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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

5.754 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geister, Video, Leben Nach Dem Tod ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

18.04.2013 um 11:59
Madison James Leininger, geboren 1998 in San Francisco als Sohn frommer Christen. [...] Seine Mutter Andrea, begriff recht schnell, dass es sich bei den Erzählungen von James wahrscheinlich um Erinnerungen aus einem früheren Leben handelte.
Was von da an noch fehlte war jemand, der sich für eine solche Story interessierte - und den haben sie ja auch recht schnell gefunden.

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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

18.04.2013 um 13:16
Madison James Leininger, geboren 1998 in San Francisco als Sohn frommer Christen. [...] Seine Mutter Andrea, begriff recht schnell, dass es sich bei den Erzählungen von James wahrscheinlich um Erinnerungen aus einem früheren Leben handelte.

Was von da an noch fehlte war jemand, der sich für eine solche Story interessierte - und den haben sie ja auch recht schnell gefunden.
Sülz, sülz.... Haben die Skeptiker dieses Forums auch noch eine andere Platte im Schrank? Entweder lassen sich alle "Phänomene" durch die eigene Angst vor dem Tod, dem eigenen "völlig irren" Glauben oder einer Psychose erklären.
Die Skeptiker in DIESEM Forum beginnen mich zu langweilen. Arrogantes, herablassendes Verhalten und immer wieder das selbe Geplärze...
Dass bisher KEINE dieser hier aufgeführten Geschichten, NTEs, EVPS oder *WTF* als Beweis dienen können ist sicher unstrittig, aber das man auf jede Erzählung seinen "Die eigene Angst vor dem Tod - Senf" dazu geben muss, das tut doch nicht not. Ich kann das schon gar nicht mehr Ernst nehmen :-D
Ich lese hier wirklich gerne mit, wenn Leute sich über solche Fälle unterhalten und diese auch kritisch betrachten.
Aber die Beiträge einiger stören hier echt immens und schreien m.M.n. nur nach einer ausgeprägten Geltungssucht. Unreif sind sie noch dazu.

Um wieder zum Topic zu kommen:
Den Fall Shanti Devi aus Indien finde ich sehr interessant.
Die Narben und Muttermale etc. von denen hier die Rede war, da sagte jemand, dass wir dann ALLE übersät sein müssten mit solchen Narben.
Kann es denn nicht sein, dass solche Narben eben nur dann zu finden sind, wenn es im "Vorleben" zu einem gewaltsamen Tod oder Tod durch schwere Krankheit/Verletzung kam?


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

18.04.2013 um 13:21
@chima
Wie stellst du dir denn die Übertragung der Narben von totem Körper zu lebendem Körper vor?
Gibt es verschiedene Verfahren ja nach Zeitspanne die dazwischen liegt?


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

18.04.2013 um 13:23
Zitat von chimachima schrieb:Kann es denn nicht sein, dass solche Narben eben nur dann zu finden sind, wenn es im "Vorleben" zu einem gewaltsamen Tod oder Tod durch schwere Krankheit/Verletzung kam?
Als Grundsätzliche "Biologische" Regel würde ich das auch nicht werten. Eher als gezielten Eingriff, um sich evtl an frühere Leben zu erinnern. Quasi als geplanten "Hinweis" wie bei dem Film " Memento" mit den Tatoos. ;)


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

18.04.2013 um 13:24
@chima
Früher oder später wäre dann jede Seele durch einen gewaltsamen Tod aus dem Körper getrieben worden. Den Homo Sapiens scheint es ja schon länger zu geben.


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

18.04.2013 um 13:24
Ich glaube ganz klar an das "Leben" danach.

Keine Ahnung was wie geschweige denn wo...aber es gibt etwas was danach kommt.

