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Gedankenspiel als Prepper

909 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bunker, Gedankenspiel, Gedankenexperiment ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Niederbayern88 Diskussionsleiter
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Gedankenspiel als Prepper

23.04.2019 um 16:48
@UnknownPerson
Kenne ich.
Ja am besten wäre, man hätte da ein eigenes lager mit vielen Ersatzteilen für den Bunker, vor allem viele von den Sachen die wichtig sind und die schnell kaputt gehen.
So ne eigene Schlosserei wäre cool.

Schlosserei
Abhängig von der Größe des Bunkers hätte ich auch ne eigene Werkstattabteilung.

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Aber natürlich bräuchte man auch da Leute, die das können.
Ich würde mich selten in so einen Bereich aufhalten, außer ich frage nach wie etwas vorrangeschritten ist.

Ich wäre ja eher hier :D

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Eigenes Zimmer für mein Büro, darf gern etwas größer sein. Und würde da das ganze Geschehen im Blick habe

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Niederbayern88 Diskussionsleiter
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Gedankenspiel als Prepper

23.04.2019 um 18:41
@UnknownPerson
Wobei.
Würde ich einen Schrit weiter gehen bzw. in größeren Dimensionen denken würde, hätte ich wohl so einen großen Hangar, der 4 oder Stockwerke hoch wäre mit einen Schwerlastkran.
Ähnlich sowas hier nur dass eben oben ein Kran ist mit dem man schwere Lasten befördern kann

5FIle3e
Mit so einen Kran

depositphotos 19458147-stock-photo-the-f

Ich finde, wenn man mal etwas mit einem positiven Ausgang betrachtet, und eine Katastrophe überstanden ist, sollte man davon ausgehen, dass eventuell die Infrastruktur schwer beschädigt ist. Eine gute Alternative, wenn man an einen Meer oder großen Fluss den Safeplace hat, wäre ein Schiff :D
Sowas wie das hier. Genug um die ganze Truppe zu tragen, genug Platz um auch ein paar Tage auf tee zu verbringen oder gar Wochenlang.

saefari boat tour
Oder an land, da würde ich zwar eher Kettenfahrzeuge bevorzugen, aber solche großen Transporter wären ne gute Alternative

fbase

Wobei das mit den Transportern, da sollte man, wenn man Zeit hat und die Situation es zulässt, auf den Safeplace ein paar Übungsstunden mit den Fahrzeug machen. Oder auf den Fluss/Meer.

Wäre der Safeplace eine Insel im Pazifik würde man da natürlich höchstens leichte Landfahrzeuge haben :D Aber eher auf Boote setzen.


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Niederbayern88 Diskussionsleiter
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Gedankenspiel als Prepper

05.05.2019 um 19:10
@UnknownPerson
Hier ein Video wie man sich ungefähr einen "Schiffshangar" vorstellen könnte. Zumindest den Eingang, nur dass meiner vorne durch ein massives Tor gesichert wäre:
Youtube: U Boot Bunker Dugi Otok
U Boot Bunker Dugi Otok
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Und auch wäre bei mir der "Tunnel" etwas länger.


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Niederbayern88 Diskussionsleiter
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Gedankenspiel als Prepper

19.05.2019 um 10:16
Ich hatte diese Woche in der S-Bahn Stammstrecke eine Tunnelbegehung. War sehr interessant.
Einmal kamen wir auch an einen Platz, wo eine Notausgangstreppe nach oben führte.
Ansich ja nix besonderes. Einfach eine Treppe, ich würde sagen 1 Meter breit führte 5 Meter nach oben, wo man auf ein Zwischengeschoss kam ehe man zur nächsten Treppe weiter hoch an die Oberfläche kommt.

In meinen Safeplace wären wohl, also der Safeplace im bayerischen Wald, mindestens 10 Notausgänge in Form von Treppen. Daher bin ich am überlegen, wie ich eben solche Notausgänge in Treppenform "ausbauen" würde. Denn bei mir sollte alles so ausgebaut sein, dass man auch zusätzlich abgesichert ist.

So sieht in der Regel ein normaler Notaufgang aus:

fbase

Bin daher am Überlegen ob es nicht gut wäre, auch die Notausgänge miteinander mit kleinen Tunneln zu verbinden, sodass man im Notfall, wenn ein Notausgang an der Oberfläche nicht benutzbar ist, einen anderen zu nehmen.

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Manche Notausgänge sind in solchen auch geschützten Gebäuden zu finden, aber noch zusätzlich mit einer Stahltüre verstärkt damit niemand so einfach in den Notausgang reinkommt.

Facelifting-fuer-einen-Bunker reference
Auch sind die Notausgänge so gesichert dass niemand von außen reinkommt.
Es gibt aber dafür versteckte NotEINGÄNGE, aber das ist ein anderes Kapitel.

Die Notausgänge können aber auch im Wald sein und durch solche versteckten Luken zu sehen sein:

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Aber ich mache jetzt dann doch gleich Noteingänge mit:
Um zu wissen, was ein Noteingang ist bzw wofür man ihn brauchen kann sollte ich erstmal erklären, wieso ich mir sowas ausdenke.
Um in einen Bunker rein zu kommen, also auf den normalen Weg, nimmt man auch den Offiziellen Weg. Hierbei hätte ich 2 offizielle Eingänge: Einmal im Keller vom Haus auf den Safeplace, wo eine massive Türe den Eingang schützt, aber auch wenn man Fahrzeuge hat, welche auch mit rein kommen in den Bunker. Dafür habe ich einen Art "Stolleneingang", groß genug für nen ganzen LKW.

SOLLTE aber der Fall eintreten, dass man z.B. verfolgt wird von neugieigen Leuten, Tieren usw. so hat man keine Wahl, und man muss zu gewissen Orte auf der Karte fahren um zu den Geheimeingängen zu kommen.
Hierbei gibt es auch wieder 2 Arten von Eingänge: Eingänge direkt an der Oberfläche, also auch durch eine Luke:
Hier durch ein verstärktes kleines Gebäude, kann auch ein Bunker sein.

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Wo man dann durch eine Treppe runter kommt.

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Oder halt als Luke wo man aber NICHT direkt verbunden ist wie die Notausgänge, sondern die Noteingänge führen alle in einen Zentralen Raum unter der Erdoberfläche.


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Erst wenn man zu den Zentralen Raum kommt, hat man die Möglichkeit, in den Bunker selbst zu kommen. Der Raum selbst ist nicht groß. Bzw. es gibt mehrere Zentralräume weil man nicht alle zusammenschließen kann weil sie ja sonst doch verbunden wären.
Wie kann man sich diesen Zentralraum vorstellen?
Ein Raum unter der Erde. Abhängig von der Größe kommen aber mindestens von 3 Seiten 3 Noteingangsverbindungstunnel her, welche aber dennoch durch eine Sicherheitstüre verschloßen werden können.
Ansonsten ist der Raum aber leer. Durch eine besonders dicke Stahltüre, welche noch ein Guckloch hat, kann man in den Bunker reinkommen. Als Sicherrungsmaßnahme kann man einen Kartenscanner, einen Code oder alles andere benutzen, was relativ schnell geht.

Natürlich konnen die Sicherheitstüren auch vom Bunker aus gesteuert werden. Kameraüberwachung sollte auch da vorhanden sein an allen Eingängen und in den Tunnelkorridoren.
Damit, falls doch jemand schnell vor jemanden flieht, und jemand ist schon im Bunker, der kann die Türen vor den "Freund" öffnen und gleich dahinter verschließen und somit ihm vom "Feind" abschotten.
So kann auch gewährleistet sein, dass niemand so einfach reinkommt.

