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Allmys-Online-Hauskreis

9.923 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibelstudium, Hauskreis, Studiumtreffen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Allmys-Online-Hauskreis

20.04.2018 um 23:44
@Bishamon
Gerade einen interessanten Artikel gelesen
Auch die Deutung der Befunde als Ergebnis einer begrenzten Vermischung wird auf Dauer nicht unwidersprochen bleiben. Pääbo und Mitarbeiter halten sie für die sparsamste Interpretation, bieten aber auch Alternativen an. Möglicherweise entstanden heutige Afrikaner und Nicht-Afrikaner aus zwei getrennten Unterpopulationen in Afrika, von denen eine mehr Ähnlichkeit zu den Neandertalern aufwies als die andere. Dann wären die beobachteten Unterschiede das Resultat historischer Zufälle und nicht das Ergebnis eines Gentransfers im Mittleren Osten.

Auch sei es möglich, dass sich der eiszeitliche Homo sapiens und Neandertaler in Europa durchaus häufig mischten. Die Spuren wurden dann aber verwischt, als etwa im Rahmen der jungsteinzeitlichen Expansion andere Bevölkerungsgruppen einwanderten, in deren Ahnenreihe keine solchen Aufeinandertreffen stattfanden.
Bleibt am Ende noch eine weitere Frage, deren Antwort erst die Zeit bringen wird. Einer verbreiteten Definition zufolge gehören zwei Individuen zur selben Spezies, wenn sie zeugungsfähige Nachkommen produzieren können. Tragen wir tatsächlich Neandertaler-DNA in uns, müssten zumindest einige unserer Urahnen genau das getan haben. Der Homo neanderthalensis hieße dann Homo sapiens neanderthalensis – wir wären von einer Art.
https://www.spektrum.de/news/der-neandertaler-in-uns/1031333
Vllt. machen die nur falsche Annahmen und kommen deswegen auf falsche Ergebnisse, oder Ergebnisse die ihrem Weltbild entsprechen.

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Allmys-Online-Hauskreis

21.04.2018 um 00:11
Zitat von SalachristSalachrist schrieb:Der Homo neanderthalensis hieße dann Homo sapiens neanderthalensis – wir wären von einer Art
Es gab tatsächlich einen Genfluß, aber die Schlußfolgerung ist falsch (siehe auch Wikipedia):

Zeitweise wurde der Neandertaler nicht als eigene Art, sondern als Unterart von Homo sapiens angesehen und deshalb als Homo sapiens neanderthalensis bezeichnet, der anatomisch moderne Mensch als Homo sapiens sapiens.
Diese Namensgebung unterstellt aber, dass der letzte gemeinsame Vorfahr der beiden ein Homo sapiens gewesen ist.

Gestützt durch neue Genanalysen (2016/2017 Nachweis von Genfluss zum Neandertaler) ist unser gemeinsamer Vorfahre ein Homo erectus:

Quelle:
Wikipedia: Neandertaler#2016/17: Nachweis von Genfluss zum Neandertaler


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Allmys-Online-Hauskreis

21.04.2018 um 00:53
@Bishamon
Also ich hab mich da ein wenig eingelesen und so ganz verstehe ich das nicht, sodass ich da irgendwie Argumente dagegen liefern könnte.

Ich nehme das jetzt nicht an, weil das schlauere Menschen vorgekaut haben und sagen, der Homo Erectus ist der Vorfahre des Neandertalers, wobei diese wieder eine Annahme habe, dass diese Populationen ja Ähnlichkeiten haben und Folgerichtig der Evolutionslehre unsere Vorfahren sein müssten.

Also ich habe bis jetzt nicht wirklich etwas gefunden was wirklich eine Schöpfung im biblischen Bild bestätigt, aber auch nicht das evolutionistische Weltbild (samt Urknall).

Ich meine als Christ ist man schon in einer Zwickmühle oder nicht?

Stimmen die Stammbäume von Adam bis Jesus nicht? Adam hat demnach auch nie existiert und die Nachkommen sind auch alle falsch.
Gab es keine Sinnflut?
Wurde Israel nicht über den Fluss geführt durch ein Wunder?
Stand die Sonne nicht still, als Josua den Herrn gebeten hat?
Hat der Engel des Herrn nicht aktiv gewirkt?
Stürzten die Mauern von Jericho nicht durch das Gebrüll der Israeliten zusammen
Welche Wunder waren im alten Testament überhaupt war?


Dann kann man um das zu ergänzen sich auch fragen...

Hat Jesus überhaupt Wunder getan und unser ganzer Glauben bricht in sich zusammen und wäre nutzlos. Wir sind tatsächlich Affenmenschen mit einer Lebenszeit von ~80 Jahren. Sorry ich möchte nicht bei euch Zweifel erwecken, aber für mich persönlich beißt sich die Bibel extrem mit der Theorie wir stammen vom Affen ab und wären demnach eine unvollkommenes Evolutionsprodukt.
Welche Gottesbotschaft hatten die Menschen vor 30.000 Jahren die in der Bibel nicht erwähnt werden? Wann waren es Affen und wann Menschen? Wann waren sie mündig und konnten sündigen? Den heutigen Affen kann man schlecht Sünde unterstellen, alleine wegen ihres Unwissens.


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Allmys-Online-Hauskreis

21.04.2018 um 03:28
@Salachrist
Diesbezüglich gibt es andere Threads wo diese Fragen von Atheisten und Theisten diskutiert wird.

Das z.B. könnten evtl. interessante Threads sein für dich:
Gab es VOR der Entstehung der Materie schon ein Bewusstsein?

Evolutions-Sprünge : Wie geht das ? (Seite 9) (Beitrag von Zellaktivator)
(der user perttivalkonen scheint über ein umfangreiches Wissen zu verfügen und glaubt zudem an Gott (seinen Beiträgen nach zu urteilen wenn es um Glauben geht)

Wie gesagt, ich glaube an beides:
an evolutionäre Prozesse bzw. Anpassung an die Umwelt.
Aber auch daran, dass Gott bzw. eine höherstehende Intelligenz erst mal alles ins Rollen gebracht haben muss, denn von NICHTS kann mMn auch nichts kommen.
Es muss schon immer eine Kraft bzw. Energie vorhanden gewesen sein. Was dies für eine Energieform ist, das ist halt die Frage, worüber sich bis jetzt "gestritten" wird.

Gott könnte z.B. auch für den Urknall gesorgt haben.
Desweiteren könnte Gott einige wenige Arten von Tieren geschaffen haben und diese haben sich dann zu der heutigen Artenvielfalt wie wir sie kennen durch Evolution entwickelt.

Stelle ich mir so ungefähr vor wie Domino-Day: Gott hat bestimmte Vorraussetzungen und Naturgesetze geschaffen und somit einen bestimmten Rahmen für Entwicklungen vorgegeben (analog, es wurden Dominosteine aufgestellt) -> danach nimmt alles seinen Lauf (Umfallen der Steine)

Den Mensch könnte Gott darüber hinaus gesondert geschaffen haben. Ob das nun genauso ablief wie in der Bibel beschrieben ist darüber kann man nur spekulieren.
Vielleicht wurde das in der Bibel nun nicht so ganz realistisch dargestellt, weil es zum einen für die eigentliche Botschaft der Bibel gar nicht so wichtig wäre - wichtig ist nur, DASS Gott den Menschen schuf...
... zum anderen Gott gar nicht den Anspruch hatte aus der Bibel eine wissenschaftliche Darstellung zu machen, zumal die damaligen Menschen (welche die Thora lasen) das alles gar nicht verstanden hätten. Es musst also alles ganz vereinfacht, plakativ dargestellt werden.
Die Bibel wäre auch viel zu dick geworden, wenn sie quasi ganz ausführlich mit dem "Urschleim" (Urknall usw.) angefangen hätte.

Mir wäre es lieb, wenn wir diese Diskussion in einen der schon vorhandenen Threads über Evolution verlagern könnten.
Hier sind zu wenige user, welche uns Gläubigen Kontra bieten könnten ;)


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Allmys-Online-Hauskreis

21.04.2018 um 08:15
@Optimist

Hallo!
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Dann wird von den Versiegelten (144000) geschrieben.


9 DANACH sah ich eine große Volksmenge ... aus jeder Nation.... und sie standen vor dem Throne ... bekleidet mit weißen Gewändern.
diese standen im "Himmel", so fasse ich das auf.
14 dies (die von Vers 9) sind die, welche aus der großen Drangsal kommen und sie haben ihre Gewänder gewaschen ... in dem Blute des Lammes.
Also Menschen die Jesus angenommen hatten und ihm nachfolgen wollen.
Ja, in der Vision wurde dem Johannes das geistige Israel gezeigt, die neu erwählte Nation, 12× 12000= 144000!

Merke: Die in der Offenbarung erwähnten Stämme Israels stimmen nicht mit den 12 Stämmen der natürlichen Nation Israel überein.....somit gibt es hier in Offenbarung K. 7 keinen Bezug auf die buchstäbliche Nation.....die übrigens seit Pfingsten sowieso verworfen war......weil sie den Messias nicht angenommen hatten.

Nur EINZELPERSONEN aus den Juden, die ab da bereuten und den Messias annahmen ( Siehe Pfingstrede des Petrus Apg. 2 und den nachfolgenden Bericht bis zur Bekehrung des Kornelius), konnten dann Teil der neuen geistigen Nation Israel werden, die ab der Bekehrung des Kornelius dann aus Juden und Nichtjuden bestand!

Die 144000 in der Vision in Offenbarung K. 7 stellen also die "gesamte neue geistige Nation" dar, bestehend aus Juden und Nichtjuden....in der Vision in der Offenbarung dann bereits mit Christus im Himmel verherrlicht!

Merke: Zum Verständnis der Visionen der Offenbarung muss man wissen, dass sie sich erst gemäss Offenbarung K. 1:10 am " Tag des Herrn" zu erfüllen begannen! Manche Bibelübersetzungen schreiben hier irrtümlich " an einem Sonntag", was völlig daneben übersetzt ist! Der " Tage des Herrn", also der "Tag des Herrn Jesus" beginnt gemäss biblischer Zeitprophetie, wenn Jesus nicht mehr nur, gemäss Psalm 110/ und Siehe Apg. K2 in der Rede des Petrus zur rechten des Vaters sitzt und wartet bis er Königsmacht über die Erde übertragen bekommt, ein Zustand der übrigens ab seiner Himmelfahrt im 1. Jahrhundert noch über Jahrhunderte bestand! Jesus herrschte ab dem 1. Jahrhundert nur über seine Gemeinde gesalbter Christen. ( das Königreich des Sohnes seiner Liebe! Dieses "Königreich" wird nur solange bestehen, bis alle gesalbte Christen schlussendlich ihre himmlische Berufung erhalten haben)....JESUS sollte aber gemäss biblischer Prophetie die Königsrechte des "davidischen Königtums erben", welches künftig dann gemäss Prophetie ( siehe Psalm 110/ Psalm 2, die ganze Erde einschliessen wird.

