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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

4.976 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Paderborn, Gruppendiskussion, Frauke Liebs ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

08.09.2015 um 17:31
@Malinka
damit wir uns richtig verstehen
es war damit nicht gemeint das die polizeiarbeit eingestellt wird.

sondern frauke forderte damit die hilfe der polizei an.
auch wenn nach ihr gesucht wurde und sie das vielleicht mitbekommen hat ,
war sie meiner meinung nach in einer sehr bedrängten lage und forderte deswegen weiter nach polizei und versuchte in den kurzen gesprächen hinweise zu geben, oder aufmerksamkeit zu bekommen,
damit auch sicher klar ist, das man nicht mit der suche nachläßt.
sie war in gefahr,ganz sicher nichts mit freiwillig.

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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

09.09.2015 um 11:51
@zweiter
Zitat von zweiterzweiter schrieb:@Malinka
damit wir uns richtig verstehen
es war damit nicht gemeint das die polizeiarbeit eingestellt wird.

sondern frauke forderte damit die hilfe der polizei an.
auch wenn nach ihr gesucht wurde und sie das vielleicht mitbekommen hat ,
war sie meiner meinung nach in einer sehr bedrängten lage und forderte deswegen weiter nach polizei und versuchte in den kurzen gesprächen hinweise zu geben, oder aufmerksamkeit zu bekommen,
damit auch sicher klar ist, das man nicht mit der suche nachläßt.
sie war in gefahr,ganz sicher nichts mit freiwillig.
Das habe ich natürlich auch so verstanden von deiner Seite aus.

Ich habe meine erklärt.
Ich habe auch nicht behauptet, dass Frauke ohne Druck und
freiwillig fort blieb.
Nur war sie meinen neuen Überlegungen nach
nicht in der " Opfer " Rolle in der du sie in dieser
Situation siehst.

Klar, du hast recht. Interpretieren können wir jetzt
bis uns der Himmel auf den Kopf fällt.

Aber das Szenario des Zeit schinden macht für mich
inzwischen immer weniger Sinn.
Da passt immer weniger zusammen für mich.

Das Fräule immer wieder behauptet hat
in PB zu sein und " heute noch " nachhause zu kommen,
damit der Täter Zeit gewinnen kann, macht für mich immer weniger Sinn.


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

09.09.2015 um 19:18
@Malinka
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Das Fräule immer wieder behauptet hat
in PB zu sein und " heute noch " nachhause zu kommen,
damit der Täter Zeit gewinnen kann, macht für mich immer weniger Sinn.
was macht denn für dich sinn ?


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

12.09.2015 um 22:05
@Malinka
@zweiter

Wenn ich das richtig verstehe, sind wir uns einig darin, dass Frauke und den Tätern bewusst war, es werde nach Frauke gesucht.

So, dann kommt der Donnerstag-Anruf.

Ich versuche mich meistens nicht nur in Frauke hinein zu versetzen, sondern auch in die Rolle der Täter, auch wenn das ein beängstigendes Gefühl ist.

Als Täter würde ich Frauke nur zensierte und am besten sogar manipulierte Informationen zukommen lassen. Das ist ja durchaus möglich.

Eine der besten Situationen für die Täter wäre es doch, wenn man bei Frauke den Eindruck erzeugt, dass zwar nach ihr gesucht wurde, die Suche mittlerweile jedoch - aus welchen Gründen auch immer - eingestellt worden wäre. Vielleicht war das "Bescheid geben" dann ein unterschwelliger Hilfegesuch, die Suche fortzusetzen.

Vielleicht ist das auch völliger Blödsinn, aber manipuliert wurde Frauke ganz bestimmt massiv.