Wie man sieht, hat mein safeplace, egal welcher Art (Außer jetzt auf einer einsamen Insel im Pazifik) immer viele Sicherungsmaßnahmen.
Dennoch kommt alles darauf an, WO der Safeplace ist, wie sehr man mit "Besuchern" rechnen muss usw.
Der Grund, wieso ich bei mir den bayerischen Wald als Safeplace nehmen würde, liegt eben darin, dass:
1. Der Bayerische Wald ist relativ groß. Überall gibt es kleine Dörfer, wo hauptsächlich "Alteingesessene" sind. Man ist freundlicher gegenüber anderen und wenn man merkt, man hat den gleichen Dialekt, gehört man schon dazu^^
2. Eben weil der bayerische Wald groß ist und es unzählige Dörfer und Bauernhöfe und Märkte gibt, gibt es da keine konkreten Ziele wenn es da z.b. zu zivilen Unruhen kommen. Als Beispiel: in München gäbe es urbane Ziele.
3. Der Wald selbst bietet einen großen Schutz. Es gibt hier zwar auch Straßen und Wanderwege, aber dafür gibt es auch viele "flecken" wo man mit Fahrzeugen nur sehr schwer hin kommt.
4. Der Wald ist ein großes Sicherheitskonzept eben weil er einen tarnen kann. Man kann zwar auch sagen "ja aber wenn der Wald brennt"... ja dann wäre er zwar ein Risiko, aber der Waldbrand müßte erstmal einen erreichen und das passiert nie unbemerkt. Außer jemand zündet genau über den Bunker den Wald an und diese Chance ist extrem gering.


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Niederbayern88 Diskussionsleiter
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Gedankenspiel als Prepper

22.05.2019 um 18:33
@UnknownPerson
Nur mal so aus Neugier:
Könntest du dir vorstellen, einen großen Bunker irgendwo auf der Welt zu bauen damit dort echt hunderte Leute leben? ;)
Die idee ist mir gekommen als ich das Video hier gesehen habe:
Youtube: Loneliest Road in America #5: Western Nevada desert storm at New Pass 2016-06-05
Loneliest Road in America #5: Western Nevada desert storm at New Pass 2016-06-05
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Ein... naja für mich ist das eher ein Dorf, mitten in Nevada. Solche Dörfer (Towns) gibt es vielerorts in den USA.
Abgelegene Ortschaften.
Da kann man auf der Oberfläche aber auch unterirdisch einiges bauen :D


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Gedankenspiel als Prepper

20.06.2019 um 14:32
So. Ein wenig habe ich mir Gedanken gemacht, diese Gedanken würde ich jetzt gerne bei mir etwas vertiefen.

Es geht um den "Platz", wo ein Bunker oder ein Safeplace sein soll, aber auch wo der Unterschied zwischen Safeplace und Bunker ist.

Aber zu aller erst fange ich dann lieber an mit den Unterschied zwischen Safeplace und Bunker.

Was ein Bunker ist, weiß ja eigentlich jeder. Grob gesagt ein Bau aus Beton, welcher in der Regel unter der Erde ist, aber auch durch dicke Wände an der Oberfläche vorhanden sein kann. Tja und das wars dann schon. Man hat einen Einstieg, meistens einen zweiten Austieg und eventuell einen Notausgang. Die meisten kleinen bzw. mittleren Bunker bestehen eher nur aus einen großen Raum, wo alles drin ist, also sozusagen Wohnzimmer, Schlafzimmer, Küche und dann einen kleinen Bereich für die Toilette. Das wars in der Regel. Hierbei wird meistens bildlich immer eher nur von einen "Sarg" gesprochen wo man nicht lange überlebt.

Ein Safeplace ist im Grunde genommen eine Erweiterung davon. Nur dass man nicht einfach einen einzellnen Bunker hat, sondern mehrer, welche auch in Verbindung mit Gebäuden an der Oberfläche verbunden sein können durch ein Tunnelnetzwerk. Also mit einen "normalen" Haus an der Oberfläche. Man hat aber auch unterirdisch längt nicht nur einfach einen einzelnen Raum, sondern mehrere Räume, sozusagen ein Haus unter der Erde wo man sogar das eigene Auto reinstellen kann usw.

Beides, also Bunker und Safeplace haben aber auch Gemeinsamkeiten.
1. Beide sollen immer gut getarnt und somit geschützt sein
2. Beide brauchen eine eigene Energiequelle, die im Ernstfall läuft
3. Bei Beiden kann man viele Szenarien überstehen, wenn alles gut geplant ist

Aber beide haben auch andere Unterschiede:
Der Bunker selbst ist im Verhältnis zu einem ganzen Safeplace klein. Also kann ein Bunker sich besser verstecken
Ein Safeplace hat den psychischen Effekt, dass man nicht auf einen Raum begrenzt ist. Also dass man in einer Kriesenzeit, wenn dann der Safeplace noch unentdeckt ist, man auch mal ein wenig im Wald spazieren gehen kann und immer ein Noteingang in der Nähe wäre oder man setzt sich auf die Terasse oder Balkon eines Hauses im Safeplace.

Es gibt natürlich auch verschiedene Orte, die als Safeplace auf der Welt in Frage kommen können. Wenn das Geld theoretisch keine Rolle spielt, hätte man in meinen Augen folgende Gebiete, die man als logischer Konsequenz nehmen kann. (Nordpol oder Südpol lasse ich aus^^)

Für mich, also jemand aus Bayern, wären Berge am besten geeignet.

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Also hauptsächlich die Alpen.
Der Vorteil ist, man kann da ein Saceplace relativ groß gestalten. Also oben als "Tarnung" einen Bauernhof, der unscheinbar aussieht benutzen um dort zu leben, aber auch Wälder in der Nähe die mit den Bauernhof verbunden wären usw.
Die Alpen selbst bringen auch großen Schutz und auch das Wetter, wenn man damit "arbeiten kann", hilft einen. Denn wenn es neblig ist, es regnet stark oder starker Schneefall, wer will da bitte auf einen Berg hochfahren nur weil da oben man einen Bauernhof vermutet, den man ausrauben könnte und dabei kleine Straßen hochfährt?
Der Vorteil ist, man hat oft einen guten natürlichen Überblick, man hat auch eine gewisse Übersicht an Zufahrtwege, welche es gibt. Aber man kann, je nach Lage auch sehr auf sich alleine gestellt sein im Notfall.

Was aber z.b. in den USA gut wäre, abgesehen von den Rocky Mountains, welche dann ähnlich "aufgebaut" wären, also der Safeplace, wäre die Wüste in den USA

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Ähnlich wie mit den Alpen. Man ist aber in der Regel noch abgeschiedener weil teilweise selbst die mittelgroßen Städte schon hunderte Kilometer entfernt sind. Es gibt nicht viele Straßen und wenn irgendwo jemand durch die Wüste fährt, so tut er es nicht unbemerkt, weil er immer Staub aufwirbelt.
Hierbei würde ich aber auch eher auf Berge bzw. große Hügel meinen Bunker reinsetzen.

Eine dritte Art wäre eine, welche in meinen Augen unter den guten Voraussetzungen fast schon ZU Perfekt wären, wäre der lange Anfahrtweg nicht eines der größten Probleme:

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Eine komplette Insel zu besitzen und dort einen Safeplace zu errichten. Wobei in diesem Fall die ganze Insel der Safeplace wäre und man weiß, man kann nur eher durch ein Schiff zu einen kommen, oder sehr sehr selten... über die Luft.
Wobei ich hier, wenn ich sowas "entwickeln" müßte, sicher stellen würde, dass auf der Insel keine anderen menschen sind, keine Tiere die mir gefährlich werden könnten und dass der Standort der Insel weiter weg von anderen Inseln ist.
Optimal wäre natürlich, abgesehen von einer Entsalzungsanlage, dass man auch eine natürliche Süßwasserquelle auf der Insel hätte.
Der andere große Vorteil wäre, man könnte einige "Solarparks" erbauen um so Energie zu gewinnen.
Aber auf der Insel sollte man sich auch eher nur mit Elektrofahrzeugen bewegen oder um woanders hin zu kommen mit Schiffen und Booten.

Rein theoretisch könnte man jetzt sogar, wenn man sich ein normales Haus bauen lassen will in einer Großstadt, wenn man genug Grundstück hat, darunter einen Bunker bauen lassen.

