Horror Labs

@Dornenblut
@Mereel
Ich finde den geruch jetzt nicht so schlimm - auch bei körperwelten nicht. Ist allerdings wie erwähnt sehr subjektiv und liegt eventuell auch an meiner stetig durch Allergien verstopfte Nase. ^^

Und ehe sich gleich einer beschwert: ich finde es nicht amüsant, lustig oder so. Nur schlicht und einfach faszinierend. Inspirierend für Horrorgeschichten sowieso. Das ist alles.

@DarkRose375
Jeder empfindet auch diesen Geruch anders "schlimm". Es gibt auch Leute, die stören sich weniger dran. (die haben allerdings noch keinen richtigen stechenden Verwesungsgeruch in der Nase gehabt)
und dann gibt es Menschen, die bekommen sofort einen Brechreiz, wenn sie auch nur annährend etwas derartig riechendes in die Nase bekommen... ist also nicht weiter schlimm :)

@17
ich denke die Meisten hier haben weder amüsierend, belustigend oder derart über diese Angelegenheit gedacht oder empfunden, sondern faszinieren sich ebenso für diese Dinge.

Und was will man beweisen oder testen, wenn man Teile von Tierkadavern in Gefäße steckt? Ich meine... manche Bilder sehen echt abscheulich aus.

Solche Präparate sind dazu da, den Studenten zu zeigen, was es z. B. für Missbildungen an den Tieren oder den Organen gibt. Und das Missbildungen nicht schön sind, liegt irgendwie auf der Hand.

@Dornenblut

Ich meine ja nur. Ich hab seit jeher ein großes Faible für Kuriositätenkabinette und derartiges, deshalb gefällt mir dieses "Objekt" hier auch.

Dieser Hund mit der schwarzen Schnauze (dass das Schwarze ein Teil seiner Schnauze ist, hab ich erst beim Betrachten von Fotos aus verschiedenen Perspektiven erfasst) ist wirklich das Merkwürdigste, was ich seit langem gesehen habe.

Was mich auch irgendwie fasziniert, ist die Tatsache, dass die Gläser nicht immer am gleichen Ort stehen. Vergleicht mal die Bilder auf Seite 1 dieses Threads mit den Bildern hier:
http://www.bunker-nrw.de/php/viewtopic.php?p=30746

Irgendjemand muss die Gläser also umstellen. Bzw. umgestellt haben.

@17
#Ich denke einfach, dass es verschiedene Räume mit gaaanz vielen Gläsern gibt. Oder eventuell hat sie jemand für seine Bilder und die richtige Belichtung umgestellt?

Hier sieht man es sehr schön wie es geschoben/gedreht wurde.

stimmt, aber ich denke eher aus Belichtungszwecken... warum sollte sonst jemand ständig die Gläser umstellen? o.o

Die Realität übertrifft mal wieder jeden auch noch so unrealistischen Horrorfilm.

Sehr, sehr interessante Bilder die es dort zu bestaunen gibt/gab. Für einen wunderbar horriblen Halloweenabend würde ich auch den Gestank in Kauf nehmen und mir ein Paar Gläser davon
in die Wohnung stellen.
Das Ergebnis würden die Ahnungslosen so schnell nicht wieder vergessen :)

Nein, sind schon sehr skurrile Objekte gelagert worden, die anstatt abzuschrecken aber eher einen gewissen Reiz ausüben.

@Tyscan

Das mit dem Reiz kann ich so unterschreiben, finde derartige Präparate auch eher interessant als abschreckend.
Natürlich wirken sie auf den ersten Blick vermutlich erst einmal etwas gewöhnungsbedürftig, aber schlimm finde ich sie jetzt nicht wirklich, da gibt es wesentlich schlimmere Anblicke. ;-)

Es sah einfach genauso aus, wie ich es mir für meine Horrorgeschichten immer ausgemalt habe. Und irgendwiewar grade das für mich wohl das noch faszinierendere. Dass es so einen Ort gegeben hat irgendwo ein verlassenes Kämmerchen mit tausend Präparaten.. Daran hätt ich ehrlich gesagt vorher net so ganz geglaubt.