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

13.09.2015 um 07:13
@StarSheriff
ich stimme dir zu das sie massiv manipuliert wurde,das ist meiner meinung ganz klar.
sie hatte angst und wurde bedroht.
welche täter können sowas erreichen und sie gleichzeitig telefonieren lassen ?
kann man sich ja vorstellen.
welche täter lassen überhaupt telefonieren und warum?, ist immer wieder hier die frage.
ich denke das ein täter,wenn er in sicherheit ist mit dem opfer ,niemals das opfer telefonieren lassen würde,
es sei denn es gibt einen persönlichen bezug,oder eben der täter hat keinen bezug und fühlt sich unsicher und will somit das blatt wenden.
was nicht gerade von einer weitsicht der situation überzeugt ,sondern eher von einer kurzen sicht der dinge.
kurze sicht sieht so aus :man ist mir auf derspur ,was soll ich machen ,ich muss ablenken.
lange sicht wäre dann erweitert mit:wo lenk ich hin ,wie lange kann ich das tun,klappt es und was wenn nicht,was tue ich danach.
vielleicht war ihm das weiterdenken erstmal egal und der erste schritt begann dann eben mit der ablenkung.
jemand der was tun will würde ich vermuten ,kein großer theoretiker.kurz entschlossen handeln,würde auch zu einer spontanen entführung passen.
die idee kann ja schon länger sein ,nur das wann und wo wäre dann nicht geplant.


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

14.09.2015 um 12:32
Und niemand drückte bei all diesen wichtigen Anrufen auf die Aufnahmetaste,auch nicht beim letzten Anruf,wo nocheinmal alle beisamen waren,bis auf Fraukes Mutter.-)


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

14.09.2015 um 17:41
@bura007
wahrscheinlich wurde nur die freisprechtaste gedrückt, damit alle mithören können.


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

15.09.2015 um 17:32
@bura007
Zitat von bura007bura007 schrieb:Und niemand drückte bei all diesen wichtigen Anrufen auf die Aufnahmetaste,auch nicht beim letzten Anruf,wo nocheinmal alle beisamen waren,bis auf Fraukes Mutter.-)
1. Denke ich, dass die Kontaktinhalte ziemlich gleich
und kurz waren.

2. Denke ich, dass die Chris die Situation nicht
so einschätzte, dass er es für wichtig genug hielt.
Ihn interessierte das Wohlergehen von Frauke und ihre Botschaften.

3. Hätte beim letzten Anruf kaum jemand wissen können, dass es der letzte Anruf werden wird.


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

17.09.2015 um 01:29
Der Hauptgrund für das vermeintliche Fehlen von Aufzeichnungen ist wohl der Umstand, dass es bis zum Ende nicht nach einem Mordfall aussah, es gab ja keine Drohung der Täter von wegen "wir fordern dieses und jenes, oder ihr seht Frauke nie wieder...".

Trotzdem finde ich es auch ungewöhnlich, darum das "vermeintliche" in oben stehendem Satz.


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

17.09.2015 um 11:17
Tut mir leid,kann daran nicht glauben.Wenn Chris laufend berichtet,dass sie wieder angerufen hat,dann wird doch von den Eltern und Bekannten und wohl auch der Polizei gefragt worden sein,was Frauke denn gesagt hat.Dann käme doch jeder normaldenkende spätestens beim zweiten Anruf darauf,mal kurz auf die Aufnahmetaste zu drücken.Das kann man nur so erklären,dass es sich um keine "Gespräche" gehandelt hat,sondern 5-10 Sekunden dauerndes absenden von Lebenszeichen.


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

19.09.2015 um 18:07
@StarSheriff
Zitat von StarSheriffStarSheriff schrieb am 12.09.2015: ...Wenn ich das richtig verstehe, sind wir uns einig darin, dass Frauke
und den Tätern bewusst war, es werde nach Frauke gesucht. ...
Ich kann mir nichts anderes vorstellen, sollte man die junge
Frau bereits am Mittwoch " entführt " haben, wird jedem
der Beteiligten klar gewesen sein müssen, dass spätestens am nächsten
Tag nach ihr gesucht wird.

Gehen wir dann auch noch von der SMS in der Dienstagnacht aus,
so muss jedem der Beteiligten spätestens am Mittwoch Morgen klar gewesen sein :
JETZT wird nach ihr gesucht.

Warum also erst Donnerstag melden lassen?
Und nicht bereits Mittwoch.
Der/Die Täter bräuchten keine mediale Aufmerksamkeit an Fraukes
Verschwinden abwarten müssen.

Wäre es nicht sogar besser gewesen den Donnerstag Kontakt
schon am Mittwoch starten zu lassen?
Was hätte man sich nicht alles erspart mit dem vorgezogenen Tag, nicht wahr?

