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Urteil im Tötungsdelikt Gabriele Obst

1.358 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Urteil, Obst, Halle (westfalen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Urteil im Tötungsdelikt Gabriele Obst

11.10.2013 um 17:35
@maikäferchen
Danke, hast du mir schon wieder weiter geholfen :) die Seite ist sehr gut, wie ich finde. Ein neuer Anwalt bzw. einer, der sich mit Revisionsverfahren gut auskennt wird mehrfach empfohlen bzw. erwähnt. Ich bin gespannt, ob dies geschieht oder evtl. einer noch hinzu gezogen wird.

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Urteil im Tötungsdelikt Gabriele Obst

11.10.2013 um 17:35
@talida
Man kann da gar nichts erkennen von Taktik, nur dass das Gericht der Meinung war das Herr Obst schon vorher den möglichen Selbstmord der Frau hätte erwähnen müssen. Der Fahrradfundort ließ ja kein Hinweis diesbezüglich zu, sondern eher Überfall von Fremdtäter.
Hinterher hatte er Obst sich es immer passend zurechtgelegt oder hatte er die Wahrheit gesagt, nur wenn man nichts zu verbergen hat braucht man auch nichts falsches sagen.

@obskur
Was der Sohn alles ausgesagt hat weiß man ja gar nicht, denke aber wohl vielmehr als in der Presse stand und deswegen wollte er dann auch vor Gericht nichts mehr sagen.
Aber es müssen sich ja dann auch Widersprüche bezüglich der Zeit gegeben haben.
Der Sohn hatte ausgesagt, die Schlafzimmertür war zu, sonst war sie offen. Hatte gedacht seine Mutter schläft noch. Seinen Vater hat er nicht wahr genommen. Vielleicht ist ihm im nachhinein bewusst geworden, das der Wagen nicht dort stand als er zur Arbeit fuhr und seine Mutter konnte ihn ja nicht genommen haben. Oder Herr Obst hatte angegeben bevor er auf die Suche ging auf dem Handy angerufen zu haben, aber auf dem Handy war der Anruf eine Stunde später. Gibt die eine oder andere Möglichkeit wieso sie jetzt auf 8.30 Uhr gekommen sind.


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Urteil im Tötungsdelikt Gabriele Obst

11.10.2013 um 17:36
Inzwischen habe ich mir ein Bild über das Urteil und die Berichterstattung gemacht:

Das Haller Kreisblatt und die Neue Westfälische haben exakt denselben Artikel veröffentlicht, was sich dadurch erklärt, dass das HK zu der NW-Gruppe gehört. In diesem Artikel wurde erwähnt, dass die Tochter auf dem Flur des Langerichts eine Scheibe zertrümmert habe.

Das Westfalen-Blatt geht auf die zu Bruch gegangene Scheibe ebenfalls ein, berichtet aber wie folgt:
"Minuten nach Ende des Prozesses gegen Günter Obst (74) splitterte in der Nähe des Gerichtssaals eine große Scheibe, und eine Verwandte stand mit blutenden Händen da. Eine Tat aus Wut oder ein Unfall? "Ich bin gestolpert", sagte die Frau, die Günter Obst für unschuldig hält, zu den Wachtmeistern."
Ich lasse diesen Unterschied ohne weitere Wertung so stehen.


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Urteil im Tötungsdelikt Gabriele Obst

11.10.2013 um 17:42
@tinka

Gute Idee die Argumente und Bewertungen zusammen zu tragen. Vielen Dank dafür.


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Urteil im Tötungsdelikt Gabriele Obst

11.10.2013 um 17:44
Natürlich war es falsch die Wut an der Glasscheibe des Gerichtes auszulassen, aber der Vorfall zeigt, dass zumindest ein Kind weiter hinter dem Vater steht und zu ihm hält. Das ist die positive Botschaft dieses traurigen Vorfalls.


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Urteil im Tötungsdelikt Gabriele Obst

11.10.2013 um 17:54
Was mich während des Prozesses und auch jetzt an der Berichterstattung extrem stört, ist, dass Dinge als gegeben vorausgesetzt werden, die nicht bewiesen werden konnten.

