Ich hab's doch gewußt.
Also weiter im Fall : Frauke hat laut den neuesten Infos in meine Richtung
ein eigenes Auto besessen und hat sich das mit Chris geteilt.
Sie hat anscheinend nicht geraucht.
Auch wenn uns die West Packung im Zimmer in Lübbecke bekannt ist
von einem der Fotos.
Frauke besaß auch ein Motorrad der Marke Honda.
Damit hat sie noch im Mai des Jahres 2006 eine Tour mit ihrem Vater ( der
auch Motorrad Fan war, auch eine Honda besaß ) nach Konstanz gemacht.
Frauke hat das Deutschland Spiel übrigens auch schon im Pub gesehen.
Und zwar ist sie mit der Klassenkameradin direkt nach der schule dort hin.
Sie ist zwischenzeitlich nur zum Essen mit Chris und Mama Liebs weg gegangen.
Die Klassenkameradin hat aber schon vorher angesagt, dass sie das England Spiel
auch im Pub sehen wird.
Chris war nach den Infos die ich habe kein England Fan.
Es stand auch von vorne rein fest, dass Chris nicht mit kommt.
Er musste sich da nicht großartig entscheiden.
Lernen musste er aber auf jeden Fall an dem Abend.
Frauke hat sich nicht spezifische mit Chris zu einer Uhrzeit verabredet.
Es war nichts abgesprochen, jedoch wollte sie ihn trotzdem nicht warten
lange warten lassen an dem Abend.
Und sie war wirklich müde, hat zwischendurch sogar öfter gegähnt.
Geschrieben wurde nur mit einer einzigen Person an diesem Abend.
Einem Freund.
Und nur mit ihm.
Keine weiteren SMS an jemand anderen.
Diese Person und die Inhalte sind der Polizei bestens bekannt.
Für wahrscheinlicher hält die Klassenkameradin den Weg über den Libori
bis zum Western Tor und dann in Richtung Borchenerstraße als möglicher Nachhause
Weg von Frauke.
Man hoffte laut Zeitungsartikel auch auf Mitwisser in dem Fall.
Die Ermittlungen gingen aber erst nach dem Leichenfund wirklich in Richtung
Nieheim/Höxter.
Dort wurden mehre Häuser durchsucht.
Auch in Delbrück , Lübbecke und Paderborn.
Jedoch hat sich der Verdacht nicht bestätigen können.
Die erste SMS. Wenn Frauke vorher auch schon im Pub war und später nochmal zurück ist, wird sie vorher mit ihren Bekannten im Pub kommuniziert haben. Vielleicht war sie sich anfangs gar nicht sicher ob sie nochmals zurückfährt und sich das Englandspiel ansieht. Es war ein langer Tag.
Die erste SMS würde dazu hervorragend passen. Und genau das könnte der Grund dafür sein, warum so darauf gepocht wurde, dass die SMS-frauketypisch sei, nach Frauke klinge, von Frauke freiwillig geschrieben wurde.
Vielleicht, und mit dem Wissen um die Situation ihres Tagesablaufs halte ich das für sehr wahrscheinlich, hatte sie diese SMS schon mal an diesem Tag geschrieben. Oder eine sehr sehr ähnliche SMS. Nur eben weitaus früher, in der Zeit, in der sie nicht im Pub war. Eben weil es ein langer Tag war.
@Malinka Weißt Du ob sie Auto und Motorrad in Paderborn hatte oder ob das Motorrad bei ihren Eltern oder der Mutter in der Garage stand?
vivere1980 schrieb:Man wirkt nicht nur nach außen, sondern such nach Innen. Der Täter setzt sich in einem solchen Fall selbst unter Druck, indem die Angehörigen Reaktionen erwarten. Ein freiwilliges fernbleiben wird mit jedem Anruf unwahrscheinlicher, die Situation mit jedem Tag verdächtiger und unglaubwürdiger. Der Polizei sind zwar die Hände gebunden, aber man schafft konkrete Fakten für die Zeit nach den Anrufen.
