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Das Licht der Welt

479 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Jesus, Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Licht der Welt

18.08.2013 um 22:32
@Citral
"wir wissen"
-->
Glaube DAS ist das, was Dir die Atheisten verübeln und dann solche Sachen schreiben wie gestern im Zeugenthread ;)

Wir können es nicht wissen, denn dann würde es nicht "Glaube", sondern "Wissen" heißen. ;)...

-->
Wenn sie die Urknall bzw. Chaostheorie und Evolution als Wissen verkaufen darf ich das auch :) ist bei denen auch nix anderes als überzeugter Glaube.
Stimmt. :)


Nur muss man natürlich auch eins sehen, Nicht-Gläubige, welche nur an SICH glauben, sind AUCH in der Lage durch ihren Glauben (an SICH) "Berge zu versetzen". Wie erklärst Du Dir DAS?

-->
Dazu habe ich auch das Beispiel mit der Welt ohne Placebo genannt :).
Ja ich weiß auch genau wie Du es meinst.
Aber mein Beispiel hat doch nichts mit einem Placebo zu tun?
Oder meintest Du "Placebo" im Übertragenen Sinne, also dass der Glaube an SICH einem Placebo gleichkommt?
Ich war auch mal Atheist und da haben Placebos bei mir gewirkt, wie bei jedem anderen Menschen auch.
Gäbe es bei den Atheisten keine Placebos, wär es ausgeschlossen, dass sie zum Glauben finden, was ja Gott jeden einzelnen Menschen wünsch und jeden die Gelegenheit gibt.

Deswegen meint ich ja .. das Placebos sogar lebensnotwendig für den Glauben sind.
Wenn Du das mit den Placebos nicht nur im wörtlichen, sondern auch im übertragenen Sinne meinst, dann gebe ich Dir vollkommen Recht. :)

Deine anderen beiden Postings finde ich eine sehr gute Sichtweise und sehr gute Beispile. :)
Hoffe, dies kann für R. hilfreich sein. :)

Hier sind sie noch mal: Beitrag von Citral (Seite 14)

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Das Licht der Welt

19.08.2013 um 09:12
Matthäus 11,28-30
Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, so will ich euch erquicken! 29 Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen! 30 Denn mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht.


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19.08.2013 um 09:57
Montag, 19.8.2013
Weise mir, HERR, deinen Weg, dass ich wandle in deiner Wahrheit.
Psalm 86,11

Paulus schreibt: Wir danken Gott ohne Unterlass dafür, dass ihr das Wort der göttlichen Predigt, das ihr von uns empfangen habt, nicht als Menschenwort aufgenommen habt, sondern als das, was es in Wahrheit ist, als Gottes Wort, das in euch wirkt, die ihr glaubt.
1.Thessalonicher 2,13

Was denkt ihr? :)


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19.08.2013 um 10:02
https://www.youtube.com/watch?v=bsPbu-k3j6s

Sehr interessant :) guckts euch an


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Das Licht der Welt

19.08.2013 um 22:09
@Citral
Danke für das interessante Video. :)

So, liebe R., heute habe ich auch für Dich wieder etwas, was Dir evtl. helfen könnte.

lies Dir bitte mal folgende tiefsinnige Geschichte durch:
Gleichnisse, Allegorien, Sinnbilder (Beitrag von Dude)

Und das ist ein sehr schöner Kommentar zu dieser Geschichte (von Therion):
der alte mann ist bewundernswert und sehr weise ..... er weiss zu schätzen was er hat, lässt sich nicht beeinflussen oder leiten vom schicksal oder den meinungen seines umfelds sondern nimmt die situation an sich so wahr wie sie ist. er misst nicht nach glück oder unglück, nach gut oder schlecht sondern denkt immer neutral weil er weiss das jedes negative erlebnis auch positives in sich birgt und umgekehrt.

es liegt eben einzig an unserer einstellung wie wir mit vermeintlich negativen erlebnissen umgehen. die meisten menschen werden depressiv, deprimiert, mutlos und verlieren ihren halt. sie geben alles und jedem die schuld an ihren misserfolgen im leben aber hinterfragen, erkennen nicht das es keine schuld geben kann weil jeder mensch für sein leben selbst verantwortlich ist.

von demher kann es nur situationen geben mit denen man lernen muss umzugehen ... es kommt also immer darauf an was man daraus macht bzw. ob an überhaupt daraus etwas macht und welche persönliche einstellung man dazu hat.

alles in unserem leben macht sinn auch wenn es nicht gleich so aussieht, man sich vom schicksal bestraft fühlt .... wie der alte mann schon so weise sagt, man muss immer das ganze sehen!