Im WB steht z. B. ein weiterer Absatz:
"Günter Obst sei auch der einzige, der ein Motiv habe, fuhr Wolfgang Korte fort. "Mit Ihrer Ehe hat etwas nicht gestimmt. Das wird dadurch deutlich, dass Ihre Frau 2011 eine Beziehung hatte." Ein konkretes, beweisbares Motiv fand das Gericht aber nicht, zumal kein Zeuge Günter Obst jemals eifersüchtig erlebt hat, und die Aussage des 74-Jährigen, er habe von dem Verhältnis erst nach dem Tod seiner Frau erfahren, unwiderlegt ist.

Auch sonst ist die Beweiskette nicht lückenlos. Wie hat Günter Obst seine Frau auf ihrer frühmorgendlichen Zeitungstour überwältigt? "Wahrscheinlich mit einem heftigen Schlag auf den Kopf", sagte der Richter, obwohl der Prozess keinen Hinweis auf einen solchen Schlag ergeben hat. Und wie hat er seine Frau in den Wald geschafft, wenn ein Fasergutachter doch einen Transport in den Autos der Familie ausgeschlossen hat? "In einem geliehenen Wagen oder mit einer Plane im Kofferraum", hieß es in der Urteilsbegründung."
Wenn Günter Obst keine Eifersucht gezeigt hat, das sogar seitens des psychiatrischen Gutachters bestätigt wurde, warum legt man dieses Motiv der Tat zugrunde. Selbst wenn Herr Obst nicht wegen Mordes sondern "nur" wegen Totschlags verurteilt wurde, bleibt es sich für ihn doch gleich. Wie hoch ist die Lebenserwartung in Deutschland? Ist es realistisch, dass nach 7 1/2 Jahren Haft noch eine "Lebensperspektive" für einen dann 82-Jährigen bleibt?

Der zweite Punkt, dass er seine Frau mittels Schlag auf den Kopf überwältigt haben soll, ist ebenfalls reine Annahme. Es gibt keinen Gegenstand, der für diesen Schlag benutzt wurde. Außerdem frage ich mich, ob Frau Obst dann nicht verletzt gewesen wäre und die Leichenspürhunde in den Fahrzeugen hätten anschlagen müssen? Aber für den Fall hatte man sich ja bereits ausgedacht, dass Herr Obst sich einen Wagen geliehen habe.

Allein diese Punkte heraus gegriffen, fällt doch auf, dass hier scheinbar "in dubio pro reo" nicht galt. Das finde ich wirklich erschreckend. Da denkt man sich eben seinen Teil und verurteilt den, der dort auf der Anklagebank sitzt, weil man keinen anderen hat.


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Urteil im Tötungsdelikt Gabriele Obst

11.10.2013 um 18:01
@Udvarias
Danke.Auch danke für die andere Zeitungsmeldung.Davon ab, das ich wie oben gesagt schon Verständnis für die Reaktion finde ich die neutralere-weniger Sensationsheischende Version einfach netter. Als ob die Familie nicht schon genug an der Backe hätte- ganz ohne diesen Vorfall...


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Urteil im Tötungsdelikt Gabriele Obst

11.10.2013 um 18:02
@maikäferchen
Danke für den sehr informativen Link.

Hoffentlich kann sich GüO einen Revisionsanwalt leisten?

Denn - verzeiht, wenn ich das so hart sage - sein bisheriger Anwalt scheint mir zu weich und vielleicht auch nicht ganz so erfahren zu sein. Meinem Empfinden nach hat er die Brisanz der Sachlage nicht richtig eingeschätzt und hätte sich noch viel mehr ins Zeug legen müssen. Was GüO jetzt braucht, ist das, was man einen "scharfen Hund" nennt.


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Urteil im Tötungsdelikt Gabriele Obst

11.10.2013 um 18:11
Herr Kammel ist ein erfahrener Anwalt. Er wird einschätzen können ob und wann er sich einen speziell auf Revisionsverfahren spezialisierten Kollegen zur Hilfe nehmen muss. Ich schätze mal, er schafft das auch alleine.

http://www.nw-news.de/owl/bielefeld/mitte/mitte/?em_cnt=3612622

Ansonsten könnte man Herrn Strate aus Hamburg empfehlen.


