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Wenn Helden nach Antworten suchen...

65.923 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Plaudern ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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18.05.2023 um 13:28
Zitat von ummaumma schrieb:Na, der war wohl kein „Schlüssel-…“, sondern ein anderes Loch😳🙃!
Das waren da fast alle, zumindest während der AGA. Mit ein paar hatte ich dann in der Kompanie Kontakt, da waren sie völlig anders.

Ich habe meinem Gruppenführer in der AGA auch versehentlich zwei Rippen gebrochen. War zwar wirklich ein Unfall, aber ich habe dennoch eher Genugtuung als Mitleid oder Reue empfunden, da er der größte Sadist und Möchtegern-Rambo von allen war.

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19.05.2023 um 08:00
Zitat von ummaumma schrieb:Na, der war wohl kein „Schlüssel-…“, sondern ein anderes Loch😳🙃!
Guten Morgen!

Nun, ich weiß zwar nicht, was
Zitat von Mr.WölkchenMr.Wölkchen schrieb:AGA
bedeutet, ich nehme aber an, es hat etwas mit Heer und Landesverteidigung zu tun?

Das ist in der Grundausbildung üblich, da geht es nur darum, den Rekruten beizubringen, Befehlen bedingungslos zu gehorchen und sie nicht zu hinterfragen, und seien sie noch so sinnlos.

Wozu das gut sein soll, weiß ich aber auch nicht, ich denke nicht, dass es im Ernstfall sinnvoll ist, sein Hirn komplett auszuschalten und nur noch stupide Befehlen zu gehorchen. Auch Vorgesetzte können Fehler machen und dann geht es um Leben oder Tod.

Drum habe ich auch nie verstanden, warum man sich das als junger wehrpflichtiger Mann, der keine Berufslaufbahn im Heer anstrebt, überhaupt antut und nicht stattdessen Zivildienst macht. Dort tut man wenigstens etwas Sinnvolles, das der Allgemeinheit nützt, während man in der Grundausbildung beim Heer nicht sonderlich viel Sinnvolles tut.
Zitat von Mr.WölkchenMr.Wölkchen schrieb:Das waren da fast alle, zumindest während der AGA. Mit ein paar hatte ich dann in der Kompanie Kontakt, da waren sie völlig anders
Sowas in der Art haben auch meine Bekannten und Freunden berichtet, die den Wehrdienst statt des Zivildienstes gewählt haben.

Grundwehrdiener sind erst einmal Fußabtreter, warum auch immer.
Zitat von Mr.WölkchenMr.Wölkchen schrieb:Ich habe meinem Gruppenführer in der AGA auch versehentlich zwei Rippen gebrochen. War zwar wirklich ein Unfall, aber ich habe dennoch eher Genugtuung als Mitleid oder Reue empfunden, da er der größte Sadist und Möchtegern-Rambo von allen war.
Da wirst du nicht der Einzige gewesen sein. Ob eine solche Ausbildungsmethode dann gerechtfertigt ist, wenn sie nur dazu führt, sich zu freuen, wenn man den Ausbilder versehentlich verletzt, frage ich mich da allerdings schon.


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19.05.2023 um 08:36
@violetluna
Meine Grundausbildung war zwar in den 80ern, aber ich will da doch einmal reingrätschen.

Ja, man muss den Frischlingen beibringen, was ein "Befehl" bedeutet. Das lässt sich aus militärischer Sicht gar nicht vermeiden, aber es wurde selbst damals doch in einer differenzierten Art praktiziert.

Es gab bestimmte Einschränkungen, z.B. offensichtlich verbrecherische Befehle. Also z.B. Misshandlung von Gefangenen oder gar Zivilisten, u.s.w.
Außerdem war es z.B. zumindest seit dem 2. WK in der deutschen Armee üblich, dass zwar von oben herab klare Befehle kamen, den unteren, mit der praktischen Ausführung befassten Kommandeuren aber ein großes Maß an Freiheit bei der Art der Ausführung zugestanden wurde.