was für mich heisst man muss immer sein leben hinterfragen denn alles negative bewirkt im endeffekt auch etwas gutes (und umgekehrt) und schließlich lernen wir menschen doch am meisten aus negativen erlebnissen wir entwickeln uns weiter indem wir uns unseren problemen stellen, sie annehemen und akzeptieren lernen.

dieser prozess des akzeptierens, des annehmens jeglicher situation in der wir uns befinden, ohne sie zu beurteilen oder veruteilen ist notwendig um frei ohne schuldzuweisung oder erwartungshaltung darauf reagieren zu können.

mein leitsatz für mein leben lautet daher:

Es gibt weder falsche noch richtige Entscheidungen in unserem Leben sondern nur jene für die wir uns nicht entschieden haben. Genauso wenig wie es positive oder negative Erlebnisse gibt einzig unsere Einstellung macht sie dazu. Veränderst du deine Geisteshaltung wirst du nicht nur dein Leben ändern sondern es auch verstehen.



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Das Licht der Welt

19.08.2013 um 22:26
Hier habe ich noch eine weise Aussage von jemanden (ganz leicht verändert, aber der Sinn ist erhalten geblieben):
was einem nicht nütlich ist: sich gehen zu lassen, den antrieb/motivation verlieren oder sich als verlierer zu sehen.
denn wenn das passiert kommt man nur sehr schlecht heraus aus dem dilemma ----> negative gedanken verursachen neagatives -----> positives denken öffnen türen.
...
Gut wäre es, die ärmel hochzukrämpeln und sich selbst sagen "egal was passiert ich schaff das, ich lass mich nicht unterkriegen".
mit dieser einstellung wird man jedes problem meistern können.!



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20.08.2013 um 11:43
@Optimist
Lese gerade im Buch "Der vergessene Reichtum" :) ein richtig gutes Buch, dass so viele Perlen enthält :)
Matthäus 13,44-46
44 Wiederum gleicht das Reich der Himmel einem verborgenen Schatz im Acker, den ein Mensch fand und verbarg. Und vor Freude darüber geht er hin und verkauft alles, was er hat, und kauft jenen Acker. 45 Wiederum gleicht das Reich der Himmel einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. 46 Als er eine kostbare Perle fand, ging er hin, verkaufte alles, was er hatte, und kaufte sie.
Wie könnte man deiner Meinung nach das Gleichnis auslegen :) ... danach schreib ich was im Buch steht und ich darauf selbst nicht gekommen wäre.


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20.08.2013 um 12:03
@Optimist
Hab eine Leseprobe gefunden und da ist die Stelle auch enthalten :) brauche also nicht Buchstabe für Buchstabe abtippen.

http://www.daniel-verlag.de/downloads/object_details.php?ucat_id=1&oid=128&id=50

Dort kannst du es downloaden und in der PDF auf Seite 49 die Stelle :) Sehr sehr aufschlussreich, auch die nächsten Seiten sollte man sich durchlesen, was ich grad auch tue. Sehr schöne Perlen bekommt man da vorgelegt :).


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20.08.2013 um 13:23
@Citral
Zitat von CitralCitral schrieb:Lese gerade im Buch "Der vergessene Reichtum" :) ein richtig gutes Buch, dass so viele Perlen enthält :)
Ja das glaube ich, das zeigt schon die Leseprobe
Matthäus 13,44-46
44 Wiederum gleicht das Reich der Himmel einem verborgenen Schatz im Acker, den ein Mensch fand und verbarg. Und vor Freude darüber geht er hin und verkauft alles, was er hat, und kauft jenen Acker. 45 Wiederum gleicht das Reich der Himmel einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. 46 Als er eine kostbare Perle fand, ging er hin, verkaufte alles, was er hatte, und kaufte sie.

Wie könnte man deiner Meinung nach das Gleichnis auslegen :) ... danach schreib ich was im Buch steht und ich darauf selbst nicht gekommen wäre.
Das sehe ich zum einen in Verbindung mit dem (aus der Leseprobe):
Abraham und Mose durften zu ihrer Zeit etwas von der Herrlichkeit Gottes erfahren. Den gewaltigen „Reichtum seiner Herrlichkeit“ hat Gott jedoch für die christliche Epoche vorbehalten.
Im AT steht schon sinngemäß, dass später ein Geheimnis offenbart werden wird - nämlich das Erscheinen von Jesus und somit seine Lehren und das Evangelium.
Ich wusste lange Zeit nicht, was im AT immer mit diesem Geheimnis gemeint war und Viele denken, dieses wird in der Zukunft noch offenbart werden.
Aber letztens stupste mich jemand darauf (anhand der Bibel), dass es schon längst offenbar gemacht worden ist - im NT. :)

Zum Anderen besagt Matt.13 für mich, dass das Reich der Himmel etwas sehr kostbares ist, was nicht jeder sieht und findet. Außerdem, dass jemand, welcher dieses Reich erkannt hat, dafür anderes - Unwichtigeres - stehen und liegen lässt, um Teilhabe an diesem Reich zu haben. Es ist also NICHTS so viel wert wie dieses Reich.

