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Rollenspiel: The Survivors of Lidinor

114 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Spiel, Fantasy, Game ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rollenspiel: The Survivors of Lidinor

22.03.2023 um 12:23
Tyler Aaron Collins:

Gespannt hörte ich Ghost, seinem Gerede zu, wobei ich mir mehrfach Fragen stellte, da er sich in einigen Sätzen selbst widersprach. Auch diese Besessenheit von einem Jäger und jagen hing mir irgendwie schon zum Halse raus. Wenn es denn so weit ging, könnte man meinen, er würde diesen Beruf ehelichen wollen, so oft wie von ihr sprach.

Er wirkte recht selbstsicher, trotzdem fühlte es sich an als wäre ein Möchtegern, der alles besser wusste oder können. Ich verzog nur eine Miene bei solch einem Geschwätz, ehe er mir den Alkoholismus vorwarf. „Ich würde vorsichtige sein mit solchen Aussagen! Ich mag unscheinbar wirken, doch ich werde mir von niemanden irgendwelchen boshaften Anschuldigungen andichten lassen.

Bisher sprach ich nie von der Jagd, dies ist nur ein Beruf für Mörder. Fleisch ist schön und gut, aber wie vielen tierischen Kindern werden durch solch eine Person, elternlos oder verlieren ihr eigenes Leben?“ Sagte ich mit einem gewissen Unterton in der Stimme, ehe ich ihm meinen halbleeren Becher rüberreichte. „Riech dran! Dies ist nur der Beweis, für deine unhöfliche Anschuldigung. Es war Saft wie bei dir.“

Danach erhob ich mich aus dem Stuhl und würde zu einem Fenster gehen und aus ihm hinaus in die Stadt blicken, wenn es denn ginge. „Ich glaube du hörst nie jemanden richtig zu, außer es ist jemandes wichtiges. Der Chief meinte, er gibt uns die Macht eines Wesens der Neu-Zivilisation, aber vorerst wurde nie über Waffen oder Rüstung gesprochen. Nur du selbst erwähntest, dass du deinen Jägermüll haben möchtest. Deshalb machte ich mich schlau, ob es vielleicht andere Dinge gäbe, die für mich oder Céleste zum Vorteil wären… Was mit mir nicht stimmt? Hmm, das willst also wissen.

Ich bin verdammt nochmal gezwungen, hier in diese Zeit zukommen. Kann mich nicht wirklich an mein altes Leben erinnern, hab aber langsam eine Vermutung das ich ein Vater mal war und werde niemals mein Kind sehen. Bekomme Beschuldigungen von jemanden, welcher nur sein Leben am Computer verbrachte… Ich will nur diese Bestie erlegenen, um zurück in die Kapsel zukommen, um vielleicht für immer gefroren zu sein. Es kann passieren, dass mein Blick auf all das ändert, doch momentan ist dies nur mein einziges Ziel.“ Antwortete ich gereizt, während meine Hände hinter meinem Rücken ineinander lagen. Der Blick hinaus in die Stadt.

Als der Chief nach meinem Bitten erwiderte, drehte ich zu ihm… „Vielen Dank Chief, aber gibt es denn Talente, die wir vielleicht von Mitgliedern der Gemeinschaft lernen können? Habt ihr Waffen, die sich auf physische oder magische Kraft spezialisieren? Und kann man denn als Werwolf auch Beeren oder Blut zu sich nehmen? Oder ist man gezwungen, nur Fleisch zu essen…“ Erfragt ich beim Chief, danach wendete ich mit dem Blick zu Céleste. „Also haben wir ein Ziel. Sollen wir Ghost in seinen Wahnsinn folgen, in die alte Ruine?“ Stellte ich ihm mit einem fragenden Blick.


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Rollenspiel: The Survivors of Lidinor

26.03.2023 um 14:38
(OoC: Nach einem privaten Gespräch wurde festgelegt, dass der Streit zwischen Ghost und Aaron niemals geschehen sein soll.)