Wie weit diese moderne Art der Befehlsführung dem althergebrachten Kadavergehorsam überlegen war, konnte man dann beobachten, wenn deutsche Kampfgruppen auf russische Gegner trafen, die ihnen teils erheblich an Material- und Personalstärke überlegen waren.

Und man sieht es heute wieder im Konflikt der Ukraine mit der russischen Armee.

Aber eine Befehlskette muss es trotzdem geben!

Man stelle sich vor, eine militärische Aufgabe steht an, der Befehl wird ausgegeben und die Mannschaften fangen an zu diskutieren...

Zu meiner Zeit waren es ja eher die Leute der "Lass uns doch drüber reden..."-Fraktion, heute dürfte es auch ein Problem mit jungen Menschen geben, die überhaupt keine Autoritäten mehr anerkennen können. Das geht natürlich in einer Armee (und nicht nur dort) nicht.


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19.05.2023 um 10:05
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:bedeutet
Allgemeine Grundausbildung
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Drum habe ich auch nie verstanden, warum man sich das als junger wehrpflichtiger Mann, der keine Berufslaufbahn im Heer anstrebt, überhaupt antut und nicht stattdessen Zivildienst macht.
In meinem Fall hatte es zweierlei Gründe.
Zum einen wollte ich eine neue Herausforderung suchen und meine Grenzen austesten, zum anderen war es eine super Gelegenheit, um vor dem Studium nochmal Geld anzusparen.

Ich war FWDL, also freiwillig länger dienend. Und im den freiwillig angehängten Monaten konnte sich der Verdienst echt sehen lassen, Kost und Logis waren umsonst und für mein Geld konnte ich über weite Teile der Zeit Hobbys nachgehen und musste tatsächlich kaum wirklich arbeiten (wobei der Part natürlich vorher nicht planbar war).

Aber aus meinem Abiturjahrgang war ich tatsächlich der einzige, der nicht T9 war oder verweigert hat. All meine Freunde machten stattdessen Zivildienst.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Grundwehrdiener sind erst einmal Fußabtreter, warum auch immer.
Das ist eine Sache, S****** fällt bekanntlich immer nach unten. Wir hatten auch genügend Aufgaben, die rein dem Drill, der sinnlosen Beschäftigung und/oder dem Zweck der Befehlsbefolgung dienten.

Das Ganze kann man aber auch zu weit treiben, so auch bei uns geschehen:
Etwa zur Hälfte der AGA waren wir auf einem Truppenübungsplatz. Am zweiten oder dritten Tag hieß es morgens, wir können ruhig gut frühstücken, heute stünden den ganzen Tag über Belehrungen, Unterricht und so an. Das haben sich einige nicht zweimal sagen lassen.
Direkt nach dem Frühstück hieß es dann jedoch in Sportzeug antreten und wir mussten Kasernenrunden (die dort nicht gerade klein und zudem mit Gefälle waren) laufen - bei dem einen oder anderen bis zum Umkippen. Die Ausbilder fuhren dabei zum Teil im Auto durch die Reihen und amüsierten sich über jeden, der sein reichhaltiges Frühstück unterwegs wieder los wurde..

Als unser Offizier am Nachmittag nachgereist kam und das erfahren hat, wurden die Ausbilder dafür auch ganz schön rund gemacht.


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20.05.2023 um 14:20
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Aber eine Befehlskette muss es trotzdem geben!

