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Nordische Mythen

104 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Götter, Mythen, Nordisch ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
pan ehemaliges Mitglied

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Nordische Mythen

06.12.2004 um 16:58
@monty

RESPEKT..!

Wenn das auf Deinem Mist gewachsen ist wovon ich ausgehe!

Kleiner Auszug aus der Edda:



"Und mir das Herz erfüllt mit Traurigkeit
Seh' ringsum neue Qualen ich und neue Gequälte,
wohin auch den Blick ich wende." Dante



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pan ehemaliges Mitglied

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Nordische Mythen

06.12.2004 um 16:59
Allvater waltet, Alfen verstehn,
Wanen wissen, Nornen weisen,
Iwidie nährt, Menschen dulden,
Thursen erwarten, Walküren trachten.
Die Asen ahnten übles Verhängnis,
Verwirrt von widrigen Winken der Seherin.
Urda sollte Odhrärir bewachen,
Wenn sie wüßte so großem Schaden zu wehren.
Auf hub sich Hugin den Himmel zu suchen;
Unheil fürchteten die Asen, verweil er.
Thrains Ausspruch ist schwerer Traum,
Dunkler Traum ist Dains Ausspruch.
Den Zwergen schwindet die Starke. Die Himmel
Neigen sich nieder zu Ginnungs Nähe.
Alswid läßt sie oftmals sinken,
Oft die sinkenden hebt er aber empor.
Nirgend haftet Sonne noch Erde,
Es schwanken und stürzen die Ströme der Luft.
In Mimirs klarer Quelle versiegt
Die Weisheit der Männer.

Nicht erschrecken muß man sich mit beschäftigen!

Greetings Pan!

"Und mir das Herz erfüllt mit Traurigkeit
Seh' ringsum neue Qualen ich und neue Gequälte,
wohin auch den Blick ich wende." Dante



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Nordische Mythen

06.12.2004 um 17:06
wenn ich das kopiert hätte wären wohl keine rechtschreibfehler drin! ;-) Klar ist das mein Mist! Hab viel darüber gelesen!!

Gedanken sind deine wahre Macht. Wenn du Gedanken anderer verstehst, bist du wahrhaft mächtig!
DENKT doch was IHR WOLLT!

Rechtschreibfehler sind gewollt u. dienen der allgemeinen belustigung!



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Nordische Mythen

06.12.2004 um 17:18
übrigens netter auszug!!!

Gedanken sind deine wahre Macht. Wenn du Gedanken anderer verstehst, bist du wahrhaft mächtig!
DENKT doch was IHR WOLLT!

Rechtschreibfehler sind gewollt u. dienen der allgemeinen belustigung!



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Nordische Mythen

06.12.2004 um 18:26
@ m.burns

Alles wunderbar. Nur mit dem gewaltigen Unterschied, daß es
sich dabei um skandinavische Mythologien handelt und nicht um
germanische.

Die Wahrheit schmerzt manchmal, aber die Luege dahinter noch viel mehr.


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Nordische Mythen

06.12.2004 um 18:59
falsch! Das sind germanische Götter Sagen! ´Wenn du wüstest was alles germanisch war! ;-) Informier dich nochmal richtig!

Gedanken sind deine wahre Macht. Wenn du Gedanken anderer verstehst, bist du wahrhaft mächtig!
DENKT doch was IHR WOLLT!

Rechtschreibfehler sind gewollt u. dienen der allgemeinen belustigung!



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Nordische Mythen

06.12.2004 um 19:25
Fahr mal nach Schweden oder Norwegen und erzähl mal dort, das das
alles "germanisch" war.

Die Wahrheit schmerzt manchmal, aber die Luege dahinter noch viel mehr.


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Nordische Mythen

06.12.2004 um 19:25
@m.burns

Sory da hat Starlord aber recht und ich beweise es dir.

Die nordische Mythologie, so wie sie uns in der Edda (Sammlung germanischer Götter- und Heldenlieder) überliefert ist, entstand zum Großteil in den noch heidnischen skandinavischen Ländern, überwiegend auf Island.