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Rollenspiel: The Survivors of Lidinor

28.03.2023 um 20:55
Tyler Aaron Collins:

Gespannt hörte ich Ghost, seinem Gerede zu, wobei ich mir mehrfach Fragen stellte, wohin diese Besessenheit von einem Jäger und Jagen hinging… Mir selbst hing der Beruf zum Halse raus, denn für mich hatte er einfach zu sehr mit Schmerzen zu tun. Aber all dies war eine Nebensache, ich fing an zu grübeln über diese Bestie und was sie wohl möglich sein konnte…

Nebenbei schaute ich rüber zu Céleste, die anscheint ein großes Interesse für den alkoholischen Saft empfand. „Wenn du magst, kann ich später dir ein Drink machen, den man nicht so schnell vergisst.“ Sagte ich lachend, während ich mich an all die alten Drinks erinnert, denen ich verrückten Trunkenbolden servierte…

Derweil hatte ich meinen Saft getrunken und das Essen, welches serviert worden war, in mich hinein gespachtelt. Als ich nicht mehr hatte, wollte ich mir die Beine vertreten, folglich erhob ich mich aus dem Stuhl und begann durch den Raum zu spazieren, um noch den letzten Rest von gefroren Blut in meinem Körper in Wallung zu bringen.

In der Nähe des Ausgangs vom Raum lehnte ich mich an eine Wand und schloss langsam die Augen und genoss meine eigenen Gedanken. Zwei Jungen unterschiedlichen Alters waren mit mir auf einem Rummel, während typische Jahrmarktsmusik lief.

Verträumt gab ich von mir „Hätten sie vielleicht auch Ausrüstung, die Céleste oder mir zum Vorteil wären… Denn ich glaube keiner von uns, würde die Jägertracht zum Nutzen sein.“ Ehe ich langsam vor mich hin summte. „Auch wenn es dir keine große Hilfe ist, aber es ist die ganze Situation, die mir nicht gefällt. Ich wäre lieber in der Vergangenheit, bei meinen vermutlichen Kindern, die ich nun nie wiedersehen werde. Die Bestie zu erledigen wäre der Weg, mich für immer in den Cyroschlaf zu versetzen, um in ihr Reich zu gelangen. Dies ist mein momentaner Wunsch, aber vielleicht wird mir dieses Leben auch gefallen. Wer weiß…“ Sagte ich zu Ghost in einer ruhigen monotonen Stimmfarbe…

Ich öffnete die Augen und blickte zum Chief. „Vielen Dank Chief, aber gibt es denn Talente, die wir vielleicht von Mitgliedern der Gemeinschaft lernen können? Habt ihr Waffen, die sich auf physische oder magische Kraft spezialisieren? Und kann man denn als Werwolf auch Beeren oder Blut zu sich nehmen? Oder ist man gezwungen, nur Fleisch zu essen…“ Erfragt ich beim Chief, danach wendete ich mit dem Blick zu Céleste. „Also haben wir ein Ziel. Sollen wir Ghost in die alten Ruinen folgen?“ Stellte ich ihm mit einem fragenden Blick.


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Rollenspiel: The Survivors of Lidinor

29.03.2023 um 15:45
Erzähler:

Auch der Chief hatte gerade seine Mahlzeit beendet.
Er warf einen Blick auf Ghost, und sagte:

"Werwölfe...
Ihr erhaltet die Fähigkeit, euch jederzeit nach freiem Willen in eine von zwei Gestalten zu verwandeln:
Einen Wolf, und einen Hund.
Der Werwolf hat einen extrem guten Geruchssinn und kann außerdem Fährten verfolgen.
Ihr werden Wolfsohren und eine Wolfsrute (Schwanz) selbst in menschlicher Gestalt haben.
Eure Ernährung muss zwingend Fleisch beinhalten.

