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Wenn Helden nach Antworten suchen...

68.551 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Plaudern ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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nairobi Diskussionsleiter
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02.06.2025 um 21:18
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Wir brauchen 12.000 kWh Strom pro Jahr. Wir haben einige Geräte, die sehr viel Strom verbrauchen.
Oh...was sind denn das für Geräte? Habt Ihr eine Indoor-Plantage? ^^
Wenn ich es recht erinnere, hatten wir früher, als ich mit meinen Töchtern noch in dem großen Haus lebte, so um die 3500 kWh Strom im Jahr, mit 3 Personen. Genau weiß ich das aber nicht mehr und habe vor Kurzem die alten Belege und Rechnungen aussortiert und weggeworfen.
Das sind wohl durchschnittliche Stromverbräuche

https://www.adac.de/rund-ums-haus/energie/spartipps/stromverbrauch-im-haushalt/
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Was zahlt ihr monatlich so für Strom und wie viele kWh Verbrauch habt ihr?
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Energieverbrauch: 951,18 kWh
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Kosten für 951,18 kWh (30 Tage): 105,30 EUR Netzentgelte: 106,08 EUR
Steuern und Abgaben: 28,55 EUR
Ich habe in der App nachgesehen. Bin in der Grundversorgung. Vielleicht gibt es einen günstigeren Tarif, müsste das mal nachsehen...

Aktuell zahle ich 97 Euro Abschlag im Monat. Vorher war es etwas weniger, der Abschlag wurde vor einigen Monaten etwas angehoben.
Vom 27.8.2023 bis 13.10.2024 war der Verbrauch laut der App 2170 kWh.

Das sind die Konditionen:
Spoiler
Screenshot 20250602 205549 Samsung InterOriginal anzeigen (0,2 MB)


Bei dem o.a. Verbrauch käme ich auf ca. 1082,79 Euro im Jahr und das wären umgerechnet etwa 90 Euro im Monat, d.h. der Abschlag ist okay. Mir ist es lieber, etwas zurück zu bekommen, als eine Nachzahlung machen zu müssen.


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nairobi Diskussionsleiter
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gestern um 11:56
Bon jour!
Heute ist der 3. Tag unseres Aufenthaltes und bisher gefällt es mir sehr gut.
Der Campingplatz liegt recht zentral in einer beschaulichen Gemeinde mit knapp 10.000 Einwohnern.
Stressig ist vor allem immer der Aufbau, d.h. den Wohnwagen optimal hinstellen, vom Auto abmachen, Fahrräder runternehmen, Fahrradträger abmachen, alles fertig machen (steht er gerade, Stützen runtermachen, Strom anschließen, Unkrautvlies und Teppich auslegen, Vorzelt aufbauen, Zaun für den Hund ziehen, alles ausräumen und die Campingmöbel aufbauen, Wasser holen,..)
Dabei wird mein Mann immer schnell nervös, flucht und schimpft schon mal rum usw.
Er hatte zwar schon Tage vorher angefangen, alles zu packen (vieles transportieren wir im Auto, da der Wohnwagen nicht zu schwer sein darf), aber es ist dann doch immer irgend etwas, das man vergisst. Hier war es der Tritt (kleine aufklappbare Leiter). Den braucht man oft zum Aufbauen des Vorzeltes, da die Kederschiene weit oben ist. Hier steht der Wohnwagen aber zum Glück so niedrig, dass mein Mann so dran kam.
Wenn das dann alles mal fertig ist, können wir es genießen. Man ist ja total in der Natur und viel draußen. Alles ist ein bisschen einfacher aber wir haben keine besonderen Ansprüche.
Das Schöne am Camping ist die Unabhängigkeit. Heute haben wir erst gegen halb elf gefrühstückt. In einem Hotel ist da die Frühstückszeit meist schon vorbei...


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gestern um 13:31
Zitat von nairobinairobi schrieb:Dabei wird mein Mann immer schnell nervös, flucht und schimpft schon mal rum usw.
Kenne ich das??😫🤣🙋🏼‍♀️
Mache verhalten sich auch ohne Camping😉so, bei unangenehmen (= von mir „gestellten“ Aufgaben).
Aber ich würde gerne mal campen!


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nairobi Diskussionsleiter
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gestern um 15:10
Zitat von ummaumma schrieb:Aber ich würde gerne mal campen!
Ich habe früher nur zelten gekannt, aber das käme für mich heute nicht mehr in Frage. Etwas Komfort möchte ich nun doch haben.