Leider gingen durch den „Eifer christlicher Missionare“ so gut wie alle mündlichen Überlieferungen der südgermanischen Mythologie verloren.

Dadurch haben wir vieles von den skndinavischen länder übernommen da unsere überlieferungen durch die christianiesierung in vergessenheit geraten ist...

Und zu dein bespiel mit dem endsthen unser welt müste eigendlich odin wotan heisen und thor donar weil es in germanische so die götter hiesen..


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Nordische Mythen

06.12.2004 um 19:39
Spielt es für euch denn wirklich eine so große Rolle woher der Glaube kommt? Es geht doch darum, was er aussagt und was er bedeutet und nicht darum woher er kommt. Und die "christlichen Missionare" waren bei weitem nicht absolut erfolgreich, Ostern ist zu einem Großteil heidnisch geprägt, wie auch so mancher andere Feiertag im "Abendland".

Quellen unter anderem:

http://www.germanische-glaubens-gem einschaft.de/
http://www.allsh erjargode.de
http://www.asat ru-hexe.de.vu
http://www.semno nenbund.de


"Der Staatsdienst muß zum Nutzen derer geführt werden, die ihm anvertraut werden, nicht zum Nutzen derer, denen er anvertraut ist."

„Gedanken ohne Inhalt sind leer, Anschauungen ohne Begriffe sind blind.“



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Nordische Mythen

06.12.2004 um 19:43
@ Suebe

Also ein Ursprung sollte schon in gewissem Rahmen vorhanden sein.

Denk Dir doch mal, ich würde plötzlich behaupten Jesus stammt
aus Japan ab. Was würdest Du dann sagen?

Die Wahrheit schmerzt manchmal, aber die Luege dahinter noch viel mehr.


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Nordische Mythen

06.12.2004 um 19:53
Gar nichts ;) und wenn er von einem anderen Planeten käme, es geht darum, was er sprach und nicht woher er kam, oder wie siehst du das?

"Der Staatsdienst muß zum Nutzen derer geführt werden, die ihm anvertraut werden, nicht zum Nutzen derer, denen er anvertraut ist."

„Gedanken ohne Inhalt sind leer, Anschauungen ohne Begriffe sind blind.“



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Nordische Mythen

06.12.2004 um 19:57
@Suebe

"Spielt es für euch denn wirklich eine so große Rolle woher der Glaube kommt"

Ja es spielt eine rolle für dich nicht vieleicht.Ich verehre meine vorfahren und ich will es autentisch haben und nicht danach was in anderen länder geglaubt wurde.

" Und die "christlichen Missionare" waren bei weitem nicht absolut erfolgreich, Ostern ist zu einem Großteil heidnisch geprägt, wie auch so mancher andere Feiertag im "Abendland"."

So so.Wer weist schon von den heidnischen feieretagen.Von ostern oder dem 1 mai.Kanst ja mal eine umfrage machen, viele wissen es einfach nicht das es heidnische feiertage sind.Da hat die katolische kirche ganze arbeit geleistet.

Nur weil du dir einfach alles ergoogelst heist ja nicht das die breite masse auch es macht.Es fehlt halt öffentlichkeits arbeit in der gesellschaft.Viele von uns werden als heiden beschimpft ohne zu wissen das es auch ein vermächtnis unsere vorfahren war...


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Nordische Mythen

06.12.2004 um 20:03
Gegooglet? Was willst du mir hier unterstellen? Die Infos habe ich von überall her, aber ganz sicher nicht von google.
Und der 1 Mai. ist der internationale Nazifeiertag, denn er ist Hitlers Geschenk an die "treuen Deutschen, die ihn wählten und unterstützten". Schon merkwürdig, wie rechtsradikal sogar die Rot/Grüne Regierung ist....

"Der Staatsdienst muß zum Nutzen derer geführt werden, die ihm anvertraut werden, nicht zum Nutzen derer, denen er anvertraut ist."