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Urteil im Tötungsdelikt Gabriele Obst

11.10.2013 um 18:22
@meermin
Ich hatte auch eher das Gefühl, dass er sich scheinbar zu sicher war, das spricht ihm nicht seine Fähigkeiten ab, aber vermutlich hat er selber nicht mit dem Urteil gerechnet. Viele Dinge, die wir hier sehen, hat er mit Sicherheit auch gesehen und deshalb, eigentlich wie wir an Freispruch geglaubt. Allerdings ist er der Profi und hätte vielleicht das ein oder andere mehr hervorheben sollen und vielleicht auch mehr Untersuchungen veranlassen sollen. Aber wie gesagt, ich war nicht beim Prozess dabei und man hat evtl. durch die Presseberichte ein falsches Bild.

Der Herr Strate sicher unbezahlbar.


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Urteil im Tötungsdelikt Gabriele Obst

11.10.2013 um 18:47
Ich habe eine Bitte an euch:
Es gab hier diverse Mitdenker, die mir persönlich per Pn ihre Version einer möglichen Täterschaft geschrieben haben.
Denkt weiter in diese Richtung, auch wenn ein Urteil gesprochen wurde.
So klar, wie das Gericht er sieht, sehen es viele nicht.


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Urteil im Tötungsdelikt Gabriele Obst

11.10.2013 um 18:58
Ich stimme @meermin bezgl. der Erfahrenheit von Herrn Kammel zu und bin überzeugt, das auch er von dem Urteil "überrollt" wurde - was ja für die Unglaublichkeit des Urteilspruchs sprechen würde.

Herr Strate arbeitet durchaus auch pro bono , aber ich würde mir die Option, ihn zu gewinnen, lieber noch offen halten, falls ein Wiederaufnahmeverfahren nötig werden sollte. Denn da gibt es keinen erfolgreicheren Anwalt als ihn - dieses "Pulver" würde ich nicht "unnötig verschiessen".


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Urteil im Tötungsdelikt Gabriele Obst

11.10.2013 um 19:14
@Sven1213
Helf mir mal, ich versteh deinen etwas kryptischen Post nicht...PN?


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Urteil im Tötungsdelikt Gabriele Obst

11.10.2013 um 19:30
/dateien/105645,1381512621,WB20131011 3Der Artikel aus dem WB von heute:


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Urteil im Tötungsdelikt Gabriele Obst

11.10.2013 um 20:00
http://www.noz.de/deutschland-welt/nordrhein-westfalen/artikel/419680/mordfall-obst-gericht-verurteilt-ehemann

Unter den Bericht findet man noch eine kurz gefasste Chronologie.


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Urteil im Tötungsdelikt Gabriele Obst

11.10.2013 um 20:07
Danke für den Bericht @Udvarias

Damit rechtfertigt der Richter die mildere Strafe als vom Staatsanwalt gefordert wurde:
" es habe sich möglicherweise um eine relative Spontantat gehandelt
Wie stellt man sich denn eine relative Spontantat vor?
Leiht man sich dann nachts um 4-5 Uhr relativ spontan ein Auto aus?
Oder hat man relativ spontan die Ladefläche des eigenen Autos mit Folie präpariert?


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Urteil im Tötungsdelikt Gabriele Obst

11.10.2013 um 20:09
@Udvarias

Vielen Dank für auch diesen Artikel . Was mich gerade - abgesehen von der Urteilsbegründung - wirklich "aufregt" ist , dass es wohl kein Reporter schafft, einen fehlerfreien Bericht zu schreiben.
Hier heisst es zB. Herr Obsts sen. selbst habe die Waffen im gemeinsamen Waffenschrank nach dem Auffinden seiner Frau unbrauchbar gemacht - damit nicht noch ein Unglück geschieht.
Ich vermisse mehr und mehr die Umsetzung des Presseauftrages zur Öffentlichkeitsinformation und die Einsicht, dass inkorrekte Berichte Verwirrung stiften.