Underground-nuclear-ShelterOriginal anzeigen (0,2 MB)
Vorteil:
Man kommt schnell in Sicherheit wenn man zuhause ist
Theoretisch kann man, wenn man Pläne hat, den Bunker mit anderen bereichen der Stadt "verbinden"
Nachteile:
So ein bau bleibt nicht unbeobachtet
Städte sind oft schnell erste Ziele


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Niederbayern88 Diskussionsleiter
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Gedankenspiel als Prepper

13.08.2019 um 21:05
Ich habe mir ein wenig Gedanken darüber gemacht, welche "kleine Räumlichkeiten" ich auf meinem Safeplace einstellen könnte.
Damit meine ich jetzt keine Häuser, sondern eher Bunkeranlagen. Aber auch welchen Nutzen sie hätten.

Im großen und ganzen haben meine Safeplaces bei Oberflächengebäuden immer folgende Gemeinsamkeiten:

1. Die Hauptgebäude sind meistens relativ große feste Gebäude, welche mitten in Waldstücken stehen.

2. Außenanlagen welche direkten Zugang zum Bunker haben, sind zwar getarnt aber sind dennoch gut geschützt damit von außen keiner so schnell Zugang bekommt

3. Kleinere Anlagen an der Oberfläche sind auf der Oberfläche im Safeplace verteilt.
Und genau um Punkt 3 geht es mir.
In einem Safeplace muss alles eine Art "Daseinsberechtigung" haben und muss im Ernstfall auch eine Funktion erfüllen.

Hauptaugenmerk liegt bei diesen Anlagen in der Regel darin, dass sie eine Beobachtungsfunktion besitzen und dabei so konstruiert sind, dass niemand diese für sich selbst ausnutzen kann, um Zugang im Bunker zu erlangen.
Erstbestes Beispiel sind diese Türme:

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Im normalfall würde ich meine Bunker so bauen, dass sie mit der Umgebung verschmelzen. Aber bei solchen hochgestellten Beobachtungsbunkern muss man eine Ausnahme machen. Man kann weit sehen, kann aber auch von einer gewissen Entfernung selbst entdeckt werden.
Von der Inneneinrichtung bei diesen hochgestellten Beobachtungsbunkern würde ich nur folgendes Inventar vorsehen:
Die Grundfläche sehe ich eher so: runder Raum mit einigen Beobachtungsfenstern. Fläche beträgt ca. im Radius 4 Meter.
Vorgesehen wären hierbei eine Stärke von 2 Mann (im Ernstfall darf eh niemand alleine wo sein)
2 Stühle
2 Tische
2 Ferngläser
2 Nachtsichtgeräte
eine rundum-LED-Beleuchtung mit Roten Licht aber auch mit weißen Licht.
Erste Hilfe Kasten
Betriebsinterne Telefonanlage (Kein Funk)
Die Fenster bestehen aus ca. 10cm dicken Sicherheitsglas um vor allem bei Stürmen gut allen stand zu halten.
Man kommt nur von innen da rein durch einen solchen Aufstieg.

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Dieser Aufstieg ist Gesichert damit niemand unbefugt da rein kommt. Wobei das schwer ist, weil es gibt nur ca 20cm dicke Sehschlitze mit den Panzerglas und ansonsten gibt es von außen keine Möglichkeit rein zu kommen, da vor allem der Bunker aus harten Stahlbeton.

Die Positionen dieser Bunker wären hauptsächlich in der Nähe von freien Flächen aber vor allem auf Erhöhungen.
Die "Daseinsberechtigung" wäre folgende: Beobachten vom Geschehnissen. Auf meinem Safeplace gibt es natürlich Überwachungskameras. Aber man kann nicht alles aufnehmen. Und selbst mit Bewegungsmeldern hätte man eventuell bei Stürmen dann 1000 Bilder und da verliert man den Überblick.
Verbunden wären diese Bunker durch solche Tunnels. Wobei auch hier hätte ich normale LED`s als beleuchtung

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Aber ich würde dennoch alle 20 Meter "Schotten" einbauen. Damit auch da im Notfall alles gesichert ist.

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Der Grund wegen diesen Schotten werd ich später erklären.

Dennoch hätte ich auch solche kleineren "Bunker", wobei hierbei auch die Größe variieren kann. Diese haben eher die Funktion, dass sie als Noteingänge dienen können. Dabei sollte man unterscheiden zwischen "freistehenden Bunkern" wo ein Bunker mehr oder weniger wie der Name schon sagt "frei steht":

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Durch so einer "Kammer" kann man Zugang zum Tunnelsystem gelangen. Aber diese "Kammer" ist versteckt in einen gut gesicherten Raum und die Kammer ist durch eine starke Sicherheitstüre geschützt. Also muss man hierbei auch erst wieder tief runter gehen ehe man von da aus in einen Vorraum kommt, da eine Sicherheitsschleuse durchquert um im Tunnelsystem ist.


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Die andere Art von Außenbunkern wären die "Teilintegrierten Bunker"

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Der Unterschied zwischen freistehenden Bunkern und teilintegrierten Bunkern liegt darin, dass die teilintegrierten auf einer Ebene mit den Eingang zum Tunnelsystem sind, da diese eher bei Hügel, Berge und sonstige Ergebungen sind.
Das heißt, sie haben "nur" ein Sicherheitstor. Von diesen Sicherheitstor kommt man dann zu einem Hauptraum wo der eigentliche Bunker ist und von dort aus kommt man wieder durch ein schweres Tor zum Tunnelsystem.

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Das wäre es im Großen und ganzen zu "Räumlichkeiten". Nebenbei gibt es natürlich Noteingänge und Notausgänge.


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Also gut getarnt dass sie niemand sieht. Aber man selbst sollte wissen wo welche sind. Diese führen dann nach unten mit einer Leiter wo man zu einen Zwischenraum kommt. Dieser Zwischenraum lässt sich absperren von Innen. Dann kommt man durch eine andere Sicherungstüre zum Tunnelsystem.

Man sieht also, bei mir werden viele "Schleußen" benutzt.
Im Tunnelsystem selbst gibts überall in gewissen Abständen solche Sicherheitstore.

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Diese sollen verhindern, dass irgendjemand oder irgendwas rein kommt. Diese sollten sogar so ausgelegt sein, dass keine Radioaktivität rein kommt. Und wenn da ein Tunnel 100 Meter lang ist sollten da ca. 3 vorhanden sein. Also alle 30 meter.


Ich möchte auch hierbei nochmal meine Alarmstufen ein wenig mir ins Gedächtnis rufen und sie teilweise auch etwas abändern. Ich frage mich daher ob Farben immer noch gut sind oder man was anderes nehmen sollte.
Dennoch bleibe ich bei den Farben. Nur würde ich die Sache ein wenig abändern. Am Anfang meiner Überlegung war die Alarmstufe ein "Dauerbetrieb" egal ob jemand jetzt da im Bunker war oder nicht. Das ändert sich:

Kein Alarm:
Personal und Berechtigte dürfen sich im Bunker bzw. Safeplace aufhalten wie sie sollen. Solange sie gegen Regeln nicht verstoßen.

Blauer Alarm
Ein Erstfall ist Eingetreten. Die ganze Gruppe und alle Berechtigten sind dazu aufgerufen, sich zum Safeplace zu begeben. Eine zeitliche Einordnung aber ist nicht gegeben. Man kann also fahren, sollte aber dennoch den direkten Weg benutzen. Fahrzeuge dürfen auch auf der Oberfläche bei Gebäuden geparkt werden. Der Aufenthalt an der Oberfläche ist uneingeschrenkt genehmigt. Auch Aktivitäten sind erlaubt.

Grüner Alarm
Ein Ereignis wird eintreten, welches umgehend die Leute zum Safeplace beordert. Es ist sicher zu stellen, dass man auch die Fahrzeuge vorher so vorbereitet hat, dass man sich auf einen Aufenthalt im Safeplace gefasst machen kann. Das heißt das Zuhause abzusichern ehe man Fährt. Am Bunker dann sollten die Fahrzeuge sicher geparkt werden. Kleine Meetings können in den Gebäuden abgehalten werden, Situationen werden beobachtet und weitere Wege werden besprochen. Der Aufenthalt an der Oberfläche ist gestattet. Auch Übernachtungen in den Gebäuden an der Oberfläche sind erlaubt.