„Gedanken ohne Inhalt sind leer, Anschauungen ohne Begriffe sind blind.“



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Nordische Mythen

06.12.2004 um 20:52
hmm, klar ist das der Heidnische glauben vilerseits ursprung hat, die Wikinger waren ja die erten kolonisten! ;-) Aber kein streit, ich würde sagen wir haben beide recht, den Die indogermanische Rasse bevölkerte wohl auch den Norden! Stimmts?

Gedanken sind deine wahre Macht. Wenn du Gedanken anderer verstehst, bist du wahrhaft mächtig!
DENKT doch was IHR WOLLT!

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Nordische Mythen

07.12.2004 um 01:19
@Suebe

""Und der 1 Mai. ist der internationale Nazifeiertag, denn er ist Hitlers Geschenk an die "treuen Deutschen, die ihn wählten und unterstützten".""

Ja ich seh schon du weist garnichs über die heidnischen feiertage.Eine kost probe???

Bei den Christen gilt die Nacht auf den 1. Mai als feststehendes Datum der sogenannten Walpurgisnacht (nach der heiligen Walburga benannt). Die Kirche verteufelte das uralte heidnische Maifest zum dämonischen Hexensabbat und erklärte die Heiden und Hexen zu Satansanbetern. Sie wurden gejagt, gefoltert und grausam ermordet, alles im Namen des Herrn.

In Wirklichkeit ist das Maifest ein Fest der höchsten Fruchtbarkeit und großer Lebensfreude. Es ist der eigentliche Beginn des Sommers. Im germanischen Tyrkreis steht hier der Fruchtbarkeitsgott Freyr. Ihm ist der Hirsch geweiht, und daher tragen die Schamanenpriester Hirschmasken und -geweihe bei ihren Tänzen, um die Fruchtbarkeit bei Natur und Mensch anzuregen. Daraus entstand das Bild des gehörnten Gottes, den die modernen Wiccas heute verehren.

Während des Maifestes wird von den Paaren der Liebesakt vollzogen, um das Wachsen und Gedeihen auf Feld und Flur anzuregen. Auch der gemeinsame Sprung übers Maifeuer dient der Fruchtbarkeit, aber auch der Gesundheit, der Reinigung von schädlichen Einflüssen. Schließlich ist Freyr auch der Gott des segenbringenden Feuers. Wie das Feuer, so hat auch das Wasser in der Mainacht wundersame Kräfte. Aus Quellen, Flüssen und Bächen geschöpft bringt es Gesundheit und Lebenskraft. Mairegen und Maitau gelten als sehr heilsam. Man soll sich nackt morgens im Tau wälzen, so sollen alle Teile des Körpers ein ganzes Jahr gesund bleiben, bis zum nächsten Maifest.

Als Maibaum wird eine junge Birke oder Tanne errichtet, als Symbol der grünenden, wiedererwachten Natur. Diese Bäume sind der Göttin Freyja geweiht, der Schwester des Freyr. Sie spielt als Liebesgöttin ebenfalls eine wichtige Rolle im Maifest. Es ist Brauch, einen Maigraf und eine Maigräfin zum Fest zu küren und damit die Liebesgötter zu ehren. Die mit bunten Bändern geschmückte Birke oder Tanne wird freudig umtanzt, natürlich im Sonnenlauf. Jeder nimmt eines der Bänder in die Hand und windet es während des Tanzes um den Maibaum. Dabei kann er oder sie einen Wunsch einflechten, und das Berühren des Bäumchens gilt als außerordentlich glückbringend.