Es ist egal was und wieviel man "in dieser Welt" verliert, wenn man dieses "Reich der Himmel" findet, dann ist man wirklich reich (geistig reich) und somit glücklich - ganz egal was man an Materiellem hat oder nicht hat.
Es geht also uim INNERE und nicht um ÄUßERE Schätze.

Dazu schrieb Therion woanders - ganz passend - etwas sehr Wahres:
die gesellschaft lebt uns vor das wir nur durch geld und besitztümer ansehen erlangen bzw. etwas wert sind. ...
daher strebt der mensch nach immer mehr
.. er definiert sich über materielles
Und weiter (das ist jetzt die atheistische Abwandlung des "Reiches der Himmel", bzw. des "Schatzes" :) ) :
... und ihm wird dabei gar nicht bewusst das der wertvollste besitz den er hat er selbst/seine persönlichkeit ist.
alle materiellen werte dieser welt bedeuten rein garnichts wenn man sich selbst nicht wertschätzen kann.
AUCH nach der Atheistischen Auffassung kann man zu dem Schluss kommen, dass alles materielle gar nichts zählt, sondern nur der Geist den man hat, etwas wert ist - also NUR die INNEREN Werte.

In unserem Fall - weil wir an Gott glauben - ist es der Geist von Jesus, dem wir versuchen zu folgen und somit unseren eigenen Geist "veredeln", wenn man Jesus's Lehren verinnerlicht hat :)
Diese Lehren verinnerlichen, das können und machen sogar Atheisten - wie z.B. Therion - sie findet die Lehren des NT auch sehr nützlich, sie glaubt halt nur nicht daran, dass dahinter Gott und Jesus stehen.

Aus uns geistig gesehen einen besseren Menschen zu machen, DAS sehe ich als die "Eintrittskarte" ins "Reich der Himmel" an und somit als Vorraussetzung für ein glückliches Leben.
Und ich denke dieser Satz kann sogar als "Brücke" zwischen Atheisten und Gläubige herhalten, WENN ein Atheist halt für ""Reich der Himmel" das Wort "Glück oder erfülltes Leben" einsetzt und als "Eintrittskarte" folgendes vorraussetzt:
z.B. Demut, Bescheidenheit, Sanftmut, Dankbarkeit auch für Kleinigkeiten, Genügsamkeit, Selbstwertgefühl, Liebe zu seinen Mitmenschen usw. ;)

Natürlich glauben WIR (die wir an Gott glauben) daran, dass uns NUR der Glaube an JESUS retten kann, weil Jesus mit seinen Lehren den Weg zum HimmelReich zeigt und kein Weg an ihm vorbei führt.
Nur kann man diesen Glauben ja niemanden aufzwingen. Ich möchte halt nur immer wieder gerne zwischendurch erwähnen, dass ich oftmals einige Parallelen zu atheistischen Denkweisen sehe.

Und ich denke ganz stark, das AUCH Atheisten, welche sich im Prinzip bewusst oder unbewusst nach den Lehren des NT oder nach humanistischen Lehren (was fast auf das Gleiche rauskommt) ausrichten, irgendwann auch noch evtl. die Chance bekommen, sich zu Jesus zu bekennen... und wenn es vielleicht erst auf dem Sterbebett ist. :)


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Das Licht der Welt

20.08.2013 um 14:07
@Optimist
Schöner Beitrag :)
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber letztens stupste mich jemand darauf (anhand der Bibel), dass es schon längst offenbar gemacht worden ist - im NT. :)
Mt 13,35
damit erfüllt würde, was durch den Propheten gesagt ist, der spricht: »Ich will meinen Mund zu Gleichnisreden öffnen; ich will verkündigen, was von Grundlegung der Welt an verborgen war«.

Meinst du die Stelle?

Ich versuch mal kurzzufassen wie die Autoren des Buches, das Reich des Himmels definieren und was ich sehr plausibel finde.

Die Autoren sagen "wir" sind das Reich des Himmels. Jede Kirche, Gemeinde, Hauskreis, christliche Versammlung und vielleicht auch Sekten (:D). Überall dort wo das Wort verkündet wird, wird das Reich des Himmels verkündet.

