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Allmys-Online-Hauskreis

9.918 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibelstudium, Hauskreis, Studiumtreffen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Allmys-Online-Hauskreis

05.08.2018 um 18:48
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb: die Auferstehung Des Herrn, Jesus Christus, mit einer Metamorphose zu vergleichen.
in einem anderen Kontext: Der Tod ist nicht das Ende, sondern nur eine Verwandlung
Im Alten Ägypten schmückten Schmetterlinge als Wandmalereien die Ruhestätten und heute findet sich dieses Symbol auf christlichen Grabsteinen. Der Tod ist nicht das Ende, sondern nur eine Verwandlung. Das ist die Botschaft.
... Jesus hat sich verwandelt und das verwandelt uns.
Quelle:
https://giessenerland-evangelisch.ekhn.de/startseite/einzelansicht/news/auferstehung-und-verwandlung-1.html

Hört sich für mich als Laien ok an.

-------------

Auferstehung kann aber nicht direkt mit biologischer Metamorphose gleichgesetzt werden, da die Raupe nicht stirbt. Jesus stirbt aber.

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05.08.2018 um 19:02
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:War mal zu Ostern in der Kirche @Bishamon Da hat der Pfarrer dann in der Predigt damit angefangen, die Auferstehung Des Herrn, Jesus Christus, mit einer Metamorphose zu vergleichen.
Was hältst du davon? @Bishamon
Zitat von BishamonBishamon schrieb:vermutlich würden die Meisten jetzt Häresie schreien, ich brauche aber noch ein paar Details. So schnell möchte ich nicht urteilen ...
Wie beschrieben, habe ich das in der Kirche erlebt.
Also ist derartige Erklärung nicht von offiziellen Kirchenmeinungen abweichend.
Was aber brauchst du hierzu mehr Details @Bishamon - weißt du nicht, was eine Metamorphose ist
und weißt du nicht, was Die Auferstehung Des Herrn, Jesus Christus, Ist?
Zitat von BishamonBishamon schrieb:kommt auf den Kontext an.

So wie hier, sollte es in keiner Konfession ein Problem sein:

Metamorphose ist das Stichwort und bedeutet nicht nur in der Zoologie Umgestaltung, Verwandlung oder
Veränderung.
Metamorphose ist auch ein Bild für die Veränderung, die durch Jesus Christus geschieht. Zum Leben von Menschen, die an Jesus
Christus von ganzem Herzen glauben und in einer persönlichen Beziehung zu ihm leben, gehört Verwandlung und Umgestaltung einfach dazu.

Die Menschen sollen und dürfen wie farbenfrohe Schmetterlinge in ihrem sozialen, familiären und gesellschaftlichen Umfeld leben.
Um auf die Verkündigung Des Wort Gottes zurückzukommen ...
Wo findet man ein Wort Gottes, das Die Auferstehung Des Herrn, Jesus Christus, so erklärt,
wie du eben in deiner Ausführung?
Zitat von BishamonBishamon schrieb:in einem anderen Kontext: Der Tod ist nicht das Ende, sondern nur eine Verwandlung
... auch hierfür hätte ich gerne ein beispielhaftes Wort Gottes,
welches diese Zusammenhänge so darstellt ;) @Bishamon
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Hört sich für mich als Laien ok an.
Wenn du dich als Laie betrachtest - dann kennst du Das Wort Gottes also nicht?
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Auferstehung kann aber nicht direkt mit biologischer Metamorphose gleichgesetzt werden, da die Raupe nicht stirbt. Jesus stirbt aber.
Wenigstens siehst du diesen Sachverhalt ebenso auch wie ich ;)
Zudem ich mich noch fragen würde, inwiefern sich Jesus (bei der Auferstehung) verwandelt haben soll. War Er nicht mit Leib und Seele, so wie Er war?