Viele unserer alten heidnischen Bräuche wurden trotz Christianisierung von unseren Vorfahren bewahrt, besonders in ländlichen Gegenden. Vieles wurde von der Kirche in verfremdeter Form übernommen und verfälscht. Unsere Götter wurden zu Teufeln und Dämonen abgestempelt, viele weise Frauen wurden umgebracht. Von jeher hatte die Frau dank ihrer Intuition immer eine besonders intensive Verbindung zu den Göttern, man denke nur an die hochgeachteten Priesterinnen der Germanen. Doch von der Kirche wurden viele Frauen als böse Hexen und Teufelsanbeterinnen verschrieen. Sexualität und Lebensfreude galten als sündhaft und äußerst verwerflich. So wurde aus dem heiligen Maifest die berüchtigte Walpurgisnacht, die Nacht der wilden Ausschweifungen und die Zeit der bösen Geister. Es hieß, die Hexen flögen auf Besen und Stöcken zum Blocksberg. Vielerorts wurden Schutzzeichen an Türen und Ställen angebracht, um sich vor Hexen und Geistern zu schützen. In Süddeutschland glaubt man bis heute, daß die Hexengöttin Perchta in dieser Zeit umgehe und die Menschen erschrecke. Auch sagt man, in der Mainacht könne man unterirdische Glocken läuten hören.

Um die Mainacht ranken sich allerlei Vorstellungen. Es heißt, wenn man einen Stern vom Himmel fallen sehe, so solle man an dieser Stelle graben, man würde dann einen Schatz finden. Gichtkranke sollen drei Tropfen ihres Blutes in der Spalte einer jungen Fichte versenken, ohne jedoch dabei zu sprechen. Wer sich in der Mainacht etwas leiht, soll hexen können. Man soll an diesem Tag nicht backen, weil sonst der Regen ausbleibt. Natürlich gibt es auch zahlreiche Liebesorakel, schließlich ist das Maifest ja das Fest der sinnlichen Liebe.

Alles klar???List doch mal die seiten auch die du hier postest ;) Dann kanst ja mal auch vernünftig argumentieren...

@burns

Ich will kein gelehrten streit die führen schon profesoren schon untereinander.
Wustest du auch das der stadt kiew von finnischen wikinger geründet worden ist, der name russ eingetlich blonder mensch bedeutet???


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07.12.2004 um 01:27
Klar wusste ich das, und in der Ukraine und teilen Sibiriens werden noch teils alte dialekte gesprochen die dem Indigermanischen(Idischen Raum) zu gesprochen werden! Wusstest du das? ;-)

Gedanken sind deine wahre Macht. Wenn du Gedanken anderer verstehst, bist du wahrhaft mächtig!
DENKT doch was IHR WOLLT!

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07.12.2004 um 01:32
@tao
""also wenn ich moderator wäre dann würde ich den threat zumindest in den unterhaltungsbereich verschieben""

;)

@all

Der Begriff Germanen (germ. Germanoz) ist in seinem Ursprung unklar, vielleicht kommt er von Ger, „Speer” und „Männer” oder er meint „echte Kelten” (nach STRABON) oder ganz anderes. Im ersten Jahrhundert v. kam er bei den Römern für diejenigen Stämme in Gebrauch, die aus dem Norden und Osten über den Rhein kamen. Nach dem römischen Schriftsteller TACITUS soll zuerst der Stamm der Tungrer so genannt worden sein, später hätten diese sich selbst Germanen genannt und nach und nach auch die anderen dann so genannten germanischen Stämme.
TACITUS, dessen Germania zu den bedeutendsten Schriftquellen germanischer Geschichte zählt, unterschied drei germanische Stammesgruppen, die an der Küste siedelnden Ingäwonen, den in der Mitte wohnenden Herminonen und die weiter nach Osten und Norden hin lebenden Istwäonen.

Der Asen-Vanen-Krieg, eine Auseinandersetzung der in der nordischen Edda vorherrschenden Göttergeschlechter (Völuspa), wird dahingehend gedeutet, daß er geschichtliche Vorgänge aus ältester Zeit beschreibe. Vor 5000 Jahren trafen demnach wandernde Schnurkeramiker und Streitaxtleute in Nord- und Ostseeraum aufeinander. Die folgenden Kämpfe und ein Ineinanderaufgehen der Völker nach Friedensschluß seien in den oben beschriebenen Mythen beschrieben und so sei die Herkunft der Germanen zu erklären.