@zweiter
Zitat von zweiterzweiter schrieb am 13.09.2015:... ich stimme dir zu das sie massiv manipuliert wurde,das ist meiner meinung ganz klar.
sie hatte angst und wurde bedroht. ...
Woraus genau wird dir das klar?
Ich hätte gerne ein paar Argumente dafür, wenn welche Vorhanden sind.
Ich suche nämlich schon seit längerem verzweifelt welche :D

@bura007
Zitat von bura007bura007 schrieb: Tut mir leid,kann daran nicht glauben.Wenn Chris laufend berichtet,dass sie wieder angerufen hat,dann wird doch von den Eltern und Bekannten und wohl auch der Polizei gefragt worden sein,was Frauke denn gesagt hat.Dann käme doch jeder normaldenkende spätestens beim zweiten Anruf darauf,mal kurz auf die Aufnahmetaste zu drücken.Das kann man nur so erklären,dass es sich um keine "Gespräche" gehandelt hat,sondern 5-10 Sekunden dauerndes absenden von Lebenszeichen.
Worauf willst du denn nun mit diesem Beitrag hinaus?
Was ist für dich der Punkt hier, der uns weiter bringt in den Überlegungen?


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

20.09.2015 um 00:13
@Malinka
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Warum also erst Donnerstag melden lassen?
Und nicht bereits Mittwoch.
Der/Die Täter bräuchten keine mediale Aufmerksamkeit an Fraukes
Verschwinden abwarten müssen.
Ich weiss es auch nicht, vielleicht hat man zusammen gezecht und war danach erstmal eine Zeit lang außer Gefecht gesetzt. Also irgendeine Tätigkeit, die es vorher nicht als notwendig erscheinen ließ, dass man sich melden müsse. Generell muss in dieser Zwischenzeit irgendwas vorgefallen sein, was die gesamte Situation schlagartig veränderte.
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Woraus genau wird dir das klar?
Ich hätte gerne ein paar Argumente dafür, wenn welche Vorhanden sind.
Ich suche nämlich schon seit längerem verzweifelt welche :D
Meinst Du Argumente, weshalb Frauke manipuliert worden sein soll, oder welche, die für eine gefühlte Bedrohung sprechen? Vielleicht fällt mir dazu auch etwas ein.


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

20.09.2015 um 20:46
@Malinka
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Woraus genau wird dir das klar?
Ich hätte gerne ein paar Argumente dafür, wenn welche Vorhanden sind.
Ich suche nämlich schon seit längerem verzweifelt welche :D
das eine ergibt sich aus dem anderen.
was sagt dir denn, das alles normal war ?
es war nichts normal an der situation.
sie konnte nicht sagen wo sie war ,wer bei ihr war,wann sie wieder kommt.
ihr handy war abgeschaltet,sie konnte nicht telefonieren und wenn,dann konnte sie nicht frei reden .
niemals war sie erreichbar,sie war nicht zuhause ,meldete sich nirgends ab, usw .
da kann man wohl davon ausgehen,ich jedenfalls...
das sie manipuliert wurde,sonst wäre sie wohl irgendwo aufgekreuzt.


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

22.09.2015 um 20:21
@zweiter
@StarSheriff
@bura007
@Anniroc
@Philowl
@MrSnorre


@StarSheriff
Zitat von StarSheriffStarSheriff schrieb:Meinst Du Argumente, weshalb Frauke manipuliert worden sein soll, oder welche, die für eine gefühlte Bedrohung sprechen? Vielleicht fällt mir dazu auch etwas ein.
Beides. :)


@zweiter
Zitat von zweiterzweiter schrieb:das eine ergibt sich aus dem anderen.
was sagt dir denn, das alles normal war ?
es war nichts normal an der situation.
sie konnte nicht sagen wo sie war ,wer bei ihr war,wann sie wieder kommt.
ihr handy war abgeschaltet,sie konnte nicht telefonieren und wenn,dann konnte sie nicht frei reden .
niemals war sie erreichbar,sie war nicht zuhause ,meldete sich nirgends ab, usw .
da kann man wohl davon ausgehen,ich jedenfalls...
das sie manipuliert wurde,sonst wäre sie wohl irgendwo aufgekreuzt.
Ich habe nie von einer normalen Situation gesprochen.
Nirgendwo habe ich behauptet, dass Frauke sich in einer
alltäglichen und normalen Situation befand.