Gelber Alarm
Eine Situation ist im Anmarsch. spätestens jetzt sollte jeder, welcher zum Safeplace kommt, auch Meldung machen, mit wie vielen Personen man gereist ist, ob es auf der Fahrt zum Safeplace Besonderheiten gab usw.
Fahrzeuge werden Sicherheitshalber im Bunkerhangar geparkt. Die Umgebung wird beobachtet. Dies kann unter umständen mit Kameras aber auch mit Beobachtungsbunkern oder kleinen Trupps geschehen. Ab hier wird das "Buddy-Prinzip" benutzt. Also an der Oberfläche geht niemand mehr alleine wohin. Am Tag sind alle wichtigen Stationen besetzt. Die Umgebung kann ab hier mit Beobachtungsfahrzeugen beobachtet werden. Gefahr kann im Verzug sein. Benutzung aller Gebäude an der Oberfläche ist nur noch unter Wachsamkeit erlaubt.
Sicherungsmaßnahmen werden angewendet.

Roter Alarm
Alle müßen spätestens jetzt im Safepace sein. Gefahrensituation steht kurz bevor. Das Personal ist angewiesen, hier alle Tore und Türen zu kontrollieren, dass alles verschlossen ist. Die Aktivität verlagert sich bis auf weiteres in den Bunker. Zu Personen, welche noch nicht den Bunker erreicht haben, ist ständiger Funkkontakt zu halten. Niemand befindet sich im Safeplace noch auf der Oberfläche (Ausnahme Beobachtungsbunker). im Bunker selbst werden die Aufgaben verteilt. Ein Teil stellt sicher, dass alles für einen längeren Aufenthalt vorhanden ist. Der Rest befasst sich mit Informationsverarbeitung. Selbst im Bunker herrscht nun das Buddy-Prinzip.
Kontrollgänge sind durchzuführen, ob alle Sicherungsmaßnahmen greifen. An der Oberfläche darf man sich nur noch mit ausdrücklicher Erlaubnis aufhalten und auch nur wenn es notwendig ist.

Alarmstufe Schwarz.

Kompletter Shutdown des Bunkers. sämtliche Tore und Türen werden verschlossen. Abhängig von der Gefahrensituation bleibt man entweder im Bunker oder muss ihm, wenn alle Stricke reißen, aufgeben. Wichtige Fahrzeuge werden für einen Notstart vorbereitet. Das heißt, die Beauftragten sind dafür da, dass alle Fahrzeuge die man benötigt, betankt, Nahrungsmittel, Wasser, Reservebenzin usw. vorhanden ist. Dies aber ist erst erforderlich, wenn die Schutzmaßnahmen nicht greifen oder ausreichen.
Das heißt also, irgendwie schafft es doch jemand sich gewaltsam durch alle Tore zu sprengen, ein katastrophaler Wassereinbruch sorgt dafür, dass der Bunker überflutet wird usw.
Dennoch ist hier Ruhe zu bewahren.


Es kommt bei den Alarmstufen immer auf die Situation drauf an.
Wo ich eher Probleme sehe ist bei längeren Wetterkapriolen. Also längerer Schneefall, längerer Regen, Dürre usw.
Auch da muss man abwägen, wann darf jemand raus und wann nicht.


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Gedankenspiel als Prepper

20.08.2019 um 14:09
Etwas was auch ich mich oft frage ist folgendes.
WAS macht man wenn man eine Sache z.B. ein Unwetter "aussitzen" muss?
Wenn man das beispiel "Unwetter" benutzt, würde man, wenn man mal aus den Bunker raus sehen würde oder in einen Beobachtsungsbunker sitzt, wohl eher sehr oft nur solches Bild sehen:

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Hier passt dann der Satz "Wie sie sehen sehen sie nichts".
Also kann man sowas nicht den ganzen Tag machen. Denn alles, was man in gewissen Situationen macht, sollte schon Sinn ergeben.

Für mich gibt es folgende Situationen wo man etwas aussitzen muss:
1. Wetter
Bei länger anhaltenden Gewitter/Sturm kann das nach draußen gehen sehr gefährlich sein. Daher sollte man, je nach Gefährlichkeit und Alarmstufe, immer geschützt bleiben.
2. Menschen in der Nähe
Sollen Menschen in der Nähe sein, die NICHT zur Gruppe gehören. In der Regel hat man im Bunker sowieso mehr zu Essen und Trinken als jemand, der draußen einen "belagern" will.
3. Katastrophale Umstände, sonstiges
Der Bunker ist so aufgebaut bzw. der Safeplace, dass man längere Zeiträume überbrücken und überdauern kann. So z.B. ist auch das Luftfiltersystem so ausgelegt, dass selbst ABC den Sauerstoff im Bunker nix anhaben kann. Wenn es also zu einer katastrophe kommen könnte, muss jetzt kein zweites Tschenobyl sein, kann man im Bunker ausharren. Aber als anderes Beispiel: es gibt lokale Unruhen. In den Städten ist es gefährlich geworden, die Dörfer sind vielleicht noch normal aber dennoch sollte man sich immer ganz zurück ziehen. Niemand soll wissen wo man ist oder dass man da ist.

Auf jedenfall würde in diesem Falle ich immer eine Taktik benutzen: Einigeltaktik.
Diese Taktik ist relativ einfach, benötigt aber Vorbereitungszeit.
Vorbereitet muss demnach so viel werden, dass man aus den Gebäuden, wo jemand sich Zugang verschaffen kann, nichts von Belang sich holt. Also weder Nahrung, Wasser oder elektronische Geräte die ihnen helfen könnten.
Vom Bunker aus kann man dann die Häuser "absperren", also dass sie keinen Strom mehr haben, kein Wasser, Gas usw. Die Gebäude sind sozusagen "tod". Aber auch Nebengebäude, die als Zwischenlager dienen z.B. für Stromgeneratoren usw. müßen Geräumt werden.
Das ist das was am meisten Vorbereitungszeit verbrauchen würde.
Ansonsten würde es heißen, dass man sich nur noch im Bunkerkomplex aufhält und alle Außenzugänge verriegelt werden und auch ein oder 2 Schotts dahinter.
Ansonsten besteht die Einigeltaktik bei mir darin, die Umgebung weiterhin zu beobachten, Überwachungskameras dabei zu benutzen oder, wenn es geht und man abgesichert ist, die Beobachtungsbunker.
Hauptaufgabe hierbei wäre vor allem, den Bunker in Schuss zu halten. Dass die Strom- und Wasser- und Sauerstoffzufur gewährleistet ist usw. Nebenbei können andere Informationsarbeiten machen. Also Nachrichten überwachen, Überwachungskameras auswerten usw.
Ansonsten hilft nur: sich beschäftigen. Darauf achten dass niemand aus der Reihe tanzt, durchdreht usw. Denn in meinen Augen ist der größte Feind kein Asteroid oder eine Bunker Buster Bombe die einen direkt am Kopf trifft, sondern Leute die im Bunker durchdrehen.
In diesem Fall würde ich wohl sogar überlegen, ein paar Räume als "Gefängniszellen" mit ein zu beziehen. Jemanden im eigenen Apartment im Bunker einzusperren da hat er zu viele Möglichkeiten, den Bunker selbst zu schaden.


Aber es gäbe auch eine andere Taktik die man machen kann im Notfall.
Je nachdem WIE ein Safeplace bzw. ein Ernstfall geplant wurde, kann man auch von mehreren Safeplaces ausgehen, welche als ein Netzwerk zusammenarbeiten können. Dass ein etwas abgelegener Safeplace eine Beobachtungs- und Observierungsfunktion übernimmt, dieser auch einen dementsprechenden Fuhrpark besitzt und zur Informationsgewinnung Leute raus schickt. Dabei meine ich sehr spezifische Fahrzeuge z.b. einen gepanzerten Spähwagen wie den Fennek:

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Glaube aber welche Arten von Safeplace ich in so einen Netzwerk machen würde schreibe ich später mal


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Gedankenspiel als Prepper

25.08.2019 um 12:40
So. eine andere wichtige Frage ist auch.
Welche art von Fahrzeugen sollte man im Safeplace haben?
Aber vor allem. Welche Funktionen sollten Fahrzeuge erfüllen.