Der " Tag des Herrn" begann gemäss der prophetischen Vision in Daniel K. 4 am Ende der 7 Zeiten, worauf bereits Jesus in Lukas 21 Bezug nahm, "JERUSALEM ( Metapher für Gottes Regierungssitz auf Erden) werde solange zertreten, bis "die bestimmten Zeiten der Nationen erfüllt sind", sagte Jesus in Lukas 21:24 ) Nach der biblischen Prophetie aus Daniel war das 1914! ( Bestimmte Zeiten der Nationen: Ab der Eroberung Jerusalems durch Babylon( Unterbrechung der davidischen Königslinie bis zur Machtübertragung an den Messias 2520 Jahre! Errechnet sich aus 7× 360 Jahre, mit der prophetischen Regel 1Tag für ein Jahr für ein prophetisches Mondjahr von 360 Tagen! )
An Ende dieser von Jesus in Lukas K. 21 erwähnten Zeitperiode erhielt Jesus im Himmel von seinem Vater die Rechte seiner davidischen Königsherrschaft über die ganze Erde übertragen und erst ab dann, also ab 1914 sollten sich alle Visionen der Offenbarung erfüllen!
9 DANACH sah ich eine große Volksmenge ... aus jeder Nation.... und sie standen vor dem Throne ... bekleidet mit weißen Gewändern.
Diese Vision erfüllt sich offensichtlich erst in der Neuzeit....denn " die Grosse Volksmenge" kommt aus der " grossen Drangsal ( Siehe Matthäus K. 24, wo das prophetische Zeichen der himmlischen Machtübertragung Jesu beschrieben wird) Am Ende dieser Zeitspanne, nachdem gemäss Matthäus 24:14 das Predigtwerk abgeschlossen ist, wird das Ende der Welt Satans kommen! Eingeleitet wird das Ende von einer prophetisch beschriebenen grossen Drangsal, worauf offensichtlich in der Vision in Offenbarung K. 7 wieder Bezug genommen wird! Daraus kommt die hier gesehene "Grosse Volksmenge"! Es sind offenbar " keine gesalbten Christen" ......sie gehören gemäss der Vision nicht zur " geistigen Nation Israel" und werden in der VISION DANACH gesehen!

diese standen im "Himmel", so fasse ich das auf.
Sie befinden sich in der Vision im grossen geistigen Tempel......der bekanntlich die Erde einschliesst (in ihrem Fall irdischer Vorhof )

MERKE: Geistgesalbte befinden sich im geistigen Tempel auf der Erde auch in einem Zustand der als das "Heilige" bezeichnet wird und warten bis sie verherrlicht werden um ins Allerheiligste zu gelangen! ( Gegenwart Gottes wo sich bereits Christus befindet!)
14 dies (die von Vers 9) sind die, welche aus der großen Drangsal kommen und sie haben ihre Gewänder gewaschen ... in dem Blute des Lammes.
Also Menschen die Jesus angenommen hatten und ihm nachfolgen wollen
Das siehst du alles bereits richtig, nur solange du dich gegenüber der Erkenntnis der zwei Gruppen von Schafen, die von Jesus eingesammelt werden um Rettung zu erlangen, versperrst, gibt es da für dich eine Verständnisblockade!

Die in der Vision in Offenbarung K. 7 beschriebene Grosse Volksmenge gehören offensichtlich NICHT zur himmlischen Berufung!
Zitat von OptimistOptimist schrieb:denn das Lamm (auf dem Thron) wird sie weiden und sie leiten zu Quellen der Wasser des Lebens ...
das ist nun auch ein Widerspruch für mich:
Sie haben ja schon weiße Kleider, sind also schon Nachfolger Jesu. Sie hatten also schon die Quelle des Lebens (Jesus) gefunden. Weshalb sollten sie dann noch mal oder immer noch zu dieser Quelle (der Wasser des Lebens) geleitet werden?
Ja siehst du......hier ist offensichtlich ein Knackpunkt in deinem Bibelverständnis.......hier kommst du mit deinem bisherigen Gesamtbild nicht weiter!

Übrigens: Grosses Lob👍.........du hast bis hierhin sehr gut recheriert und geforscht! Ich sehe du SUCHST die richtige Lösung des Puzzles, vor dem wir alle stehen, wenn wir aufrichtig in der Bibel forschen um die WAHRHEIT zu verstehen!😊

Ich will dir gerne helfen:

Es ist eben kein Widerspruch wenn wir zusätzliche andere Puzzlesteine zum Thema "Irdische Hoffnung" der Bibel richtig dazusetzen!

Ja, die in der Vision gesehene Gruppe hat offensichtlich Jesus gefunden.....ihn angenommen,sich weiss gemacht ( von Sündenschuld befreit ( Annahme des Opfers Jesu! ) und befinden sich offensichtlich, kommend aus der grossen Drangsal ( Matth K. 24 ) in einem geretteten Zustand!

ABER: Sie sind als Gruppe mit "irdischer Hoffnung" immer noch unvollkommene Menschen und benötigen, im Millenium die Wegleitung Jesu.....bis sie schlussendlich menschliche Vollkommenheit erlangen durch die Hilfe der Glieder des ""Neuen Jerusalem ", der Königreichsregierung während der 1000 Jahrherrschaft Jesu Christi ( Siehe dazu die Vision in Offenbarung K. 22, wo genau das beschrieben wird:
Die HEILIGE STADT, EIN WASSESTROM DES LEBENS AN DEM BÄUME WACHSEN MIT FRÜCHTEN ZUR HEILUNG DER NATIONEN)


MERKE: Da in dieser Vision ( Offenbarung K. 22) die heilige Stadt ( das neue Jerusalem) in voller Funktion beschrieben wird, ist diese Vision Zukunftsmusik! WARUM?

Dazu muss die Gemeinde Jesu verherrlicht sein! Dieses Ereignis hat aber noch nicht stattgefunden, solange noch geistgesalbte Christen auf der Erde leben und die himmlische Auferstehung hatte ab der Himmelfahrt Jesu für gesalbte Christen, gemäss Aussage der Bibel, ja noch nicht stattgefunden!
Sondern sie ruhen im Todesschlaf bis zur Wiederkunft des Herrn in Königsmacht!

Ausserdem leben wir noch unter dem satanischen System in der Endzeit und Jesus ist noch nicht zum Gericht erschienen!
( Wenn auch nicht alle Visionen in der Offenbarung chronologisch angeordnet sind, gibt es aber trotzdem eine chronologische Abfolge der Ereignisse, die in den Visionen beschrieben werden, die sehr wohl zu erkennen ist!)

Das erwähne ich jetzt nur, falls du auf den Gedanken kommst, Offenbarung K. 22 erfüllte sich bereits seit Jesu Himmelfahrt bis heute durch die Verkündigung des Evangeliums! Dem kann aber nicht sein, denn:

1.) wurden ab Pfingsten " Keine Nationen " zur Rettung eingesammelt, sondern höchstens Glieder für das geistige Israel aus Juden und Nichtjuden

2.) Ab dem Tod der Apostel nahm das Werk eh ein jähes Ende, denn der von Jesus und seinen Aposteln vorausgesagte grosse Abfall trat ein......und falls es dann in den vergangenen 2000 Jahren noch vereinzelt wahre Christen gab, würde das niemals zu der beschriebenen Vision in Offenbarung K. 22 passen!
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Danach, in Kapitel 8 und 9, wird dann die Erde vernichtet.

Und es sind dann offensichtlich immer noch ein paar übrig:
Kap.9, 20: und die übrigen der Menschen welche ... nicht getötet wurden taten nicht Buße
gut, die kehrten also nicht um, wurden dann vermutlich auch noch getötet.
Die ERDE vernichtet?....Satans System gerät ins wanken und Elemente daraus werden immer mehr bloss gestellt durch die Verkündigung der biblischen Botschaft.....die für die Einen Rettung bedeuten kann und wird und für die anderen Vernichtung!
Dieser Prozess der Blossstellung des satanischen Weltsystems und seines offenkundigen Versagens mit all seinen Elementen( Politik, Wirtschaft, Religion ) ist bereits im vollen Gang und nähert sich ihrem Höhepunkt!
Das wird in Offenbarung K. 8 u. 9 ( also in der 5. VISION ) symbolisch beschrieben!

Schau dir bitte mit offenen Auge das gegenwärtige Weltgeschehen an, alles bröckelt immer mehr und wo gibt es noch Sicherheit?

Und obwohl das immer offensichtlicher wird, .....für die Mehrheit der Menschen erfolgt trotzdem keine Umkehr zur Reue, indem sie z. B. Jesus und seine Botschaft der Rettung annehmen würden.

Das ist das Grundthema der Visionen in Offenbarung K. 8,9! Man könnte jetzt noch in die vielen Einzelheiten gegen, doch das würde jetzt hier den Rahmen sprengen!

Auf jeden Fall ist in Offenbarung K 8 u.9 NICHT von der Vernichtung der buchstäbliche Erde die Rede!

Du kennst ja aucb die symbolische Bedeutung des Begriffs Erde in der Bibel, es steht je nach Kontext für eine "menschliche Gesellschaftsordnung"!
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Kap. 10:
Hier scheint es eine Rückblende zu geben:
11 du musst wiederum weissagen über die Völker und Nationen ... und viele Könige.
Und interessant in diesem Kapitel ist auch dieser Vers:
8 ... gehe hin und nimm das geöffnete Büchlein in der Hand des Engels, der auf dem Meere und auf der Erde steht.
wie fasst du das auf?
Im Verlauf der heutigen Endzeit verkünden gesalbten Christen, wofür Johannes in der Vision als Teil davon steht, die göttliche Botschaft, je nach ihrem eigenen von Gott verliehenen fortschreitenden Verständnis seines Wortes ( das symbolische kleine Büchlein) und je nachdem in welchem Abschnitt des Weltgeschehens sich gesalbte Christen im Verlauf der Endzeit gerade befinden und sich biblische Prophezeiungen weiter erfüllen und daher immer besser verstanden werden können!
Jesus macht in dieser Vision gesalbten Christen klar, dass sie mutig Gottes Botschaft gemäss ihrem Verständnis weiter predigen müssen, auch wenn es sich für einige als bittere Botschaft erweisen würde, denn süss ist die Botschaft für denjenigen, der die zu seiner Rettung annimmt und bitter für die reuelosen, denn es bedeutet ihre Vernichtung!