Nun ist das Reich des Himmels zwiegespalten z.B. das Gleichnis vom Unkraut und den Weizen, dass diese zusammen aufwachsen, aber bei der Ernte(Wiederkommen von Jesus oder Auferstehung) getrennt werden.
APostelgeschichte 20,29
Denn das weiß ich, dass nach meinem Abschied räuberische Wölfe zu euch hineinkommen werden, die die Herde nicht schonen;
Also derzeit leben wir in einer Zeit, wo mann sprichwörtlich die Spreuch vom Weizen nicht trennen kann, es ist nicht offensichtlich wer wirklich ein Kind Gottes ist und wer nicht, das kann man nur mutmaßen.

Das Gleichnis von dem verborgenen Schatz im Acker drückt aus
Verborgener Schatz=Reich des Himmels= Gemeinde Jesus Christi
Der Mensch= Jesus Christus
Alles was er hatte verkaufte= Tod am Kreuz u.a. seine Gottesstellung

Er verkaufte also alles um uns freizukaufen :).
Zitat von OptimistOptimist schrieb:AUCH nach der Atheistischen Auffassung kann man zu dem Schluss kommen, dass alles materielle gar nichts zählt, sondern nur der Geist den man hat, etwas wert ist - also NUR die INNEREN Werte.
Den Gedankengang find ich ganz gut :) Denn jeder Mensch der ganze Sache mit Jesus macht verliert von selbst das Interesse an vergänglichen Gütern, sondern sammelt Schätze im Himmel (Mt 6,20).

Nur was für ein Ziel hat der Atheist? Er besitzt nix anderes als dieses Leben und warum sollte der nicht sein Leben ausschweifend leben :) für ihn ist sowieso alles nach 100 Jahren vorbei.
Doch wir wissen, dass dann erst das wirkliche Leben beginnt und das Erbe Gottes in Ewigkeit antreten werden.

Also alles was wir hier tun wird uns vergolten... Jede gute und schlechte Tat wirkt sich auf unsere Ewigkeit aus und wenn wir materialistisch denken sind wir nicht volles Geistes wie uns sehr oft in der Bibel ermahnt wird, sondern hängen noch an weltlichen Dingen die uns von Gott trennen.
So manches könnte man sogar als Götzendienst bezeichnen z.B. wird in der Bibel wird erwähnt, dass der Bauch ein Gott sein kann, damit ist natürlich Götzendienst gemeint, dass man ihm mehr beachtung und verehrung entgegenbringt als Gott persönlich.
Das können und machen sogar Atheisten - wie z.B. Therion - sie findet die Lehren des NT auch sehr nützlich, glaubt halt nur nicht daran, dass dahinter Gott und Jesus stehen.
Weil diese leider nicht glauben, verschließen sie sich selbst vor den Perlen z.B. die meißten Gleichnisse sind für sie nicht auszulegen, da für sie das sowieso alles Phantasien sind :).
Wir wissen es und deswegen finden wir die Perlen.
Die meißten Bibelkritiker die behaupten oftmals die Bibel gelesen zu haben verstehen zwar worum es grundsätzlich geht, aber durch den Unglauben, dass da was unheimlich tiefes im Wort vorhanden ist, blockieren sie sich selbst :). Somit sind die Perlen für uns vorbehalten, die danach suchen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:humanistischen Lehren (was fast auf das Gleiche rauskommt)
Kann ich nicht so unterschreiben. Die Humanisten denken, der Mensch sei von Grund auf eigentlich Gut. Die ganzen humanitären Nationen sind oft in die Brüche gegangen, weil ihre Wunschvorstellung nicht umgesetzt werden konnte, aufgrund der Verdorbenheit der Menschen.
Wir Christen wissen, dass wir von Grund auf böse sind und sind da schon eher die Realisten, würd ich behaupten. Wir haben durch den Glauben und der Beziehung mit Jesus Christus die Möglichkeit ihn gleich zu werden und er ist es den man als einzigen als guten Menschen bezeichnen könnte. Wir werden nicht von unserem Willen aus zu besseren bzw. Jesusähnlicheren Menschen, sondern es ist Gott der es an uns vollbringt.

Paulus hat es bestens beschrieben und beschreibt wieso das humanitäre zum scheitern verurteilt ist,

Römer 7,18-23
Denn ich weiß, dass in mir, das heißt in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt; das Wollen ist zwar bei mir vorhanden, aber das Vollbringen des Guten gelingt mir nicht. 19 Denn ich tue nicht das Gute, das ich will, sondern das Böse, das ich nicht will, das verübe ich. 20 Wenn ich aber das tue, was ich nicht will, so vollbringe nicht mehr ich es, sondern die Sünde, die in mir wohnt. 21 Ich finde also das Gesetz vor, wonach mir, der ich das Gute tun will, das Böse anhängt. 22 Denn ich habe Lust an dem Gesetz Gottes nach dem inneren Menschen; 23 ich sehe aber ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das gegen das Gesetz meiner Gesinnung streitet und mich gefangen nimmt unter das Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern ist.