Meiner Meinung nach sollte man Fahrzeuge in Kategorien unterteilen.
Nutzfahrzeuge
Fluchtfahrzeuge
Operative Fahrzeuge

Nutzfahrzeuge sind Fahrzeuge, welche man für diverse Aufgaben am Safeplace benutzen kann. Darunter fallen z.b. Baumfällarbeiten, nach einen Sturm Schäden beseitigen usw.
Hierbei würde ich entweder Traktoren verwenden oder Unimogs. Beide sind sehr geländefähig und vielseitig einsetzbar.

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Fluchtfahrzeuge haben nur einen Zweck: Personen über eine längere Strecke hinfort bringen. Bestes Beispiel hierbei wäre einfach ein Wohnmobil.

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Und zu guter letzt operative Fahrzeuge. deren Aufgabe besteht darin, dass sie außerhalb des Safeplaces operieren können, geländefähig sind, Nahrungsmittel, Funk und andere Geräte an Bord haben.

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Wobei je nach Gegebenheit würde ich sogar, wenn ein großer Fluss oder das Meer in der Nähe wären auch ein oder zwei Boote nehmen (Bei größeren Safeplaces mehr)

Marex-375-1-Aquamarin-Boote-und-YachtenOriginal anzeigen (0,2 MB)


So jetzt zu den eigentlichen Aufgaben der einzlnen Kategorien.
Nutzfahrzeuge:
Nutzfahrzeuge dienen nur darum, Aufgaben auf den Safeplace zu erfüllen. Sollte mal ein Sturm oder ein Unglück z.b. eine Straße versperren weil ein Baum umgefallen ist, so kann ein Nutzfahrzeug den Baum einfach wegtransportieren. Aber auch Arbeiten an einen Dach usw´. kann ein Traktor gut bewältigen mit einer Schaufel beim Vorderlader usw.

Fluchtfahrzeuge.
Wie der Name schon sagt, Fahrzeuge die man zur Flucht benutzt. Dabei bieten sie innen ein gewisses Komforterlebnis. Also wie bei Wohnmobilen eben üblich mit WC, Küche, Schlafmöglichkeiten usw.

Malibu-I-440-LE-articleDetail-1e9d2397-1
Allerdings würde ich an derartigen Fahrzeugen gewisse Veränderungen durchführen.
1. Tankvolumen vergrößern. Maximale Reichweite herausholen mit einen größeren Tank.
2. Dusche ausbauen und dafür einen größeren Lebensmittel und Wasservorrat lagern können.
3. Verbesserter Funk um immer in Kontakt mit anderen zu stehen.

Wobei man rein theoretisch sogar ein Fluchtfahrzeug als operatives Fahrzeug nutzen kann. Wobei die Geländefähigkeit eingeschränkt ist was bei operativen Fahrzeugen nicht so der Fall ist. Ein Wohnmobil wäre eher auf eine Straße gebunden.

Operative Fahrzeuge:
Als Beispielfahrzeug hier wäre ein Geländefahrzeug der Marke "Fennek"

fbase

Diese Fahrzeuge weißen eine hohe Geländegängigkeit auf. Aber der Komfort ist zweitrangig.
Normalerweiße für 2 bis 4 Personen ist so ein Fahrzeug ausgestattet. Es ist ein reines Arbeitsfahrzeug. Ich für meinen Teil für das Geländefahrzeug für Beobachtungsaufgaben ausrüsten. Also Tarnmuster, sogar Narnnetze, wenn möglich Nachtsichtgeräte.
Eine spezielle Modifikation wäre eine kleine "Box" wo eine oder zwei Drohnen starten können um die Umgebung zu beobachten. Ansonsten ist innen ein Computer wo man z.b. die Drohnen steuern kann, Funk, aber auch Lebensmittel und Wasser für ca 3 Tage und Reservetreibtstoff.

Was Boote angeht würden sie 2 Rollen übernehmen.
1. Beobachten
2. Fluchtfahrzeug

Man weiß nie ob eine Infrastruktur immer unbeschädigt bleibt z.b. nach einen Sturm.
Boote sollten eine gewisse Größe besitzen, dass sie mindestens ein Unterdeck und ein überdachtes Deck haben. Wegen schlechten Wetter aber auch als Schutz. Aber auch ähnlich wie die Fluchtfahrzeuge an Land, also Wohnmobil, haben Boote auch einen gewissen Luxus. Also Betten, Nahrung, Küche usw. Also eben Dinge die einen es ermöglicht, längere Zeit nicht an Land zu müßen


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Gedankenspiel als Prepper

26.08.2019 um 08:16
So nebenbei.
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Das Video zeigt gut wie ich mir ungefähr die Noteingänge vorstellen würde.


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Gedankenspiel als Prepper

03.09.2019 um 21:38
Ich habe mir etwas überlegt. In letzter Zeit habe ich eher Gedanken darüber gemacht, wie es unter der Erde aussehen soll, aber nicht wie es oberhalb aussehen könnte. Da gibt es bei mir mehrere Möglichkeiten. Und dabei beziehe ich mich nicht auf eine Inselidee, sondern wie es speziell bei mir in der "Umgebung" aussehen könnte.
Mein Onkel lebt im Bayerischen Wald, dort betreibt er den alten Bauernhof von meinen nun verstorbenen Opa. Daher habe ich mich entschlossen, "Bauernhofe" fest mit ein zu beziehen. Aber das eher in verschiedener Weise.

Möglichkeit 1: Jemand lebt und arbeitet wirklich auf den Bauernhof, erzeugt Produkte (Eier, Butter usw.) und sort somit für Nahrung für den Safeplace
Möglichkeit 2: Auf diesen Bauernhof wird nur "oberflächlich" Landwirtschaft betrieben. Also kleine Felder sind bestellt usw.
Möglichkeit 3: Der Bauernhof ist nur Tarnung.

Möglichkeit 1 wäre natürlich optimal. Denn man muss folgendes sich vor Augen halten:

wieshof-luftbildaufnahme-bauernhofurlaub
So ein großer Bauernhof, auch die Felder drum herum, befinden sich tief im bayerischen Wald. Also ist man eh schon relativ geschützt durch den Wald, welcher ans Grundstück grenzt und auch die Fahrbahnen und Wege sind nicht immer die besten. Und ich denke mir, dass Leute, die auf der Flucht sind oder jemanden ausrauben wollen, sich die besten Straßenverhältnisse aussuchen um voran zu kommen.

Möglichkeit 2 wäre demnach gut, weil dann kann man auch als "Nicht-Landwirt" dort in einen gewissen Umfang etwas Betreiben um den Safeplace mit frischen Obst, Gemüse usw. zu versorgen.

Man muss jedoch sagen, bezieht man einen Bauernhof in ein Safeplace hinein, so muss dieser die ganze Zeit, auch in "Friedenszeiten" ständig betrieben werden. Und der Bauernhof muss so einbezogen werden, dass auch die Personen, die dort Leben und Arbeiten, auch den Schutz des Safeplaces bekommen. Aber davon später mehr.