Die in der Bibel vorausgesagte Endzeit ist offensichtlich ein längerer Zeitabschnitt, worauf sich gesalbte Christen einstellen müssen und sie müssen demütig das Annehmen und verkünden, was ihnen der Engel in der Vision in Form des kleinen Büchleins darreicht!

Das "kleine Büchlein" stellt daher für die heutige Endzeit offensichtlich die jeweils aktuelle zu verkündende Botschaft Gottes dar, die je nachdem, in welchem Abschnitt der Endzeit man sich befindet, dann gerade Priorität hat!

Beispiel: Jesus verglich die Endzeit seiner Wiederkunft als unsichtbarer König im Himmel mit den " Tagen Noahs" und NICHT mit der Sintflut! Folglich erweist sich sein Machtantritt bis hin, wo er zum Gericht aufsteht, als eine Zeitperiode und nichf nur ein plötzliches Erscheinen zum Gericht!

"Noahs Tage", von der Ankündigung der Sintflut mit dem Gebot die Arche zu bauen, bis zu dem Tag als Noah dann nach Fertigstellung der Arche geboten wurde, nun zur Rettung in die Arche zu gehen, erwies als ein Zeitraum von 120 Jahren!

Erst 8 Tage vor der Sintflut, wurde Noah geboten, nun in die Arche zu gehen und dann kam die Flut ( das Gericht für die damalige Zeit! )

Nach Jesu Worten wird es heute in der Endzeit eine entsprechende Erfüllung geben! Lies seine mahnende Worte und du erkennst die Parallele Matthäus 24: 37- 39 Elberfelder:

"Aber wie die Tage Noahs waren, so wird auch die Ankunft des Sohnes des Menschen sein. 38 Denn wie sie in jenen Tagen vor der Flut waren: - sie aßen und tranken, sie heirateten und verheirateten bis zu dem Tag, da Noah in die Arche ging 39 und sie es nicht erkannten, bis die Flut kam und alle wegraffte -, so wird auch die Ankunft des Sohnes des Menschen sein. "

Die Ankunft des Herrn ( besser gesagt seine unsichtbare Gegenwart als himmlischer König ) hat bereits stattgefunden, deswegen wird in Matthäus K. 24 ein prophetisches ZEICHEN beschrieben, woran man das erkennen kann!
Wachsame Menschen/ Christen erkannten dieses Zeichen und machten sich bereit wie die klugen Jungfrauen in Jesu Gleichnis ( Matthäus K. 25 ) und liessen ihr Licht leuchten zur Rettung von weitern Menschen und zur Verherrlichung ihres Bräutigams. So erlangten sie sein Wohlgefallen und werden zum Hochzeitsfest zugelassen!

Das zeigt, wie wichtig die Beteiligung am Predigtwerk, gemäss Matthäus 24:14 ist, was Jesus als ein weltweites Werk und als ein markantes Merkmal für die Endzeit vorausagte!

Fazit:

Bei richtigem Verständnis des biblischen Puzzles zum Erkennen der göttlichen Wahrheit , gehen alle Teile auf und jedes einzelne Puzzleteil hat bei richtiger Platzierung nur EINEN PLATZ wo es liegen kann!

Ich behaupte nicht, bereits schon jedes richtig platziert zu haben....doch ich hoffe mit Gottes Hilfe immer weiter voranzukommen, zur Verherrlichung des wahren Gottes JHWH und zur Rettung von Menschen die durch meine Wenigkeit auf Gottes Wort hören mögen um Rettung zu erlangen!


Gruss, Tommy


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Allmys-Online-Hauskreis

21.04.2018 um 11:02
@Salachrist

Hallo!
Zitat von SalachristSalachrist schrieb:z.B. habe ich bei der Gartenarbeit eine wunderschöne Raupe entdeckt diese jedoch nicht direkt angefasst, weil manche Raupenarten in Deutschland ja auch giftig sein können. Daher die fragen woher kommen giftige Tiere? Waren die Rosen und Disteln früher auch stachelig?
Ich habe deine Gedankengänge gerne verfolgt und sehe, dass du dir viele gute Gedanken machst und nach Wahrheit suchst!

Verstehe bitte, ich möchte dich nicht belehren oder hier als Oberlehrer auftreten.....doch aus Zeitgründen gebe ich dir hier nun relativ kurze und knappe Antworten....ich hoffe du verstehst wie ich das meine!😊

Ja, die irdische Schöpfung sollte für den Menschen gewiss kein Schlaraffenland werden und nach dem Bibelbericht sollte der Mensch den " Garten Eden" hegen und pflegen! Das ist mit Arbeit verbunden was dem Menschen sicherlich unter göttlicher Anleitung im Leben Sinn und Zweck verleihen sollte!

Nach dem Sündenfall und der Übernahme Satans als der Herrscher der Welt ist die materielle Schöpfung, die vom Schöpfer ursprünglich dynamisch( anpassungsfähig, je nachdem wie man Einfluss darauf nimmt) erschaffen wurde, sicherlich entartet und sie befindet sich heute nicht mehr in dem Zustand, wie Gott sie ursprünglich erschaffen hatte!

Andererseits heisst das nun nicht, das es keine Rosen mit Dornen geben dürfte und keine Disteln, denn alles in der Schöpfung hat auch seinen von Gott bestimmten Platz!
Zitat von SalachristSalachrist schrieb:Müssete es nicht früher zu einer Überbewohnung der Erde gegeben haben, wenn nicht Tiere sich gegenseitig fressen würden?
Die Bibel sagt an keiner Stelle, das Tiere vom Schöpfer mit göttlichen Eigenschaften erschaffen wurden noch das ihnen ewiges Leben in Aussicht stand! Im Gegenteil, der Apostel Petrus bezog sich einmal darauf und verglich gottlose Menschen mit Tieren, die letztlich dazu bestimmt wären, geschlachtet und vernichtet zu werden.

Das mag jetzt hart klingen, aber letztlich ist es ja so, ein Fressen und gefressen werden ist Teil der tierischen Schöpfung auf Erden.....inwieweit im Detail vom Schöpfer für immer vorgesehen, bleibt abzuwarten!

Das Paradies soll von Menschen gepflegt werden und der einst vollkommene Adam und die einst vollkommene Eva sollten darauf Einfluss nehmen dürfen, offensichtlich mit greifbaren Ergebnissen!
Zitat von SalachristSalachrist schrieb:Dann kommen halt so Gedanken kommen Zecken, Bandwürmer, Parasiten aller art, die ganzen Fleischfresser und fleischfressenden Pflanzen, giftige Tiere und Pflanzen auch aus dem Garten Eden? Die wären ja den Menschen dort gefährlich geworden, obwohl diese ja nicht sterben konnten, aber es war bestimmt nicht im Sinne Gottes eine gefährliche Welt für uns erschaffen.

Dann kommt halt der Gedanke, dass Gott ja bereits im vornhinein vom Sündenfall wusste und die Welt evt. darauf vorbereitet hatte.
Wie gesagt, die irdische Schöpfung ist dynamisch und je nachdem wie darauf Einfluss genommen wird geht es in eine bestimmte Richtung!

Die materielle Schöpfung, zeigt uns gewiss Gottes Liebe Macht und Weisheit....zeigt uns aber auch, WARUM GOTT den Menschen auf Erden erschaffen wollte und welche Aufgabe er gemäss dem Vorsatz Gottes 1. Mose 1:26- 28 er auf Erden übernehmen sollte!

Sonst wäre doch ein ewiges Leben auf Erden schnell langweilig geworden!

Des weiteren gilt zu berücksichtigen, das Gott auch wollte, dass sich der Mensch seiner stetigen Abhängigkeit von Gott bewusst bliebe, denn das wäre nur zum Guten!

Gefährlich ist unsere Welt nur für den, der sich nicht richtig verhält!

Aus dem Edenbericht wird deutlich, dass Gott täglich mit den Menschen in Kontakt trat um mit ihnen zu kommunizieren!

Er wäre so selbst dem vollkommenen Menschen durch Hilfen aus dem geistigen Bereich z. B auch durch Engel beiseite gestanden! Das hätte dem Menschen immer gut getan, ein richtiges Vater- Sohn Verhältnis...für alle Ewigkeit!

Nein, den Sündenfall hatte Gott bestimmt nicht eingeplant, das würde ein Gott, dessen Haupteigenschaft die Liebe ist, NIEMALS TUN!

Er wusste natürlich um die Möglichkeit des Missbrauchs des freien Willens.....doch der freie Wille ist für vernunftbegabte Geschöpfe notwendig....denn ohne freien Willen kann man keine selbstlose Liebe zum Ausdruck bringen und der Mensch sollte ja im " Bilde Gottes" erschaffen werden.
Zitat von SalachristSalachrist schrieb:Manchmal frage ich mich warum unser Gott der Bibel den Atheisten soviele Indizien gibt, dass die Welt aus einer Evolution enstanden ist und wir aus dem Affen.

Das ist eigentlich mein Hauptzweifel an Allem.... ich verstehe das einfach nicht
Eine dynamische Schöpfung ist bis zu einem gewissen Grad zu einer Entwicklung/ Evolution fähig und das würde sogar von YGott so bestimmt, denn schliesslich sollte sich die irdische Schöpfung an einen Planeten mit unterschiedlichen Lebensräumen anpassen können! So spricht man von einer Mikroevolution oder Modifikation, das heisst der Schöpfer erschuf in Lebensformen die DNS in einer Art und Weise, das Anpassung möglich ist!
Trotzdem ist der Schöpfungsbericht der Bibel absolute Wahrheit und stimmt selbst im Detail!

Da die Evolutionisten einen intelligenten Schöpfer ablehnen, gehen sie in ihren Erklärungen zu weit und versuchen deshalb den Ursprung des Lebens und die Entstehung von Lebensformen ohne intelligente Einwirkung einer höchsten schöpferischen Intelligenz zu erklären!

Und hierbei kommt nun deutlich der Einfluss des Widersachers Gottes mit ins Spiel, dessen Hauptziel es ist, dass Menschen den wahren Schöpfer aller Dinge verleugnen!

Seit dem Sündenfall in Eden ist offensichtlich Satan der Herrscher der Welt und gemäss Offenbarung K. 12:9 ist er seit seinem Hinauswurf aus dem Himmel derjenige, der die ganze bewohnte Erde irreführt!

Frage: Was denkst du zu welchen Mitteln ein einst mächtiger Engel greifen kann, der sogar einst Zeuge der Schöpfung Gottes war um Menschen irreführen??