Warum ich so überzeugt davon bin?!?
Weil das hier nicht alles gewesen sein kann :)

VLLT kommen wir auf die Welt um etwas zu lernen um die nächste Stufe des Daseins
zu erreichen.
Kann sein das wir danach dann auf einem anderen Planeten in anderer Form leben,
kann auch sein das sich unser Bewusstsein beim nächsten Versuch so dermaßen erweitert hat das
wir uns nur an unseren kümmerlichen Verstand in diesem Leben erinnern.

Es heißt nicht umsonst das man das Leben erst rückwärts verstehen kann :)


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

18.04.2013 um 13:27
Zitat von DevilsAngelDevilsAngel schrieb:Es heißt nicht umsonst das man das Leben erst rückwärts verstehen kann :)
Ja genau wie in "Memento" :D
Aber woher kommt denn diese Aussage "Es heißt" woher ist die Quelle?


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

18.04.2013 um 13:45
@chima

Was kann ICH denn dafür, daß solche Stories eher die geltungssüchtiger Eltern sind als die von zweijährigen Wunderkindern? Die Mutter interpretiert, der Vater bestätigt den Wahrheitsgehalt und schon ist "einer der bekanntesten Fälle" fertig. Aber Gläubige sind wohl mit sowas zufrieden - was bleibt ihnen auch anderes übrig...
Zitat von chimachima schrieb:Kann es denn nicht sein, dass solche Narben eben nur dann zu finden sind, wenn es im "Vorleben" zu einem gewaltsamen Tod oder Tod durch schwere Krankheit/Verletzung kam?
Nahezu alle Wildtiere erleiden einen solchen Tod, zumindest an ihnen müßte sowas also auffallen.


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

18.04.2013 um 14:38
@chima
Zitat von chimachima schrieb:Kann es denn nicht sein, dass solche Narben eben nur dann zu finden sind, wenn es im "Vorleben" zu einem gewaltsamen Tod oder Tod durch schwere Krankheit/Verletzung kam?
Laut den Erinnerungen der Kinder, deren Berichte dokumentiert sind, hängen die Narben und körperlichen Anomalien mit einem gewaltsamen Tod im Vorleben zusammen (ausführlich beschrieben im Buch "Reincarnation and Biology - a contribution to the Etiology of Birthmarks and Birth Defects" von Ian Stevenson).

Das muss ja nicht bedeuten, dass JEDER, der eines gewaltsamen Todes gestorben ist, auch zwingend Narben aufweist bzw. dass diese Narben von nun an in jedem Leben da sind. Aber gut, nix Genaues weiß man nicht, da das gesamte Reinkarnationsthema noch nicht ausreichend erforscht ist.

@cassiopeia88
Zitat von cassiopeia88cassiopeia88 schrieb:Früher oder später wäre dann jede Seele durch einen gewaltsamen Tod aus dem Körper getrieben worden. Den Homo Sapiens scheint es ja schon länger zu geben.
Wie gesagt, es geht um die Berichte aus dem vorangegangenen Leben.

Wenn jeder Mensch ständig mit den Narben/Anomalien wiedergeboren werden würde die aus sämtlichen Leben stammen, in dem er/sie gewaltsam ums Leben gekommen ist, würden manche wohl gar nicht lebensfähig sein ;)

@geeky
Zitat von geekygeeky schrieb:Was kann ICH denn dafür, daß solche Stories eher die geltungssüchtiger Eltern sind als die von zweijährigen Wunderkindern?
Dass das Stories von geltungsbedürftigen Eltern sind, ist Deine persönliche Meinung, und das war´s auch schon. Ich find´s immer wieder lustig, wie manche hier über einen Bericht urteilen oder über ein Buch, obwohl sie es gar nicht gelesen haben ;)
Zitat von geekygeeky schrieb:Aber Gläubige sind wohl mit sowas zufrieden
Jemand der behauptet, "nach dem Tod gibt es nix" ist genauso ein Gläubiger, und diejenigen, die das anzweifeln, sind die Skeptiker.