So einen Bauernhof würde ich unter folgenden Bedienungen einbauen:
1. Der Hof liefert den Safeplace mit frischen Lebensmitteln, aber auch mit zusätzlichen Strom durch Solarpanele
2. Der Hof kann als zusätzliche Anlaufstelle dienen, wenn man z.B. Fahrzeuge hat, welche nicht direkt für ein Gelände mitten im Wald geeignet sind
3. Der Hof dient auch als Beobachtungsposten
4. Der Hof kann auch als Entspannungsgebiet genutzt werden, sofern die Situationen es zulassen

sterzing-bacherhof-2

Also das heißt man kann auch mal bei den Bauernhöfen kleine Veranstaltungen planen z.b. Grillen usw. Einfach um der ganzen Gruppe auch etwas Entspannung bieten zu können. Ich für meinen Teil hätte mir gedacht, dass ich um den Safeplace herum, also an den "Ranggrenzen" 2 oder 3 solcher Bauernhöfe, welche an den Wald grenzen, aufstellen würde. "Verbunden" wären die Höfe mit den Safeplace oberirdisch durch einen oder zwei Feldwege:

Naturschutzgebiet Appelhorn bei BredelemOriginal anzeigen (0,4 MB)

Aber auch durch, sofern es die Vegetation zulässt, einen Tunnel, welcher getarnt ist. Jedoch ist dieser Tunnel unten so aufgebaut, dass man, sobald man rein geht in den Tunnel, durch die verschiedenen Zugängen (welche im Hof auch verteilt sind) zu einer Ebene kommt, wo Elektrofahrzeuge geparkt sind, wo man dann durch einen Tunnel zum Safeplace und somit zum Hauptbunker gelangt. Aber auch in dieser Ebene befindet sich ein Art "Büro", eher ein Bürozimmer, wo man Kontakt zum Hauptbunker auf einer gesicherten Leitung aufnehmen kann, sollte man Probleme haben.

So zum eigentlichen Aufbau eines Bauernhofs:
-Wohnhaus, oder bei größeren Höfen auch 2 Wohnhäuser.
Groß genug um im Normalfall 50 Leute aufnehmen zu können

773a681d64

-"Schuppen"
Nebengebäude, wo man Fahrzeuge runterstellen kann.
-Lagergebäude
Kleinere Gebäude, wo man Material abstellen kann oder verstauen kann. So z.B. mobile Solaranlagen, Anhänger usw.
-Gerätehäuser
Kleine Holzhäuser, wo man Geräte z.B. für Feldarbeiten unterbringen kann, Stühle usw.

Aber es sollten auch die Bauernhöfe eines gemeinsam haben: der Grundstücksumriss.
Er sollte immer so aufgebaut sein, dass es nur eine Hofeinfahrt gibt. Es klingt nach einer Todesfalle, aber nur für diejenigen, die nichts über den Hof wissen.
Allgemein sollte der Hof auch über eine eigene Trinkwasserquelle verfügen, eventuell sogar über einen eigenen Teich und viel Grünflächen zum anbauen von Pflanzen und günstig gelegene Flächen wegen Energiegewinnung.
Und natürlich auch sollte der Bauernhof über ein stabiles Tor verfügen. Optimal wäre dann solch eine Hofeinfahrt wo man sogar noch einen Überblick behalten kann.

hof-3575395 960 720Original anzeigen (0,2 MB)

Zugang zum Zugangstunnel zum Bunker hat man über den großen und weitläufigen Keller vom Wohnhaus, welcher versteckt und gut geschützt ist.

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Jedoch würde es wohl nicht schaden, im Nebengebäude auch einen oder zwei verstrecke Geheimgänge zu haben.

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Gedankenspiel als Prepper

14.09.2019 um 10:08
@UnknownPerson
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Ein nettes Video. Zeigt gut die Struktur.
Jedoch würde ich so eine Struktur eher auf einen "Außenbunker" machen.


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Gedankenspiel als Prepper

19.09.2019 um 20:32
Kleiner Nachtrag wieso ich diesen Bunker im letzten Video als "Außenbunker" betiteln würde.
Dieser Bunker hat eine gute Größe. Mehrere Leute können da drinnen längere Zeit leben. Und ist die Position gut gewählt, kann man von dort auch gewisse Operationen planen.
Wobei diese Operationen eher das Beobachten beinhalten. Denn dafür gibt es auch genug Platz für Kartenmaterial, Ausrüstung usw.
Wobei ich auch hierbei eine leichte Veränderung machen würde. Nämlich neben den Eingang würde ich eine art "Garage" bauen wo die Fahrzeuge (in der Regel 2 oder maximal 3) auch untergestellt und geschützt sind.

survival-condo-entrance.jpg.860x0 q70 cr

Wobei hier der einzige große Schutz eher ein sehr stabiles Tor ist. Gegen Strahlung im Notfall bietet es oben für die Fahrzeuge keinen Schtz.

Aber man muss ja nicht immer von einer Strahlung ausgehen.

Solche Außenposten bestehen in der Regel sowieso NUR aus den Bunker. Sonst nix. Die Lage muss ihn natürlich gut verstecken, dass er vor allem aus der Luft kaum sichtbar ist. Und im Großen und ganzen sollten Außenbunker bzw. Außenanlagen allesamt in einen Umkreis von 50 Kilometer, im Ausnahmefällen auch weiter, sein.

Was ein Ausnahmefall wäre, wäre ein zweiter Safeplace bzw. ein Saceplace, der mit den anderen Zusammenarbeitet. Aber seine Lage sollte auch so weit entfernt sein, dass er seperat eigene Informationen zusammen kann.
Als Beispiel:
Mein Safeplace ist im Bayerischen Wald in Ostbayern.
Der andere Safeplace befindet sich in der Alpengegend.
Da ist nicht nur ein Unterschied vom Wetter zu bemerken, auch sind beide an verschiedenen Orten. Manchmal gibt es da auch gewaltige Unterschiede, wie da die Lage einer Situation ist. Und je Mehr Informationen ausgetauscht werden umso hilfreicher kann es sein.
Die Kommunikation verläuft über Internet oder Telefon bzw. Handy. Also alle Medien werden genutzt.


Etwas anderes ist ein Bunker auf einer Insel im Pazifik. Ich sage aus guten Grund Pazifik weil dieser Ozean die meisten inseln hat, wo ein Bunker gut geplant super wäre.

1477965112934

Ein Berg, welcher sogar eine eigene Süßwasserquelel hat und der groß genug ist dort einen Bunker ein zu bauen.
Auch hat so eine Insel den Vorteil, dass man sehr oft bzw. sehr viel zeit draußen verbringen kann. Man kann Häuser bauen, sogar kleinere Hütten am Strang und da die Zeit verbringen. Man wäre nicht sonderlich lange bzw. oft im Bunker.


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Gedankenspiel als Prepper

07.10.2019 um 00:56
@rooky
Hallo :D


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Gedankenspiel als Prepper

07.10.2019 um 01:01
@Niederbayern88
Moiiin :)
Lese mir alles morgen mal durch :)


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Gedankenspiel als Prepper

11.11.2019 um 19:22
@rooky
Schon ein wenig durchgelesen bzw dir Gedanken gemacht?

Seit ich in meiner ersten eigenen Wohnung bin, mache ich mir manchmal auch von Zeit zu Zeit Gedanken.
Wie würde wohl ein Safeplace für mich als einzige Person aussehen?

Im groben und Ganzen würde ich einer Linie von mir treu bleiben:
im Wald mit Bunker

Grob gesagt bleibt es ja gleich, also ein stabiles Haus im Wald. Rund herum Wald und viele Bäume, welche schonmal einen natürlichen Schutz bieten.
Das haus ist wie ein typisches Einfamilienhaus aufgebaut. Also Kellergeschoss, Erdgeschoss, Obergeschoss, Dachgeschoss.
Dazu noch eine normale Doppelgarage.
Gebaut sollte das Haus schon aus einen sehr stabilen Beton, die Fenster sollten auch gut geschützt sein, also Panzerglas z.b. und die Türen sind auch verstärkt.
Nicht nur um gegen eventuelle Einbrecher anzukommen sondern auch um Stürme stand zu halten.

Normalerweiße ist das Haus ganz normal unterirdisch über ein Stromnetz und auch ein Wasser und Abwassernetz angeschlossen.
Aber "kontrolliert" wird alles unterirdisch vom Bunker aus.