Sehr interessant dazu fand ich den Bericht der Bibel über die 10 Plagen beim Auszug aus Ägypten! ALS Moses vor Pharao erschien, ausgestattet mit Wundern Gottes, er konnte z. B. seinen Stab durch Gottes Macht in eine lebendige Schlange verwandeln.....konnten das interessanterweise die Dämonenpriester Pharaos nachmachen und selbst einige der darauf folgenden Plagen konnten die Priester unter dem Einfluss der Dämonen nachmachen..........merkst du etwas? Kann es sein, dass wir Satans und der Dämonen Macht manchmal etwas unterschätzen und uns nicht bewusst sind, wozu sie zur Täuschung der Menschheit fähig sind?

Interessanterweise hat der wahre Gott das "Machtspiel" eine zeitlang zugelassen...und es wurde sogar in den Bibelbericht mit aufgenommen! Was denkst du warum wohl.....was sollte es uns lehren?

Nichtsdestotrotz erwies sich der wahre Gott JHWH damals als siegreich und die Dämonen Macht musste der Macht des wahren Gottes weichen und so wird es bald auch heute sein, wenn der wahre Gott bald eingreift und Satans Welt beendet!
Zitat von SalachristSalachrist schrieb:Entweder handelt der Schöpfungsbericht genau davon wie es wirklich gewesen ist....

... oder der Schöpfungsbericht muss intepretiert werden z.B. 1 Tag war länger wie ein Jahr usw.
Ja, das war tatsächlich so und lässt sich biblisch eindeutig begründen!

Wir haben den Schöpfungsbericht von 6 Tagen mit dem darauf folgenden Ruhetag.....die berühmte Schöpfungswoche!

Wenn du dir den Hebräerbrief K. 4 durchliest, wirst du feststellen, das Paulus unter Inspiration den "Ruhetag Gottes" aufgreift und deutlich macht, dass dieser zu seinen Lebzeiten damals immer noch andauerte!
Ja er dauert sogar noch heute an!
Was zeigt uns das?
Wenn der Ruhetag Gottes .....der 7. Schöpfungstag sogar noch bis heute andauert...seit der Erschaffung des Menschen bis heute sind offensichtlich bereits JAHRTAUSENDE vergangen......wie lange waren da die ersten 6 Schöpfungstage?

Merke: Bestimmt ist eines universellen Schöpfers Zeitplan nicht von der Umdrehungsgeschwindigkeit eines Planeten abhängig auf dem wir heute leben! Nicht wahr?

Des weiteren beschreibt der Schöpfungsbericht in 1. Mose K. 1 auch nur die Zubereitung der Erde in einen für Pflanzen, Tiere und Menschen bewohnbaren Planeten!

Aus 1. MOSE 1: 1 erfahren wir, das Gott das sichtbare Universum mit all den unzähligen Galaxien schon lange vorher erschaffen hatte.....die Erde, unser Sonnensystem und das übrige Universum war also schon vorhanden, als Gott dann daranging die Erde für Leben vorzubereiten!

Die Formulierungen während der Zubereitung der Erde sind dann aus der Sicht eines irdischen Beobachters aufzufassen, denn die Israeliten kannten keinen anderen......so wie wir heute die Erde als Planeten betrachten können, durch Bilder die von ausserhalb der Erde aufgenommen würden!

Der Schöpfungsbericht war ein einfacher Bericht für ein Hirtenvolk in den Tagen des Moses und sollte auch verstanden werden können....von einfachen Menschen und enthielt dennoch die Wichtigste WAHRHEIT,, selbst in den einfachen Details die der Bericht beschreibt! Nämlich, das es einen intelligenten liebevollen Schöpfer gibt, der sich dem Volk Israel geoffenbart hat.......und das er nach einem gewissen ablaufenden Plan das Leben auf Erden erschaffen hatte und das dieser Schöpfer , unser Lebengeber, deshalb anbetungswürdig ist.....allein schon aus Dankbarkeit!

Mehr musste der Bericht damals nicht enthalten.....er hätte sonst die Menschen eh überfordert und er kann selbst heute nach umfangreichen wissenschaftlichen Erkenntnissen, zu diesem Thema, nicht widerlegt werden, solange wir den Schöpfungsbericht richtig verstehen und lehren!

So , mal bis hierhin... ich hoffe ich konnte deine Zweifel bereits ein bisschen zerstreuen!☺

Mit Gruss, Tommy


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Allmys-Online-Hauskreis

21.04.2018 um 11:39
@Tommy57
Deine Erklärungen an @Salachrist finde ich sehr gut (natürlich mit dem Abstrich der kleinen Details wo ich nicht mitgehen kann - du weißt ja was es ist :) ).
Aber ansonsten ganz toll ausgedrückt !
Auch danke ich dir für deine Erklärungen an mich.


Das hier hier z.B. sind auch sehr gute Gedanke und wichtige Aspekte:
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Des weiteren gilt zu berücksichtigen, das Gott auch wollte, dass sich der Mensch seiner stetigen Abhängigkeit von Gott bewusst bliebe, denn das wäre nur zum Guten!
Gefährlich ist unsere Welt nur für den, der sich nicht richtig verhält!

Nein, den Sündenfall hatte Gott bestimmt nicht eingeplant, das würde ein Gott, dessen Haupteigenschaft die Liebe ist, NIEMALS TUN! (Anmerkung von mir: Hier gehe ich nicht mit, dazu weiter unten noch was)

Er wusste natürlich um die Möglichkeit des Missbrauchs des freien Willens.....doch der freie Wille ist für vernunftbegabte Geschöpfe notwendig....denn ohne freien Willen kann man keine selbstlose Liebe zum Ausdruck bringen und der Mensch sollte ja im " Bilde Gottes" erschaffen werden.

Interessanterweise hat der wahre Gott das "Machtspiel" eine zeitlang zugelassen...und es wurde sogar in den Bibelbericht mit aufgenommen! Was denkst du warum wohl.....was sollte es uns lehren?
Nichtsdestotrotz erwies sich der wahre Gott JHWH damals als siegreich und die Dämonen Macht musste der Macht des wahren Gottes weichen und so wird es bald auch heute sein, wenn der wahre Gott bald eingreift und Satans Welt beendet!
--->
Des weiteren gilt zu berücksichtigen, das Gott auch wollte, dass sich der Mensch seiner stetigen Abhängigkeit von Gott bewusst bliebe, denn das wäre nur zum Guten!

Interessanterweise hat der wahre Gott das "Machtspiel" eine zeitlang zugelassen...
Nichtsdestotrotz erwies sich der wahre Gott JHWH damals als siegreich
bezüglich meiner Anmerkung weiter oben mal ein Gedanke hierzu:
Das sehe ich genauso, Gott wollte, dass der Mensch sich bewusst wird, dass er von ihm - Gott - abhängig ist.
Hätte er dies so gut und effektiv gekonnt, wenn die Menschen im Himmel (so wie die Engel) erschaffen worden wären? Vielleicht, aber man muss ja bedenken, dass Gott die Sünde hasst und diese nicht für lange in "seinem Bereich" in seiner Dimension (also Himmel) zulassen kann.
Zumindest nicht so lange wie es offensichtlich bei der Menschheit nötig ist.

Satan und seine Kumpels sündigten und eine Zeitlang ließ Gott diese "oben" bei sich. Aber eben nicht ewig, irgendwann schmiss er sie raus.

Was ich damit sagen wollte:
Wenn man davon ausgeht, dass Gott alles hatte kommen sehen, dann erscheint es mir plausibel, dass er diese "Belehrung" bzw. das Aufzeigen dass der Mensch Gott BRAUCHT, nicht im Himmel machen konnte, sondern hatte also dafür eine Erde geschaffen, wo es nichts macht, wenn dort "die Sünde haust", denn Gott kann sich ja zurückziehen, wenn er diese nicht erträgt. In seiner Dimension hätte er sich nicht zurückziehen können, ist ja SEIN Reich...
Und DASS Gott sich von der Erde zurückgezogen hat und diese mehr oder weniger Satan überlassen hatte, geht ja aus vielen Bibelstellen hervor.
Aber nach dieser "Lehre" für die Menschen wollte er sie dann bei SICH - in SEINEM Reich (meine Meinung und Theorie).

Insofern, wenn man also meine These als richtig ansehen würde, ist das hier gar nicht so sicher:
Nein, den Sündenfall hatte Gott bestimmt nicht eingeplant, das würde ein Gott, dessen Haupteigenschaft die Liebe ist, NIEMALS TUN!
Deine These kann man aber auch nicht ohne weiteres von der Hand weisen.
Alles in allem sehe ich es so: es könnte so aber auch anders sein, genau mit der irdischen und himmlischen Hoffnung beim Endgericht.
-------------------------------------

Noch mal zu deinen Posts an mich:
Bei vielem kann ich mitgehen und aufgrund mancher Passagen deiner Erklärung muss oder kann ich meine Interpretation korrigieren.
Es gibt aber immer noch welche, wo ich nicht mitgehen kann, wo ich einen Widerspruch zu deinen eigenen Aussagen gesehen habe.
Bitte frage mich jetzt nicht wo - ich habe deinen Text insgesamt gelesen - da kam mir dann das eine oder andere Mal der Gedanke "Widerspruch", aber es wäre mir im Moment zu kompliziert, das jetzt alles noch mal "auseinander zu nehmen".
(vielleicht mache ich das später irgendwann noch mal)

Im großen und Ganzen sehen wir ja alles ähnlich (bis eben auf den Punkt irdische und himmlische Hoffnung).

Du bist nun der Meinung, es sei nicht gut, diesen Punkt falsch zu interpretieren.
Bzw. die richtige Interpretation sei wichtig, bezüglich der Errettung oder der Nachfolge Jesu (oder auf die Einhaltung der Gebote bezogen, Gehorsam usw...?).
Aber das sehe ich halt nicht so, dass dies so immens wichtig ist.

Solange ich nicht sicher sein kann, wie es wirklich ist (und du bist mir ja auch nicht böse, wenn ich deiner Interpretation nicht folge, auch wenn sie aus deiner Sicht noch so schlüssig erscheint), lasse ich diese meine Unsicherheit einfach im Raum stehen und möchte da nicht zu viel Energie hineinstecken.

Die Offenbarung ist nun mal schwierig, das sehen ganz viele so.
Und möglicherweise sehen die ZJ diese nicht so schwierig, da sie ja SCHON ihre Interpretation dazu HABEN (welche ja wie gesagt an sich auch nicht unplausibel klingt).

Ich warte nun einfach ab, solange ich mit Eurer Auslegung noch nicht so mitgehen kann, ob ich dazu evtl. mal noch eine anderweitige Erhellung bekomme oder nicht.