Man stelle sich vor, eine militärische Aufgabe steht an, der Befehl wird ausgegeben und die Mannschaften fangen an zu diskutieren...
Da stimme ich durchaus zu, aber einen Sinn sollte das Ganze schon ergeben. Wenn ein Befehl logisch nachvollziehbar und sinnvoll ist, werden sich die Rekruten auch nicht weigern, ihn auszuführen. Was ich nicht nachvollziehen kann, ist dieser sinnlose Drill, der nur der Erniedrigung oder der Belustigung dient. Das bringt niemandem was und erzeugt eher Widerstand als Teamgeist.
Zitat von Mr.WölkchenMr.Wölkchen schrieb:Allgemeine Grundausbildung
Ah, danke!
Zitat von Mr.WölkchenMr.Wölkchen schrieb:Ich war FWDL, also freiwillig länger dienend. Und im den freiwillig angehängten Monaten konnte sich der Verdienst echt sehen lassen, Kost und Logis waren umsonst und für mein Geld konnte ich über weite Teile der Zeit Hobbys nachgehen und musste tatsächlich kaum wirklich arbeiten (wobei der Part natürlich vorher nicht planbar war).
Okay, das ist ein guter Grund. Mein Mann war auch Zeitsoldat, bei ihm war das aber deshalb, weil sein Vater Berufssoldat war und mein Mann nicht gleich wusste, was der nach dem Abitur mal machen will. Also hat er die Bundeswehr ausprobiert, musste aber feststellen, dass ihm das gar nicht liegt. Zwei Jahre lang hat er die Ausbildung bis zum Unteroffizier gemacht, dann hat er aufgehört.

So wie ich meinen Mann kenne, finde ich das auch eine Berufswahl, die so gar nicht zu ihm passt.
Zitat von Mr.WölkchenMr.Wölkchen schrieb:Als unser Offizier am Nachmittag nachgereist kam und das erfahren hat, wurden die Ausbilder dafür auch ganz schön rund gemacht.
Gut so. Ich kenne das eher so, dass eine Krähe der anderen kein Auge aushackt.
Solche Aktionen finde ich total unnötig, weil ich mir eben auch nicht vorstellen kann, was das bringen soll.


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22.05.2023 um 19:34
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb am 18.05.2023:Du kannst dein Bad putzen, bis du Schwielen an den Fingern hast, da werden sich immer noch Keime finden lassen und selbst wenn du deine ganze Wohnung auf links drehst, wird dort immer noch Dreck zu finden sein.

Wenn er nicht mehr auf sichtbaren Flächen ist, dann auf dem Küchenschrank, in der Ritze zwischen Bodenleiste und Laminat, hinter der riesigen Wohnzimmercouch, u.s.w. Es ist nur eine Frage der Intensität der Suche und der "Messmittel".

Objektiv "absolut sauber" gibt es nicht!
Das stimmt. Wir haben ja jetzt diesen tollen Staubsauger. Er hat eine gute Saugkraft.
Wenn ich gründlich sauge, finde ich eine Stunde später immer noch oder schon wieder etwas, das ich aufsaugen könnte...
Viel Dreck machen natürlich die Hunde. Bella habe ich heute schon 5 Zecken entfernt, die über ihr Fell krabbelten 🤨


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22.05.2023 um 19:45
Zitat von Mr.WölkchenMr.Wölkchen schrieb am 18.05.2023:AGA
Zitat von Mr.WölkchenMr.Wölkchen schrieb am 18.05.2023:Was machst der Ausbilder: geht mit einem feinen, weißen Tuch durch das Schlüsselloch..
Was war die Konsequenz?
Zitat von Mr.WölkchenMr.Wölkchen schrieb am 18.05.2023:Ich habe meinem Gruppenführer in der AGA auch versehentlich zwei Rippen gebrochen. War zwar wirklich ein Unfall
Wie ist das denn passiert?
Zitat von violetlunavioletluna schrieb am 18.05.2023:Skurril fand ich auch die Meldung, dass man, wenn man sich im Homeoffice einsam fühlt, über kostenpflichtige Apps virtuelle Kollegen kaufen, denen man dann beim Arbeiten zusehen kann. 🤣 Body Doubling, Flown oder Focusmate heißen diese Apps.
Puh!
Leck mich fett 😳
Zitat von violetlunavioletluna schrieb am 18.05.2023:Ich bin ja froh, wenn ich beim Arbeiten ungestört bin und niemanden hören oder sehen muss. Mich stören ja schon normale Geräusche wie atmen, kauen, Stuhl rücken usw. und lenken mich von der Arbeit ab.
Das geht mir auch so. Heute war mein erster Arbeitstag nach dem Urlaub. Ich habe aber am Sonntag schon alles angeschlossen und hochgefahren und dann auch gleich ca. 40 Mails gesichtet und gelöscht. Was Du heute kannst besorgen...