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05.08.2018 um 19:49
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb: dann kennst du Das Wort Gottes also nicht?
ich habe die Wörter vernommen. Verstehen ist etwas anderes. Und selbst wenn ich sie verstehe, dann kommt es darauf an, wenn ich frage, ob ich sie richtig verstanden habe :)
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Was aber brauchst du hierzu mehr Details
Zitate reichen mir nie.
Wenn möglich, versuche ich den gesamten Text (oder zumindest das ganze Kapitel) zu lesen.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:weißt du nicht, was eine Metamorphose ist
und weißt du nicht, was Die Auferstehung Des Herrn, Jesus Christus, Ist?
es gibt nicht nur die biologische, sondern auch die mythologische Metamorphose: der Gestaltenwechsel oder die Verwandlung einer Gottheit.
und das ist jetzt nicht ganz von der Hand zu weisen ... auch wenn in der mythologischen Metamorphose kein Gott stirbt.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Also ist derartige Erklärung nicht von offiziellen Kirchenmeinungen abweichend.
ich finde folgendes unter "gegewärtige kirchliche Positionen":
Wikipedia: Auferstehung Jesu Christi#Gegenwärtige kirchliche Positionen
Die Metaphern Auferstehung und Auferweckung bedeuteten in der Bibel keine Wiederbelebung, sondern eine Verwandlung in ein neues, unvergängliches Leben.
μεταμόρφωσις metamórphosis ist eine Umgestaltung. Also eine Verwandlung.
Wenn man das so sieht, ist die Verwendung vom Wort metamórphosis richtig.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:War Er nicht mit Leib und Seele, so wie Er war?
Begründet wird das Wort Verwandlung mit:
Die Glaubensaussage „Jesus wurde von den Toten auferweckt“ bedeutet biblisch und bei Paulus eine restlose Verwandlung des sterblichen Körpers.
FÜr diesen Satz habe ich gegenwärtig zu wenig Wissen. @Optimist ?


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05.08.2018 um 20:03
Zitat von BishamonBishamon schrieb:ich habe die Wörter vernommen. Verstehen ist etwas anderes. Und selbst wenn ich sie verstehe, dann kommt es darauf an, wenn ich frage, ob ich sie richtig verstanden habe :)
Hmm... -> Das musst du mit dir selbst und mit Gott ausmachen @Bishamon
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:weißt du nicht, was eine Metamorphose ist
und weißt du nicht, was Die Auferstehung Des Herrn, Jesus Christus, Ist?
Zitat von BishamonBishamon schrieb:es gibt nicht nur die biologische, sondern auch die mythologische Metamorphose: der Gestaltenwechsel oder die Verwandlung einer Gottheit.
und das ist jetzt nicht ganz von der Hand zu weisen ... auch wenn in der mythologischen Metamorphose kein Gott stirbt.
Mir ist nicht bekannt, dass Der Herr, Jesus Christus, seine Gestalt verwandelt hätte oder dass Er sich sonst irgendwie verwandelt hätte.
Zitat von BishamonBishamon schrieb: Die Metaphern Auferstehung und Auferweckung bedeuteten in der Bibel keine Wiederbelebung, sondern eine Verwandlung in ein neues, unvergängliches Leben.

μεταμόρφωσις metamórphosis ist eine Umgestaltung. Also eine Verwandlung.
Wenn man das so sieht, ist die Verwendung vom Wort metamórphosis richtig.
Wo aber sind diesbezüglich die beispielhaften Worte Gottes?
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:War Er nicht mit Leib und Seele, so wie Er war?
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Begründet wird das Wort Verwandlung mit:
Die Glaubensaussage „Jesus wurde von den Toten auferweckt“ bedeutet biblisch und bei Paulus eine restlose Verwandlung des sterblichen Körpers.
Falls Paulus tatsächlich erklärt, Jesus Christus, sei auferweckt worden, dann kann diese Aussage nicht richtig sein, da ja Der Herr, Jesus Christus, Es selbst getan hat - also dieses Auferstehen -
Bitte unbedingt die Dinge nicht verwechseln @Bishamon Denn Der Herr, Jesus Christus, Ist selbst auferstanden und wird Weitere von den Toten auferwecken.
Wenn also eine Erklärung von Paulus im Ansatz schon falsch ist
- was also ist dann am Rest der Aussage richtig?
Wo also ist diese Erklärung von Paulus dargestellt? @Bishamon