Genau in diesem Sinne ;) :
Man könnte jetzt noch in die vielen Einzelheiten gegen, doch das würde jetzt hier den Rahmen sprengen!
--------------------------------

@Salachrist
bezüglich Werke... "nur der Glaube rettet", aber auch "Früchte bringen"...
... finde ich das hier sehr gut auf den Punkt gebracht (von hier:
http://www.was-christen-glauben.info/glaube-und-werke/ ) :
Das Betonen der Früchte und der Werke des christlichen Lebens kann nicht Gesetzlichkeit genannt werden – das zuvor Ausgeführte bestätigt dies, weil es sich keineswegs um das Halten der alttestamentlichen Gesetze handelt.
Denn diese werden ja im Neuen Testament eindeutig als veraltet bezeichnet. Auch geht es nicht um eine menschliche Anstrengung im Namen des Neuen Testaments, sondern es handelt sich um einen Kampf, zu dem ein Christ, welcher aus der Beziehung zu Gott schöpft, durch die Erlösung Jesu und durch die Kraft des Heiligen Geistes fähig ist.


"So ist auch der Glaube, wenn er keine Werke hat, in sich selbst tot."

schreibt Jakobus (Jakobus 2,17). Und seine Gedanken widersprechen nicht der Lehre des Römerbriefes (Römer 4). Paulus stellt in diesem die Werke des alttestamentlichen Gesetzes der Gnade und dem Glauben gegenüber, wohingegen Jakobus darüber spricht, dass der Glaube an die Existenz Gottes ohne Werke nichts wert ist. Paulus argumentiert gegen solche Menschen, die noch immer durch das Halten des alttestamentlichen Gesetzes gerechtfertigt werden wollen.

Jakobus dagegen deckt solche auf, die bloß mit Worten von ihrem Glauben Zeugnis geben wollen, doch in ihrem Leben nicht um ihre Heiligkeit kämpfen. Man kann nicht sehen, dass sie Jesus nachfolgen – sie sind auch keine Nachfolger.

So wie der Glaube an Gott nicht bloß die Anerkennung seiner Existenz und Eigenschaften bedeuten kann (Jakobus 2,19), so kann der Glaube an Jesus Christus auch nicht bloß die Anerkennung seiner Historizität und seiner Taten, seines Todes und seiner Auferstehung bedeuten
Das ist auch interessant und drückt so ungefähr das aus, was ich in den letzten Tagen versuchte, auszudrücken, nur nicht so gut konnte :) :
Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht gehorcht, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm. (Johannes 3,36)

Jesus setzt den Glauben mit dem Gehorsam gleich. Es ist wichtig hervorzuheben, dass Jesus über Gehorsam und nicht über ein nur in einigen Punkten verbessertes Leben sprach
...
Jesus ruft alle Menschen auf, ihm nachzufolgen, wie auch den reichen Jüngling, der nach seiner Selbstbeurteilung in vielen Punkten ein gottgefälliges Leben geführt hatte, aber nicht bereit war, Gott den ersten Platz in seinem Leben zu geben und Jesus nachzufolgen (Mattäus 19,16-26)

Bei Johannes heißt es dazu:
"Wer sagt, dass er in ihm bleibe, ist schuldig, selbst auch so zu wandeln, wie er gewandelt ist." (1. Johannes 2,6)
...
Es geht nicht um ein perfektes Leben, sondern um ein Streben, das aber keinesfalls einen kraftlosen Versuch bedeuten kann, sondern einen Kampf, über den Paulus in 1. Korinther 9,24-27 spricht
Und das hier sind die absolute Sätze, die alles noch mal richtig auf den Punkt bringen :) )
Niemand kann sich allein durch seine Werke des ewigen Lebens würdig machen.
Werke zeigen aber, ob jemand wirklich eine Beziehung zu Gott hat, ob er sich wirklich bekehrt hat, die Gnade Gottes wirklich angenommen hat, an Jesus wirklich glaubt und ob die Kraft der Erlösung Jesu in seinem Leben zur Wirklichkeit geworden ist.
Wenn ja, wird es an seinem Leben ersichtlich sein.
"… Zeige mir deinen Glauben ohne Werke, und ich werde dir aus meinen Werken den Glauben zeigen." (Jakobus 2,18b)
...
Man muss also die Auffassung falsch nennen, laut der ein Glaube an Jesu Tod und Auferstehung für das Heil in sich allein hinreichend wäre.
Aber auch das andere Extrem kann nicht richtig genannt werden, dass man vor Gott für sich selbst – oder für andere, mit Werken Verdienste erwerben könnte.
...
Das Leben derer, die es wollen, die sich frei dafür entscheiden, mit ihrem Leben zu dienen, die das sanfte Joch von Jesus (Matthäus 11,30) auf sich nehmen, aber nicht das harte Joch des Gesetzes, die sich dem Gesetz der Freiheit unterwerfen, aber nicht dem Gesetz des Buchstabens (Jakobus 1,25 und 2,12).



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Allmys-Online-Hauskreis

21.04.2018 um 15:17
@Optimist
Vielleicht wurde das in der Bibel nun nicht so ganz realistisch dargestellt, weil es zum einen für die eigentliche Botschaft der Bibel gar nicht so wichtig wäre - wichtig ist nur, DASS Gott den Menschen schuf...
Ich nenne jetzt mal alle die die Weltanschauen vertreten Urknall->Ursuppe->Urzelle->Evolution -> globale Katastrophen mal bewusst Evolutionisten, weil mir kein besserer Ausdruck einfällt.

Ich finde eine der grundlegesten Eigenschaften der Bibel ist die Wahrheit an sicht. Wenn sie nicht mit dieser anfängt, dann zweifeln zurecht soviele Menschen an der Glaubwürdigkeit.

Wie oben bereits erwähnt... aus evolutionistischer Sicht kann es keinen Adam und seine Nachkommen gegeben haben, demnach fährt die Bibel mit einer Unwahrheit fort.

Wie sieht es dann mit der Sinnflut aus? Diese wird ja auch nicht von den Evolutionisten vertreten, sondern ein Komet schlug ein, was den Untergang der Dinausaurier bedeutet hatte.
Mir wäre es lieb, wenn wir diese Diskussion in einen der schon vorhandenen Threads über Evolution verlagern könnten.
Hier sind zu wenige user, welche uns Gläubigen Kontra bieten könnten ;)
Kontra habe ich genug und alle Sachbücher der Schulen bieten Kontra genug. Von daher gehts mal um die These, was spricht dafür, dass wirklich alles so geschehen ist, wie es wörtlich in der Bibel steht.

Wenn es darum geht, dass dieses Thema bei dir oder anderen Glaubenszweifel erweckt, dann werde ich definitiv das Thema hier beenden.

@Tommy57
Ja, die irdische Schöpfung sollte für den Menschen gewiss kein Schlaraffenland werden und nach dem Bibelbericht sollte der Mensch den " Garten Eden" hegen und pflegen! Das ist mit Arbeit verbunden was dem Menschen sicherlich unter göttlicher Anleitung im Leben Sinn und Zweck verleihen sollte!
Das es allerdings eine Qual sein wird, konnte ich dem auch nicht entnehmen. Erst nach dem Sündefall wird gesagt:
Und zu Adam sprach er: Weil du der Stimme deiner Frau gehorcht und von dem Baum gegessen hast, von dem ich dir gebot und sprach: »Du sollst nicht davon essen!«, so sei der Erdboden verflucht um deinetwillen! Mit Mühe sollst du dich davon nähren dein Leben lang;


Also kann es deiner Auffassung nach diese ganzen Eigenschaften der heutigen Natur auch im Garten Eden gegeben haben?
Sprich der Mensch musste aufpassen, wo er hintritt oder was er isst. Auch wenn die Fossilien betrachtet werden, gab es riesige Fleischfresser, die bestimmt die Menschen als Beute gesehen haben.
Also Adam und Eva waren stehts in der Gefahr von fleischfressenden(große Raubtiere), giftigen(Spinnen, Reptilien) oder parasitären(z.b. Bandwürmer, Zecken) Tieren gewesen zu sein und das ist leider noch nicht alles.
Dann kommen noch die giftige Pflanzen- und Pilzwelt hinzu und die ganzen Viren und Bakterien die anscheinend nichts anderes im Sinn haben, als Schaden anzurichten. Zu guter letzt noch die physikalischen, chemischen Gefahren durch Ertrinken, Stürze, Vergiftung durch überdosis bestimmter Stoffe usw.

Also das hat nichts mit einem Paradies zu tun, dass wäre eine sehr unangenehme Welt die Gott uns von Anfang an geschaffen hätte und würde deiner Argumentation noch mehr im Wege stehen, als die Erbsünde an sich.
Das mag jetzt hart klingen, aber letztlich ist es ja so, ein Fressen und gefressen werden ist Teil der tierischen Schöpfung auf Erden.....inwieweit im Detail vom Schöpfer für immer vorgesehen, bleibt abzuwarten!
Nicht falsch verstehen ich glaube an Gott und glaube das Gott ein liebevoller Gott ist... deswegen ist die Argumentation überspitzt, aber bringt einiges auf den Punkt.

Tiere sind auch fühlende Wesen, warum hat Gott diese geschaffen, damit sie ihr Leben lang in Angst, Gefahr und Hunger leben müssen? Schonmal eine Tierdoku zugesehen wie die sich gegenseitig umbringen? Manche Überlebenskämpfe dauern Stunden oder gar Tage... das wäre schon ein wenig sadistisch von Gott....

Warum spricht andererseits Jesaja von einem ganz anderen Weltbild, was durchaus für Gott machbar gewesen wäre?
Jesaja 11, 7
Die Kuh und die Bärin werden miteinander weiden und ihre Jungen zusammen lagern, und der Löwe wird Stroh fressen wie das Rind.
Jesaja 65,25
Wolf und Lamm werden einträchtig weiden, und der Löwe wird Stroh fressen wie das Rind, und die Schlange wird sich von Staub nähren. Sie werden nicht Schaden noch Verderben anrichten auf meinem ganzen heiligen Berg!, spricht der HERR.