Wie der antike Römer unterscheidet auch die modernere Altertumskunde drei Stammesgruppen, die Nordseegermanen, die Elbgermanen und die Weser-Rhein-Germanen. Unterschieden wird auch in die Nordgermanen (Skandinavien, Island) und Südgermanen.

Die Römer stießen erstmals im 2. Jh. v. auf nördlich der Alpen lebende Stämme, als die Kimbern und Teutonen über das Gebirge kamen und ins römische Kernland einbrachen. Später führte die Eroberung Galliens durch den Römer Caesar zu einer langen Grenze des Römischen Reiches mit germanischen Gebieten, die Schauplatz zahlreicher Konflikte war. Für Rom war besonders der Verlust der von Varus geführten Legionen schmerlich, als im Jahre 9 der Cherusker Arminius (Hermann) einen vernichtenden Sieg errang. Die Römer suchten seitdem mit dem Limes zwischen Rhein und Donau eine sichere Grenze zu errichten und ließen von Eroberungsversuchen ab.
Allmählich bildeten sich jenseits dieser Grenze die später historisch bedeutsamen Stämme der Alemannen, Franken, Goten, Langobarden, Markomannen und Sachsen heraus. Als deren Länder Ende des 4. Jahrhunderts von den Hunnen überrannt wurden, begann eine allgemeine Völkerwanderung, in deren Folge die Germanen das weströmische Reich beendeten. Im Süden Europas (Ostgoten 493-553 in Italien, von 412-711 die Westgoten in Südgallien und Spanien, in Oberitalien von 568-774 die Langobarden) und in Nordafrika (Wandalen, 429-534) wurden einige meist unbeständiger Königreiche begründet, als haltbar erwies sich im Norden das Frankenreich, aus dem später Frankreich und Deutschland hervorgingen.


Religion
Über die Religion der germanischen Stämme gibt es wenig schriftliche Quellen, der Glauben dürfte mündlich überliefert worden sein; das Vorhandene läßt auf einen von Stamm zu Stamm recht verschieden geübten Kult schließen, wobei die wärmespendene Sonne ebenso im Zentrum der Verehrung stand wie die Fruchtbarkeit, außerdem ein vielfältiges Jenseits angenommen wird, das von Seherinnen erforscht wird.
Als in früher Zeit höchster Gott gilt der Himmelsgott Tiwaz, der in der aus Island überlieferten Edda Tyr hieß. Ihn löste Wodan (nord. Odin) ab, in seiner Verehrung fast noch übertroffen von Donar (nord. Thor), der als Freund der Menschen gegen feindliche Riesen kämpft. Hochgeschätzt waren die weiblichen Gottheiten, die Gattin des höchsten Gottes (Frigg) und Göttin der Liebe (Freya) waren, die Muttergottheit wurde unter vielen Namen verehrt (z. B. Nerthus, Berchta, Hulda), oft auch in Dreiheit.
Besondere Kultstätten waren Fositesland (Helgoland) und die Irminsul, die bei den Externsteine gewesen sein soll.

Entscheidend für das Vordringen des Christentums in Germanien wurde die Taufe des Frankenkönigs Chlodwig im Jahr 496, kaum hundert Jahre, nachdem Theodosius I. diese bereits 380 in Rom angenommen hatte. Die „Bekehrung” der Sachsen durch Karl d. Gr. wurde zum besonders unrühmlichen Kapitel dieser Mission, als Karl tausende Sachsen hinrichten ließ („Karl der Sachsenschlächter”).

Bekannte christliche Missionare der Germanen sind Willibrord, Bonifatius und Liudger.


Quelle: www.sungaya.de

Manche Dinge bleiben immer wahr. Leben und Tod. Erde und Himmel.
Die Geschenke der Göttin: Intuition und Liebe.