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Urteil im Tötungsdelikt Gabriele Obst

11.10.2013 um 20:38
@talida
Das ist es eben. kaum etwas deutet auf eine Spontanhandlung hin. Oder er hat spontan daran gedacht seine Waffe- die im Futteral unterm Bett lag mit Handschuhen anzufassen. Danach hat er sich einen sauberen Kartoffelsack und Munition eingepackt und sich- Spontan ein Auto geliehen oder sehr sorgfältig abgeklebt, wie du so schön angemerkt hast. Als seine Frau dann endlich im Auto war, fiel ihm spontan ein, sie doch mal in die Egge zu bringen und sich spontan nicht bei der furchbaren Tat sorgsam umgezogen und ist dann in seinen Wagen gestiegen-hat sich geduscht um frisch und besorgt kurze Zeit später (selbst wenn er eine Stunde länger hatte musste ja das Fahrrad noch heim) mit einem Polizisten zu unterhalten um besorgt, aber nicht abgehetzt zu wirken....
Ja, es würde klappen aber mit entsprechender präziser Vorbereitung. Wenn er sich tatsächlich erst um 4:15 angefangen hätte, wäre es auch mit Planung schon recht knapp und natürlich auch eine gewisse körperliche Herausforderung.
Wenn wir von der Schuld des Herrn O. ausgehen, wäre er ein sehr organisierter Täter. Würde ein organisierter Täter sich im Nachhinein so verhalten, wie er sich verhalten hat? Ich bin da sehr sehr unsicher. Was sollte das ganze Theater mit dem wegbringen des Rades, den Lügen....
Für mich ein Mysterium ganz ohne Aliens und Weltverschwörung.


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Urteil im Tötungsdelikt Gabriele Obst

11.10.2013 um 20:41
hier noch einmal zur Klarstellung ein Auszug vom Bericht von @fortylicks vom 18.9.2013 direkt vom Prozess :

dieser Zeuge, der Beamte der Haller Polizeiwache, sagte vor Gericht aus, dass
der Anruf gegen 7.00 Uhr kam. Er fuhr allein dorthin, dachte noch gar nicht
an irgendein Verbrechen. Wollte sich nur ein Bild von der Sachlage machen.

Er beschrieb es dann so, dass er eintraf und zeitnah auch der Angeklagte dort
ankam und ihm erzählte, dass seine Frau vermisst würde und das Fahrrad ihr
gehörte. Daraufhin wurde dem Polizisten klar, dass das eine größere
Dimension einnehmen würde und er informierte die Wache - und dann kam
der zweite Streifenwagen, und es wurde der Bereich um den Baum, wo das Rad gefunden
wurde, abgesperrt und die Suchmaßnahmen begannen.

Das nur zur Klarstellung mit der Uhrzeit 7.30 Uhr oder eben 8.30 Uhr - ich tendiere eher zu 7.30, da der Bauhof offensichtlich seinen Arbeitsbeginn um 7.00 Uhr hat und sicherlich gleich die Wache angerufen hat - warum sollte er es auf später verschieben? Der Kollege der das Rad an den Baum gestellt hat, war angebl. auf dem Weg zur Arbeit und hatte die Kollegen informiert....


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Urteil im Tötungsdelikt Gabriele Obst

11.10.2013 um 20:49
Die Wache wurde von einer Joggerin angerufen, die das Rad gegen 6.40 Uhr bemerkte.


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Urteil im Tötungsdelikt Gabriele Obst

11.10.2013 um 21:14
Ich denk den ganzen Tag darüber nach, wie sich die Entscheidungsträger wohl fühlen. Also in erster Linie die Richter natürlich. Aber auch Ermittler und Staatsanwalt.
Nun ist es StA Beruf, Ankläger zu sein. Die Richter müssen frei von Emotionen entscheiden. Aber sie bekleiden ja als Mensch ihr Amt, und Menschen sind nicht emotionslos.
Wie ist das wohl, wenn sie hier lesen, dass viele ihre Entscheidung für einen Fehler halten?
Wenn sie die Zeitungsartikel durchgehen und erkennen, dass das Urteil irgendwir für eine breite Masse unbefriedigend ist?
Keine Ahnung, ob man soetwas hier oder überhaupt fragen darf.
Aber das begleitet mich den Tag über...