Warum nicht gleich so?
Gefährlich ist unsere Welt nur für den, der sich nicht richtig verhält!
Oder beim überqueren der Straße nicht aufpasst.
Nein, den Sündenfall hatte Gott bestimmt nicht eingeplant, das würde ein Gott, dessen Haupteigenschaft die Liebe ist, NIEMALS TUN!
Wie oben geschrieben, hat der von dir genannte Ursprungszustand auch dann nicht mehr viel mit Liebe zu tun.
Frage: Was denkst du zu welchen Mitteln ein einst mächtiger Engel greifen kann, der sogar einst Zeuge der Schöpfung Gottes war um Menschen irreführen??
Gibt einen bekannten Spruch, den ich in meinen Worten wiedergebe:
" Wenn Gott es so wollte, könnte der Teufel nicht mal mit seinem Schwanz wedeln" und da ist was dran, wenn man auch Hiob beachtet.
Sehr interessant dazu fand ich den Bericht der Bibel über die 10 Plagen beim Auszug aus Ägypten! ALS Moses vor Pharao erschien, ausgestattet mit Wundern Gottes, er konnte z. B. seinen Stab durch Gottes Macht in eine lebendige Schlange verwandeln.....konnten das interessanterweise die Dämonenpriester Pharaos nachmachen und selbst einige der darauf folgenden Plagen konnten die Priester unter dem Einfluss der Dämonen nachmachen..........merkst du etwas? Kann es sein, dass wir Satans und der Dämonen Macht manchmal etwas unterschätzen und uns nicht bewusst sind, wozu sie zur Täuschung der Menschheit fähig sind?
Da frage ich mich auch wie die Priester dies gemacht haben, könnte vielleicht eine Art Zaubertrick gewesen sein, sodass es so aussehen würde. Das die echte Magie angewandt haben, das bezweifle ich irgendwie. Warum ist diese Magie heutzutage nicht mehr zu sehen?
Wenn du dir den Hebräerbrief K. 4 durchliest, wirst du feststellen, das Paulus unter Inspiration den "Ruhetag Gottes" aufgreift und deutlich macht, dass dieser zu seinen Lebzeiten damals immer noch andauerte!
Ja er dauert sogar noch heute an!
Könnte so gedeutet sein, aber dann bringt die Schöpfungsgeschichte das Problem mit sich, dass die Sonne und der Mond erst nach der Vegitation erschaffen wurden und demnach die Pflanzen Jahrtausende oder Millionen ohne Sonnenlicht klarkommen mussten.
Merke: Bestimmt ist eines universellen Schöpfers Zeitplan nicht von der Umdrehungsgeschwindigkeit eines Planeten abhängig auf dem wir heute leben! Nicht wahr?
Ja denke ich genauso, denn es steht auch:
Dieses eine aber sollt ihr nicht übersehen, Geliebte, dass ein Tag bei dem Herrn ist wie tausend Jahre, und tausend Jahre wie ein Tag!
Aus 1. MOSE 1: 1 erfahren wir, das Gott das sichtbare Universum mit all den unzähligen Galaxien schon lange vorher erschaffen hatte.....die Erde, unser Sonnensystem und das übrige Universum war also schon vorhanden, als Gott dann daranging die Erde für Leben vorzubereiten!
Tut mir Leid, wenn man die Schöpfungsgeschichte wörtlich nimmt, wurde das beschriebene Universum am vierten Tag gemacht.

Nicht falsch verstehen, ich finde deine Überlegungen gut und bedanke mich herzlich dafür, aber dennoch wirft diese Auslegung viele Fragen auf...


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Allmys-Online-Hauskreis

21.04.2018 um 21:27
@Salachrist

sind alles echt gute Überlegungen und Fragen von dir - danke dir :)
Gut finde ich, dass du dich wohl gut auskennst, was die Evo betrifft und du also hier ganz gut die "Gegenseite vertreten" kannst. :)
Insofern habe ich jetzt also nichts dagegen, wenn wir dieses Thema hier fortsetzen.

Also dann lege ich mal los:
Zitat von SalachristSalachrist schrieb:Vielleicht wurde das in der Bibel nun nicht so ganz realistisch dargestellt, weil es zum einen für die eigentliche Botschaft der Bibel gar nicht so wichtig wäre - wichtig ist nur, DASS Gott den Menschen schuf...
Zitat von SalachristSalachrist schrieb:Ich nenne jetzt mal alle die die Weltanschauen vertreten Urknall->Ursuppe->Urzelle->Evolution -> globale Katastrophen mal bewusst Evolutionisten, weil mir kein besserer Ausdruck einfällt.
Ich finde eine der grundlegesten Eigenschaften der Bibel ist die Wahrheit an sicht. Wenn sie nicht mit dieser anfängt, dann zweifeln zurecht soviele Menschen an der Glaubwürdigkeit.
klingt an sich plausibel.
Aber wie sollte Gott den damaligen Leuten (keine wissenschaftliche Bildung...) erklären, wie der Mensch entstanden ist, damit sie nicht verwirrt schauen, weil sie es nicht hätten begreifen können?
Wenn die Bibel sagt, der Mensch wurde aus Erde geschaffen, dann ist das vielleicht im Grunde nur ein Bild dafür, dass der Mensch aus allen Elementen der Erde besteht - also dann doch schon irgendwie nahe an der Wahrheit.
Die Entstehung Evas ist natürlich dann schon etwas eigenartig. Man könnte es als eine Art OP werten - aus Material (Zellen usw.) des Mannes wurde dann sozusagen die Frau "gebastelt". Ich meine heutzutage gibt's ja auch das Klonen...
Wie oben bereits erwähnt... aus evolutionistischer Sicht kann es keinen Adam und seine Nachkommen gegeben haben, demnach fährt die Bibel mit einer Unwahrheit fort.
Weshalb nicht?
weil die Wissenschaft sagt, es gab affenartige Menschen oder menschenartige Affen als Vorstufe des Menschen?
Das muss ich nicht unbedingt glauben. Oder ich glaube, dass es solche Wesen evtl. gab, Gott dann aber irgendwann eine Genmanipulation vorgenommen haben könnte.
Wie sieht es dann mit der Sinnflut aus?
diesbezüglich hatte ich in anderen Threads schon ernstzunehmende Erklärungen (also wissenschaftlich begründete) gelesen, dass diese durchaus möglich gewesen sein konnte - natürlich NICHT von Bibelkritiker, welche ja sicherlich nicht objektiv sein könnten ;)
Die Begründungen hab ich aber leider nicht auf dem Schirm.
Diese wird ja auch nicht von den Evolutionisten vertreten, sondern ein Komet schlug ein, was den Untergang der Dinausaurier bedeutet hatte.
Sintflut und die Sache mit den Dinos sind für mich 2 paar Schuhe und obs zeitlich zusammenfallen kann, ist für mich zudem auch noch fraglich.
Tommy: Ja, die irdische Schöpfung sollte für den Menschen gewiss kein Schlaraffenland
Zitat von SalachristSalachrist schrieb:Das es allerdings eine Qual sein wird, konnte ich dem auch nicht entnehmen.
Das sehe ich genauso.
Zitat von SalachristSalachrist schrieb:Also kann es deiner Auffassung nach diese ganzen Eigenschaften der heutigen Natur auch im Garten Eden gegeben haben?
nein, das glaube ich nicht, es muss wohl - lt. Bibel - mal einen ungefährlicheren Zustand gegeben haben als heutzutage.
Zitat von SalachristSalachrist schrieb:Also das hat nichts mit einem Paradies zu tun, dass wäre eine sehr unangenehme Welt die Gott uns von Anfang an geschaffen hätte
genau.
Zitat von SalachristSalachrist schrieb:Tiere sind auch fühlende Wesen, warum hat Gott diese geschaffen, damit sie ihr Leben lang in Angst, Gefahr und Hunger leben müssen?
Das würde wirklich keinen Sinn machen und einem liebenden Gott widersprechen.
Zitat von SalachristSalachrist schrieb:Gefährlich ist unsere Welt nur für den, der sich nicht richtig verhält!
Zitat von SalachristSalachrist schrieb:Oder beim überqueren der Straße nicht aufpasst.
Naja, wer nicht aufpasst, das ist ja ein "nicht richtiges Verhalten" ;)
Zitat von SalachristSalachrist schrieb: er konnte z. B. seinen Stab durch Gottes Macht in eine lebendige Schlange verwandeln
Zitat von SalachristSalachrist schrieb:Da frage ich mich auch wie die Priester dies gemacht haben, könnte vielleicht eine Art Zaubertrick gewesen sein, sodass es so aussehen würde
Das fänd ich jetzt nicht so verwunderlich. Die Schlangenbeschörer die es heutzutage noch gibt, die arbeiten ja auch mit einem Trick, wenn diese (angebliche?) Schlange aus dem Korb raus kommt. :)

Hier gings um den Schöpfungstag:
Zitat von SalachristSalachrist schrieb:Ja er dauert sogar noch heute an!
Zitat von SalachristSalachrist schrieb:Könnte so gedeutet sein, aber dann bringt die Schöpfungsgeschichte das Problem mit sich, dass die Sonne und der Mond erst nach der Vegitation erschaffen wurden und demnach die Pflanzen Jahrtausende oder Millionen ohne Sonnenlicht klarkommen mussten.
Zeig mir mal bitte die Stelle wo das in der Bibel so hervorgeht?
Und es gibt ja auch 2 Varianten der Schöpfungsgeschichte.
Glaube in der einen kommt erst der Mensch und dann alles andere und in der anderen ist umgedreht oder so ähnlich.
Ich erinnere mich aber dass es für diese beiden unterschiedlichen Varianten eine plausible Erklärung gab (welche hab ich nicht auf dem Schirm)


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Allmys-Online-Hauskreis

21.04.2018 um 21:52
Hier muss ich mich korrigieren:
Salachrist: Diese wird ja auch nicht von den Evolutionisten vertreten, sondern ein Komet schlug ein, was den Untergang der Dinausaurier bedeutet hatte.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Sintflut und die Sache mit den Dinos sind für mich 2 paar Schuhe und obs zeitlich zusammenfallen kann, ist für mich zudem auch noch fraglich.
Das könnte zeitlich durchaus zusammen gefallen sein.

Was spricht denn dagegen, dass es - als es (lt. Bibel) die Riesen gab - es dann auch riesige Tiere gab?
Die wurden dann natürlich bei der Sintflut mit vernichtet.


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Allmys-Online-Hauskreis

21.04.2018 um 22:34
@Optimist
Gut finde ich, dass du dich wohl gut auskennst, was die Evo betrifft und du also hier ganz gut die "Gegenseite vertreten" kannst. :)
Insofern habe ich jetzt also nichts dagegen, wenn wir dieses Thema hier fortsetzen.
Nicht wirklich. Habe hier so ein ultradickes Biobuch von Purves, was den Grundstoff des Biologiestudiums komprimiert wiedergibt und dann seh ich mich bibelähnlich in Demut davor, wie komplex das Ganze ist und ich das Fach studieren müsste, um wirklich alle Faktoren zu kennen, die eine Rolle spielen. Natürlich käme, dann auch das Thema Geologie und Astronomie, Chemie, Physik hinzu.