Ich möchte hiermit noch mal klar stellen, dass IRGENDETWAS passiert
sein musste um den Zustand herbei zu führen der dann zu ihrem Tod
führte.
Ich fange Satz für Satz an :
Zitat von zweiterzweiter schrieb:sie konnte nicht sagen wo sie war ,wer bei ihr war,wann sie wieder kommt.
Stimmt so nicht.
Frauke sagte wo sie war. Nämlich in Paderborn.
Sie sagte auch wann sie wiederkommt.
Die Frage wer bei ihr ist wollte Frauke laut ihrer eigenen
Aussage ( Und wenn wir den bekannten Protokollen Glauben
schenken dürfen
) nicht beantworten. Zumindest vor dem letzten Telefonat.

Zitat von zweiterzweiter schrieb: ihr handy war abgeschaltet,sie konnte nicht telefonieren und wenn,dann konnte sie nicht frei reden .
Ihr Handy war war eingeschaltet.
Zu den Kontaktaufnahmen. Warum es abgeschaltet war können wir nach wie vor nur Vermuten.
Sie konnte telefonieren, SMS schreiben und sogar einen Rückruf entgegen nehmen.
Ob sie frei geredet hat oder ob sie NICHT frei geredet hat ist auch nur reine Spekulation.

Es gibt 1000 andere Gründe warum Frauke auf gewisse Fragen nicht
so antwortete wie man erwartete.
Zitat von zweiterzweiter schrieb: niemals war sie erreichbar,sie war nicht zuhause ,meldete sich nirgends ab, usw .
Sie wurde durch den Bruder zurück gerufen.
Ich zähle das jetzt mal als " erreichbar sein".
Alleine schon weil Freitag ein Doppel-Kontakt ist.

Sie war nicht zuhause, dass stimmt.
Abmelden meinst du jetzt in der Schule.
Der Punkt geht nicht ganz an dich.
Schule schien eh nicht relevant, sonst hätte sie sich auch bei einer
Freundin melden können.
Aber bei Chris meldete sie sich ab.
Meiner Meinung nach war der Donnerstag Kontakt ein abmelden.
Zitat von zweiterzweiter schrieb:da kann man wohl davon ausgehen,ich jedenfalls...
das sie manipuliert wurde,sonst wäre sie wohl irgendwo aufgekreuzt.
Nein. Meiner Meinung nach können wir hier in diesem Fall nicht
einfach davon ausgehen. Es passt bis zu einem gewissen Punkt alles
was du geschrieben hast. Aber alles andere passt dann wieder nicht mehr
zu dem von dir Angenommenen.


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

23.09.2015 um 18:53
@Malinka
ok,dann geh ich es jetzt auch mal punkt für punkt durch
weil du es meiner meinung nach alles sehr wörtlich und genau nimmst.
sie konnte nicht sagen wo sie war ,wer bei ihr war,wann sie wieder kommt.


Stimmt so nicht.
Frauke sagte wo sie war. Nämlich in Paderborn.
Sie sagte auch wann sie wiederkommt.
Die Frage wer bei ihr ist wollte Frauke laut ihrer eigenen
Aussage ( Und wenn wir den bekannten Protokollen Glauben
schenken dürfen ) nicht beantworten. Zumindest vor dem letzten Telefonat.
es wurde damit aber nur ausgesagt das sie in paderborn ist,wo genau aber nicht ,also der aufenthaltsort
zb bei beate,oder driburger str, bei peter usw.
das gleiche mit dem wiederkommen,keine genaue zeitangabe und sie kam ja auch nicht wieder.
daher kann man es als vorgeschoben,als täuschung oder unter druck ausgesagt sehen.
deswegen meine meinung
sie konnte nicht sagen wo, wer, wann, usw.

sie hätte natürlich auch vieles anderes sagen können ,wie bei normaler kommunikation,das tat sie aber auch nicht.
demnach sollte man sich fragen, was hat sie alles nicht gesagt in dem gespräch ,was sie normalerweise gesagt hätte in einen normalen gespräch. ?
ihr handy war abgeschaltet,sie konnte nicht telefonieren und wenn,dann konnte sie nicht frei reden .


Ihr Handy war war eingeschaltet.
Zu den Kontaktaufnahmen. Warum es abgeschaltet war können wir nach wie vor nur Vermuten.
Sie konnte telefonieren, SMS schreiben und sogar einen Rückruf entgegen nehmen.
Ob sie frei geredet hat oder ob sie NICHT frei geredet hat ist auch nur reine Spekulation.