Goethe hat mal gesagt.
‚Wollte ich mich gehenlassen’, ‚so läge es wohl in mir, mich selbst und meine Umgebung zu grunde zu richten.’

So viel zum Humanismus.


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Das Licht der Welt

21.08.2013 um 00:35
@Citral
Aber letztens stupste mich jemand darauf (anhand der Bibel), dass es schon längst offenbar gemacht worden ist - im NT.

-->
Mt 13,35
damit erfüllt würde, was durch den Propheten gesagt ist, der spricht: »Ich will meinen Mund zu Gleichnisreden öffnen; ich will verkündigen, was von Grundlegung der Welt an verborgen war«.

Meinst du die Stelle?
Ja, u.a. - es gibt noch mehr Stellen, weiß aber nicht wo. :)
Zitat von CitralCitral schrieb:Die Autoren sagen "wir" sind das Reich des Himmels. Jede Kirche, Gemeinde, Hauskreis, christliche Versammlung und vielleicht auch Sekten (:D). Überall dort wo das Wort verkündet wird, wird das Reich des Himmels verkündet.

Nun ist das Reich des Himmels zwiegespalten z.B. das Gleichnis vom Unkraut und den Weizen, dass diese zusammen aufwachsen, aber bei der Ernte(Wiederkommen von Jesus oder Auferstehung) getrennt werden.
Ja, sehr gute Erklärung. :)

Was Du bezüglich Humanismus geschrieben hattest und das hier...
Zitat von CitralCitral schrieb:jeder Mensch der ganze Sache mit Jesus macht verliert von selbst das Interesse an vergänglichen Gütern, sondern sammelt Schätze im Himmel (Mt 6,20).
.... stimme ich Dir auch zu (überhaupt allem) :)


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21.08.2013 um 13:00
@Citral
Zitat von CitralCitral schrieb:Denn ich weiß, dass in mir, das heißt in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt; das Wollen ist zwar bei mir vorhanden, aber das Vollbringen des Guten gelingt mir nicht. 19 Denn ich tue nicht das Gute, das ich will, sondern das Böse, das ich nicht will, das verübe ich. 20 Wenn ich aber das tue, was ich nicht will, so vollbringe nicht mehr ich es, sondern die Sünde, die in mir wohnt. 21 Ich finde also das Gesetz vor, wonach mir, der ich das Gute tun will, das Böse anhängt. 22 Denn ich habe Lust an dem Gesetz Gottes nach dem inneren Menschen; 23 ich sehe aber ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das gegen das Gesetz meiner Gesinnung streitet und mich gefangen nimmt unter das Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern ist.
Hab ich lange dran geknabbert und tu es immer noch ein bischen.
Um das mal kurz und knapp auf den Punkt zu bringen.

Da ein Glaubender ja geistig leben soll und es nicht kann, weil da der Leib im Weg ist, muss er geistig versuchen, seinen Leib zu töten, damit dieser vom Geist, den wir versuchen zu erlangen, geleitet werden kann. Es darf aber nicht unser eigener Geist sein, sondern voll und ganz der heilige Geist.

Das wollen (geistig) ist vorhanden, aber das vollbringen (körperlich) des Guten (Taten) gelingt mir nicht.

Denn ich tue nicht das Gute, das ich will, sondern das Böse, das ich nicht will, das verübe ich.

Ich kanns bestätigen mittlerweile, wie siehts mit Euch aus?


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Das Licht der Welt

21.08.2013 um 13:04
@geschliffen
Zitat von geschliffengeschliffen schrieb:Das wollen (geistig) ist vorhanden, aber das vollbringen (körperlich) des Guten (Taten) gelingt mir nicht.
Oder: "der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach" -> ist das eigentlich auch aus der Bibel?

Ja und ich denke, dass ist bei JEDEM Menschen so, bis auf ganz große Ausnahmen, oder?


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Das Licht der Welt

21.08.2013 um 13:07
@geschliffen
Ich sehe die bestätigung jedes mal, wenn ich falle und fleischlich werde :)