Denn sollte jemand sich Zugang zum Haus verschaffen, kommt er sowieso nicht in den Bunker unterhalb des Grundstücks.
Der Haupteingang befindet sich im Keller. Und durch diese schwere große Stahltüre kann man, wenn man sie von innen verschließt, nie von außen öffnen.
Hat man die Türe hinter sich verschlossen und verriegelt, kommt man durch solch eine Treppe zum Bunker

Bunker-Hamburg-10

Der unterirdische Bunker ist relativ einfach aufgebaut:
Direkt wenn man die Treppe runtergegangen ist kommt man zu einen Raum, wo man arbeitet, also wo Computer sind, Aggretate zur Stromsteuerung usw.
Also einen Arbeitstraum.
Abgetrennt davon ist dann der Wohnbereich für mich. Also eine Wohnung mit Wohnzimmer, Bad/Dusche, WC, Küche, Schlafzimmer.

Jedoch mit einigen "Ästen". Also einige Gänge, wo man zu gewissen Außenbereichen kommt.

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Diese Außenbereiche sind gut versteckte und gut geschützt Beobachtungsanlagen/Beobachtungsbunker. Da kann ich die Umgebung um das haus herum beobachten.

So im groben und ganzen würde ein "Kleiner Safeplace" bei mir aussehen

@UnknownPerson


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Gedankenspiel als Prepper

07.12.2019 um 18:43
Als ich von meinen Urlaub aus den USA nach Hause geflogen bin, sind wir über den Nordosten der USA und an der Ostküste von Kanada hinweggeflogen. Über den Monitor vor mir konnte man ja immer sehen, wo man gerade war.
Dabei waren wir eine ganze Weile über die Insel von Neufundland.
Dabei kam mir auch in den Sinn, dass eine so große Insel wie Neufundland, mit einer Fläche von (insgesamt auch mit den umliegenden Inseln) über 100.000 km² durchaus viele Vorteile haben kann.

Vorteile wären:
Eine ausgebaute vorhandene Infrastruktur
Städte und Dörfer auf der Insel
Bei Katastrophen mehrere Rückzugsorte
Viele Möglichkeiten zum Rückzug.

Natürlich gibt es auch gewisse Nachteile:
Menschen auf der Insel könnten einen entdecken bzw. den Safeplace
In einem Katastrophenfall könnten Menschen sich Gegenseitig angreifen und somit auch den Bunker (wenn sie von dessen Existent wissen)


640px-Newfoundland mapOriginal anzeigen (0,3 MB)

Dennoch würde eine Insel wie die Insel von Neufundland sehr sehr viele Planungsmöglichkeiten ergeben.
Denn anstatt von einen einzelnen Safeplace, könnte man mehrere bauen, welche über die ganze Insel verteilt sind. Aufgebaut wären die Safeplace so wie ich es schon sehr oft beschrieben habe, also mit mehreren Eingängen, einen Haupteingang, Bunker mit Zugängen zum Hauptbunker usw. Aber auf etwas würde ich verzichten:
Vorgelagerte Beobachtungsbunker.

Das heißt im Gegensatz zu den normalen Safeplaces mit Buneranlagen außerhalb des Safeplaces bleibt man immer im Safeplace. Außer man will von einen Safeplace zu einen anderen fahren.
Natürlich heißt das auch, dass man wie in den Fall von der Insel von Neufundland mit geschätzten maximal 10 Safeplaces auch mehrere Hunderte Leute unterbringen kann, bzw. sogar im Ernstfall tausende.

Das heißt, dass im großen und Ganzen alle Bunker etwas massiver aufgebaut sein müßten. Gegen eine schwere Bunker-Buster-Bombe wird sowas natürlich nicht helfen, aber gegen Sprengstoff, Granaten usw.
Ausgestattet sollten die Hauptbunker auch mit einer eigenen Wasserquelle sein, einigen Stromgeneratoren und genug Material, Benzin/Diesel, Filteranlagen, Nahrungsmittel und sogar Platz um selbst Nahrungsmittel anzubauen, für mehrere Jahre.

Solches Prinzip würde ich aber bei vielen möglichen Inseln auf der Welt machen. Es wäre natürlich besser, je wärmer es wäre. Der Osten von Kanada ist nicht gerade bekannt dafür, dass es dort milde warme Sommer gibt.
Daher müßte man die Orte für die Safeplace vor allem im Winter auskundschaften, wo man diese bauen will. Denn es bringt nichts, wenn man sie in einen Gebiet errichtet, wo es viele Lawinenabgänge geben kann.
Auch muss darauf geachtet werden, dass auch das Gestein, wo der Bunker errichtet werden soll in dessen Berg, dass es stabil genug ist. Denn dann kann man immer tiefer und tiefer graben.
Je tiefer ein Bunker ist, umso höher ist auch der Schutz. Soweit ich weiß, kann auch Gammastrahlung nicht unendlich tief ins Erdreich eindringen. Die Erde zwischen Bunker und Oberfläche bietet einen natürlichen Filter. Außerdem je weitläufiger ein Bunker ist, umso mehr Sicherungssysteme kann man da einbauen um sich gegen Gefahr von Außen abzuschirmen.
Bestes Beispiel wären solche massiven Stahltüren in Verbindungstunneln im Bunker:

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Jedoch fällt mir kein Sicherungssystem ein, das derzeit gut genug wäre, sodass kein Hacker oder jemand, der keinen Zugriff darauf hat, es GEGEN die Gruppe benutzen kann. Aber da fällt mir sicher was ein. Wobei ich hierbei eher an das gleiche System denke, wie es die Amerikaner haben mit ihren Atomraketenabschussanlagen.
Alleine kann niemand etwas machen. Man müßte immer zu zweit sein und zwei Schlüssel besitzen. Also damit man den ganzen Bunker komplett absichern kann.
Komplett absichern bedeutet, dass sämtliche Türen, welche auch über eine Hydraulik verfügen, sich verschließen.
Um jedoch als eingeweihter dennoch weiter zu kommen, sollte der ganze Bunker über ein System an Gängen haben, wo man im Notfall auch im Bunker sich bewegen kann. Also durch solche relativ schmalen Gänge.

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Jedoch müßten die Zugänge dafür gut gesichert und versteckt sein, sodass niemand, der davon nichts wissen soll, nicht weiß, dass sie existieren. Man hat dann die Wahl, ob man, je nach Gefahreneinschätzung, den Bunker zurückerobern kann/will oder ob man diese Sekundärtunnel benutzt um ihn aufzugeben.


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Gedankenspiel als Prepper

07.12.2019 um 19:02
Mir ist noch etwas eingefallen, was aber zu spät war zu editieren.

Wie soll das "Alltagsleben" in solch einen System von Safeplaces auf einer großen Insel aussehen?
Es kommt natürlich drauf an, wie die Lage ist. Wenn man durch Nachrichten, Überwachungskameras oder auch durch Ausspähen der Umgebung bemerkt, dass z.b. auf den Kontinent es zu Unruhen kommt, auf der Insel aber nicht, kann man die Lage relativ entspannt ansehen.
Aber alle Bunker sollten im ständigen Kontakt zueinander sein. Entweder durch Funkgeräte oder auch durch relativ simple Programme wie Skype, ICQ usw. Nur darf man hierbei keine genauen Daten weitergeben wie Koordinaten oder Lage des Bunkers.
Im Normalfall reicht es, einen Art Tagesbericht zu verfassen, welche Tätigkeiten erledigt wurden, ob man ungewöhnliches bemerkt hat usw.

Dabei sollte auch ein Safeplace die Aufgabe des "Kommandobunkers" übernehmen. Also einen Safeplace, wo sämtliche Informationen zusammenlaufen und wo auch Schritte koordiniert werden können.

Des weiterem sind wohl nicht alle Anlagen immer in Küstennähe gebaut. Es wäre aber empfehlenswert, abhängig von der Lage, dass man bei einer Zahl von 10 Safeplaces mindestens 3 bis maximal 5 hat, welche an der Küste zum Meer sind. Diese können auch im Ernstfall dann zu Evakuierungsbunkern werden, wo man durch Hangars die Insel mit Schiffen verlassen kann.
Dabei sollte das ganze Personal zu den Bunkern fahren und den eigenen Bunker, wenn noch Zeit ist, komplett verschließen. Das heißt dass jemand von außen nicht reinkommt. Oder um es einfacher zu sagen: man sollte zusperren :D
Als Alternative kann man auch Treffpunkte ausmachen, wo ein Boot oder das Schiff anlegen kann, um Leute aufzunehmen. Dies jedoch kann man nur machen, wenn man die Situation abschätzen kann und es keine Zeit für eine "normale" Evakuierung mehr zulässt.