Oder ist die Wissenschaft etwa schon soweit, dass sie alles, wirklich ALLES über das menschliche Bewusstsein, den Geist und all das, was immateriell ist herausgefunden hat? Nein. Selbst über die Beschaffenheit der Materie gibt es immer wieder neue Erkenntnisse. Und nichtmal die Wissenschaft maßt sich an, das menschliche Sein in seiner Ganzheit und Absolutheit bereits ergründet zu haben, sie ist immer noch dabei, die letzten ungelösten Rätsel zu ergründen...

Und wenn wir schon bei der Wissenschaft sind: WIE bitte sollte denn ein wissenschaftlich anerkannter Beweis für die Reinkarnation überhaupt aussehen? Das was wir bis jetzt zur Verfügung haben, das was dafür spricht, sind die vielen dokumentierten Fälle, in denen sich Menschen an eine vormalige Existenz erinnern können (und die waren nicht immer berühmte Persönlichkeiten) und vor allem diejenigen Fälle, in denen die Wahrhaftigkeit der Berichte auch nachgewiesen werden konnte.


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

18.04.2013 um 15:41
Hier hab ich noch einen interessanten Artikel gefunden, was körperliche Narben im Zusammenhang mit dem Vorleben angeht:

Zitat: "Der folgende Fall ist typisch für die vielen Fälle, die von Dr. Stevenson untersucht und dokumentiert wurden.

Die Geschichte betrifft einen Jungen, der mit einer Anzahl kleiner Muttermale in Frankreich geboren wurde.

Sobald er sprechen konnte, wies er darauf hin, daß dies Narben von den Kugeln wären, die ihn getötet hätten. Als er besser sprechen konnte, nannte er die Namen der Männer, die ihn umgebracht hauen; einer davon habe ihn beschuldigt, beim Kartenspiel zu betrügen. Er erkannte Mitglieder seiner früheren Familie, seine Freundin und den Ort, wo er gelebt haue - ein kleines Dorf in Sri Lanka.

Seine französischen Eltern hatten große Schwierigkeiten mit ihm. Er aß mit den Fingern, lehnte die übliche Kost der Familie ab und verlangte nach Gerichten mit Reis und Curry und einem Getränk, das Arak genannt wird. Er wollte Karten spielen, und statt westlicher Kleidung zog er es vor, sich in ein Kleid zu hüllen wie in einen ceylonesischen Sarong. Häufig verfiel er in eine Sprache, die seine Familie nicht verstehen konnte und die sich als Singhalesisch entpuppte. Er kletterte auch mit erstaunlicher Geschicklichkeit auf Bäume und sagte, er würde nach Kokosnüssen suchen.

Nachforschungen ergaben, daß einige Jahre vor der Geburt des französischen Jungen in Sri Lanka ein Kokospflücker mit dem Namen, den das Kind angegeben hatte, während eines Kartenspiels ermordet worden war. Diese seltsamen Erinnerungen an ein Leben in Sri Lanka verblaßten, als das Kind fünf Jahre alt war, und das Kind wuchs ganz normal heran.

Es ist für kleine Kinder im Alter zwischen zwei und vier Jahren nicht ungewöhnlich, daß sie so reden, als hätten sie eine frühere Existenz entweder auf der Erde oder in irgendeiner anderen Dimension hinter sich. Für die meisten Eltern ist außerdem offensichtlich, daß Kinder vom Zeitpunkt der Geburt an ihre eigene Persönlichkeit haben. Unglücklicherweise wird im Westen die Persönlichkeit von Kindern und das, was sie zu sagen haben, nicht besonders ernst genommen. Wenn die Kinder so alt sind, daß sie über ein ausreichendes Vokabular verfügen, um sich vollständig auszudrücken, haben sich die Erinnerungen an eine frühere Existenz meistens verflüchtigt.