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Urteil im Tötungsdelikt Gabriele Obst

11.10.2013 um 21:15
Hallo allerseits, ich verfolge diesen Fall schon sehr lange und war nun u. a. auch zur Urteilsverkündung beim Landgericht. Auch ich möchte meiner Fassungslosigkeit und Enttäuschung über das verhängte Urteil kundtun. Man hat sich hier in meinen Augen zulasten des Angeklagten einen Tatverlauf 'zurechtkonstruiert'. Der Richter hat sehr oft in seiner Urteilsbegründung vieles als 'für die Kammer feststehend' dargestellt ohne wirklich Beweise dafür zu benennen oder auch nur eine gewisse Plausibilität herzuleiten.. Darüberhinaus werden Ergebnisse von Gutachten tlw einfach unberücksichtigt gelassen. Unstimmigkeiten bilden hier z. B die Angabe des Richters über das Handeln des GüO aus "rasender Eifersucht" heraus vs.des gutachterlich bestätigten 'in sich ruhenden, nicht eifersüchtigen Menschen GüO......oder aber das "Verbringen zum Tatort mit dem eigenen oder eben einem anderen Fahrzeug" vs. der dies im Grunde ausschließenden Spurenlage/nicht nachweisbaren Herkunft eines möglichen anderen Autos. Man nimmt ihm nicht ab, dass er Angst um seinen Waffenschein gehabt habe ( als Grund fürs Verschweigen seiner illegalen Waffe), da er ja immerhin schon 10 Jahre nicht mehr gejagt habe...unterstellt ihm aber dann wieder, dass er sein Auto - die Sitzbank sei umgeklappt gewesen- mit einer Plane ausglegt habe, mit der er als Jäger ja schließlich auch Wild transportiere. Ich finde es außerdem sehr unwahrscheinlich , dass der Ehemann bei GO so eine Angst nach dem evtl. Streit an der M.Windthorststraße ausgelöst hat, dass sie die Zeitungsrunde wegen ihm abgebrochen und eine andere Route gewählt hätte.
Gibt es eigentlich außer dem Zeugen, mit dem Frau O. eine Liebschaft gehabt haben soll und dessen Ehefrau noch andere Personen, die von Frau GOs Verhältnis wußten?


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Urteil im Tötungsdelikt Gabriele Obst

11.10.2013 um 21:19
@MrSmith
Ich habe gestern festgestellt, daß Richter kein Job für mich ist. Jemanden, wie in diesem Fall, für lange Zeit seine Freiheit zu entziehen, ist ein sch.... Job. Anschließend saß die Kammer übrigens einträchtig beim Mittagessen. Auch das ein Zeichen, wie "normal" dieser Job für sie ist. Das wäre für mich nichts. Definitiv.

Es war die erste Urteilsbegründung, die ich live erlebt habe. Auf mich wirkte Herr Korte zeitweise hibbelig bis leicht nervös, wenn ich das mal so in den Raum werfen darf. Was natürlich auch an der massiven Öffentlichkeit und dem Medieninteresse gelegen haben dürfte. Wie haben es die anderen gesehen?

@Chairlocke:
Zitat von ChairlockeChairlocke schrieb:'für die Kammer feststehend' dargestellt ohne wirklich Beweise dafür zu benennen oder auch nur eine gewisse Plausibilität herzuleiten..
Das waren die Momente, in denen Herr Obst sein Haupt schüttelte. Und da war er nicht der Einzige im Raum...


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11.10.2013 um 21:21
Hallo @Chairlocke, danke für deine Einschätzung.
Es geht dir wie ganz vielen... Leider.


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11.10.2013 um 21:25
@Thorhardt
Ja, stimmt....die Runde am Mittagstisch wirkte ganz gesellig;-).


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