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05.08.2018 um 20:19
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Jesus Christus, seine Gestalt verwandelt hätte
Für Christen, die an die Trinität glauben, kommt das schon recht nahe ran ("Gott in Menschengestalt").
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Falls Paulus tatsächlich erklärt, Jesus Christus, sei auferweckt worden, dann kann diese aussage nicht richtig sein, da ja Der Herr, Jesus Christus, Es selbst getan hat - also dieses Auferstehen
https://www.bibleserver.com/text/ELB/1.Korinther15,4
und dass er auferweckt worden ist
Im ersten Brief an die Thessalonicher schreibt Paulus beides: "den er (Gott) von den Toten auferweckte, Jesus …" (1 Thess 1,10) sowie "dass Jesus starb und auferstand" (1 Thess 4,14).

https://www.bibleserver.com/text/ELB/1.Thessalonicher1%2C10
https://www.bibleserver.com/text/ELB/1.Thessalonicher4%2C14


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05.08.2018 um 20:36
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Mir ist nicht bekannt, dass Der Herr, Jesus Christus, seine Gestalt verwandelt hätte oder dass Er sich sonst irgendwie verwandelt hätte.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Für Christen, die an die Trinität glauben, kommt das schon recht nahe ran ("Gott in Menschengestalt").
Dann ist Er bereits seit Seiner Geburt... nicht erst bei der Auferstehung.
Wir reden doch grad über die Auferstehung...
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Zudem ich mich noch fragen würde, inwiefern sich Jesus (bei der Auferstehung) verwandelt haben soll. War Er nicht mit Leib und Seele, so wie Er war?
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Im ersten Brief an die Thessalonicher schreibt Paulus beides: "den er (Gott) von den Toten auferweckte, Jesus …" (1 Thess 1,10) sowie "dass Jesus starb und auferstand" (1 Thess 4,14).
Vielleicht sollte Paulus sich dann mal entscheiden - was nun - wurde oder ist?
Nee :D ich denke, das wird einfach nur falsch verstanden ;)

Naja @Bishamon Da ja Paulus sich wohl nicht mehr entscheiden kann,
musst du wohl für das richtige Verständnis Das Wahre Wort Gottes andersweitig ermitteln
Vielleicht bspw. bei den überlieferten Aussagen, Des Herrn, Jesus Christus, selbst:
JohEv:
2,19 Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Brecht diesen Tempel ab, und in drei Tagen werde ich ihn aufrichten. 2,20 Da sprachen die Juden: Sechsundvierzig Jahre ist an diesem Tempel gebaut worden, und du willst ihn in drei Tagen aufrichten? 2,21 Er aber sprach von dem Tempel seines Leibes. 2,22 Als er nun aus den Toten auferweckt war, gedachten seine Jünger daran, daß er dies gesagt hatte, und sie glaubten der Schrift und dem Wort, das Jesus gesprochen hatte.

... demnach hat Er es also selbst gemacht ;)


Verstehst du langsam,
warum ich einen Unterschied zwischen Verkündigung und Erklärung mache?


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05.08.2018 um 21:36
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Dann ist Er bereits seit Seiner Geburt... nicht erst bei der Auferstehung.
Wir reden doch grad über die Auferstehung...
ja, ja :)
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:War Er nicht mit Leib und Seele, so wie Er war?
mit Fähigkeiten, die er vermutlich vorher nicht hatte:

https://www.bibleserver.com/text/ELB/Lukas24
... und er wurde vor ihnen unsichtbar
oder:
https://www.bibleserver.com/text/LUT/Markus16%2C9
erschien er zuerst Maria Magdalena
ein menschlicher Körper kann das nicht. Ein göttlicher schon.
Das könnte mit der Verwandlung gemeint sein ...


Mit Paulus und Verwandlung finde ich:
https://www.bibleserver.com/text/LUT/1.Korinther15%2C51
wir werden aber alle verwandelt werden
Das bezieht sich aber nicht auf Jesus, sondern nur generell "Niemand kommt unverwandelt, mit einem Körper aus Fleisch und Blut, ins Himmelreich."


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05.08.2018 um 21:42
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Falls Paulus tatsächlich erklärt, Jesus Christus, sei auferweckt worden, dann kann diese Aussage nicht richtig sein,
versus
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Als er nun aus den Toten auferweckt war,
in beiden Fällen verwenden du "auferweckt" ?
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:demnach hat Er es also selbst gemacht ;)
müsste für ein aktives Vorgehen nicht "auferwacht" stehen?
Hat er sich einen Wecker gestellt? :)

Welche theologische Konsequenz ergibt sich daraus? Macht es einen Unterschied, ob Gott seinen Sohn auferweckt oder ob Jesus von selbst aufsteht ?


