfieber. Kann theoretisch tödlich sein. Wer gestochen wurde muss das melden. Hier ein Link: Wikipedia: Asiatische Tigermücke

@Zyrus
Fies :/
Hab aber bis jetz zum Glück keine gesehen^^

Die kommt wohl weniger durch die Klimaerwärmung als durch die vermehrten Warenströme her.In den Caseboxen einer japanischen Band wohnten ein gutes Dutzend Gottesanbeterinnen und ne javanische Vogelspinne die auf der Tournee zustieg,wer weiss was für Getier die Alfies noch mitbrachten,man steckt da nicht drin,in ner Mischercasebox von Cher tummelten sich wütende Skorpione die unter die Bühne entwetzten,bei Whitesnake schlief ne junge Klapperschlange in der Deko

Gerätekartons aus Übersee sollte man ebenfalls immer mit etwas Umsicht öffnen, auch wenn man sich die gerade beim Händler um die Ecke geholt hat.

Hatte während der Ausbildung mal eine ziemlich fette Spinne in einem eigentlich zugebombten Karton eines neuen Sonyvideorecorders gefunden. War zwar tot, aber der Schreck war heftig genug.

zur zeit läuft auf arte eine reportage über das thema
habe hier eine beschreibung da es leider kein video dazu gibt


Mittwoch, 18. März 2009 um 16.05 Uhr

Wiederholungen:
Keine Wiederholungen

Mittwoch, 18. März 2009 um 16.05 Uhr

Wiederholungen:
Keine Wiederholungen
Exotische Heimat
(Deutschland, 2008, 43mn)
MDR
Regie: Anne Mesecke
16:9 (Breitbildformat)

Exoten aus der Tier- und Pflanzenwelt erobern Deutschland. Immer öfter und schneller gelangen Tiere und Pflanzen aus fremden Regionen in unsere Flüsse, Wiesen und Wälder. Sie legen eine überraschende Anpassungsfähigkeit an den Tag, bringen etablierte Nahrungsketten ins Wanken und verändern so letztlich auch das Leben der Menschen. Die Dokumentation öffnet den Blick für ein Naturphänomen, das in einer globalisierten Welt ständig an Bedeutung gewinnt und einen Vorgeschmack auf zukünftige Veränderungen gibt, die ein weltweiter Klimawandel und immer kürzere Verkehrswege mit sich bringen könnten.

Manche von ihnen leben schon seit Jahrhunderten unter uns. Andere erobern gerade unsere Heimat. Wilde Exoten, Tiere und Pflanzen, drängen aus immer ferneren Gebieten nach Deutschland. So vermehren sich Hunderte smaragdgrüner Papageien frei in Heidelberg, tropische Ameisenkolonien breiten sich bis in unsere Städte aus, amerikanische Bisamratten leben an der Elbe und osteuropäische Riesenstauden überwuchern Wiesen in Nordrhein-Westfalen.
Der Mensch selbst bildet die Brücke für die exotischen Arten. Während sie sich früher von den Handelsschiffen der ersten Weltreisenden schlichen oder aus den Botanischen Gärten entkamen, in die der Mensch sie eigenhändig importiert hatte, gelangen die Neulinge heute auf den globalen Verkehrswegen immer massiver nach Deutschland.
Einmal in unseren Breiten angelangt, verändern die fremden Tiere und Pflanzen nicht nur die einheimische Natur, sie beeinflussen auch das Leben der Menschen. Doch wer sind die unbekannten Eindringlinge? Wie schaffen sie es, fernab ihrer ursprünglichen Herkunftsländer zu überleben, ja sich sogar in Massen zu verbreiten?


16:9 (Breitbildformat)

Exoten aus der Tier- und Pflanzenwelt erobern Deutschland. Immer öfter und schneller gelangen Tiere und Pflanzen aus fremden Regionen in unsere Flüsse, Wiesen und Wälder. Sie legen eine überraschende Anpassungsfähigkeit an den Tag, bringen etablierte Nahrungsketten ins Wanken und verändern so letztlich auch das Leben der Menschen. Die Dokumentation öffnet den Blick für ein Naturphänomen, das in einer globalisierten Welt ständig an Bedeutung gewinnt und einen Vorgeschmack auf zukünftige Veränderungen gibt, die ein weltweiter Klimawandel und immer kürzere Verkehrswege mit sich bringen könnten.

Manche von ihnen leben schon seit Jahrhunderten unter uns. Andere erobern gerade unsere Heimat. Wilde Exoten, Tiere und Pflanzen, drängen aus immer ferneren Gebieten nach Deutschland. So vermehren sich Hunderte smaragdgrüner Papageien frei in Heidelberg, tropische Ameisenkolonien breiten sich bis in unsere Städte aus, amerikanische Bisamratten leben an der Elbe und osteuropäische Riesenstauden überwuchern Wiesen in Nordrhein-Westfalen.
Der Mensch selbst bildet die Brücke für die exotischen Arten. Während sie sich früher von den Handelsschiffen der ersten Weltreisenden schlichen oder aus den Botanischen Gärten entkamen, in die der Mensch sie eigenhändig importiert hatte, gelangen die Neulinge heute auf den globalen Verkehrswegen immer massiver nach Deutschland.
Einmal in unseren Breiten angelangt, verändern die fremden Tiere und Pflanzen nicht nur die einheimische Natur, sie beeinflussen auch das Leben der Menschen. Doch wer sind die unbekannten Eindringlinge? Wie schaffen sie es, fernab ihrer ursprünglichen Herkunftsländer zu überleben, ja sich sogar in Massen zu verbreiten?

heute am 26 4 09 sah ich auch so nen fiesch sah aus wie ne liebelle und en skorpion beim gehen nahm es den zirka 4 cm großen stachel hoch Farbe : orange grün ps konnte fliegen

es versuchte sich in einen BAum stamm zu pressen

es ist nicht die asiatische tigermücke hab geguckt

Neue Tiere in Deutschland?
Mh.. als ich gestern bei einem Freund grillen war hab ich mehrere recht große Tiere/Insekten gesehen die über uns hin und her geflogen sind.
Er meinte das sei schon seit 1-2 Jahren so.
Man das waren aber Brummer o.O

@chucknorris

Mehr Mückenartig oder mehr Käferartig?

*blubb*

Käferartig.

eher mücken hab fotos IN der nähe ist ein baum stamm da ist ein nest fotos folgen morgen!