Einer von über 1000 Fällen, die von einem anderen Forscher, Hemendra Banerjee, in Amerika untersucht wurden, betraf ein drei Jahre altes Mädchen in Des Moines, Iowa. Das Mädchen, Romy Crees, sprach wiederholt davon, ein Mann namens Joe Williams zu sein, mit einer Frau, die Sheila hieß und drei Kindern. Romy sagte, sie hätte als Joe Willliams in Charles City gelebt, ungefähr 140 Meilen entfernt. Sie beschrieb sogar seine Mutter - Louise - und erwähnte Einzelheiten über sie wie ihre Schmerzen im rechten Bein und ihre Lieblingsblumen.

Schließlich wurde Romy nach Charles City gebracht, eine Mrs. Louise Williams wurde aus dem Telefonbuch herausgesucht, und die beiden trafen zusammen. Mrs. Williams kannte niemanden in Des Moines und war erstaunt über die Informationen, über die das kleine Mädchen offenbar verfügte. Sie bestätigte aber, daß Romy in jeder Einzelheit recht hatte. In ihrem Haus erkannte Romy sogar auf einer Fotografie Sheila und die Kinder zusammen mit Joe wieder. Joe war bei einem Verkehrsunfall gestorben, zwei Jahre bevor Romy geboren wurde.

Es scheint bei diesen außergewöhnlichen Fällen ein Muster zu geben. Ein gewaltsamer Tod, dem eine rasche Reinkarnation folgt, scheint bei dem Kind eine lebendige Erinnerung an ein vorheriges Leben zu hinterlassen. Ein längerer Aufenthalt in himmlischen Bereichen und die damit verbundenen Erfahrungen zwischen den Inkarnationen drängen die Erinnerung an vergangene Leben in tiefere Winkel der Psyche zurück.

Dr. Muller ist ein anderer Reinkarnationsforscher; er hat Fälle untersucht, in denen sich Kinder spontan an frühere Leben erinnerten. Zufälligerweise hängt einer seiner eindeutigsten Fälle ebenfalls mit Sri Lanka zusammen.

1956 wurde in einer tamilischen Familie in Hedunawa in Sri Lanka ein Mädchen mit dem Namen Gnanatilleka geboren. Als sie zwei Jahre alt war, behauptete sie, andere Eltern zu haben.
Sie entwickelte eine Phobie gegen Elefanten. Mit vier begann sie, singhalesisch zu sprechen und erinnerte sich an ein früheres Leben in einem Dorf namens Talawakelle, das 16 Meilen von ihrem damaligen Wohnort entfernt war. Sie sprach davon, ein Junge mit dem Namen Turin zu sein. Sie beschrieb ihre früheren Eltern, Brüder und Schwestern. Sie erinnerte sich auch an einen Juwelendiebstahl in der Familie, an die Art, wie ihr Vater sein Haar bürstete, an die Korpulenz ihrer Mutter und daß ihre Familie Feuerholz kaufen mußte, weil in Talawakelle keine Kokosbäume wuchsen. Sie hatte außerdem eine lebhafte Erinnerung an einen Unfall mit einem Elefanten, bei dem sie gestorben war.

Bei den Nachforschungen stellte sich heraus, daß 15 Monate vor der Geburt von Gnanatilleka ein zwölf Jahre alter Junge namens Turin von einem Elefanten getötet worden war.
Die Einzelheiten seiner Familie stimmten mit denen überein, die von Gnanatilleka beschrieben worden waren, und erfreut erkannte das Mädchen seine frühere Familie wieder. Das Mädchen hatte ein Muttermal am Knie und litt unter Bauchschmerzen an der Stelle, wo sich Turin bei seinem verhängnisvollen Unfall verletzt hatte.

Stevenson und Muller stellten des öfteren fest, daß Muttermale mit Verletzungen zusammenfielen, die beim Tod in einem früheren Leben erlitten worden waren.

Auch unerklärliche Ängste und Schmerzen wurden auf einen traumatischen Tod in einer früheren Inkarnation zurückgeführt. In einem Fall, der von Dr. Muller zitiert wurde, hatten akute Bauchschmerzen offenbar einen schrecklichen Ursprung in einem vorherigen Leben.