Vampire...
Ihr erhaltet die Fähigkeit, euch jederzeit nach freiem Willen in eine von zwei Gestalten zu verwandeln:
eine Eule und einen Raben.
Der Vampir hat einen extrem geschärften Sehsinn und kann außerdem bei Nacht genauso gut sehen wie am Tag.
Ihr werdet extrem blasse Haut haben wie jemand der Tot ist, außerdem werdet ihr spitze scharfe Eckzähne besitzen, mit denen ihr zubeißen könnt.
Eure Ernährung muss zwingend Blut beinhalten.

Elfen...
Ihr erhaltet die Fähigkeit, euch jederzeit nach freiem Willen in eine von zwei Gestalten zu verwandeln:
Eine Katze und einen Luchs.
Der Elf hat ein exzellentes Gehör und kann außerdem Schallwellen im Ultra und Infraschall Bereich wahrnehmen.
Ihr werdet große spitz zulaufende Ohren besitzen, und einen Schwanz mit längeren Härchen an der Spitze.
Eure Ernährung muss zwingend Süße Früchte/Beeren beinhalten.

Natürlich ist die Ernährung der drei nicht nur allein das, was ich aufgezählt habe. Ihr könnt nach wie vor alles normal essen, wie davor auch. Ihr müsst nur zusätzlich aufpassen dass ihr jeweils eine der drei Dinge, die ihr braucht isst."

Celéste hörte aufmerksam zu. Er versuchte sich so gut er konnte alles zu merken. Es war aber schon das zweite Mal dass er es hörte, deswegen war es bereits leichter als beim ersten hören, sich die Dinge zu merken.
Er hatte aufgegessen und trank den letzten Rest von dem Drink aus, der gar nicht so ein starker Alkohol war, wie Ghost und Aaron zu denken schienen. Er schien weniger als Bier zu haben.

"Ich komme mit, mir die Ruinen ansehen." Sagte Celéste nach einem Moment.
Und der Chief widmete sich Aaron:
"Wir werden euch schon nicht ohne Waffen oder Ausrüstung in den Tod schicken. So bekommen wir die Spitze unseres Heiligtums auch nicht zurück hier her.
Was wir später noch tun können, ist einen Test zu machen, ob ihr Physisch, Magisch oder Mental seid. Vielleicht reicht die Zeit euch drei einen Basis level an dementsprechenden Fähigkeiten beizubringen."


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Rollenspiel: The Survivors of Lidinor

30.03.2023 um 21:51
Antares:
Diesmal sagte ich nichts mehr für eine Weile und schaute meine Kameraden an und dann denn Chief, dabei trinke ich immer wieder Saft und wirkte Nachdenklich. Gefühlt für mich nach einer Ewigkeit sagte ich mal wieder was.
"Ein Test und ein Training? Was soll das denn für ein Test sein? Das Training brauche ich zu mindestens auf jedenfall ohne sind wir alle nur Bauern in der Schlacht. Ohne Ahnung was Mann machen soll. Meh."

Wieder Stille von mir für eine weile und ein Lächeln später.
"Chief was passiert mit den ganze Dingen die man bei sich hat und sich ihn eine andere Lebensform Verwandelt?" Dann stand ich wieder auf und streckte mich. Bald würde ich auf jedenfall zur Toilette gehen müssen.
"Ich tendiere wohl zu den Werwölfen und Vampiren, Elfen sind nicht so sehr meins."

Ich verschränkte meine Arme neigte mein Kopf zur Seite und blickte den Chief an.


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Rollenspiel: The Survivors of Lidinor

01.04.2023 um 20:34
Tyler Aaron Collins:

Ein seichtes Lächeln auf den Lippen, dachte ich darüber nach was für Waffe in dieser Neuzeit angewendet wurden, denn ich konnte mir nicht vorstellen das noch irgendeine moderne Waffe existierte außer vielleicht als Schrott oder Dekoration…

Gelassen lehnte ich mich vor und hörte dem Chief, seiner Erzählung zu, zu den Formen, die man erhielt nach dem sogenannten Ritual. Ich stellte es mir vor, als wäre es solch ein Fest der Ureinwohner vor, an denen Tiere geschlachtet werden und man Gesang, sowie Tanz stattfand. Aber ich würde mich überraschen lassen.