Römer 6,6-14
6 wir wissen ja dieses, dass unser alter Mensch mitgekreuzigt worden ist, damit der Leib der Sünde außer Wirksamkeit gesetzt sei, sodass wir der Sünde nicht mehr dienen; 7 denn wer gestorben ist, der ist von der Sünde freigesprochen. 8 Wenn wir aber mit Christus gestorben sind, so glauben wir, dass wir auch mit ihm leben werden, 9 da wir wissen, dass Christus, aus den Toten auferweckt, nicht mehr stirbt; der Tod herrscht nicht mehr über ihn. 10 Denn was er gestorben ist, das ist er der Sünde gestorben, ein für alle Mal; was er aber lebt, das lebt er für Gott. 11 Also auch ihr: Haltet euch selbst dafür, dass ihr für die Sünde tot seid, aber für Gott lebt in Christus Jesus, unserem Herrn! 12 So soll nun die Sünde nicht herrschen in eurem sterblichen Leib, damit ihr [der Sünde] nicht durch die Begierden [des Leibes] gehorcht; 13 gebt auch nicht eure Glieder der Sünde hin als Werkzeuge der Ungerechtigkeit, sondern gebt euch selbst Gott hin als solche, die lebendig geworden sind aus den Toten, und eure Glieder Gott als Werkzeuge der Gerechtigkeit! 14 Denn die Sünde wird nicht herrschen über euch, weil ihr nicht unter dem Gesetz seid, sondern unter der Gnade.

Die Sünde soll also für uns tot sein :) jedoch klebt sie leider an uns und wir müssen damit bis zum Ende leben. Der heilige Geist jedoch verhilft uns die Sünden nicht mehr auszuführen, wie wir es vor der Bekehrung immer gemacht haben, aber es kommt immer wieder vor, dass wir nicht geistlich handeln bzw. den Heiligen Geist betrüben....

Epheser 4,30
Und betrübt nicht den Heiligen Geist Gottes, mit dem ihr versiegelt worden seid für den Tag der Erlösung!

Wenn der Heilige Geist durch uns betrübt wird, werden wir immer fleischlicher gesinnt sein.

@Optimist
Ja das ist aus der Bibel

Matthäus
26. Kapitel
41 Wacht und betet, damit ihr nicht in Versuchung kommt! Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach.


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Das Licht der Welt

21.08.2013 um 13:11
@Citral
Zitat von CitralCitral schrieb:Ja das ist aus der Bibel
Danke. :)
Es ist doch immer wieder erstaunlich phenomenal wie viele Weisheiten und geflügelte Sprüche aus der Bibel stammen. Da sage noch Einer die Bibel ist nur ein Märchenbuch, eine Sagensammlung oder was weiß ich was die Kritiker immer vorbringen ;)
Zitat von CitralCitral schrieb:Und betrübt nicht den Heiligen Geist Gottes, mit dem ihr versiegelt worden seid für den Tag der Erlösung!

Wenn der Heilige Geist durch uns betrübt wird, werden wir immer fleischlicher gesinnt sein.
Ja, so lese ich es auch raus.
Weiterhin lese ich auch heraus, dass uns im Vorhinein schon die KÜNFTIGEN "Betrübungen des HG" vergeben worden SIND (durch Jesus), sofern wir diese bekennen, einsehen und das Bestreben zeigen, aus unseren Fehlern und Verfehlungen zu lernen...


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21.08.2013 um 13:21
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Weiterhin lese ich auch heraus, dass uns im Vorhinein schon die KÜNFTIGEN "Betrübungen des HG" vergeben worden SIND (durch Jesus), sofern wir diese bekennen, einsehen und das Bestreben zeigen, aus unseren Fehlern und Verfehlungen zu lernen...
Das denke ich nicht so, denn wir sollen ja immer um Vergebung unsere Sünden beten. Bräuchten wir ja nicht, wenn sie uns schon vergeben sind.


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21.08.2013 um 13:25
@geschliffen
Weiterhin lese ich auch heraus, dass uns im Vorhinein schon die KÜNFTIGEN "Betrübungen des HG" vergeben worden SIND (durch Jesus), sofern wir diese bekennen, einsehen und das Bestreben zeigen, aus unseren Fehlern und Verfehlungen zu lernen...

->
Das denke ich nicht so, denn wir sollen ja immer um Vergebung unsere Sünden beten. Bräuchten wir ja nicht, wenn sie uns schon vergeben sind.
Das sehe ich differenziert.
Jesus hat mit seinem Tod am Kreuz erst mal ganz pauschal die Chance für JEDEN geschaffen, dass seine Sünden getilgt sind (die vergangen und die zukünftigen).

Wie gesagt, es ist nur die Chance (die Handreichung) -> die Hand ergreifen - also um Vegebung bitten - muss man dann dennoch.
Es wurde sozusagen ein Blanko-Check ausgestellt, aber diesen annehmen und unterschreiben muss man erst noch, damit dieser einem nützen kann. :)


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21.08.2013 um 13:26
@geschliffen
@Optimist
Ich seh das gemischt an :)

Johannes 13,6-10
Da kommt er zu Simon Petrus, und dieser spricht zu ihm: Herr, du wäschst mir die Füße? 7 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Was ich tue, verstehst du jetzt nicht; du wirst es aber danach erkennen. 8 Petrus spricht zu ihm: Auf keinen Fall sollst du mir die Füße waschen! Jesus antwortete ihm: Wenn ich dich nicht wasche, so hast du keine Gemeinschaft mit mir. 9 Simon Petrus spricht zu ihm: Herr, nicht nur meine Füße, sondern auch die Hände und das Haupt! 10 Jesus spricht zu ihm: Wer gebadet ist, hat es nicht nötig, gewaschen zu werden, ausgenommen die Füße, sondern er ist ganz rein. Und ihr seid rein, aber nicht alle.