1952 besuchte ein Mann aus Zürich einen Zoo. Als er einen Affen in seinem Käfig betrachtete, überfielen ihn plötzlich schlimme Magenschmerzen. Er litt fünf Monate lang daran, ohne daß sie sich besserten. Sein Problem wurde schließlich als psychosomatisch diagnostiziert, und ihm wurde empfohlen, Meditation zu betreiben. Nachdem er eine Woche lang Übungen durchgeführt hatte, erlebte der Patient eine Vision von Bildern, Gerüchen und Geräuschen. Er nahm sich selbst wahr, wie er auf einer Plattform in einer mittelalterlichen Stadt an einem Pfahl festgebunden war Ein Würdenträger eines Kirchentribunals verlas eine Anklage, aus der er sich später nur noch an seinen Namen erinnerte, Jan van Leyden. Dann kam ein Scharfrichter in rotem Umhang herauf und weidete ihn mit rotglühenden Zangen buchstäblich aus. Er verlor das Bewußtsein und erwachte verstümmelt in einem hoch über der Stadt aufgehängten Käfig. In diesem Käfig starb er eines qualvollen Todes. Zwei andere Opfer, die dasselbe Schicksal erleiden mußten starben in zwei Käfigen daneben.

Innerhalb von vier Wochen nach dieser schrecklichen Vision verschwanden die Bauchschmerzen.
Durch die Vision wurde er dazu veranlaßt, mehrere Wochen lang Nachforschungen in Bibliotheken zu betreiben. Schließlich entdeckte er die Geschichte des Jan van Leyden, der 1536 auf genau die barbarische Art hingerichtet worden war, die er in der Vision nacherlebt hatte. Die Geschichte war mit einem Bild von drei Käfigen illustriert, die von einem Kirchturm herabhingen."

http://www.horstweyrich.de/luw/mutterm.htm


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18.04.2013 um 15:56
@Marouge
Da werden sich bestimmt noch mehr Erzählungen finden lassen. Was verwundert ist aber doch, dass noch keine wisenschaftlich korrekt aufgearbeitet wurde.
Es ist ähnlich wie bei der Homöopathie. Auch hier gibts keine wissenschaftlichen Studien die die Wirkung beweisen, aber tausend Geschichten, dass es bei Onkel Franz seiner Freundin ihrer Oma ganz wunderbar funktioniert hat.


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18.04.2013 um 21:11
Es ist auch so, dass es das Selbstwertgefühl stark steigert, wenn man sich für einen Insider hält, der über exklusives Wissen verfügt. Für dieses exklusive Wissen ist dann jede Story willkommen, solange man sich so fühlen kann, als sei man schon viel weiter als die anderen.

Ich finde das auch nicht unbedingt weniger "arrogant" als die Skeptiker.


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19.04.2013 um 01:23
Tja, es gibt ein unterschied zwischen "auf dem Arsch sitzen und alles abblocken" und aktiv selbst herausfinden und sich dafür interessieren. Ist ja nun klar, dass man dabei mehr Dinge entdeckt. ;)


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

19.04.2013 um 01:31
Zitat von emanonemanon schrieb:Da werden sich bestimmt noch mehr Erzählungen finden lassen. Was verwundert ist aber doch, dass noch keine wisenschaftlich korrekt aufgearbeitet wurde.
Es ist ähnlich wie bei der Homöopathie. Auch hier gibts keine wissenschaftlichen Studien die die Wirkung beweisen, aber tausend Geschichten, dass es bei Onkel Franz seiner Freundin ihrer Oma ganz wunderbar funktioniert hat.
Ja, die Wissenschaft lechzt ja gerade zu, diese dinge wissenschaftlich korrekt aufzuarbeiten. gib ihnen ein Grund dafür Kohle zu machen und dann werden sie es vielleicht mal tun.;)
Gibt nun mal nur einzelne Forscher in dem bereich.
http://www.reinkarnation.de/html/glaubwurdigkeit.html (Archiv-Version vom 08.06.2015)


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

19.04.2013 um 07:28
@emanon
Zitat von emanonemanon schrieb:Was verwundert ist aber doch, dass noch keine wisenschaftlich korrekt aufgearbeitet wurde.
Naja, wirklich wundern tut mich das ehrlichgesagt nicht.