Durch meinen Mann bin ich zum Wohnwagenurlaub gekommen. Seit gut 6 Jahren machen wir das nun. Diese Art von Urlaub muss durch Corona stark zugenommen haben.
Es gibt alles: ganz kleine Wohnwagen und solche, die so groß sind wie ein Bus/LKW. Viele haben auch Wohnmobile, auch da gibt es viele Lösungen.
Hier auf dem Platz sind viele Nationen gemischt. Im allgemeinen sind Camper untereinander sehr hilfsbereit. Wir haben den Nachbarn auch geholfen mit dem Schieben ihres Wohnwagens.


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gestern um 15:41
Zitat von nairobinairobi schrieb:Oh...was sind denn das für Geräte? Habt Ihr eine Indoor-Plantage? ^^
Haha, du bist mir zuvorgekommen, genau das wollte ich auch als Scherz schreiben 🤣

Natürlich nicht, unsere Plantage befindet sich im Freien 🤪

Wäschetrockner, Tiefkühltruhe, Geschirrspüler, Brauchwasserwärmepumpe, vier Kühlschränke verbrauchen schon mal viel Strom und dann auch noch die ganzen Computer, Server etc. meines Mannes, die rund um die Uhr laufen. Und dann im Winter noch 2 Ölradiatoren, die den Wintergarten und einen Kellerraum beheizen. Das läppert sich schon.

Meine Mutter verbraucht übrigens nur etwas weniger Strom im Jahr, bei ihr sind es 11.000 kWh und sie wohnt alleine in dem Haus (dafür ist es größer als unseres). Sie hat aber keine Computer oder Server zu Hause herumstehen. Dafür hat sie einen Fernseher und eine Satellitenanlage, was wir nicht haben.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Das sind die Konditionen
Den Strompreis finde ich ziemlich teuer. Aber was mir auffällt: da steht nichts von Netzgebühren, Steuern (abgesehen von der MwSt.) dabei. Wie ist das in Deutschland, müsst ihr das nicht bezahlen?
Zitat von ummaumma schrieb:Mache verhalten sich auch ohne Camping😉so, bei unangenehmen (= von mir „gestellten“ Aufgaben).
Ja, das kenne ich auch. 🤣 Heimwerken/Reparaturen zum Beispiel. Kann mein Mann nicht ausstehen, muss aber gemacht werden. Bezahlen will er aber auch niemanden dafür. 🤷‍♀️ Und so ist er dann grantig, wenn er es dann machen muss und führt sich auf wie ein trotziges Kleinkind: schmeißt mit Dingen herum, macht es nur halbherzig und muss es denn mehrmals machen, bis es passt usw. 🙄
Verstehe ich überhaupt nicht. Wenn er es gleich ordentlich macht, ist er doch viel schneller fertig. 🤷‍♀️

Ich frage ihn dann immer, ob er das in der Arbeit auch so macht, wenn er was machen muss, auf das er keine Lust hat. Seine Antwort: "Nein, denn da werde ich dafür bezahlt" worauf ich sage: "Deine Bezahlung ist, dass du hier wohnen kannst". Stimmt ja auch: in einer Mietwohnung müsste er sich um Reparaturen nicht kümmern, aber dafür eben Miete und Betriebskosten bezahlen. Alles hat seine Vor- und Nachteile.


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gestern um 15:41violetluna hat gewürfelt: 10

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gestern um 18:37
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Meine Mutter verbraucht übrigens nur etwas weniger Strom im Jahr, bei ihr sind es 11.000 kWh und sie wohnt alleine in dem Haus (dafür ist es größer als unseres). Sie hat aber keine Computer oder Server zu Hause herumstehen. Dafür hat sie einen Fernseher und eine Satellitenanlage, was wir nicht haben.
Das kann ich gar nicht glauben... Da würde ich mal nachforschen, denn das ist vom Verbrauch her unrealistisch.

Solche Verbräuche erreicht man nur mit rein elektrischer Beheizung großer Räume und / oder enormen Elektroantrieben (z.B. wie in einem Industriebetrieb).

Ein Fernseher hat eine Stromaufnahme von ca. 100W. Selbst wenn man bei deiner Mutter einen sehr hohen, aber Ein-Personen-Haushalt Stromverbrauch zugrunde legt (ca 3000kWh), dann müssten für den Rest (ca 8000kWh) 10 (!) solcher Fernseher 24h am Tag und 365 Tage im Jahr laufen.

Es liegt auf der Hand, dass da etwas nicht stimmen kann.

Bei manchem Energieversorger kann es bei solchen Verbräuchen sein, dass man eine Begehung durch die Techniker des Versorgers bekommt.

Wäschetrockner, Spülmachine, u.s.w. hat heute jeder und ist in den üblichen Verbräuchen schon enthalten. Auch vier Kühlschränke, selbst wenn es etwas veraltete Exemplare sein sollten, erklären nicht mal ansatzweise einen solchen Verbrauch.