@CatsEye

CatsEye schrieb:Und was will man beweisen oder testen, wenn man Teile von Tierkadavern in Gefäße steckt? Ich meine... manche Bilder sehen echt abscheulich aus.

Da damals diese Aservaten in Alkohol "konserviert" wurden, sehen sie heute so aus. Alkohol zersetzt Gewebe nach längerer Zeit. Heute wird alles in Formaldeyd eingelegt, was dies nicht tut.

Was will man beweisen? Die Frage solltest du dir anders stellen. Diese "Gläschen" dienen dazu, Studenten, Mediziner ect. - alle die irgendwas damit zu tun haben - in dem Fall wohl angehende Veterinär-Ärzte (Tierärzte) Bestimmte genetische Krankheiten, Deformationen oder auch bestimmte Wachstumsstadien zu veranschaulichen.
Diese Aservaten sind wichtig und heutzutage immer noch unentbehrlich.
ich würde nicht sagen, dass diese Bilder "abscheulich" aussehen. ich würde sagen, sie sind nicht jedermanns Sache.
Dennoch ist es interessant zu sehen, wie sich Aservaten in Alkohol nach wieviel Jahren zersetzen oder "verziehen". Ganz besonders gut sieht man es auch an menschlichen Aservaten aus den früheren Jahrhunderten. Welche in Alkohol eingelegt - aber nicht mehr vollständig alkoholisiert sind (Gläser nur noch halb voll oder so). Die sehen besonders gut verschoben oder entstellt aus.
Können durchaus bei schwachen Gemütern auch entsprechende Reaktionen verursachen und wären reif für die Hintergrundasstattung eines Horrorfilms

@Dornenblut

Dornenblut schrieb:Diese "Gläschen" dienen dazu, Studenten, Mediziner ect. - alle die irgendwas damit zu tun haben - in dem Fall wohl angehende Veterinär-Ärzte (Tierärzte) Bestimmte genetische Krankheiten, Deformationen oder auch bestimmte Wachstumsstadien zu veranschaulichen.
Diese Aservaten sind wichtig und heutzutage immer noch unentbehrlich.

Wäre ne Computertomographie nicht fortschrittlicher als diese in Alk eingelegte Kadaver? ^^

Ja aber ist auf Dauer für Patienten auch nicht sooo gut.
Natürlich gibt es heute weitaus bessere Möglichkeiten, die Körper von innen und außen zu sehen, ohne großen Aufwand.
Dennoch greifen viele Lehrstühle immer noch auf die guten alten Aservaten zurück :)
Ich denke auch, dass sich das noch eine Weile halten wird.
Heutzutage gibt es aber gute Computermodelle und auch Körperwelten ;), dem steh ich aber eher kritisch gegenüber, obwohl Körperwelten doch irgendwie eine gute Lehrmethode ist, die aber irgendwie in meinen Augen nicht wirklich pietätvoll ist.
<Jeder Mensch hat das Recht auf eine Bestattung> aber leider nicht die Pflicht.

@Dornenblut

Dornenblut schrieb:Dennoch greifen viele Lehrstühle immer noch auf die guten alten Aservaten zurück :)
Ich denke auch, dass sich das noch eine Weile halten wird.

Das denke ich auch, sonst wäre ganze Arbeit die man schon gemacht hatte umsonst gewesen, wenn man schon welche zu Verfügung hat dann wird man die wohl auch für Lehrzwecke benutzen.

@Keysibuna
denke ich auch. und es hat irgendwie auch stil, immer noch mit diesen Dingen zu arbeiten, statt sich nur noch dem neumodischen Fortschritt zu widmen.
Aber ich mag auch die in Alkohol eingelegten Artefakte. Denn die haben etwas "altes"
Ich denke dann immer, damals hat man sich viel Mühe gegeben, ohne zu wissen, was die Konsequenz von Alkohol zu bedenken :) heute werden von diesen Artefakten Fotos gemacht und ie unter der Rubrik Horror-Lab ausgestellt. Was ich ziemlich toll finde. Denn solche "Urbex-Funde" gehören definitiv zu meinen heimlichen Lieblingen, weil sie eher selten sind.

daher auch noch mal ein großes Lob an die Fotografen, welche diese Artefakte so gut einfangen konnten