Das Thema Evolution habe ich dort noch nicht aufgeschlagen, weil ich mich da noch vorher intensiv mit der Mikrobiologie (dem Ursprung beschäftigen müsste) Also eine Art autodidaktisches Studium.

Was bleibt einen anderes übrig, wenn man da Gewissheit haben möchte, ob die Erklärungen wirklich plausibel sind und inwiefern dies der Bibel widerspricht oder bestätigt.

Gibt halt 2 Brillen die sehr verschieden aussehen. In der einen gibt es keine Wunder und es ist alles ein mechanischer Prozess. Auf der anderen besteht die Welt aus Gottes Wundern und Taten. Überall kann man Gott und seine Schöpfung erkennen (Römer 1,20).
Jesus hat mit 5 Broten und 2 Fischen 5000 Menschen ernährt (ich hoffe ich habs mir richtig gemerkt). Jesus hat quasi Materie erschaffen und sag das mal denen mit der ersten Brille.

Die Polulationsdichte ist für so ein hochentwickeltes Leben sehr hoch für diese Zeitspanne und der Affenmensch muss wirklich einen sehr schnellen Sprung in der Evolution gehabt haben. Irgendwie hat die ganze Menschheitsgeschichte im mittleren Osten angefangen, zumindest was den modernen Menschen angeht... Ägypten mit den Wunderbauten, Israel, Babylon. Der Rest der Welt war in einer Steinzeit.

Deswegen sprechen die äußeren Zustände für mich bisher, als könnte trotzdem die Schöpfungsgeschichte für wörtlich genommen werden. Wir sprechen hier von Gott, für den die 6 Tage nichtmal ein Fingerschnips an Arbeit gekostet hat. Wenn Gott sowas wie Anstrengung überhaupt kennt :) werden wir ja noch herausfinden :D. Dann ist es auch kein Problem für ihn eine Flut über die Erde zu schicken und ein Boot mit der ganzen Welt zu beschützen.
Danach ist alles daraus entstanden.

Die Wissenschaftler haben definitiv zu 99% die erste Brille auf oder sind Agnostiker. Die finanziellen Mittel werden in die erste Brille reingesteckt... Es gibt meines Wissens keine Universität die auch die Möglichkeiten einer Schöpfung lehrt.
Wenn die Bibel sagt, der Mensch wurde aus Erde geschaffen, dann ist das vielleicht im Grunde nur ein Bild dafür, dass der Mensch aus allen Elementen der Erde besteht - also dann doch schon irgendwie nahe an der Wahrheit.
Genau so verstehe ich die Stelle auch!
Die Entstehung Evas ist natürlich dann schon etwas eigenartig. Man könnte es als eine Art OP werten - aus Material (Zellen usw.) des Mannes wurde dann sozusagen die Frau "gebastelt". Ich meine heutzutage gibt's ja auch das Klonen...
Ja das könnte sein, aber wenn Gott persönlich eingreift, dann kann es echt alles gewesen sein :). Es gibt ja die Folgen von einfacher Physik und Chemie z.B. wenn man einen Tennisball wirft, dann erwartet man eine Kurve und er landet auf dem Boden... Jedesmal wieder und du erwartest nicht, dass er so wie aus Geisterhand sich anders verhält. Aber wenn Gott das will, dreht er alles um was logisch ist und macht das Unmögliche möglich.

SpoilerSiehe, ich, der HERR, bin der Gott alles Fleisches; sollte mir irgendetwas unmöglich sein?
Jer 32,27


Warum also sollte es nicht so geschehen sein? Also vielleicht bin ich einfach ungebildet, aber so 100% hat mich das mit der Evolution noch nicht überzeugt und von der Aussicht der fundamentalen Bibelchristen-Brille ist das alles noch im möglichen.
Die Wissenschaft grenzt Gott in der Geschichte einfach aus. Zudem wirds ja in der Schule beigebracht und für die meißten ist es so selbstverständlich wie manche Matheformeln. Quasi direkt das wissenschaftliche Bild in jeden Menschen eingeprägt.

Ich errinner mich noch wie mir der Urknall in der zweiten Klasse beigebracht wurde und heutzutage, weiß ich es besser, die Menschen haben keine Ahnung und glauben vielmehr als sie wissen.
Spoiler1. Korinther 3,19
19 Denn die Weisheit dieser Welt ist Torheit vor Gott; denn es steht geschrieben: »Er fängt die Weisen in ihrer List«.

Diesen Vers finde ich auch bestätigend. Vielleicht sind die komplett auf dem Holzpfad mit dem Affenmenschen. Dieses Thema ist ja wirklich ein wenig mehr als nur ein wissenschaftliches... Es ist ein Thema der Weltansicht und Glaubens. ALLE Atheisten vertreten diese Meinung oder machen sich generell keine Gedanken um Gott und die Welt. Es gibt nämlich keine dritte Option. Zumindest ist mir keine bekannt.... Evolution oder Schöpfung.... eins von beiden, aber beim anderen haben wir ja einen Gott, dem wir uns unterordnen sollen und er sagt, dass wir böse Wesen sind. Gibts noch einen Plan?

Die Evolution ist die Ausrede der Atheisten, dass Gott nicht existiert. Eine andere natürliche Erklärung kann es nicht geben. Deswegen ist klar, dass die Welt des Teufels viel Energie reinsteckt dieses Weltbild zu fördern.
weil die Wissenschaft sagt, es gab affenartige Menschen oder menschenartige Affen als Vorstufe des Menschen?
Das muss ich nicht unbedingt glauben. Oder ich glaube, dass es solche Wesen evtl. gab, Gott dann aber irgendwann eine Genmanipulation vorgenommen haben könnte.
Weil wir ja dauerhafte Veränderungen sind und es eigentlich gar keinen Zwischenmenschen gegeben hat. Wir sind nur Zustände und keine getrennte Wesen. Demnach sind wir Affen bishin zur Urzelle und nicht aus dem nix enstanden durch ein Wunder.

Also ein erster Mensch kann aus evolutionistischer Sicht nicht entstehen, weil die Prozesse sehr sehr langsam stattfinden, komischerweise beim Menschen sehr sehr schnell. Deshalb steht ein realer Adam und eine Eva außer Frage. Zudem wäre das konträr zur Bibel.

Da muss man sich auch als Christ fragen, muss Gott dafür die ganzen Evolutionsschritte durchmachen und konnte die nicht direkt erschaffen wie das Brot? Natürlich, aber die erste Brille kann das nicht sehen.
Zeig mir mal bitte die Stelle wo das in der Bibel so hervorgeht?
SpoilerUnd Gott sprach: Es sollen Lichter an der Himmelsausdehnung sein, zur Unterscheidung von Tag und Nacht, die sollen als Zeichen dienen und zur Bestimmung der Zeiten und der Tage und Jahre, 15 und als Leuchten an der Himmelsausdehnung, dass sie die Erde beleuchten! Und es geschah so. 16 Und Gott machte die zwei großen Lichter, das große Licht zur Beherrschung des Tages und das kleinere Licht zur Beherrschung der Nacht; dazu die Sterne. 17 Und Gott setzte sie an die Himmelsausdehnung, damit sie die Erde beleuchten 18 und den Tag und die Nacht beherrschen und Licht und Finsternis scheiden. Und Gott sah, dass es gut war. 19 Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: der vierte Tag.

Dritter Tag wurde die Vegiation ja bereits geschaffen.
Glaube in der einen kommt erst der Mensch und dann alles andere und in der anderen ist umgedreht oder so ähnlich.
Ja das stimmt, da ist die Chronologie etwas verschieden zur ersten Erzählung. Wie ich das deuten soll, weiß ich noch nicht.
Was spricht denn dagegen, dass es - als es (lt. Bibel) die Riesen gab - es dann auch riesige Tiere gab?
Die wurden dann natürlich bei der Sintflut mit vernichtet.
Richtig und dann gab es noch die Nephilim und große Tiere, die könnten locker die Pyramiden gebaut haben :) und die Weisheit für den Bau könnte auch von diesen gekommen sein...

Aber ich weiß ich höre mich jetzt an wie ein Spinner :D.


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Allmys-Online-Hauskreis

21.04.2018 um 23:00
@Salachrist
Zitat von SalachristSalachrist schrieb:Die Evolution ist die Ausrede der Atheisten, dass Gott nicht existiert. Eine andere natürliche Erklärung kann es nicht geben. Deswegen ist klar, dass die Welt des Teufels viel Energie reinsteckt dieses Weltbild zu fördern.
Sehe ich genauso :)
Wobei ich differenzieren muss: bis zu einem gewissen Grad glaube ich ja auch an Evo (halt im Sinne von Anpassung an Umstände und Umgebung...)
Zitat von SalachristSalachrist schrieb:Also ein erster Mensch kann aus evolutionistischer Sicht nicht entstehen, weil die Prozesse sehr sehr langsam stattfinden, komischerweise beim Menschen sehr sehr schnell.
genau, aus Evo-Sicht.
Deshalb steht ein realer Adam und eine Eva außer Frage. Zudem wäre das konträr zur Bibel.
Aber eben auch nur aus Evo-Sicht.
Da muss man sich auch als Christ fragen, muss Gott dafür die ganzen Evolutionsschritte durchmachen und konnte die nicht direkt erschaffen wie das Brot? Natürlich, aber die erste Brille kann das nicht sehen.
So isses (deine Metapher mit 1. und 2. Brille finde ich übrigens sehr gut :) )
Zitat von SalachristSalachrist schrieb:Was spricht denn dagegen, dass es - als es (lt. Bibel) die Riesen gab - es dann auch riesige Tiere gab?
Die wurden dann natürlich bei der Sintflut mit vernichtet.
Zitat von SalachristSalachrist schrieb:Richtig und dann gab es noch die Nephilim und große Tiere, die könnten locker die Pyramiden gebaut haben :) und die Weisheit für den Bau könnte auch von diesen gekommen sein...
gar nicht so abwegig - also die Tiere vielleicht nicht, aber die Riesen ;)
Zitat von SalachristSalachrist schrieb:Aber ich weiß ich höre mich jetzt an wie ein Spinner :D
nee, wieso, bei Gott ist alles möglich.
Nein, ernstlich, ich halte das alles - mit unserer 2. Brille - durchaus für möglich. :)


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Allmys-Online-Hauskreis

21.04.2018 um 23:15
@Optimist
Sehe ich genauso :)
Wobei ich differenzieren muss: bis zu einem gewissen Grad glaube ich ja auch an Evo (halt im Sinne von Anpassung an Umstände und Umgebung...)
Das glauben sogar die härtesten Kreationisten, dass aus den Tieren der Arche die Artenvielfalt entstanden ist z.B. die Tausende von Hunderassen.