Allerdings könnte einer oder mehrere davon auch defekt sein. Ein Kühlschrank der nur noch 10% seiner Abgabeleistung erreicht, läuft u.U. tatsächlich 24h am Tag ununterbrochen. Ich hatte einmal eine defekte Side-by-Side Kühlkombi, die tatsächlich knapp 1200 kWh gebraucht hat.

Habt ihr diesen verbrauch schon vor dem Einsatz der Brauchwasser-WP gehabt?

Stell dir mal vor, was ihr an Geld sparen würdet, wenn der Verbrauch sich halbieren würde. ;)


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nairobi Diskussionsleiter
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gestern um 19:34
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:führt sich auf wie ein trotziges Kleinkind:
Das ist wirklich unangenehm. Wenn mein Mann so ist, was zum Glück selten vorkommt, würde ich am liebsten weggehen, bis er sich "ausgedooft" hat. Er überreagiert dann oft.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Meine Mutter verbraucht übrigens nur etwas weniger Strom im Jahr, bei ihr sind es 11.000 kWh und sie wohnt alleine in dem Haus (dafür ist es größer als unseres)
Das ist krass viel. Hat sie Nachtspeicherheizung? Das ist nämlich sehr teuer.
Und ist das große Haus schon älter? Es gibt ja verschiedene Energieeffizienzklassen bei Immobilien. A ist die beste und H die schlechteste. Das sind meist alte Häuser, die schlecht isoliert sind.
Als ich mich damals für Immobilien interessierte, war das mit ein Ko-Kriterium. Maximal D hätte ich mir noch gefallen lassen.
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Kühlschrank
Mein Mann hatte einen Uralt-Kühlschrank in seiner vorherigen Mietwohnung. Als die Mutter einer früheren Kollegin (sie ist inzwischen schon verstorben) ins Seniorenheim kam und ihre Wohnung aufgelöst wurde, hat er günstig einen fast neuen Kühlschrank abgekauft und das hat sich dann für ihn deutlich merkbar am Stromverbrauch niedergeschlagen.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:da steht nichts von Netzgebühren,
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Steuern (abgesehen von der MwSt.) dabei.
Das ist vermutlich alles im Bruttopreis mit eingerechnet?


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um 11:40
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Stell dir mal vor, was ihr an Geld sparen würdet, wenn der Verbrauch sich halbieren würde.
Wäre natürlich nicht schlecht, ist aber unrealistisch.
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Das kann ich gar nicht glauben... Da würde ich mal nachforschen, denn das ist vom Verbrauch her unrealistisch.
Doch, doch, das stimmt schon. Ich weiß ja, welche Geräte das verursachen.
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Habt ihr diesen verbrauch schon vor dem Einsatz der Brauchwasser-WP gehabt?
Nicht unwesentlich weniger. Da waren es half 11.000 kWh.


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um 12:03
Zitat von nairobinairobi schrieb:Das ist krass viel. Hat sie Nachtspeicherheizung? Das ist nämlich sehr teuer.
Nein, das gibt es bei uns gar nicht mehr oder nur mehr vereinzelt. Die Mehrheit heizt mit Erdgas und so ist es auch im Haus meiner Mutter. Sowohl die Heizung als auch das Warmwasser.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Und ist das große Haus schon älter?
Naja, etwa 20 Jahre, also nicht so alt und natürlich schon viel besser gedämmt als unseres, das hat ja gar keine Wärmedämmung. Unseres ist aus Ytongsteinen erbaut, die isolieren selbst schon etwas.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Das ist vermutlich alles im Bruttopreis mit eingerechnet?
Bei uns in Österreich ist das nicht so, deshalb frage ich 🤷‍♀️

Es kann zwar sein, dass alles gemeinsam abgerechnet wird vom Stromanbieter, aber auf der Rechnung ist das dann separat aufgeführt.

@Trailblazer: schau dir die Verbräuche pro Monat an. Es sind die Ölradiatoren, die den vielen Strom verbrauchen, die sind jetzt nämlich nicht in Betrieb. Alles andere schon.

Oktober 2024: 808 kWh
November 2024: 1.147,28 kWh
Dezember 2024: 1.077,64 kWh
Jänner 2025: 1.157,34 kWh
Februar 2025: 988 kWh
März 2025: 1.258,01 kWh
April 2025: 951,18 kWh
Mai 2025: 783,89 kWh

Ich habe aber keine Lust, im Keller und Wintergarten eine Heizung einzubauen. Rentiert sich schlichtweg nicht. Von dem, was das kostet und welchen Dreck das macht, kann ich noch lange mit Strom heizen.
Wir machen bei diesem Haus nur das Allernötigste, weil wir es sowieso verkaufen und der nächste Eigentümer nur aufs Grundstück scharf sein wird und es abreißt.


