Düstere Legenden

@merit

merit schrieb:Jetzt erzähle ich euch eine wahre Geschichte

Ja aus dem Märchenbuch.

merit schrieb:in denn bergen wenn es dunkel wird sind Dämonen u Geister

Dann muß das der erste Ort sein, wo die rechtlich angemeltet sind.

merit schrieb:Aisha so hieß es

Muss aber wenig Schafe gehabt haben,wenn er sich alle Namen merken konnte.

Note 6 für den Aufsatz
.
Und deine Story ist nicht Düster sondern gehört bei Disney Channel im Vormittagspogramm.

@marco23
Hast du nichts besseres zu tun !??

ist eine wahre Geschichte aus AFG

@merit

merit schrieb:Hast du nichts besseres zu tun !??

Nö heute genieße ich mein letzter Urlaubstag und draussen rechnet es...also habe ich nicht besseres zu tun.

merit schrieb:ist eine wahre Geschichte aus AFG

Alkoholfreie Getränke ?

Ein Freund von mir ist vor ca. 30 Jahren mit seinem Kreidler Moped von einem Fest nachhause gefahren. Er musste durch eine kurvenreiche Waldstrasse. Als der Wald aufhoerte stand eine junge Frau blutverschmiert am Strassenrand. Sie ist mit ihrem Auto in die Boeschung gefahren. Mein Kumpel fragte sie, ob er sie mitnehmen kann. Sie meinte nur, dass ihr Freund noch auf dem Fest sei und er sie bitte dorthin bringen sollte. So setzte sie sich auf den Ruecksitz u. er fuhr mit ihr zum Fest zurueck. Dort stieg sie ab u. bedankte sich. Dann verschwand sie zwischen den Leuten um nach ihrem Freund zu suchen. Mein Kumpel fuhr dann wieder zurueck u. als er an die Unfallstelle kam waren schon Krankenwagen etc. vor Ort. Sie bargen die Leiche der Frau die er gerade zum Fest gefahren hatte. Er hat es selber gesehen und war total schockiert.

Irgendwie sind das alles alte Geschichten^^

Kann man nicht mal was spannenderes erzählen mit mehr Action, Sex und Gewalt? :D

@darcane
Tu dir keinen Zwang an und erzähle etwas. ;)

Aus einem sehr schönen Buch zusammengetragener düsterer Legenden:

Eine Dame verschwindet

Kurz vor der Eröffnung der Weltausstellung in Paris im Jahre 1889 kam eine junge Engländerin völlig aufgelöst in die britische Botschaft gestürzt und erzählte eine Geschichte, die seitdem durch die Literatur geistert:
Sie und ihre Mutter befänden sich auf der Heimreise von Indien und hätten wegen der Knappheit an Unterkünften in der völlig überfüllten Metropole nur 2 Einzelzimmer in einem Hotel finden können. Kurz nachdem die Mutter das Zimmer 342 bezogen habe, einen Raum mit Rosentapeten und bordeauxroten Samtvorhängen, sei sie zusammengebrochen. Der eilends vom Hotel herbeigerufene Arzt habe der jungen Frau erklärt, daß ihre Mutter ernstlich krank sei und einige Medikamte brauche.
Die geeigneten Mittel gebe es jedoch nur in seiner Praxis auf der anderen Seite der Stadt. Sie solle sich eine Kutsche nehmen und mit einer Mitteilung zu seiner Frau fahren, die ihr die Medikamente geben würde.
Was eigentlich als Besorgung gedacht war, habe vier Stunden in Anspruch genommen. Es sei ihr so vorgekommen, als ob der Kutscher die gemächlich dahintrottenden Pferde im Kreise führte, und die Frau des Arztes habe sehr lange für die Zubereitung der Medizin gebraucht. Als die Tochter schließlich völlig entnervt wieder im Hotel ankam, habe sie der Hotelmanager auf ihre Fragen nach dem Zustand ihrer Mutter nur erstaunt angeschaut: "Ich weiß nichts von ihrer Mutter. Sie sind hier doch alleine angekommen." Der Arzt soll ebenfalls verwundert reagiert haben. Und im Gästebuch, das sich die junge Frau voller Verzweiflung zeigen ließ, stehe neben Zimmer 342 ein fremder Name. Als sie auf ihr Drängen hin selbst ein Blick in das Zimmer werfen dürfe, habe sie weder Samtvorhänge noch geblümte Tapeten noch bekannte Koffer gesehen. So war sie zur Botschaft geeilt. Dort behandelte man sie zuvorkommend, schenkte ihrer Geschichte aber keinen Glauben. In einen Albtraum verstrickt, endete die Frau in einer britischen Nervenheilanstalt.
Die schauerliche Geschichte hat 2 Romanen und einem Film - Alfred Hitchcocks Eine Dame verschwindet - als Vorlage gedient. Aber niemand hat, jemals nachweisen können, ob sie sich tatsächlich zugetragen hat. Selbst der Journalist von der Detroit Free Press, der als erster über diesen mysteriösen Fall berichtete, konnte sich nicht mehr daran erinnern, ob er darüber berichtet oder ihn frei erfunden hatte.