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06.08.2018 um 02:49
@Bishamon
@Niselprim
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Ich persönlich halte die Predigt für wesentlich wichtiger. Ein guter, mitreißender Prediger ist in Gold nicht aufzuwiegen.
ganz genau :)
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:War Er nicht mit Leib und Seele, so wie Er war?
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Begründet wird das Wort Verwandlung mit:

Die Glaubensaussage „Jesus wurde von den Toten auferweckt“ bedeutet biblisch und bei Paulus eine restlose Verwandlung des sterblichen Körpers.

FÜr diesen Satz habe ich gegenwärtig zu wenig Wissen. @Optimist ?
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Mir ist nicht bekannt, dass Der Herr, Jesus Christus, seine Gestalt verwandelt hätte oder dass Er sich sonst irgendwie verwandelt hätte.
Erst war er auf Erden vollkommen ein Mensch.
Nach der Aufrstehung war er dann verwandelt.
Ich würde es als einen feinstofflicheren Körper sehen als unseren menschlichen Körper.
In der Bibel wird glaube von einem "Geistkörper" gesprochen, welche dann auch "verwandelte" auferstandene Menschen bekommen.

In diesem Sinne:
Zitat von BishamonBishamon schrieb:erschien er zuerst Maria Magdalena
Zitat von BishamonBishamon schrieb:ein menschlicher Körper kann das nicht. Ein göttlicher schon.
Das könnte mit der Verwandlung gemeint sein ...
Zitat von BishamonBishamon schrieb:"Niemand kommt unverwandelt, mit einem Körper aus Fleisch und Blut, ins Himmelreich."



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08.08.2018 um 18:26
Zitat von BishamonBishamon schrieb:mit Fähigkeiten, die er vermutlich vorher nicht hatte
Naja, wenn du das glaubst @Bishamon

Wie meinst du, kann Gott nachher andere Fähigkeiten besitzen als vorher
bzw. meinst du nicht, dass Gott schon immer alle Fähigkeiten besitzt?
Zitat von BishamonBishamon schrieb:ein menschlicher Körper kann das nicht. Ein göttlicher schon.
Das könnte mit der Verwandlung gemeint sein ...
Wie bereits erklärt, war Er ja seit Seiner Geburt Der Menschensohn ;)
Und als Solcher kam Er in Das Seine, wurde Fleisch und wohnte bei den Menschen.
Als Gott konnte Er also sehr wohl als Auferstandener in Erscheinung treten
- was Er ja auch tat. Oder glaubst du nicht an die Auferstehung? @Bishamon

Egal, was mit "Verwandlung" gemeint sein soll, aber ist eins sicher, nämlich
dass Die Auferstehung nichts mit Metamorphose(Umwandlung/Gestaltenwandlung) zu tun hat.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Das bezieht sich aber nicht auf Jesus, sondern nur generell "Niemand kommt unverwandelt, mit einem Körper aus Fleisch und Blut, ins Himmelreich."
Woher will Paulus das wissen?
Zitat von BishamonBishamon schrieb:in beiden Fällen verwenden du "auferweckt" ?
Hmm...
-> Mir ging es darum, dass Er nicht auferweckt wurde, sondern dass Er sich selbst auferweckte.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:müsste für ein aktives Vorgehen nicht "auferwacht" stehen?
Hat er sich einen Wecker gestellt? :)
Ja, hat Er -> am Dritten Tag - aber das ist doch auch schon aufgezeigt worden:
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Brecht diesen Tempel ab, und in drei Tagen werde ich ihn aufrichten.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Welche theologische Konsequenz ergibt sich daraus? Macht es einen Unterschied, ob Gott seinen Sohn auferweckt oder ob Jesus von selbst aufsteht ?
Ich hatte die Erklärung in deinem Post in Frage gestellt, weil ja in dieser Erklärung der Fehler vorhanden ist, dass Er auferweckt worden wäre. Da Er aber nicht auferweckt wurde, sondern Er sich selbst auferweckte (oder Er selbst "erwachte" ;) ), stelle ich kurzum diese Erklärung in deinem Post in Frage, weil ja diese Erklärung im Ansatz schon mal nicht richtig ist.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:In der Bibel wird glaube von einem "Geistkörper" gesprochen, welche dann auch "verwandelte" auferstandene Menschen bekommen.
Du kannst ja ruhig glauben, was du willst @Optimist