Wir sind rein :) allerdings machen wir uns jedesmal sinnbildlich die Füße mit der Sünde dreckig und müssen jedesmal zu Jesus rennen und diese reinigen lassen... also sprich wir müssen in einer Heiligung leben.

1. Johannes 1,6-10
1. Kapitel
6 Wenn wir sagen, dass wir Gemeinschaft mit ihm haben, und doch in der Finsternis wandeln, so lügen wir und tun nicht die Wahrheit; 7 wenn wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft miteinander, und das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, reinigt uns von aller Sünde. 8 Wenn wir sagen, dass wir keine Sünde haben, so verführen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. 9 Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit. 10 Wenn wir sagen, dass wir nicht gesündigt haben, so machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns.


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21.08.2013 um 13:30
@Citral
Zitat von CitralCitral schrieb:Wir sind rein :) allerdings machen wir uns jedesmal sinnbildlich die Füße mit der Sünde dreckig und müssen jedesmal zu Jesus rennen und diese reinigen lassen... also sprich wir müssen in einer Heiligung leben.
Ja, das sehe ich natürlich AUCH als richtig an. Es gibt da für mich ein "Sowohl als auch".

Jesus hat wie gesagt einen "Blanco-Scheck" (oder mehrere) ausgestellt - vielleicht kann man es auch wie als "Reinigungsmittel" versinnbildlichen.
Wenn man sich befleckt hat, muss man IMMER wieder zu diesem "Reinigungsmittel" greifen. :)

Zumindest geht für mich aus verschiedenen Bibelstellen hervor, DASS Jesus die Sünden AUCH schon im VORHINEIN vergeben hatte (WENN man gewillt ist, DIES - sein Opfer - anzunehmen). Müsste ich bei Gelegenheit mal rausssuchen.


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21.08.2013 um 13:35
@Optimist
Die Heiligung hat nicht den Aspekt meines erachtens nach, dass diese Sünden dann noch zusätzlich vergeben werden, denn das Werk von unserem Herrn ist allumfassend gewesen. Eher damit wir in Reue und Umkehr wieder voll Geistes werden und den Schmutz der Fleischlichkeit nicht mehr an uns klebt.

Die Sünden wurden bereits bezahlt, auch die man in dem Heiligungsgebet auslässt.

Allerdings sollte man die Heiligung nicht außer acht lassen, sondern spielt eine enorm wichtige Rolle im Leben eines Christen, ohne diese kein Christ geistlich lebt.


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Das Licht der Welt

21.08.2013 um 13:38
@Citral
Zitat von CitralCitral schrieb:Die Heiligung hat nicht den Aspekt meines erachtens nach, dass diese Sünden dann noch zusätzlich vergeben werden, denn das Werk von unserem Herrn ist allumfassend gewesen.
Erst mal, damit wir nicht aneinander vorbei reden, was ist für Dich Heilgung? Ist das gleichzusetzen mit Reinigung oder mit Rettung?
Und hängt die Heiligung in Deinen Augen mit der Taufe zusammen?
Die Heiligung hat nicht den Aspekt meines erachtens nach, dass diese Sünden dann noch zusätzlich vergeben werden
...
Eher damit wir in Reue und Umkehr wieder voll Geistes werden und den Schmutz der Fleischlichkeit nicht mehr an uns klebt.

Die Sünden wurden bereits bezahlt, auch die man in dem Heiligungsgebet auslässt.
Da wirst Du sicher Recht haben, dass man DAS differenzieren muss.


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21.08.2013 um 14:08
@Optimist
http://www.bibelstudien-institut.de/bibelfragen/detail/bq/lebensfragen/was-bedeutet-heilig-und-was-ist-heiligung/ (Archiv-Version vom 22.05.2013)

Das verstehe ich unter Heiligung

und die Füße waschen zu lassen gehört dazu...