Immer wieder liefen mir die Gedanken von den Formen bildlich im Kopf ab, aber ich konnte mich einfach nicht entscheiden. „Chief haben sie zufällig einen Würfel? Ich kann mich einfach nicht entscheiden, für welches Wesen ich mich entscheiden soll. Bei einer eins oder vier würde ich den Werwolf nehmen, bei zwei oder fünf ist es der Vampir und bei drei oder sechs ist es der Elf.“ Gab ich von mir und blickte zu Céleste, der bisher noch nie über sein neues Leben sprach, ehe mich der Chief ansprach.

„Sehr nett von ihnen und das wäre eine Freude diesen Test absolvieren.“ Sagte ich mit Freude in den Augen, denn ich konnte es gar nicht abwarten, was Neues zu lernen. Dann fragte Ghost etwas, was mich auch sehr interessierte, wobei noch eine andere Frage in meinen Gedanken schwirrte. „Gibt es auch Kinder, die zwei Wesen haben, also ein Unbestimmter?“ stellte ich mit hochgezogener Augenbraue den Chief.


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Rollenspiel: The Survivors of Lidinor

03.04.2023 um 03:20
Celéste:

Jeder schien inzwischen seine Mahlzeit beendet zu haben. Nachdenklich legte ich meine Hand an mein Kind und überlegte sehr stark, welche der drei Formen ich annehmen sollte.
All diese neuen Informationen waren schon ziemlich überwältigend, um ehrlich zu sein. Aber ich war vor allem auch Glücklich, dass es noch Menschen gab und sie eine Zivilisation hatten, zu der wir so freundlich aufgenommen wurden bisher. Man hätte uns auch für Feinde halten und ermorden können, aber stattdessen gab man uns Essen und Trinken, erklärte uns alles Geduldig, glaubte unserer Geschichte... Wir hätten wirklich kein größeres Glück haben können, zumal es nun nicht mehr die Bürde von uns dreien war, die Menschheit allein aufzubauen. Was wir nicht einmal könnten, ohne jemanden mit einer Gebärmutter unter uns.

Der Stand der Sonne, welchen man von draußen sehen konnte, zeigte an dass einige Zeit vergangen sein musste. Früher Nachmittag? Das Licht fiel in den großen Raum durch ein Fenster, welches aus ganz vielen einzelnen kleineren Glas Stücken bestand, anstatt eine gesamte große Scheibe zu sein. richtig Raus schauen konnte man nicht, da es etwas verschwommen war.

der Chief betrachtete gerade Ghost, der eine Frage gestellt hatte. "Nun ja, die Sachen, die man bei sich hat fallen logischerweise zu Boden." Schmunzelte der Chief. Danach meinte er: "Der test ist ganz Simpel. man gibt euch ein Amulett in die Hände. Es leuchtet in einer von drei Farben, oder auch zwei verschiedenen Farben und zeigt somit welche Kräfte Ihr habt."

Nachdem er dies erklärt hatte, widmete er sich Aaron:
"Nein, wenn zwei Eltern jeweils zwei unterschiedliche Wesen sind, wird das Kind ein Mensch, so wie ihr drei es seid. Mischwesen sind nicht möglich."
Dann holte er seinen Geldbeutel heraus, der sich als voll von verschiedensten Würfeln herausstellte, als er geöffnet wurde. Ich runzelte meine Stirn. "Was ist dass den?" Fragte ich. Der Chief sah mich an. "Unser Geld." Erklärte er.
Er nahm einen einzelnen Würfel heraus und zeigte ihn in die Luft. Dann würfelte er auf dem Tisch.... (Siehe Würfel Ergebnis)