Ich gehe da besser Mit Dem Wort Gottes, welches zu verkünden ist.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Erst war er auf Erden vollkommen ein Mensch.
Nach der Aufrstehung war er dann verwandelt.
Ich würde es als einen feinstofflicheren Körper sehen als unseren menschlichen Körper.
Wo also bezeugt die Bibel das, was du da beschreibst? @Optimist


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Allmys-Online-Hauskreis

08.08.2018 um 19:57
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:kann Gott nachher andere Fähigkeiten besitzen als vorher
Er hätte diese Fähigkeit auch vorher haben können.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:sondern Er sich selbst auferweckte
Siehe auch:
Den hat Gott auferweckt
https://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte2%2C24

und:
Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt
https://www.bibleserver.com/text/ELB/Johannes3

Wenn ich nur die Worte kenne, wäre ich von alleine nicht auf die Idee gekommen, dass er sich selbst in Menschengestalt schickt und selbst aufweckt/aufwacht.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Woher will Paulus das wissen?
Hältst du die Schrift in diesem Punkt (bzw Paulus generell) für nicht von Gott inspiriert?


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Allmys-Online-Hauskreis

08.08.2018 um 20:25
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Er hätte diese Fähigkeit auch vorher haben können.
Aha
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Wenn ich nur die Worte kenne, wäre ich von alleine nicht auf die Idee gekommen, dass er sich selbst in Menschengestalt schickt und selbst aufweckt/aufwacht.
Vielleicht solltest du mal Das ganze Evangelium Gottes lesen ;) @Bishamon
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Hältst du die Schrift in diesem Punkt (bzw Paulus generell) für nicht von Gott inspiriert?
Was ich von Paulus oder sonst wen halte, tut nichts zur Sache. Wichtig ist nur, dass Aussagen, Erklärungen oder sonstige Erläuterungen nicht Dem Wahren Wort Gottes widersprechen
- denn wenn etwas Dem Wahren Wort Gottes widerspricht,
dann entspricht es wohl nicht Der Göttlichen Wahrheit.
->Wenn also Der Herr, Jesus Christus (also Gott), selbst erklärt, dass Er selbst sich aufrichten wird,
dann ist das so, egal wie andere Erklärungen verstanden oder interpretiert werden.


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Allmys-Online-Hauskreis

09.08.2018 um 07:42
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Wichtig ist nur, dass Aussagen, Erklärungen oder sonstige Erläuterungen nicht Dem Wahren Wort Gottes widersprechen
Wie erkenne ich die wahren Worte?
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Jesus Christus (also Gott), selbst erklärt,
An Sätzen, in denen Jesus/Gott in der ich-Form spricht?


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Allmys-Online-Hauskreis

09.08.2018 um 08:24
@Bishamon
Zitat von BishamonBishamon schrieb:An Sätzen, in denen Jesus/Gott in der ich-Form spricht?
ja ich glaube @Niselprim sieht das so.

viele Gläubige sehen es jedoch anders, nämlich dass die ganze Bibel von Gott inspiriert ist.
Unter anderem aufgrund dessen, 2.Tim.3, 16:
alle Schrift ist von Gott eingegeben...



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Allmys-Online-Hauskreis

09.08.2018 um 10:24
Zitat von OptimistOptimist schrieb:alle Schrift ist von Gott eingegeben...
Ich kann ein Cherry-Picking mit "Paulus lehrte nicht das wahre Christentum" verstehen (nachvollziehen).
Er war bereits damals umstritten und lehrte anders und anderes, als die jüdischen Urgemeinden.