Ich denke, das ist so ähnlich wie beim UFO-Phänomen: die offizielle Wissenschaft interessiert sich einfach nicht dafür. Würden manche Wissenschaftler mehr Interesse am diesem Thema zeigen und ernsthafte Untersuchungen anstreben, würde es heute vielleicht mit unserem Wissensstand darüber, was nach dem Tod passiert, ob es überhaupt ein "Danach" gibt, ganz anders aussehen.

Stevensons Arbeiten zB wurden von seinen Kollegen einfach von vornherein ignoriert.


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19.04.2013 um 07:47
@Dr.Shrimp
Zitat von Dr.ShrimpDr.Shrimp schrieb:Es ist auch so, dass es das Selbstwertgefühl stark steigert, wenn man sich für einen Insider hält, der über exklusives Wissen verfügt.
Demnach halten sich also alle Hindus und Buddhisten für Insider, die über exklusives Wissen verfügen?

Ja, is klar...

Ich vermute, dass die Voreingenommenheit und Ignoranz, was das Thema Wiedergeburt betrifft, eine Ursache in unserem westlichen Glaubensystem hat. Laut Bibel lebt der Mensch nur einmal. Ich kann mir jedenfalls gut vorstellen, dass viele Wissenschaftler von diesem Glauben geprägt sind (ob ihnen das nun bewusst ist oder nicht).


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

19.04.2013 um 07:47
@Marouge
@Dawnclaude
Warum nutzen denn die, die es interessiert nicht die wissenschaftliche Methodik und Arbeitsweise?
Ich habs ja schon mal erklärt.
Auch in der Welt der Wissenschaft werden neue Erkenntnise zuerst einmal skeptisch aufgenommen und nicht immer brandet gleich Jubel auf, wenn neue Thesen und Theorien aufgestellt werden.
Was hier im Forum häufig Jammern hervorruft, ich rede vom Gegenwind, ist in der Wissenschaft völlig normal.
Dann werden Fakten zusammengetragen, analysiert, das Konstrukt auf Herz und Nieren geprüft und man wird erkennen, ob es sich bewahrheitet oder nicht.
Zu behaupten bei xy hats funktoniert und der Papa hats nachgeprüft ist keine wissenschaftliche Vorgehensweise.


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

19.04.2013 um 08:06
@emanon
Zitat von emanonemanon schrieb:Warum nutzen denn die, die es interessiert nicht die wissenschaftliche Methodik und Arbeitsweise?
Die, die es interessiert haben das ja bereits getan. Steht eh im Link von Dawnclaude:

Ich zitiere:

-"Es handelt sich um Naturbeobachtung durch empirische Feldforschung, nicht Esoterik.
-Fünf beteiligte Forscher sind/waren Hochschulprofessoren.
-Sie kommen zu untereinander vergleichbaren Ergebnissen.
-Die Sorgfalt in der Untersuchungstechnik wird auch von den meisten Kritikern anerkannt.
Material und Methoden sind offen gelegt.
-Es gibt eine wissenschaftliche Diskussion in Fachpublikationen.
-Es gibt keine kommerziellen Interessen.
-Die Arbeit ist unabhängig von Religionen, Kirchen oder Sekten.
-Die Zahl der dokumentierten und gelösten Fälle ist groß genug, um das Phänomen beurteilen zu können.
-Man findet Fälle weltweit in allen Kulturen, in denen gesucht wurde. Sie sind kulturell unterschiedlich „gefärbt“.
-Die Merkmale der Fälle sind über Jahrzehnte hinweg gleichartig.
-Die Phänomene müssen daher als real anerkannt werden.
-Über die beste Erklärung (Reinkarnation oder nicht?) kann man streiten."
Zitat von emanonemanon schrieb:Auch in der Welt der Wissenschaft werden neue Erkenntnise zuerst einmal skeptisch aufgenommen und nicht immer brandet gleich Jubel auf, wenn neue Thesen und Theorien aufgestellt werden.
Zitat von emanonemanon schrieb:Dann werden Fakten zusammengetragen, analysiert, das Konstrukt auf Herz und Nieren geprüft und man wird erkennen, ob es sich bewahrheitet oder nicht.
Das wurde ebenfalls getan. Ich hab Dich das zwar schonmal gefragt, aber gerne nochmal: Was wäre denn eine bessere Beweisführungsmethode als die, Berichte von Spontanerinnerungen an frühere Leben zusammenzutragen und auf Wahrheitsgehalt (stimmen die Angaben von Namen, Orten und Lebensereignissen überein?) zu überprüfen? Stevenson ist hier akribisch und detailliert vorgegangen.
Zitat von emanonemanon schrieb:Zu behaupten bei xy hats funktoniert und der Papa hats nachgeprüft ist keine wissenschaftliche Vorgehensweise.
Was ist denn das für ein seltsames Argument? In EINEM Fall, und zwar dem von Leininger hat der Vater (der übrigens sehr skeptisch war) die Erzählungen seines Sohnes nachgeprüft, und nicht in ALLEN Fällen! Das jetzt auch auf den Rest der Arbeiten der Reinkarnationsforscher umzumünzen, ist auch nicht gerade wissenschaftlich.


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

19.04.2013 um 08:13
@Marouge
Zitat von MarougeMarouge schrieb:-Es gibt eine wissenschaftliche Diskussion in Fachpublikationen.
Wäre interessant mal die wissenschaftliche Diskusion nachzulesen. Gab es also ein peer review?
Zitat von MarougeMarouge schrieb:Was ist denn das für ein seltsames Argument? In EINEM Fall, und zwar dem von Leininger hat der Vater (der übrigens sehr skeptisch war) die Erzählungen seines Sohnes nachgeprüft, und nicht in ALLEN Fällen! Das jetzt auch auf den Rest der Arbeiten der Reinkarnationsforscher umzumünzen, ist auch nicht gerade wissenschaftlich.
Schönes Beispiel für selektive Wahrnehmung. Ich kann mich nicht erinnern die Vorgehensweise als für alle Untersuchungen zutreffend deklariert zu haben.


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

19.04.2013 um 10:05
@emanon
@Marouge
Zitat von emanonemanon schrieb:Warum nutzen denn die, die es interessiert nicht die wissenschaftliche Methodik und Arbeitsweise?
Ich habs ja schon mal erklärt.
Auch in der Welt der Wissenschaft werden neue Erkenntnise zuerst einmal skeptisch aufgenommen und nicht immer brandet gleich Jubel auf, wenn neue Thesen und Theorien aufgestellt werden.
Was hier im Forum häufig Jammern hervorruft, ich rede vom Gegenwind, ist in der Wissenschaft völlig normal.
Dann werden Fakten zusammengetragen, analysiert, das Konstrukt auf Herz und Nieren geprüft und man wird erkennen, ob es sich bewahrheitet oder nicht.
Zu behaupten bei xy hats funktoniert und der Papa hats nachgeprüft ist keine wissenschaftliche Vorgehensweise.
Ein schönes Beispiel dafür ist Lynn Margulis und ihre Endosymbiosetheorie. Die wurde auch erst von der Fachwelt sehr skeptisch behandelt. Aber durch ihre hartneckige und methodisch saubere Forschung schaffte sie nach und nach ihre Kritiker zu überzeugen, so dass die Endosymbiosetheorie heute die vorherrschende Theorie zur Entstehung der Mitochondrien und Chloroplasten ist.
Wieso schaffen die Reinkarnationsforscher nicht das gleiche?


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