Es gibt 1000 andere Gründe warum Frauke auf gewisse Fragen nicht
so antwortete wie man erwartete.
logisch das ihr handy zum gespräch eingeschaltet war,
ansonsten aber wohl nicht ,sonst hätte man ja mehrere ortungen gehabt die einen weg ergeben.
also war alles eingeschränkt auf die einzelnen anrufe.
deswegen kann man spekulieren das diese anrufe nicht frei waren ,sonst wäre sie uneingeschränkt erreichbar gewesen.
niemals war sie erreichbar,sie war nicht zuhause ,meldete sich nirgends ab, usw .


Sie wurde durch den Bruder zurück gerufen.
Ich zähle das jetzt mal als " erreichbar sein".
Alleine schon weil Freitag ein Doppel-Kontakt ist.

Sie war nicht zuhause, dass stimmt.
Abmelden meinst du jetzt in der Schule.
Der Punkt geht nicht ganz an dich.
Schule schien eh nicht relevant, sonst hätte sie sich auch bei einer
Freundin melden können.
Aber bei Chris meldete sie sich ab.
Meiner Meinung nach war der Donnerstag Kontakt ein abmelden.
der rückruf durch den bruder ist ja nicht wirklich eine erreichbarkeit zu jeder zeit,ich nenne das nicht erreichbar
weil sicherlich viele leute versucht haben sie zu erreichen und das sicherlich immer wieder.
sie war nicht zuhause und auch woanders ,zb bei freunden ,geschwistern ,eltern hatte sie sich nicht abgemeldet ,mal abgesehen von der schule und dem krankenhaus.
ob ich damit einen punkt bekomme, oder nicht, ist mir egal ,es geht mir bestimmt nicht um punkte sammeln .

deiner meinung nach war der donnerstag kontakt ein abmelden ?
waran erkennst du da ein abmelden ?
da kann man wohl davon ausgehen,ich jedenfalls...
das sie manipuliert wurde,sonst wäre sie wohl irgendwo aufgekreuzt.


Nein. Meiner Meinung nach können wir hier in diesem Fall nicht
einfach davon ausgehen. Es passt bis zu einem gewissen Punkt alles
was du geschrieben hast. Aber alles andere passt dann wieder nicht mehr
zu dem von dir Angenommenen.
was wiederspricht sich denn ?

alleine das sie nicht zurück kam an dem ersten abend ,ist doch schon eine manipulation.
sonst hätte sie sich ja vorbereitet, wenn sie hätte länger wegbleiben wollen.
ihre aussage war ,sie wollte nach hause gehen .
mal abgesehen von dem rest der woche.

du versucht einen lückenlosen ablauf zu rekonstruieren.
das funktioniert aber nicht ,weil zuvieles nicht sichtbar und erkennbar ist.
man muss also spekulieren um eine theorie zu erarbeiten, um dann die lücken zu füllen.
alles ist irgendwie erklärbar ,aber auch widerlegbar,je nachdem wie man es betrachtet.
die beweise dafür zu finden ,für jede erklärung oder theorie, ist nicht möglich .
das geht nur durch die betroffenen selbst ,oder durch zeugen.
von daher bleibt alles spekulation ,man kann hier nur die größt möglichen wahrscheinlichkeiten erarbeiten und das auch nur mit dem wenigen wissen, was wir über frauke und den fall kennen.


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

27.05.2016 um 16:27
@zweiter
@StarSheriff
@bura007
@Anniroc
@Philowl
@MrSnorre


@zweiter
Zitat von zweiterzweiter schrieb am 23.09.2015:es wurde damit aber nur ausgesagt das sie in paderborn ist,wo genau aber nicht ,also der aufenthaltsort
zb bei beate,oder driburger str, bei peter usw.
das gleiche mit dem wiederkommen,keine genaue zeitangabe und sie kam ja auch nicht wieder.
daher kann man es als vorgeschoben,als täuschung oder unter druck ausgesagt sehen.
deswegen meine meinung
sie konnte nicht sagen wo, wer, wann, usw.

sie hätte natürlich auch vieles anderes sagen können ,wie bei normaler kommunikation,das tat sie aber auch nicht.
demnach sollte man sich fragen, was hat sie alles nicht gesagt in dem gespräch ,was sie normalerweise gesagt hätte in einen normalen gespräch. ?
Vorgeschoben sehe ich als Möglichkeit.
Und die letzen von dir gestellten Fragen finde ich auch sehr interessant.