Ohne Paulus würde es vermutlich gar nicht die Idee geben, dass der Glaube für die Errettung reicht.
Und du hättest es einfacher, bei einer Diskussion die Werksgerechtigkeit zu verteidigen :)


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Allmys-Online-Hauskreis

09.08.2018 um 13:32
Hallo,
ich erlaube mir gelegentlich mal wieder mitzumischen. Ist das okay?
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb am 05.08.2018:Bei den katholischen Christen und bei den evangelisch lutherischen Christen muss die Predigt, bevor sie gepredigt werden kann, vom "Vorgesetzten" abgesegnet sein - der Pfarrer bzw. die Pfarrerin setzen ihre Prdigt auf,
Stimmt nicht. Ich selbst habe einige Zeit in der evangelischen Kirche gepredigt, noch nicht mal als Pfarrer, sondern also Lektor. Ich musste keinem Pfarrer oder Vorgesetzen meine Predigten vorlegen oder absegnen lassen. Lektoren (jedenfalls in Württemberg) bekommen zwar eine Vorlage (meist sogar zwei), die unabhängig von einander sind. An die sollten sie sich ausrichten. Der Perikopentext ist vorgeschrieben aber nicht zwingend. Ich hatte aber die Möglichkeit meine Predigten frei zu formulieren.

Zum Thema Verkündigung griech: eu-aggelizo.
Gräzität (Wesen der altgriechischen Sprache, Sitte und Kultur): für d. Verkündigung eines militärischen Sieges oder einer Hochzeit.
verkündigen= evangelisieren: im allg.: eine gute Nachricht bzw. eine freudige Botschaft überbringen.

Die Verkündigung des Wortes Gottes ist nicht daran gebunden, dass ich wörtwörtlich die Bibel zitiere, sondern es hat damit zu tun, dass ich die gute Botschaft (Freundenbotschaft), sprich das Erlösungswerk von Jesus Christus weitersage. Verkündigung ist deshalb nicht an ein Kirchengebäude gebunden und kann deshalb auch auf der Straße stattfinden oder / und auch in einem Gespräch.


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Allmys-Online-Hauskreis

09.08.2018 um 13:33
@Bishamon
Zitat von OptimistOptimist schrieb:alle Schrift ist von Gott eingegeben...
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Ich kann ein Cherry-Picking mit "Paulus lehrte nicht das wahre Christentum" verstehen (nachvollziehen).
Er war bereits damals umstritten und lehrte anders und anderes, als die jüdischen Urgemeinden.

Ohne Paulus würde es vermutlich gar nicht die Idee geben, dass der Glaube für die Errettung reicht.
Und du hättest es einfacher, bei einer Diskussion die Werksgerechtigkeit zu verteidigen :)
erst mal ganz allgemein dazu gefragt: war das deinerseits Zustimmung oder Ablehnung bezüglich " alle Schrift ist von Gott eingegeben?

Ja, Paulus war umstritten - bei den Schriftgelehrten und Juden, welche Jesus als Messias ablehnten. Er war jedoch bei denen erst ab dem Zeitpunkt umstritten, nachdem er sich von Jesus hatte bekehren lassen.
Vorher als Saulus war er bei ihnen noch nicht umstritten, lediglich bei den Christen.
Ohne Paulus würde es vermutlich gar nicht die Idee geben, dass der Glaube für die Errettung reicht.
ich glaube nicht mal, dass Paulus es so sah, dass man nur an Jesus glauben müsste und dann weiterhin sein sündiges Leben führen und "den lieben Gott einen frommen Mann sein lassen" könnte :)
Und du hättest es einfacher, bei einer Diskussion die Werksgerechtigkeit zu verteidigen
das wäre aber eine falsche Lehre.
Richtig ist: "an den Früchten werdet ihr sie erkennen" ;)
Freiwillige Früchte und keine erzwungenen wie z.B. bei der Werksgerechtigkeit.
Es kommt auf die innere Einstellung an, will man Jesus folgen, sich an ihm ein Beispiel nehmen oder sein Leben genauso weiter führen wie eh und je? :)
Zitat von NuddinkiNuddinki schrieb:ich erlaube mir gelegentlich mal wieder mitzumischen. Ist das okay?
natürlich, gerne :)


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Allmys-Online-Hauskreis

09.08.2018 um 14:06
Gestattet, dass ich mal wieder mitmische.

Eure letzten Beiträge hörten sich doch recht interessant an.
Ich denke, ihr solltet untereinander abklären, was für euch die Basis ist: Entweder die gesamte Heilige Schrift des Alten und Neuen Testament als von Gott eingegeben zu betrachten oder nach der Art, die Heilige Schrift enthält nur Gottes Wort, wie es von vielen modernen Theologen vertreten wird. (Ich persönlich stehe zur ersten Variante. Das nur nebenbei)

Wir können nicht einander die eine oder andere Art des Verständnisses der Bibel aufzwingen. Aber es ergeben sich daraus Konflikte in der Diskussion. Für die einen sind Worte aus den Briefen von Paulus gleichbedeutend wie Worte aus den Evangelien, für den anderen nicht.