"Nun. Wollt Ihr drei erst den Test machen, oder zuerst die alten Ruinen anschauen gehen?" Fragte er, nachdem er den Würfel wieder eingesteckt hatte. In seinem Geldbeutel waren verschiedene Bunte Würfel zu sehen, nicht nur sechsseitige sondern auch zwanzigseitige und zwölfseitige... und andere.
Ich fragte mich warum Würfel das Geld der Zukunft war, aber irgendwie machte es wahrscheinlich Sinn. Wie sollten sie auch Plastik herstellen? Plastikwürfel waren wahrscheinlich einfach nicht zu fälschen und eigneten sich deswegen gut.


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03.04.2023 um 03:20IncubusWolf hat gewürfelt: 3

Rollenspiel: The Survivors of Lidinor

03.04.2023 um 21:35
Antares:
"So ist es also." Gebe ich von mir. "Dann ist man ja Nackt wenn man sich zurückverwandelt und jemand muss ja die Klamotten ja mitnehmen und den Rucksack ja auch....das macht es Schwieriger." Sagte ich in den Raum hinein.
"Was hat es mit den Farben auf sich und welche Farbe wird es dann Anzeigen und wie sollen wir damit zurechtkommen? Wir Wissen ja nicht was das bedeutet und zu was wir dann Gehören werden." Gab ich zu bedenken.

"RPG Würfel? Das sind ja alles Tabletop Würfel! Woher habt ihr den so viele davon? Seit ihr nicht auf was ganz anderes gekommen? Habt ihr keine Metalle dafür?" Fragte ich sehr Verwundert. Sehr Merkwürdig. Ich konnte nicht mal Nachschauen aus was das für ein Material genau das ist.

"Ich möchte mir die Ruinen nachschauen. Mal schauen ob das Stockwerk überhaupt noch da ist. Habt ihr Werkzeuge und Schutzausrüstungen dafür? Danach würde ich gerne den Test Absolvieren."

Gespannt schaute ich zu Celeste. "Sag mal bist du Einsatz tauglich trotz Alkohol?" Fragte ich im.
Und zu Aaron schaute ich bloß und schnalzte mit der Zunge. "Hmmmmm." Machte ich ihn seiner Richtung.
"Was werdet ihr beiden machen?" Fragte ich schließlich nach.

"Was ist euch beiden Wichtiger?"

"Ach ja ich würde gerne einen oder mehrere Partner Rekrutieren. Wo sind den Welche? Gibt es hier Eventuell auch Söldner?" Wollte ich noch Unbedingt Wissen.


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Rollenspiel: The Survivors of Lidinor

04.04.2023 um 17:16
Tyler Aaron Collins:

Als die Sonne hineinschien, blickte ich zu dem Fenster, welches einem Mosaik gleicht. Dabei folgte ich der Einstrahlung der Sonne und schätze sie auf den Nachmittag, ungewiss, ob es früher oder später war.

„Wollen wirklich noch zu den Ruinen? Gerne wäre ich dazu bereit, nur schaut euch mal den Sonnenstand an. Wenn es so weiter geht, könnten wir erst am Abend oder zum Abend hin da sein. Denn ich weiß nicht, wie weit dein Versteck sein soll, Ghost. Die Dunkelheit kann für uns alle ein Risiko sein, zudem wäre es riskant ohne Training oder Wesen hinaus in die neue Welt zugehen.“ Antwortete ich bedacht, ehe ich mich mit meinem Blick dem Chief zuwandte.

„Chief wäre der Verlust der Kleidung nur beim Werwolf und dem Elfen? Denn die Schweife zerreißen die Hose, aber warum sollte dann der Vampir seine Hüllen verlieren?“ Fragte ich den Chief, wobei mir sein schmunzeln, unwohl sein auslöste. Behutsam versteckte ich das Gefühl und setzte meine Fragerei fort. „Klappt den dieses Amulett noch nicht bei Kindern? Muss erst das Ritual gemacht worden sein und warum gibt es denn keine Mischwesen? Denn es hört sich so an, als würde man als Kind ein Elternteil vernachlässige, wenn man den nur ein Wesen wählt.“ Gab ich von mir, ehe ich den Sack, in welchem ich Gold vermutet, erblickte. Stattdessen stellte es sich heraus, dass es Würfel waren, die, die neue Zivilstation nun nutze als Währung.