Frauke sagte aus in Paderborn zu sein.
Wir wissen laut Sendemast Angaben dass dem ( wahrscheinlich, da wir die
Entfernung zu den Sendemasten nicht kennen) auch so war.

Frauke hätte auch sagen können ich bin " in der Stadt",
anstatt " ich bin in Paderborn ".

Was für mich heißen könnte : Ich bin nun in Paderborn, war vorher wo anders/nicht in Paderborn.

Man nennt selten Straßennamen.
Wenn ich angerufen und gefragt werde wo ich bin, während ich mich
in der Stadt befinde, dann nenne ich höchstens noch das Viertel in dem
ich mich befinde, eventuell nenne ich noch etwas, was der Gesprächspartner
auch kennt in der Nähe wie z.b. Hbf oder Bushof oder irgendetwas großes
bekanntes wie ein Museum oder ein Kaufland Supermarkt.
Ich würde aber eher seltener sagen: bin in der Friedrichstraße.

Jetzt gehen wir davon aus, dass ich in der eigenen Stadt bin
und in einem Viertel oder Stadtteil unterwegs was ich nicht
besonders gut kenne, oder in dem ich seltener bin, und ich
kann meinem Gesprächspartner weder eine Straße nennen,
noch ein mir bekanntes größeres Objekt,
was würde ich dann folglich sagen wenn ich weiß, dass ich
in meiner/der Stadt bin?


Ich versuche in diesem Fall einfach einen anderen Blickwinkel
zu haben auf die Tatsache warum Frauke nicht sagte mit wem sie unterwegs war.
Meiner Meinung nach kannte Frauke den Täter.
Die Frage danach mit wem Frauke unterwegs war hat Frauke
offiziell erst am beim letzten Kontakt am Dienstag gestellt bekommen. In diesem Fall von Chris.
Die vorangegangenen Kontakte waren recht kurz.
Vorher wurde danach nicht gefragt ( beziehe mich auf die Aussagen in der Stern Crime Ausgabe ).
Und als Frauke gefragt wurde mit wem sie unterwegs ist,
hat sie geantwortet : Kann ich nicht sagen.
Natürlich möchte ich nicht beiseite schieben, dass Frauke
in ihrem Fall Chris oder sonst wem hätte mitteilen müssen
mit wem sie unterwegs ist.

Die oben aufgeführte Aussage bietet m.M. nach zwei Möglichkeiten:
Frauke wollte es nicht sagen, oder
Frauke konnte es nicht sagen.

Wenn Frauke es nichts sagen konnte dann ergeben sich
für mich folgende Möglichkeiten: sie konnte nicht weil sie nicht durfte.
Oder aber Frauke konnte nicht, weil sie nicht wusste mit wem sie unterwegs ist.

Wenn Frauke es nicht sagen wollte, dann ergibt das für mich auch
die Möglichkeit dass Frauke den späteren Täter kannte und ihn eventuell
mit diesen Aussagen schützen wollte.

Selbstverständlich liegt es in unserem Fall nahe zu denken Frauke hatte
Angst zu sagen mit wem sie unterwegs ist. Da ich aber davon ausgehe
dass Frauke ihren Täter kannte.
Wenn Frauke ihren Täter kannte und mit diesem unterwegs war, so
frage ich mich was, in Anbetracht einer solchen für sie gefährlichen
Situation, Frauke davon abhielt irgendetwas über den Täter am Telefon zu verraten.

Und so weiter. Und so weiter.
Ich kann bei den Kontakten von Frauke nicht von
einer geregelten und normalen Situation ausgehen, weil sich
Frauke eben in keiner normalen Situation befand.
Frauke hat m.M. nach in den Gesprächen ALLES das nicht gesagt, was Frauke
in einem normalen Gespräch gesagt hätte.

Mich stört die Tatsache, dass Frauke Chris nach dem Donnerstag Anruf nie wieder
Christos nannte. Wenn dies ein Hinweis gewesen sein sollte, so hätte sie diesen
wieder verwenden können bei einem weiteren Anruf.

Zwischen Frauke und Täter musste m.M. nach etwas gestanden haben
was Frauke wiederum davon abhielt zu verraten mit wem sie unterwegs war.