Zur Auferstehungsfrage:
Ich nehme gerne dazu die Begebenheit aus Lk 24 zur Hilfe.
36 Als sie aber davon redeten, trat er selbst, Jesus, mitten unter sie und sprach zu ihnen: Friede sei mit euch! 37 Sie erschraken aber und fürchteten sich und meinten, sie sähen einen Geist. 38 Und er sprach zu ihnen: Was seid ihr so erschrocken, und warum kommen solche Gedanken in euer Herz? 39 Seht meine Hände und meine Füße, ich bin's selber. Fasst mich an und seht; denn ein Geist hat nicht Fleisch und Knochen, wie ihr seht, dass ich sie habe. 40 Und als er das gesagt hatte, zeigte er ihnen die Hände und Füße. 41 Als sie aber noch nicht glaubten vor Freude und sich verwunderten, sprach er zu ihnen: Habt ihr hier etwas zu essen? 42 Und sie legten ihm ein Stück gebratenen Fisch vor. 43 Und er nahm's und aß vor ihnen. Lukas 24:36-43
Damit bezeugt Jesus selbst, dass er nicht nur ein Geistwesen war, sondern auch leiblich aufstanden ist. Wie dieser neue Leib oder Geistleib beschaffen ist entzieht sich unserer eindeutigen Beurteilung. Jedenfalls wird er unsterblich sein.

Dem hinzuzufügen wäre noch das gesamte 15. Kapitel aus dem 1. Korintherbrief, insbesondere:
40 Und es gibt himmlische Körper und irdische Körper; aber eine andere Herrlichkeit haben die himmlischen und eine andere die irdischen. 41 Einen andern Glanz hat die Sonne, einen andern Glanz hat der Mond, einen andern Glanz haben die Sterne; denn ein Stern unterscheidet sich vom andern durch seinen Glanz. 42 So auch die Auferstehung der Toten. Es wird gesät verweslich und wird auferstehen unverweslich. 43 Es wird gesät in Niedrigkeit und wird auferstehen in Herrlichkeit. Es wird gesät in Armseligkeit und wird auferstehen in Kraft. 44 Es wird gesät ein natürlicher Leib und wird auferstehen ein geistlicher Leib. Gibt es einen natürlichen Leib, so gibt es auch einen geistlichen Leib. 1. Korinther 15:40-44
Zum Thema verwandeln:
1Kor 15,52 und das plötzlich, in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune. Denn es wird die Posaune erschallen, und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden.
Hier wird der Begriff "verwandeln" verwendet um die Entrückung zu umschreiben. Das heißt die noch lebenden Christen werden zeitgleich mit denen bereits verstorbenen Christen geeint die, sagen wir, Unsterblichkeit oder / und Geistleiblichkeit erhalten.

werden verwandeln werden = griech. allaso --> anders machen, 1) etw. ändern bzw. austauschen, umwandeln, transformieren.
2) etw. mit etwas anderem vertauschen (Gräz. z.B. beim Wechseln von Kleidern.)

Eines steht für mich fest, dass mit den noch Lebenden Christen bei der Entrückung etwa dasselbe sich vollzieht, was auch bei Jesus sich abgespielt hat, als er von den Toten auferstanden ist.
Ich denke es entzieht sich unserer Kenntnis, was genau bei der Aufstehung passiert ist. Ob man da von einer totalen Umwandlung sprechen muss oder um ein Überkleidetwerden ist nicht von Bedeutung. Es sei denn man möchte jeweils daraus gewisse Schlussfolgerungen ziehen oder Hypothesen bestätigt wissen, was auch auf einen falschen Pfad führen könnte.

Zum Thema auferweckt bzw. auferweckt wurde oder sich selbst aufwecken.
Wenn man von einem Toten behauptet, er würde sich selbst auferwecken, dann schlussfolger ich, dass er nicht wirklich tot war. Nur mal so: Eine solche Definition würde nur noch mehr Zweifel und auch Spekulatioen hervorrufen.