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21.08.2013 um 14:24
@Citral
„Heiligung ist die Befreiung aus der Herrschaft der Sünde, damit wir Gott gehören und von ihm verändert werden.“
Hmm, die Gemeinde die ich besuche, die sehen die Heiligung als Rettung an und zuvor muss die Taufe erfolgen. Mittels Taufe bekennt man sich zu Jesus....
Durch die Heiligung wird der sündige Mensch von Gott geheiligt und durch die Rechtfertigung wird der Ungerechte von Gott gerecht gesprochen (vgl. Römer 6,19). Beide Begriffe beschreiben also die Erlösung des Menschen durch Christus.
Ach so, hier steht ja "Erlösung" -> ist doch das Gleiche wie Rettung, oder?
Glauben wir, dass Jesus für unsere Schuld gestorben ist und nehmen wir ihn als unseren Erlöser an, dann sind wir geheiligt oder gerecht geworden (1. Korinther 6,11).
Wenn diesem Bibelvers nach, DAS alleine reicht um heilig zu werden, dann sind sie doch auf dem falschen Dampfer, wenn sie sagen, dass auch die Taufe DAFÜR notwendig ist, oder?
Deswegen werden die Christen im Neuen Testament „Heilige" genannt, auch wenn sie noch so manche Charaktermängel hatten und sich nicht immer christlich verhielten (1. Korinther 1,1.2.11; 5,1.2; 6,1). Ein „Heiliger" ist kein sündloser oder charakterlich hochstehender Mensch, sondern jemand, dem Gott die Schuld vergeben und das ewige Leben geschenkt hat.

Eigene Anstrengungen, Bußübungen oder moralisch einwandfreies Verhalten machen uns demnach nicht heilig. Gott heiligt uns vielmehr und spricht uns gerecht, wenn wir ihm vertrauen. Wir können das Geschenk der Erlösung also nur im Glauben annehmen

Das heißt jedoch nicht, dass wir ohne eine Veränderung unserer Einstellung, unseres Charakters und Verhaltens weiterleben. „Heiligen" bedeutet „absondern, für Gott abgestellt sein".
Wenn Gott uns gerecht spricht und heiligt, sondert er uns von der Sünde ab, befreit uns von ihrer Herrschaft. Damit sind wir frei, in einer persönlichen Beziehung mit ihm zu leben und ihm zu dienen. Unter dem Einfluss seines Geistes verändert sich unser Wesen, sodass Liebe, Freude oder Frieden die negativen Gefühle und Verhaltensweisen mehr und mehr ersetzen (Galater 5,22.23).

Wir fragen nach dem Willen Gottes und versuchen ihn mit Jesu Hilfe in unserem Leben umzusetzen (Kolosser 4,12). Jesus ist unser Vorbild. Nach ihm richten wir unser Denken und Verhalten aus (Johannes 8,12). Das alles prägt von nun an unser Leben und macht uns glücklicher.
Ja, SO sehen sie das auch, sagen jedoch, dass dafür AUCH die Taufe eine Vorraussetzung ist.
Diese Veränderung ist jedoch nur möglich, wenn wir uns dem Einfluss Gottes ausliefern. Nur dann kann er uns heiligen (hier erhält „heiligen" die zuerst erwähnte Bedeutung). Wenn wir nicht auf Gott hören und nach seinem Willen suchen, wenn wir nicht im Gebet mit ihm verbunden bleiben oder wenn wir den Einfluss seines Geistes abwehren, wird alles beim Alten bleiben. Gott zwingt uns die Erneuerung unseres Lebens nicht auf. Er bietet sie uns wie die Rechtfertigung als Geschenk an.

Die Bibel ist wie ein Spiegel. Durch sie zeigt uns Gott Sünde und Charaktermängel. Auch durch die Stimme des Heiligen Geistes versucht er uns auf Schwachstellen aufmerksam zu machen. Hören wir auf ihn, bereuen wir unser Versagen und bitten wir um Vergebung, Befreiung und Veränderung, dann wird er unser Leben neu machen (1. Johannes 18,9). Wie bei der Rechtfertigung ist die Veränderung des Lebens ein Geschenk Gottes, das er uns anbietet. In diesem Sinne ist Heiligung die tägliche Erfahrung der Liebe und Gnade Gottes, der Vergebung durch Christus und der Erneuerung durch den Heiligen Geist.
Eine schöne Erklärung, dank Dir für diesen Link. :)


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Citral Diskussionsleiter
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Das Licht der Welt

21.08.2013 um 14:26
@Optimist
In welche Art von Gemeinde gehst du?

Taufe ist nicht heilsrelevant, sondern ein Gehorsamsakt um der Welt zu verkünden, wessen Jünger du bist.


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Das Licht der Welt

21.08.2013 um 14:28
@Citral
Zitat von CitralCitral schrieb:In welche Art von Gemeinde gehst du?
Schreibe ich Dir per PN :)
Zitat von CitralCitral schrieb:Taufe ist nicht heilsrelevant, sondern ein Gehorsamsakt um der Welt zu verkünden, wessen Jünger du bist.
Die hatten mir biblisch belegt, DASS es relevant ist. (Kopfkratz)


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