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

27.05.2016 um 21:09
Und so weiter. Und so weiter.
Ich kann bei den Kontakten von Frauke nicht von
einer geregelten und normalen Situation ausgehen, weil sich
Frauke eben in keiner normalen Situation befand.
das meine ich doch damit.
in einer normalen situation würde sie ja auch nicht paderborn erwähnen,sie würde genauer sagen wo sie ist.
in der stadt ,im cafe so undso ,oder bei peter,bin gerade an der tanke komme gleich nach hause.
paderborn ist ja ein weiter umkreis,paderborn würde ja auch ihr zuhause mit einschließen ,also nennt man doch einen genaueren anderen aufenthaltspunkt.
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Mich stört die Tatsache, dass Frauke Chris nach dem Donnerstag Anruf nie wieder
Christos nannte. Wenn dies ein Hinweis gewesen sein sollte, so hätte sie diesen
wieder verwenden können bei einem weiteren Anruf.
frauke brauchte christos nicht wiederholen ,weil ihr schon klar war das man sie suchen würde.
,wichtig war das signal nur für den ersten anruf.da wußte ja keiner genau was läuft.
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Zwischen Frauke und Täter musste m.M. nach etwas gestanden haben
was Frauke wiederum davon abhielt zu verraten mit wem sie unterwegs war.
drohungen lagen dazwischen,das kann verschiedenener art sein.drohungen mit gewalt,mit waffe,mit folgetaten ,oder mit dem nicht erfüllen von aufgaben, um zurück nach hause zu kommen.


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

28.05.2016 um 01:04
@zweiter
Zitat von zweiterzweiter schrieb:drohungen lagen dazwischen,das kann verschiedenener art sein.drohungen mit gewalt,mit waffe,mit folgetaten ,oder mit dem nicht erfüllen von aufgaben, um zurück nach hause zu kommen.
Mit was auch immer Frauke bedroht wurde, ich bin mir nicht im klaren darüber, ob es tatsächlich massive körperliche Gewalt oder ein anderes Druckmittel gewesen sein mag, es muss so unheimlich stark gewesen sein, so dass der oder die Täter zu fast 100% sicher gewesen sind.

Vielleicht auch eine Kombination aus verschiedenen Druckmitteln. Der erschöpfte Eindruck, den sie im Telephon gemacht hat, könnte ein Hinweis auf körperliche Gewalt sein, sowas wie direkte Folter. Versetze ich mich in die Lage von Frauke, könnte ich mir z.B. vorstellen, dass ich dem Täter gehorche, wenn er mir doch etwas Wasser verspricht. Ist man vor dem Verdursten und betrachtet noch die enorme Hitze zu dieser Zeit, macht man für Wasser sicher einiges. Wasser ist dann ja wertvoller als Gold und Diamanten.

Persönlich könnte ich mir aber auch gut vorstellen, dass noch irgendein psychisches Druckmittel eine zusätzliche Rolle oder Absicherung bei den Telephonaten gespielt haben könnte. Ein konkretes Beispiel, was einigermaßen plausibel erscheint, ist mir bisher jedoch nicht eingefallen.

@Malinka
Wenn Frauke es nichts sagen konnte dann ergeben sich
für mich folgende Möglichkeiten: sie konnte nicht weil sie nicht durfte.
Oder aber Frauke konnte nicht, weil sie nicht wusste mit wem sie unterwegs ist.

Wenn Frauke es nicht sagen wollte, dann ergibt das für mich auch
die Möglichkeit dass Frauke den späteren Täter kannte und ihn eventuell
mit diesen Aussagen schützen wollte.
Laut Ermittler wurde ja die Vermutung geäußert, dass Frauke den Täter wohl kannte. Mir erscheit das ebenfalls plausibel. Trotzdem gab es keine konkreten Äußerungen zu seiner Person. Ob Frauke ihn tatsächlich "schützte", also ihn nicht verraten wollte, das weiss ich nicht und darüber denke ich viel nach. Zu Beginn kann ich es mir noch vorstellen, aber beim letzten Telephonat kann eigentlich von Fraukes Seite kein Interesse mehr daran gelegen haben, den Täter nicht zu verraten, mit Ausnahme des eigenen Überlebenswillen.