Überrascht vom Ergebnis, blickte ich den Würfel an und versuchte die Wahrscheinlichkeit auszurechen, dass er den Elfen als mein Schicksal auserkoren hatte. „Mir wäre der Test lieber, ehe ich in Nacht hinausgehe und dem Chaos da draußen begegne. Aber wenn wir Begleitung hätte, wie schon Ghost fragte, würde ich meine Entscheidung ändern…“


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Rollenspiel: The Survivors of Lidinor

05.04.2023 um 02:43
Celéste:

Die Vorstellung, nackt dazustehen, nachdem ich mich in ein anderes Tier verwandelt hatte war nicht besonders ansprechend für mich. Überhaupt war es seltsam. Die Behauptung, dass Menschen zu anderen Wesen werden konnten. Jedoch schien es die Realität zu sein.
Magie war Realität....?

Ich sah zum Chief, der Aaron ansah und sagte: "Da musst du was falsch verstanden haben. Eure Kleidung verliert ihr doch nicht von der Verwandlung in Werwolf, Elf oder Vampir. Sondern wenn ihr zu Tieren werdet. Es ist immer schlau seine Kleidung vor der Verwandlung in seine Tierform abzulegen und sicher zu verwahren."

Dann sah er zu Ghost. Er schien Ratlos zu sein, so schien es mir. "Metall? Für Würfel? Aber Metall ist schwer und rostet...." Ich mischte mich ein: "Nein, nein, Metall als Geld... Münzen und sowas. Münzen wo man Zahlen eingraviert damit man weiß wie viel das Geld Wert ist... Wir hatten in der Vergangenheit Metallmünzen als Geld, und Scheine aus Papier. Da waren auch Zahlen drauf... Es gab verschiedene Arten davon, weil jedes Land eine eigene Währung hatte..."
So wie ich angeschaut wurde, verstand er nicht was ich versuchte ihm mitzuteilen.
"Bei Makdohr und Ynysus! Wer nutzt Papier als Geld? Wie primitiv war Euer Zeitalter damals?" Rief er aus. Fassungslos schüttelte er den Kopf.

"Übrigens bin ich nicht besoffen... Es war nur ganz leichter Alkohol." Sagte ich beleidigt zu Ghost.
Ich stand vom Tisch auf und stellte mich neben die Tür.
Und der Chief seufzte. "Der Test ist sehr einfach. Leuchtet es Gelb, habt ihr Mentale Energie. Leuchtet es Magenta, habt ihr Magie und Leuchtet es Cyan habt ihr Physische Kraft. Der Test dauert nur Sekunden. Zu den Ruinen werde ich euch nicht begleiten. Das ist Eure eigene Sache, mit der ich nichts zu tun habe. Die Ruinen befinden sich innerhalb dieser Stadt, weit ist es nicht... Wenn Ihr wirklich aus der Vergangenheit kommt und diese Ruinen Eurer Zuhause war, müsstet ihr dies bereits wissen."

Also lag es jetzt an mir, für was wir uns entscheiden würden?
"Ich möchte auch zuerst die Ruinen anschauen." Entschied ich, nachdem ich nachgedacht hatte. Die Morbide Neugierde, was aus dem Ort geworden war, den ich einst Zuhause nannte, überwiegte für den Moment.

"So sei es denn." Sagte er Chief. "Wenn Ihr fertig seid, kommt hier her zurück und man wird euch einen Schlafplatz für die Nacht geben. Der Test und die Verwandlung können dann morgen stattfinden."