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um 15:49
@umma noch vergessen. Auf vielen Campingplätzen kann man auch Mobile Homes mieten. Da hat man quasi ein kleines Ferienhaus, meist mit Terrasse oder Veranda.

Heute habe ich endlich Gewichte für die Beine gefunden (0,5kg). Fürs Aquajoggen.
20250604 152541Original anzeigen (4,2 MB)

In Deutschland hatte ich die nicht bekommen.


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um 15:58
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Allerdings könnte einer oder mehrere davon auch defekt sein. Ein Kühlschrank der nur noch 10% seiner Abgabeleistung erreicht, läuft u.U. tatsächlich 24h am Tag ununterbrochen. Ich hatte einmal eine defekte Side-by-Side Kühlkombi, die tatsächlich knapp 1200 kWh gebraucht hat.
Wir haben eine alte Side-by-Side-Kombi, die läuft aber nicht ununterbrochen. Sie ist zwar ständig eingeschaltet, aber das Aggregat läuft nicht ständig.

Ich werde mir aber trotzdem die Mühe machen, das Ding mal auszuräumen und abzudrehen. Dann müsste ich ja sofort einen Unterschied bemerken, wir haben ja ein Smartmeter und sehen unseren Stromverbrauch ja schon am nächsten Tag.

Wenn bei uns jemand dranhängen würde, müsste der Zähler ja auch laufen, wenn die Hauptsicherung abgedreht ist. Das kann man ja auch mal testen, muss man halt vorher alle Computer/Server/Router und weiß der Geier was mein Mann da oben noch so alles hat, runterfahren. Aber ich kann es mir nicht vorstellen, ehrlich gesagt.


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um 17:14
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:das gibt es bei uns gar nicht mehr oder nur mehr vereinzelt.
Mein Schwiegervater hatte so Mitte der 70er Jahre gebaut und in diesem Haus waren Nachtspeicheröfen eingebaut. Damals war ja auch die Ölkrise und Öl war sehr teuer. Gas gab es da damals wohl noch nicht, also in diesem Ortsteil.
Diese Nachtspeicherheizungen luden sich nachts auf, der Strom war da billiger. Über Tag gaben sie dann Wärme ab. Man konnte die aber irgendwie schlecht regulieren und es war wohl unterm Strich auch teuer. Und irgendwann wusste man auch, dass das wegen den Asbestfasern nicht so gesund war.
In späteren Jahren hat er daher einen Ofen im Esszimmer eingebaut, der mit Öl betrieben wurde. Im Keller stellte er einen Öltank auf.
Der Ofen war so platziert, dass er Küche und das anschließende Wohnzimmer mit heizte.
Das Haus war auch schlecht isoliert. Es hatte eine Aluhaustür und große Glasbausteinelemente. Im Flur war es immer saukalt.
Nach dem Tode von ihm und der Stiefmutter meines ersten Mannes wurde das Haus verkauft und die Heizungen entsorgt. Da sie asbesthaltig waren, wird das einiges gekostet haben.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Die Mehrheit heizt mit Erdgas und so ist es auch im Haus meiner Mutter. Sowohl die Heizung als auch das Warmwasser.
Das hatte ich in dem von mir gemieteten Haus auch. Der Verbrauch war auch relativ gering. Das Haus hatte Fußbodenheizung und es war ein Neubau mit guter Isolierung.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:etwa 20 Jahre, also nicht so alt und natürlich schon viel besser gedämmt als unseres
Mir ist schleierhaft, warum sie einen derart hohen Verbrauch hat (als Einzelperson).
Vielleicht gibt es die Möglichkeit, dass da mal jemand rauskommt und das untersucht. Manchmal bieten die Energieversorger so etwas ja sogar an?

Für Euch @violetluna könnte eine Photovoltaikanlage interessant sein. Hattet Ihr nicht auch mal Interesse an einem Balkonkraftwerk oder habt dies inzwischen sogar? Bei gutem Wetter kommen da ja auch einige kWh rein.


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um 17:33
Zitat von nairobinairobi schrieb:Heute habe ich endlich Gewichte für die Beine gefunden (0,5kg). Fürs Aquajoggen.
Sehr schön, werde ich auch mal schauen…
Die Firma ist, glaube ich, französisch. Auch in unserem Urlaubsort am Atlantik gibt es einen großen Laden.


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um 17:35
Zitat von ummaumma schrieb:Die Firma ist, glaube ich, französisch. Auch in unserem Urlaubsort am Atlantik gibt es einen großen Laden.
Genau, es handelt sich um Decathlon. Wir haben da heute einige Stunden zugebracht. Da es regnete, war das eine gute Alternative.
Der Hund durfte auch mit rein. Wir haben auch ein Petanquespiel gekauft, richtig schwer sind die Kugeln. Hier ist nämlich ein Spielfeld.


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