Herr Nairobi hat seit einigen Tagen Zahnschmerzen und war heute beim Zahnarzt.
Danach hat er blöderweise seine Kontaktlinse in der Fußgängerzone verloren.
So ein Pech!


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22.05.2023 um 19:46
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Gut so. Ich kenne das eher so, dass eine Krähe der anderen kein Auge aushackt.
Solche Aktionen finde ich total unnötig, weil ich mir eben auch nicht vorstellen kann, was das bringen soll.
Manchmal bringen solche Dinge einen einfach nur an die Grenzen und das ist mit das wichtigste was man dort lernt.

Befehle entsprechend zu befolgen hat noch einen weiteren Grund. Im Gefecht kennt der gemeine Soldat für gewöhnlich nur seinen Teil der Schlacht und nicht mehr.


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22.05.2023 um 20:17
Zitat von nairobinairobi schrieb:Was war die Konsequenz?
Weiter reinigen und noch kein Zapfenstreich.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Wie ist das denn passiert?
Hab ihm bei einer Simulationsübung (Patrouille mit Vorfall) die Schulterstütze meines G36 mit ordentlich Wumms in die Brust gerammt, da er einen Schritt auf mich zu gemacht hat als ich einen Schlag antäuschen wollte (er spielte einen betrunkenen Soldaten, der auf einen am Boden liegenden Kameraden eintrat).


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23.05.2023 um 09:05
Guten Morgen! Hans Peter Doskozil hat die Mitgliederabstimmung zur SPÖ-Führung gewonnen und das Burgenland bekommt nun einen neuen Landeshauptmann.

Ich bin gespannt, ob dieser die Politik Dokozils für das Burgenland weiterführt oder Dinge wie den Mindestlohn von 1700 Euro für Bedienstete des Landes wieder rückgängig macht.


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23.05.2023 um 10:25
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Mindestlohn von 1700 Euro für Bedienstete des Landes wieder rückgängig macht.
2000,- und das ging nur bei Neuverträgen. Schneemann ist sehr wahrscheinlich und der ist Dosko Lager


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23.05.2023 um 14:23
Zitat von devil075devil075 schrieb:2000,- und das ging nur bei Neuverträgen.
Hmmm, warum? Man kann doch jederzeit Mitarbeitern eine Gehaltserhöhung geben? Dann heißt es zwar nicht Mindestlohn, aber den Mitarbeitern wird das egal sein, so lange sie jeden Monat mehr Geld auf dem Konto haben.
Zitat von devil075devil075 schrieb:Schneemann ist sehr wahrscheinlich und der ist Dosko Lager
Na dann drücke ich die Daumen, dass er das Nachfolger wird.


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23.05.2023 um 14:30
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Hmmm, warum? Man kann doch jederzeit Mitarbeitern eine Gehaltserhöhung geben? Dann heißt es zwar nicht Mindestlohn, aber den Mitarbeitern wird das egal sein, so lange sie jeden Monat mehr Geld auf dem Konto haben.
Nein ich meinte der Mindestlohn ist 2.000,- und auch ohne Doskozil kann man bestehende Gehälter nicht kürzen


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23.05.2023 um 17:52
Zitat von devil075devil075 schrieb:Nein ich meinte der Mindestlohn ist 2.000,- und auch ohne Doskozil kann man bestehende Gehälter nicht kürzen
Ja, das habe ich verstanden. Ich habe mich auf die Aussage bezogen, dass der Mindestlohn nur für Neuverträge gilt. Freiwillig überzahlen darf man ja immer, wenn man das möchte, ganz egal, welcher Mindestlohn bei der Einstellung gerade aktuell war.