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

29.05.2016 um 12:56
@zweiter
Zitat von zweiterzweiter schrieb: das meine ich doch damit.
in einer normalen situation würde sie ja auch nicht paderborn erwähnen,sie würde genauer sagen wo sie ist.
in der stadt ,im cafe so undso ,oder bei peter,bin gerade an der tanke komme gleich nach hause.
paderborn ist ja ein weiter umkreis,paderborn würde ja auch ihr zuhause mit einschließen ,also nennt man doch einen genaueren anderen aufenthaltspunkt.
Ich habe dir ja auch nicht widersprochen.
Frauke war in keiner normalen Situation.
Jedoch gehe ich davon aus, dass es auch Frauke
aus irgendeinem Grund wichtig war nicht darüber zu sprechen
wo genau sie sich gerade befindet.

Viel mehr war es ihr wichtig mit zu teilen, dass
sie nachhause kommt und zwar heute.

Das sich Frauke in Paderborn befand war meiner
Meinung nach Nebensache.
Immerhin hat Frauke am Donnerstag noch nicht
behauptet nachhause zu kommen.
Und sie sagte auch nicht, dass sie in Paderborn sie.
Was sie im Grunde genommen ja auch nicht war.

Der Donnerstag Anruf hat drei wichtige Akzente gesetzt:
Frauke sagte, dass es ihr gut gehe.
Frauke möchte, dass man Mama Papa und den anderen
bescheid gibt und Frauke hat Christos bewusst
oder unterbewusst noch ein Zeichen gesetzt, dass er
" ganz genau hin hören/ aufpassen " soll.

Beim Donnerstag Kontakt hat Frauke auch noch nicht
behauptet nachhause zu kommen.

Selbstverständlich hätten alle von ihr erwartet,
dass sie sich sofort erklärt oder wenigstens bescheid
gibt was los ist.
Aber die Möglichkeiten dazu warum sie das nicht getan
hat sind schier unmöglich.

Vor allem wenn man davon ausgeht, dass
Frauke den Täter kannte.
Zitat von zweiterzweiter schrieb:drohungen lagen dazwischen,das kann verschiedenener art sein.drohungen mit gewalt,mit waffe,mit folgetaten ,oder mit dem nicht erfüllen von aufgaben, um zurück nach hause zu kommen.
Drohungen in form von massiver Gewalt..hmm da bin ich mir nicht sicher so wie @StarSheriff .




@StarSheriff
Zitat von StarSheriffStarSheriff schrieb:Laut Ermittler wurde ja die Vermutung geäußert, dass Frauke den Täter wohl kannte. Mir erscheit das ebenfalls plausibel. Trotzdem gab es keine konkreten Äußerungen zu seiner Person. Ob Frauke ihn tatsächlich "schützte", also ihn nicht verraten wollte, das weiss ich nicht und darüber denke ich viel nach. Zu Beginn kann ich es mir noch vorstellen, aber beim letzten Telephonat kann eigentlich von Fraukes Seite kein Interesse mehr daran gelegen haben, den Täter nicht zu verraten, mit Ausnahme des eigenen Überlebenswillen.
Das letzte Telefonat. Ist auch so spezielles Thema.
Frauke meldete sich nach diesem Telefonat nicht mehr
per Handy. Ob Frauke direkt danach oder erst später verstarb ist eine andere Sache.

Für mich ist es schwer vorstellbar, dass das letzte Telefonat
ein Abschiedstelefonat war.
Ich weiß viele denken es war eins, aber für mich sieht da aus
verschiedenen Gründen vieles anders aus.

Ich betonte dabei aber dennoch, dass ich nicht daran glaube, dass Frauke
aus völliger Freiwilligkeit nicht nachhause kam und ihre Situation erklärte.


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

10.06.2016 um 09:19
Hallo Leute,
es gibt mittlerweile wohl Hinweise zu einer Verbindung zwischen dem Fall Bosseborn und Frauke Liebs. Zeitung konnte ich heute noch nicht lesen, werde aber so bald ich dazu gekommen bin, nachsehen ob was dazu im Westfälschen Volksblatt steht.

Es steht aber aktuell eine Meldung im WDR Teletext, Seite 724. Das könnte also interessant werden.

http://www1.wdr.de/nachrichten/westfalen-lippe/bosseborn-und-liebs-100.html (Archiv-Version vom 13.06.2016)


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