Die nennen es Mikroevolution und den Evolutionssprung Makroevolution, an denen die nicht glauben.

Also ich muss mich wohl noch monate oder jahrelang mit Biologie beschäftigen müssen, damit ich überhaupt weiß, worrauf ihre Grundlage basiert :D und wo genau die Beweise für eine Evolution liegen oder ich stimme einfach schlaueren Menschen kopfnickend zu. Gibt die ja von beiden Seiten nur unter den fundamentalen Christen selten vertreten (ich rede hier von Wissenschaftlern und nicht den Menschen an sich).

Je mehr ich mich in das Thema beschäftige, umso eher komme ich auch ins grübeln, wie das Zufällig passiert sein soll und das Leben an sich schon sehr mysteriös ist und das es sich vorallem aus einer Zelle bis zum jetztigen Zustand entwickeln haben soll, dass ist für mich unbegreiflich.

Es ist ja nicht so, dass es keine plausiblen Argumente für eine Schöpfung im biblischen Bild gibt.


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Allmys-Online-Hauskreis

21.04.2018 um 23:26
@Salachrist
dem gibt's nichts hinzuzufügen. :)


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Allmys-Online-Hauskreis

22.04.2018 um 09:51
Zitat von SalachristSalachrist schrieb:Ich meine als Christ ist man schon in einer Zwickmühle oder nicht?
Muss es das wirklich sein?

Schweizerischer Evangelischer Kirchenbund:
Was ist wahr, Schöpfungsgeschichte oder Evolutionslehre?
Beide, weil es zwei Arten von Wahrheit sind. Die Evolutionslehre fragt nach der Wahrheit von Fakten, die Schöpfungsgeschichte nach der Wahrheit des Daseins. Beide brauche ich.
https://www.kirchenbund.ch/de/themen/ref-credoch/glauben-12 (Archiv-Version vom 08.02.2017)

Katholische Kirche:
Katholischer Glaube und wissenschaftliche Erkenntnisse sind für Papst Franziskus kein Gegensatz. Der Urknall widerspreche nicht einer göttlichen Intervention, sagte das Kirchenoberhaupt. Er setze sie sogar voraus.
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/papst-franziskus-kein-konflikt-zwischen-evolution-und-schoepfung-a-999893.html

biologos, Naturwissenschaftler, die Wissenschaft und christlichem Glauben miteinander vereinbaren können:
BioLogos affirms that God is the creator and sustainer of all life, from the first life form to each of us.
Hier beantworten sie die üblichen Fragen von Kreatonisten:
https://biologos.org/common-questions/
Zitat von SalachristSalachrist schrieb:aber so 100% hat mich das mit der Evolution noch nicht überzeugt
die Evolution ist ausgezeichnet belegt. Im Trüben wird bei der Abiogenese gefischt.


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Allmys-Online-Hauskreis

22.04.2018 um 13:30
Zitat von SalachristSalachrist schrieb:heutigen Affen kann man schlecht Sünde unterstellen
Danke für das Stichwort "Sünde".
Das hat mir heute zu einer neuen Erkenntnis verholfen:
Gegen eine theistische Evolution spricht aus evangelikaler Sicht folgendes:
Nach biblischer Lehre kam erst durch die Sünde von Menschen das Leiden und der Tod in die Welt. Damit kann das evolutionäre „Endprodukt“ Mensch nicht nach dem leidvollen Tod vieler Generationen von Tieren entstanden sein.
Wikipedia: Theistische Evolution

Ich hatte das nicht als alles entscheidenden Knackpunkt aufgefasst.


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Allmys-Online-Hauskreis

22.04.2018 um 15:27
@Bishamon
https://www.kirchenbund.ch/de/themen/ref-credoch/glauben-12
Mir gefällt da an der Auflistung an Frage und Antworten ganz vieles nicht. Da wird die Bibel nicht wirklich mehr für voll genommen....

z.B.
3 Führt der Glaube weg von der Welt?
Nein...

11 Gibt es den Teufel?
Nein. Ich glaube einzig an Gott, weder an den Teufel noch an böse oder gute Geister. Ich weiss aber, dass Menschen teuflisch böse sein können, und manchmal engelhaft gut.

Das ist so weichgewaschen. Damit das von der breiten großen Masse aktzeptiert wird, verdreht man hier bewusst fundamentale Wahrheiten der Bibel.
die Evolution ist ausgezeichnet belegt.
Ich hoffe das ist nicht so eindeutig wie du es sagst.... Demnach gab es keinen Adam und Eva, weil nachgewiesenerweise Menschen bereits vor 30-100.000 Jahren existierten und die biblische Menschheitsgeschichte etwa vor 6.000 Jahre begonnen hat.

Könnte man Gott echt zum Vorwurf machen, warum er es den Glauben so schwer gemacht hat oder man vertritt die Meinung der anderen Seite "Es gibt keinen Gott".

Angenommen man kriegt das mit der Schöpfungsgeschichte noch unter einen Hut mit der Evolution, ab wann wurde das AT historisch korrekt? Mit der Sinnflut ja nicht, da spricht ja angeblich die Evolution dagegen... und dann lesen wir wirklich nur noch in einem Märchenbuch, wo die Geschichten alle nur erfunden wurden.

Dann sollten wir noch beachten wie oft das neue Testament die Schöpfungsgeschichte bestätigt.

Theistische Evolutionslehre ist für mich noch schwieriger zu glauben, als der Kreationismus an sich.

Ab wann ist das Geschlechtsregister in Lukas 3,23-38 wahrheitsgemäß?
Spoiler23 Und Jesus war ungefähr 30 Jahre alt, als er begann<d.h. mit seinem öffentlichen Dienst begann.>; er war, wie man meinte, ein Sohn Josephs,<Viele Ausleger sehen in dem folgenden Geschlechtsregister die leibliche Abstammung Jesu über Maria bezeugt, während in Mt 1,1-17 die Abstammung Josephs dargestellt wird, als dessen rechtlicher Erbe der Herr von der menschlichen Seite her Anspruch auf den Thron Davids hat.> 24 des Eli, des Matthat, des Levi, des Melchi, des Janna, des Joseph, 25 des Mattathias, des Amos, des Nahum, des Esli, des Nangai, 26 des Maath, des Mattathias, des Semei, des Joseph, des Juda, 27 des Johanan, des Resa, des Serubbabel, des Schealtiel, des Neri, 28 des Melchi, des Addi, des Kosam, des Elmodam, des Er, 29 des Joses, des Elieser, des Jorim, des Matthat, des Levi, 30 des Simeon, des Juda, des Joseph, des Jonan, des Eljakim, 31 des Melea, des Mainan, des Mattatha, des Nathan, des David, 32 des Isai, des Obed, des Boas, des Salmon, des Nachschon, 33 des Amminadab, des Aram, des Hezron, des Perez, des Juda, 34 des Jakob, des Isaak, des Abraham, des Terach, des Nahor, 35 des Serug, des Regu, des Peleg, des Heber, des Schelach, 36 des Kainan, des Arpakschad, des Sem, des Noah, des Lamech, 37 des Methusalah, des Henoch, des Jared, des Mahalaleel, des Kainan, 38 des Enosch, des Seth, des Adam, Gottes.



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Allmys-Online-Hauskreis

22.04.2018 um 17:12
Sorry für meinen letzten Beitrag, dass kann echt vielleicht bisschen zu tief gegriffen sein. Ich wollte nur mal die Sicht darstellen, warum die historisch wissenschaftliche Sicht sich mit dem Anfang der Bibelgeschichte beißt.

Auch wollte ich Gott nicht anklagen.

Aber wie soll man dann die Bibel verstehen? Was ist wirklich passiert, wenn die Evolutionstheorie im Prinzip recht hat? Wurden aus Affenmenschen urplötzlich Adam und Eva?

Die historischen Persönlichkeiten in der Bibel werden ja von der Wissenschaft nicht wirklich angezweifelt und wenn man im Kontext liest, stehen die Personen alle im realen Bezug zueinander. Von (Adam - Abraham - Mose - Jesus). Bisauf die Zeitspanne von Adam bis Abraham wird ja nichts angezweifelt.

Die Sinnflut ist auch ein einschneidendes historisches Ereignis lt. Bibel. Was ist damit? Auslegungssache oder real passiert?


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Allmys-Online-Hauskreis

22.04.2018 um 17:29
@Salachrist
Zitat von SalachristSalachrist schrieb:Was ist wirklich passiert, wenn die Evolutionstheorie im Prinzip recht hat? Wurden aus Affenmenschen urplötzlich Adam und Eva?
Was wäre denn, wenn die Affenmenschen oder Menschenaffen einfach nur eine unter vielen Affenarten wären?

Dann hätte man die "Art Affen" und Gott hätte also die "Art Mensch" geschaffen.

schau dir doch schon alleine den evolutionären Sprung an, dass der Mensch ein Bewusstsein und Sprache hat - glaube nicht, dass die Vorstufen zum Menschen (die man für Vorstufen hält) auch schon so weit waren, dass sie hätten Sprache entwickeln können.
Ergo würde doch irgendwie ein Bindeglied fehlen, was ein Wesen sein müsste, das nur undefinierte Laute ausstößt zwecks Verständigung.
Aber das machen ja Affen schon - also nichts Neues und auch kein Bindeglied.
(weißt was ich meine? :) )

Weshalb ist dir eigentlich so wichtig was und wieviel an der Evo dran ist und wie das mit dem "Übergang" von Mensch zu Affe war (falls es da überhaupt einen Übergang gibt)?

Wissenschaftler sagen sicherlich, solch einen Übergang gibt's, aber ich muss ja nicht alles glauben, reicht doch, wenn ich an das glaube was in der Bibel steht ;)


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Allmys-Online-Hauskreis

22.04.2018 um 17:37
@Optimist
Einfach der historische Abgleich von dem Inhalt der Bibel und der weltlichen Sicht.

Ich bin davon überzeugt, du siehst viele Begebenheiten der Bibel als historisch korrekt an. Zudem sehe ich das als eins der Hauptprobleme der heutigen Zeit.

Wenn es zum Beispiel ein wissenschaftlichen Befund geben sollte, dass Jesus nie existiert hatte, dann haben wir doch ein Problem damit oder nicht?

Es ist doch wichtig wie man die Bibel liest, wenn manches nicht wirklich so passiert ist, dann kann man es ja umso besser verstehen. ob es Tatsache ist oder eine Metapher. Diese Metapher aber sich durch die ganze Bibel zieht.


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