@rainlove
Solche Geschichten sind gruselig.

Falls sowas passieren sollte, steht man völlig alleine da. Einfach im Stich gelassen von allen anderen.

Hat ja diesen Film mit Jodie Foster gegeben, in dem sie mit ihrem Sohn ins Flugzeug steigt und nach dem Start des Fliegers ihr Kind weg ist. Wie in der Geschichte kann sich dann niemand an den jungen Mann erinnern. Könnte von dieser Story kopiert worden sein :D

rainlove schrieb:Selbst der Journalist von der Detroit Free Press, der als erster über diesen mysteriösen Fall berichtete, konnte sich nicht mehr daran erinnern, ob er darüber berichtet oder ihn frei erfunden hatte.

Wahrscheinlich mit einem verschmitzten Laecheln im Gesicht... :)

hab noch eine sehr spannende gefunden:

Drei gegen die See

Seit seiner Fertigstellung im Dezember 1899 schien auf dem Leuchtturm von Eilean Mor, einer Insel rund 130 Kilometer westlich der schottischen Küste, ein Fluch zu liegen. In seinem ersten Betriebsjahr starben 3 der dort beschäftigten Männer, ein vierter stürzte von der Galerie in den Tod, und einige verfielen dem Wahnsinn.
Und dann ging am 15. Dezember 1900 auch noch das Licht aus.
Der Leuchtturm wurde von einer vierköpfigen Mannschaft betrieben, wobei jeweils 3 Männer Dienst hatten und einer an Land war. Am 20. Dezember sollte Joseph Moore, der gerade dienstfrei gehabt hatte, von den nahen Hebriden nach Eilean Mor hinüberfahren, um einen seiner 3 Kollegen abzulösen. Doch wegen ungünstiger Wetterverhältnisse verzögerte sich seine Ankunft bis zum 26. Dezember. Als das Versorgungsschiff den Leuchtturm erreichte, herrschte dort eine unheimliche Stille. Keiner kam zur Begrüßung, und die leeren Vorratskisten standen nicht wie sonst am Landeplatz bereit. Moore ging an Land und stieg die Treppe zum Leuchtturm hinauf. In der Leuchtkammer fand er alles ordungsgemäß vor. Nur die Linse der Leuchte war nach dem Reinigen nicht wieder abgedeckt worden. Anscheinend war einer der Männer bei seiner Arbeit gestört worden. Auf dem Tisch stand Essen bereit und einer der Stühle war umgestoßen. Außerdem fehlten 2 Öljacken.
Die Anlegestelle im Westen der Insel mußte bei einem Sturm, der im Dezember gewütet hatte, beschädigt worden sein; eine Holzkiste voller Seile war von ihrem Platz, mehr als 30 Meter über dem Meeresspiegel, weggerissen worden, und Wellen hatten das Eisengeländer an der Landestelle verbogen. Doch an jenem Tag, als die Leuchtturmwärter verschwanden, hatte sich der Sturm gelegt.
"Sturm abgeflaut", stand im Wetterlogbuch unter dem 15. Dezember. "See ruhig. Gott ist über allem."
Ihr Verschwinden wurde auf unterschiedlichste Weise erklärt: Es hieß, sie seien von einem Seeungeheuer in die Tiefe gezogen, von ausländischen Agenten verschleppt, von einem Seevogel fortgetragen oder Opfer eines Geistes geworden, der die Insel vor Eindringlingen schütze. Vielleicht habe einer der Männer seine Kollegen umgebracht und sich dann selbst das Leben genommen. Amtliche Nachforschungen kamen zu dem Schluß, daß die drei Männer wohl an der Anlegestelle von einer gewaltigen Welle ins Meer gezogen worden waren.

