Wenn Helden nach Antworten suchen...
gestern um 09:41Ja, bei Berufskraftfahrern sind die Kontrollen generell strenger. Ich finde aber, dass es durchaus auch bei privaten Verkehrsteilnehmern mehr Kontrollen geben darf. Momentan wird man ja kaum kontrolliert. Mein Mann fährt seit 2003 in Österreich Auto und hatte in den gesamten 22 Jahren original zwei Verkehrskontrollen. Da kann man rasen, am Steuer saufen oder sich sonst was reinziehen - es passiert einem nix, weil man eh nicht erwischt wird. Bis es zu einem Unfall kommt. In unserer Ortschaft gibt es fast jeden Tag einen Verkehrsunfall und man fragt sich wirklich, wie man auf einer langen Geraden mit einem anderen Fahrzeug kollidieren kann. 🤦🏼♀️ Wie deppat muss man dafür bitte fahren? Oder in Straßen der Wohnviertel, auf denen überall die Rechtsregel gilt und man natürlich entsprechend langsam fahren sollte, weil hier Kinder und Tiere leben.nairobi schrieb:LKW-Fahrer müssen glaube ich alle 5 Jahre bestimmte Untersuchungen absolvieren, damit ihre Lizenz verlängert wird.
Anscheinend braucht es alle 100 m eine richtig hohe, ungute Bodenschwelle und flächendeckend Tempo 30, weil die Autofahrer zu blöd dazu sind, ihr Fahrverhalten den Gegebenheiten anzupassen und sich aufs Fahren zu konzentrieren.
Ist das pro Monat? Das finde ich ziemlich viel. Aber warum nicht? Ich finde es gut, wenn es Anreize gibt, länger zu arbeiten.nairobi schrieb:Ich habe das eben mal nachgelesen. Das mit den 2000 Euro steuerfreien Nebenverdienst soll ab dem kommenden Jahr eingeführt werden, auch, um dem immer größer werdenden Fachkräftemangel zu begegnen.
Es gab vom selben Herrn auch den Vorschlag eines Solidaritätsbonusses für Rentner. Die Begeisterung hält sich in Grenzen 🤣.nairobi schrieb:Kürzlich kam auch der Vorschlag auf, dass Rentner ein verpflichtendes soziales Jahr machen sollen.
https://www.focus.de/finanzen/news/fratzscher-fordert-soli-fuer-babyboomer-so-urteilen-die-leser_06b2fbf6-3630-4312-a732-3457efad5edf.html
Fordern kann man viel, was der Tag lang ist. 🤷♀️ Das wird mit Sicherheit nicht umgesetzt. Alle Politiker:innen streben nach Wiederwahl und die Einführung solcher Ideen wird definitiv nicht dafür sorgen. 😉
Ja, das sage ich auch immer. 🤷♀️ Kinder bekommen alleine hilft einer Gesellschaft überhaupt nicht. Wenn diese Kinder als Erwachsene von Sozialhilfe leben, nützt der Gesellschaft das genau nix, sondern verursacht nur Kosten.nairobi schrieb:Und was bitte geht es andere an, wie viele Kinder jemand hat und ob er überhaupt welche hat? Welche Kinderzahl ist denn "Pflicht"?? Und was, wenn man ein krankes oder stinkend faules Kind hat, das dann dem Staat auch quasi auf der Tasche liegt? Man kann das ja auch nicht immer so alles beeinflussen.
Diese Diskussion ist genauso unnötig wie die derzeit in Österreich geführte Teilzeitarbeit-Debatte. Das dient nur der Ablenkung und führt dazu, Menschen gegeneinander aufzuhetzen. Wenn weder Krankenkassen noch Politiker:innen es schaffen, das Geld nicht beim Fenster rauszuwerfen und Kosten einzusparen, dann ist das wirklich nicht das Problem der Bürger:innen. Es ist der Job der Verantwortlichen, dafür zu sorgen, dass die Finanzen im grünen Bereich sind. Dafür werden sie ja schließlich fürstlich bezahlt. Dann müssen sie eben in der Verwaltung sparen.
Kommt darauf an. Viele Berufe sind heute schon akademisiert, die keine Bürojobs sind. Kranken- und Altenpflege, Sozialberufe, Pädagogik, Medizin, Veterinärmedizin... das sind sehr anstrengende Berufe mit hoher Burnout- und Suizidrate.nairobi schrieb:Er stammt aus einer Akademikerfamilie und sicher ist es schon einfacher, mit 66 noch irgendwo einen Vortrag zu halten oder ein Interview mit steilen Thesen rauszuhauen als Fliesen zu legen, eine Mauer zu ziehen oder auf einem Dach herumzuklettern. Als Akademiker hat man sich wohl eher nicht "krumm geschafft".
https://www.gmx.at/magazine/ratgeber/job-gehalt/traumjob-tieraerzte-hoechste-suizidrisiko-39433820
https://pflegeschulen-noe.at/ausbildung/bachelor-studium-gesundheits-und-krankenpflege
https://www.phst.at/ausbildung/studienangebot/elementarstufe/bachelor-elementarpaedagogik/
https://www.fhstp.ac.at/de/studium/soziales/soziale-arbeit-bachelor
Ja, sie hatte wirklich alles schon. Zu Hause und im Krankenhaus. Aber nie dann, wenn die Symptome tatsächlich auftraten. Die lassen sich nicht bewusst provozieren.nairobi schrieb:Hatte sie auch schon mal diese 24-Stunden-Überwachungen?
Der Blutdruck ist nur temporär hoch, wenn der Herzschlag sich verlangsamt?
Genau, der Blutdruck schießt von einem Moment auf den anderen stark in die Höhe, gleichzeitig verlangsamt sich der Herzschlag. Daraus ergibt sich dann Angst und dann fällt meine Mutter um. Sie hat als Notfallsmedikament einen Nitroglyzerinspray, aber davon darf sie nicht zu viel nehmen.
Ja, die hat meine Mutter auch und verwendet schon seit Jahren eine Schlafmaske. Das wird auch regelmäßig kontrolliert. Die Symptome mit dem Herzen sind erst viel später aufgetreten, da hatte sie die Schlafmaske schon.nairobi schrieb:Bei meiner Schwester hat sich durch hohen Blutdruck heraus gestellt, dass sie Schlafapnoe hat. Durch entsprechende Behandlung ist der Blutdruck wieder in den grünen Bereich gegangen.