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Gedankenspiel als Prepper

10.12.2019 um 19:05
Etwas anderes ist mir durch den Kopf gegangen.
Angenommen man muss in einen Safeplace bzw. Bunker. Diesen Zeitraum vom aktuellen Standort wo man ist zum Zeitpunkt wo man zum Safeplace muss bis zu den Zeitpunkt, wo man im Bunker ist und alles erledigt hat was es zu erledigen gibt.
Diesen Zeitraum würde ich persönlich in Phasen unterteilen.
In jede Phase hat man andere Aufgaben und man kann nur eine Phase erreichen, indem man die vorherige beendet.

Phase 0:
Im Grunde genommen ist das der Ruhezustand. Denn er besagt, es gibt keinen Grund zum Safeplace zu fahren. Das Leben geht ganz normal weiter.

Phase 1:
Sobald die Freigabe/der Befehl gegeben wurde, den Safeplace aufzusuchen, hat man bei Phase 1 folgendes zu beachten:
1. Ist man zu Hause:
Alles nötige Equipment muss zusammengepackt werden, ins Auto gebracht werden, das zu Hause verschlossen und auf den schnellsten, aber auch sichersten Weg, zum Safeplace.

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Dabei sollte auch die Meldung abgegeben werden, dass man Phase 1 abgeschlossen hat, sobald man auf den Weg zum Safeplace ist
2. Ist man irgendwo unterwegs oder auf der Arbeit:
Wenn man weiß, dass etwas wirklich schlimmes passiert, sofort auf den Weg nach Hause machen, wichtiges Equipment zusammenpacken und ab zum Safeplace und auch Meldung abgeben. Ist da nicht mehr zeit, muss man mit dem Auskommen, was man bei sich hat und dennoch Kontakt zum Safeplace aufnehmen, dass Phase 1 abgeschlossen sit

Phase 2:
Bei Phase 2 befindet man sich auf den direkten Weg zum Safeplace.
Phase 2 ist unter Umständen am gefährlichsten, weil hierbei befindet man sich auf den Weg. Dieser Weg kann lang oder auch kurz sein. Auf den Weg können Unfälle passieren oder je nach Katastrophenfall sogar ganze Strecken blockiert sein z.b. durch eine eingestürzte Brücke. Daher sollte man in einen gewissen Zeitraum z.b. alle 15 oder 30 Minuten per Funk oder Handy eine Positionsprüfung durchgegeben werden. Sollte diese regelmäßige Meldung ausbleiben, weiß man im Safeplace, dass mit einer Gruppe etwas nicht stimmt und man auch vom schlimmsten ausgehen muss.

Phase 3:
Man befindet sich jetzt an der Grenze zum Safeplace. Genauer gesagt zwischen der Grenze, welche man gerade überschritten hat und vor den Haupteingang.
Hierbei kann man Meldung abgeben, dass man den Safeplace betreten hat und die Person(en) im Bunker können dir Tore für die Autos öffnen. Während dieser Phase muss man auch Meldung abgeben, ob man etwas verdächtiges auf der Fahrt zum Safeplace bemerkt hat oder nicht. Sollte man etwas verdächtiges bemerken ist leider dann die Zufahrt zum Bunker gesperrt.

Phase 4:
Gerade ist man in den Safeplacebunker mit den Auto eingefahren. Jetzt kann man Unterteilen, wie viele Leute im Auto bzw. Fahrzeug waren. War nur eine Person drin, parkt sie das Auto und meldet sich gleich bei der Person, die "ranghöchster Stelle" ist.
Man nennt Name, Ort wo man her kommt. Das wird in einer Liste vermerkt. Erst dann kann die Person beginnen, das Fahrzeug zu entladen und Quartier zu beziehen.
Ist man mit mehreren Personen angereist muss nur der Fahrer diese Meldung abgeben, angeben wer von wo hergekommen ist. Der Rest kann das Fahrzeug entladen und Quartier beziehen.

Phase 5:
Solange die Lage es erlaubt, kann man das Quartier beziehen und erst einmal zur Ruhe kommen. Also alles Auspacken was man mitgenommen hat, vielleicht etwas Essen eine Kleinigkeit.
Das geht aber nur, wenn genug Leute im Safeplace sind, damit diese auch die Koordinierung der anderen Leute beaufsichtigen können. Wenn dem nicht der Fall ist muss man gleich im Büro mithelfen alles zu organisieren.

Phase 6. (Ruhephase)
Alle Personen sind im Safeplace angekommen. Abhängig vom Alarmzustand folgenden Tätigkeiten nachgehen:
- Besprechung der Lade und weiterer Schritte
- Prüfung des Bunkers
- Prüfung der Fahrzeuge
- Allgemeiner Gesundheitschef (es wird nur gefragt wie es einen geht ob man verletzt wurde usw.)
- Überblick bekommen über den Bunker (falls man es vergessen hat wo was ist)
Erst wenn diese Punkte abgearbeitet sind, beginnt die Ruhephase. Das heißt der Bunker wird vor allem während den ersten 24 bis 48 Stunden (in gewissen Fällen länger) komplett abgeschlossen. Alle Toren und Türen und Ein- und Ausgangslucken werden verriegelt sodass von Außen niemand rein kann. Das fällt vor allem unter "Prüfung des Bunkers".

Ich für meinen Teil würde die Sache eben nach diesen Prinzip angehen. Denn sobald ich weiß, dass alles verschlossen ist, sodass von Außen niemand rein kann, kann ich auch zur Ruhe kommen.

Danach sind alle Phasen abgeschlossen. Personen die im Bunker sein sollen sind da. Dann kann man nach der Ruhephase von 24 bis 48 Stunden die richtige Arbeit im Bunker aufnehmen.


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Gedankenspiel als Prepper

11.12.2019 um 18:07
Im letzten Beitrag habe ich ja geschrieben, wie der Weg von zu Hause bzw. den Alltagleben zum Safeplace ist.
Man könnte jetzt differenzieren, wie das zu Hause aussieht. Ob man nun eine Wohnung hat oder ein eigenes Haus. Ich persönlich benutze jetzt eher als Beispiel den Fall, man hat ein eigenes Haus.

Im besten Fall hat man ein Einfamilienhaus mit eigenen Grundstück und Garage. Dazu Keller, Erdgeschoss und Obergeschoss.
Da man sowieso einen Safeplace besitzt in meinen Gedankenspiel kann man darauf verzichten, unterm eigenen Garten einen Bunker zu bauen :D

Aber es wäre dennoch hilfreich, wenn Leute mit einen Keller einen Raum hätten mit Notvorräten, Verbandszeug usw.

StorageBins

Es gibt Dinge, die man in ein Auto packen sollte, aber auch Dinge die man drinnen haben MUSS.
Wichtig ist auf jedenfall ein Kommunikationsmittel.
Darunter fällt entweder das Handy, ein Tablett/Labtop oder ein Funkgerät.
Einen vollen Erste Hilfe Kasten, einen kleinen Camping Kocher, Lebensmittel, Wasser, Reservesprit.
Eigentlich alles, was man halt so braucht wenn man längere Zeit verreisen sollte/muss. Das heißt auch Kartenmaterial von der Umgebung zwischen den eigenen Standort und den Safeplace.

CarEmergencyKit
Das Auto selbst sollte wenn möglich immer voll betankt sein und auch keine Mängel haben.
Daheim aber kann man auch mit den eigenen Computer einiges machen. Je mehr Leute die momentane Lage in den Nachrichten verfolgen umso besser ist es.

Abgesehen von Langhaltigen Lebensmitteln, Wasservorräte, Erste Hilfe Kasten bräuchte man im eigenen Heim nicht viel. Außer man entscheidet sich, die Sache zuhause aus zu sitzen.
Wobei ich sowas höchstens machen würde, wenn mein Haus sehr gut abgesichert wäre und darunter ein großer Bunker wäre.


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