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07.12.2004 um 01:33
@burn

Nein noch nicht.Aber mein nächsten urlaub werde ich in ukraine machen.Ich hab noch ein parr adressen von leuten die ich kennen gelernt habe.


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07.12.2004 um 01:36
@all

Götterlieder
Die Lieder-Edda wird nach den Themen der Gesänge in Götterlieder und Heldenlieder bzw. Götterlieder, Spruchweisheit und Heldengesänge unterteilt.

Zur Göttersage gehören folgende Götterlieder:

Völuspá. Der Seherin Weissagung
Das Eingangsgedicht der Edda beschreibt Werden und Vergehen der Welt und der Götter, ehe ein neues Zeitalter beginnt.
Grímnismál. Das Lied von Grimnir
In der Maske des Grimnir prüft Odin seinem Schützling Geirröd.
Vafthrudnismal. Das Lied von Wafthrudnir
Odin besucht den Riesen Wafthrudnir und mißt sich mit ihm in der Weisheit.
Hrafnagaldr Odins. Odins Rabenzauber
Vegtamskvida oder Baldrs draumar. Das Wegtamslied oder Balders Träume
Um die Bedeutung der schlechten Träume Baldurs zu erfahren beschwört Odin die Wölwa.
Havamal. Des Hohen [Odins] Lied, 3 Teile:
1. ...
2. Loddfafnirs Lied
3. Odins Runenlied
Harbadsliod. Das Habardslied
Ein Streitgespräch zwischen Thor und Odin, der sich hier als Harbard tarnt.
Hymiskvida. Das Lied von Hymir
Thor holt von Hymir den Braukessel.
Oegisdrecka. Oegirs Trinkgelag
In diesem auch als Lokasenna bekannten Lied verspottet Loki nacheinander die anwesenden Asen.
Thrymskvida o. Hamarsheimt. Das Thrym-Lied oder des Hammers Heimholung
Der Riese Thrym stahl den Hammer Miöllnir, Thor und Loki holen ihn zurück.
Alvissmal. Alwislied
Thor verwickelt den Zwerg Alwiss in ein Frage-Antwortspiel.
Skirnisför. Skirnirs Fahrt
Weil Freyr sich in die Riesin Gerd verliebt hat, reitet Skirnir zur Brautwerbung nach Riesenland.
Grogaldr. Groas Erweckung
Swipdagr erweckt seine Mutter Groa von den Toten, um Hinweise für seine Brautwerbung zu erhalten.
Fiölsvinnsmal. Das Lied von Fiöslwidr
Durch kluge Fragen überwindet Swipdagr den Wächter Fiölswidr (Fiölswinn) und gewinnt Menglada zur Frau.
Rigsmal. Das Lied von Rig
Rig besucht drei Bauernfamilien und begründet so die ständische Ordnung.
Hyndluliod. Das Hyndlalied
Das auch Kurze Völuspá genannte Lied zeugt von der Befragung der Riesin Hyndla durch die Freyja, die so ihrem Günstling Ottar ein Erbe ermöglicht.
Als ein Zwischenglied zwischen Götterlied und Heldengesang kann nach STANGE das im Codex Regius nicht enthaltene Mühlenlied (Grottasongr) betrachtet werden. Es beschreibt das Ende des Goldenen Zeitalters

GENZMER, der einige der vorgenannten Lieder zur Spruchweisheit zählt rechnet noch folgende Lieder zur Götterdichtung:

Völuspá in spamma. Die kürzere Seherinnenrede
Diese ist Bestandteil des Hyndlaliedes.
Darradarliöd. Das Walkürenlied (nicht im Codex Regius enthalten).

Quelle: www.sungaya.de

Manche Dinge bleiben immer wahr. Leben und Tod. Erde und Himmel.
Die Geschenke der Göttin: Intuition und Liebe.



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07.12.2004 um 01:38
@arkana

Danke für den erklären den beitrag :) .Obwohl das meiste schon wuste.Für nicht so geschichtlich bewanderte ist das ein sehr guter text...


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