Umgekehrt darf man auch Angestellte jederzeit kündigen, wenn man der Meinung ist, sie kosten zuviel. Man muss ja eine Kündigung nicht begründen. Bestehende Gehälter kürzen ist nicht erlaubt, aber das hilft halt nicht unbedingt, wenn der Arbeitgeber es darauf anlegt, zu teure Mitarbeiter loszuwerden.

Wir haben in Österreich ein gutes und arbeitnehmerfreundliches Arbeitsrecht, aber 100 % Schutz gibt es auch hier nicht.


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23.05.2023 um 18:16
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Wir haben in Österreich ein gutes und arbeitnehmerfreundliches Arbeitsrecht, aber 100 % Schutz gibt es auch hier nicht.
Das ist korrekt, auch wenn nicht davon auszugehen ist, dass man all die Menschen im öffentlichen Dienst kündigen würde wenn sich der Landeshauptmann ändert


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23.05.2023 um 22:03
Zitat von devil075devil075 schrieb:auch wenn nicht davon auszugehen ist, dass man all die Menschen im öffentlichen Dienst kündigen würde wenn sich der Landeshauptmann ändert
Das kann man ganz sicher nicht. Da gibt es doch Gesetze, unabhängig von der Landesregierung?


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23.05.2023 um 22:04
Zitat von Mr.WölkchenMr.Wölkchen schrieb:Hab ihm bei einer Simulationsübung (Patrouille mit Vorfall) die Schulterstütze meines G36 mit ordentlich Wumms in die Brust gerammt, da er einen Schritt auf mich zu gemacht hat als ich einen Schlag antäuschen wollte (er spielte einen betrunkenen Soldaten, der auf einen am Boden liegenden Kameraden eintrat).
Solltest Du die Streitenden auseinander bringen?


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23.05.2023 um 22:10
Zitat von nairobinairobi schrieb:Das kann man ganz sicher nicht. Da gibt es doch Gesetze, unabhängig von der Landesregierung?
Arbeitnehmer kann man jederzeit ohne Begründung kündigen. Man muss nur die Fristen einhalten.
Kündigungsgrund
Die Angabe eines Kündigungsgrundes ist bei Ausspruch nicht erforderlich. Unter bestimmten Voraussetzungen kann aber der Arbeitnehmer die Kündigung beim Arbeits- und Sozialgericht bekämpfen, etwa wegen sozialer Härte oder wegen eines unerlaubten Kündigungsmotivs. In diesem Fall muss der Arbeitgeber im Gerichtsverfahren die sachliche Rechtfertigung der Kündigung begründen und beweisen.
Quelle: https://www.wko.at/service/arbeitsrecht-sozialrecht/Kuendigung-Arbeitgeber.html


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23.05.2023 um 22:19
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Arbeitnehmer kann man jederzeit ohne Begründung kündigen. Man muss nur die Fristen einhalten.
Im öffentlichen Dienst gibt es doch einen Personalrat. Der wird sicher einbezogen werden müssen.
Hat man im öffentlichen Dienst nicht mehr Kündigungsschutz?

In Deutschland wird den Mitarbeiter:innen meines Wissens nach normalerweise nicht gekündigt, wenn sie mal eingestellt worden sind.
Umsetzungen sind aber aus dienstlichen Gründen möglich.


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23.05.2023 um 22:20
Zitat von devil075devil075 schrieb:Das ist korrekt, auch wenn nicht davon auszugehen ist, dass man all die Menschen im öffentlichen Dienst kündigen würde wenn sich der Landeshauptmann ändert
Das kann ich mir auch nicht vorstellen. Der Landeshauptmann kann aber den Mindestlohn wieder abschaffen. Dann ändert sich für jene Menschen mit aufrechten Dienstvertrag nichts, nur für jene, die neu angestellt werden.

Begründen könnte man diese Maßnahme damit, dass man sparen müssen und das Budget das nicht mehr hergibt.


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