Von diesem Leuchtturm auf Eilean Mor vor der schottischen Westküste verschwanden im Dezember 1900 drei Leuchtturmwärter.

@chris2504
Die Geschichte gibts auch mit 1000 verschiedenen Ausführungne. Der Kern bleibt immer der Selbe.

@Bodo
das war ein kleinens mädchen :D
wollte ich nur mal jetzt klarstellen und schlau zu wirken :D

@chris2504
Erinnert mich leicht an eine Geschichte aus X-Faktor

@EinradMitWlan
Oh, danke dir! :D Gut, der Film gehört sicher nicht in meine Bestenliste, da hab ich wohl dieses Detail vergessen! Aber danke für die Richtigstellung :)

Ich weiß nicht, ob das hier schon mal vorkam, aber da gibt es die Legende vom sogenannten Engelslachen:
Es passierte vor einem Jahrhundert in Frankreich, als eine Frau aufs Klo musste. Doch was sie nicht wusste war, dass (aus welchem Grund auch immer) Banditen ihr dort aufgelauert haben sollen. Die Bandieten ergriffen sie und einer stellte ihr die Frage: Willst du sterben, vergewaltigt werden oder lachen? Die Frau antwortete, dass sie lachen wolle, worauf die Banditen ihr ein "Glasgow Smile" verpasst hat. (Ein Glasgow Smile ist, wenn man einem die Mundwinkel bis zu den Ohren aufschneidet) Diese Legende ist meine Lieblingslegende und auch eine der ekelhaftesten, die ich kenne. Ich hoffe, dass diese Legende noch nicht vorgekommen ist, weil ich bin gerade neu hier angekommen und hab' mir nicht alles durchgelesen.
Euer Phreaki

@PhreakaZZ

ne die habe ich hier noch nicht gelesen. Finde ich aber sehr makaber. Hoffentlich ist das nicht wahr ^.^

@Kaetzchen
Ich glaube schon, dass so etwas Ähnliches schon passiert ist, weil der Schauspieler, der bei "The Dark Knight" Joker gespielt hat, auch einmal vor langer Zeit ein Glasgow Smile bekommen hat. Der hat übrigens auch in "Braveheart" mitgespielt.

Glasgow Smile..dieser shit,,von sowas hab ich geträumt als ich diese story hier gelesen hatte..das yemand mir den mund so aufschneidet:-D..echt krank war das...

@PhreakaZZ

Ja aber das ist ja nur ein Spielfilm ;). Meine bei sowas ist Hollywood immer kreativ. Heath Ledger hat bei Braveheart mitgespielt o0?

@Kaetzchen
Sorry, da habe ich mich vertan... Tommy Flanagan hat früher ein Glasgow Smile bekommen. Bei "The Dark Knight" hat immer Joker diese Glasgow Smiles ausgeteilt. Tschuldigung, ich wollte da keine falschen Informationen weiterleiten.
@DiamondLove
Ich weiß. Als ich die Geschichte das erste Mal gehört habe, hatte ich auch Alpträume, aber mit der Zeit vergeht alles.