Klar ist, dass Jesus die Macht hatte sich auch selbst aufzuwecken:
17 Darum liebt mich mein Vater, weil ich mein Leben lasse, dass ich's wieder nehme. 18 Niemand nimmt es von mir, sondern ich selber lasse es. Ich habe Macht, es zu lassen, und habe Macht, es wieder zu nehmen. Dies Gebot habe ich empfangen von meinem Vater. Johannes 10:17-18
Darüber hinaus: Jesus ist Gott.
Und darüber hinaus: So sinnvoll ist es gar nicht darüber zu diskutieren.


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Allmys-Online-Hauskreis

09.08.2018 um 14:40
Zitat von NuddinkiNuddinki schrieb:Ich hatte aber die Möglichkeit meine Predigten frei zu formulieren.
das ist schön, dass das möglich/erlaubt ist 😄
Zitat von OptimistOptimist schrieb: Zustimmung oder Ablehnung bezüglich " alle Schrift ist von Gott eingegeben?
ich gehe bei Diskussionen im Hauskreis grundsätzlich davon aus, dass die gesamte Bibel von Gott inspiriert ist (und versuche auch nur mit der Schrift zu begründen).
Würde aber Paulus rausfallen, würden sich einige Widersprüche (für mich) in Luft auflösen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ja, Paulus war umstritten - bei den Schriftgelehrten und Juden, welche Jesus als Messias ablehnten.
?

Die Jerusalemer Urgemeinde bestand nach Apg 2 von Anfang an aus Juden, Proselyten und Hellenisten, die in Jesus Christus den Messias Israels erkannten. Diese hielten an den jüdischen Beschneidung-, Reinheits- und Speisegeboten fest.
Je weiter sich die Missionierung von Jerusalem entfernte, umso mehr wurde das zu einem Problem und führte zu Unstimmigkeiten.

Und Paulus trieb diese Meinungsverschiedenheiten an die Spitze: eine jüdische Herkunft oder Praxis ist für den Glauben an Jesus Christus (als den Messias Gottes) nicht notwendig. Allein dieser Glaube an den auferstandenen Christus ist für die Zugehörigkeit zu Israels Bund mit Gott ausreichend.


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Allmys-Online-Hauskreis

09.08.2018 um 16:14
@Bishamon
Zitat von BishamonBishamon schrieb:ich gehe bei Diskussionen im Hauskreis grundsätzlich davon aus, dass die gesamte Bibel von Gott inspiriert ist (und versuche auch nur mit der Schrift zu begründen).
Würde aber Paulus rausfallen, würden sich einige Widersprüche (für mich) in Luft auflösen.
aha verstehe :)
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Und Paulus trieb diese Meinungsverschiedenheiten an die Spitze: eine jüdische Herkunft oder Praxis ist für den Glauben an Jesus Christus (als den Messias Gottes) nicht notwendig. Allein dieser Glaube an den auferstandenen Christus ist für die Zugehörigkeit zu Israels Bund mit Gott ausreichend.
guter Einwand.
Ich gehe mal davon aus, dass Paulus (da ihm ja als Saulus Jesus erschienen war) das AT besser verstehen konnte als manch Andere.

Deshalb wusste er vermutlich, dass zu Zeiten des AT alles mehr aufs Materielle und eben die Werkgerechtigkeit ausglegt war und seit Jesu Tod die Gnadenzeit begonnen hatte.
Da aufgrund Jesu Tod dann auch keine Opfer mehr nötig waren, war somit für Paulus wohl auch klar, dass es auch keiner physischen Beschneidung mehr bedarf.
Wie gesagt, seit Jesu Wirken auf Erden alles nur noch im geistigen Bereich (das hatte ja Jesus zu seinen Lebzeiten sicher schon so gepredigt, denke ich?)
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Die Jerusalemer Urgemeinde bestand nach Apg 2 von Anfang an aus Juden, Proselyten und Hellenisten, die in Jesus Christus den Messias Israels erkannten. Diese hielten an den jüdischen Beschneidung-, Reinheits- und Speisegeboten fest.
hmm, dann lehrten entweder die etwas Falsches oder Paulus.
Gehörten die eigentlich zu diesen Pharisäern, weißt du das zufällig?


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