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Rollenspiel: The Survivors of Lidinor

09.04.2023 um 13:50
Tyler Aaron Collins:

Überrascht blickte ich dem Chief entgegen. „Irgendwie komisch, dass man nach jeder Verwandlung in ein Tier für die nächste Zeit nackt umherirrt, ehe man seine Kleidung aus dem Versteck oder aus dem Ablageort holt. Gibt es da nicht einen Weg, dass man wenigstens seine Unterwäsche behält? In unsere Zeit gab es mal dieses eine Buch, in denen sich auch Menschen in große Wölfe verwandeln konnte, aber sie behielten ihr Eigentum dann als kleinen Beutel bei sich in ihrer Tierform, auch wenn die Idee sich dumm anhörte, war es schon irgendwie logisch zur alten Zeit.“ Gab ich von mir, während ich mir den Hinterkopf rieb, weil es mir peinlich war über diese alte Geschichte zureden, wobei ich mir auch ein Lachen nicht verkneifen konnte, denn ich stellte mir gerade Ghost in seiner Wolf- oder Hundeform vor, mit einem Beutel an seinem Bein. Bei Céleste konnte ich mir keinen Gedanken machen, da er bisher noch nie sprach, was er den erwählen würde.

Etwas vertieft und am Raten, was Céleste vielleicht wählen könnte, hörte ich der Diskussion über die neue Währung nicht wirklich zu. Aber zwei Namen oder Dinge erwähnte der Chief. „Ich entschuldige mich, dass ich mich einmische, aber wer oder was sind denn Makdohr und Ynysus? Sind das Götter, Heiligtümer oder etwas Mächtiges?“ Fragte ich mit funkelnden Kinderaugen…

Der Chief setzte fort mit der Erzählung des Testes, welcher sich recht simpel anhörte, doch ich vermutet, dass da was hinter steckte. Ehe auch nun Céleste sich für die Ruine entschied… Überstimmt knirschte ich mit den Zähnen, denn ich wollte nicht gerne in die Ruine. Ich versuchte schon mit mehreren Umwegen mich da herauszureden, aber nun stand der Entschluss fest. Ich hoffte sehr, dass ich den Besuch dort nicht bereuen werde…


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Rollenspiel: The Survivors of Lidinor

21.04.2023 um 18:15
Antares:
"Ich gehe dann mal." Belustigt darüber das Aaron mit seinen Zähnen knirschte sagte ich im am Ohr etwas als ich mich näherte." Das ist schlecht für die Zähne, das knirschen. Warum bist du so Unruhig?"

Ohne was abzuwarten Verlies ich den Raum Richtung Ruine um meinen WG zu besichtigen. Mal Schauen ob die Objekte noch Vorhanden sind. Ich hoffe ich finde dort meinen Rind und meinen Amulett, wenigstens das würde ich schon gerne haben.

"Ich hoffe mal es ist Sicher dort herum zu klettern, aber das werde ich noch sehen ob ich das riskieren. Mal Schauen!" Sagte ich zu den anderen. "Ich werde nämlich nicht so gerne sehen wie alles einstürzt."


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Rollenspiel: The Survivors of Lidinor

21.04.2023 um 18:19
Zitat von DivisionDivision schrieb:Ich hoffe ich finde dort meinen Rind
Es ist Ring gemeint.


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Rollenspiel: The Survivors of Lidinor

23.04.2023 um 14:20
Celéste:

Ich hörte noch wie der Chief zu Aaron sagte: "Die Tierform hat ja logischerweise eine völlig andere Anatomie und Größe als der menschliche Körper, deswegen wird das sicherlich schwierig. Makdohr und Ynysus sind das Gründerpaar dieses Dorfes. Es sind Menschen, die vor tausenden Jahren gelebt haben sollen. Es gibt viele Geschichten und Legenden über die beiden. Aber nun bis bald, deine Freunde scheinen aufbrechen zu wollen."

Ich verabschiedete mich. "Auf wiedersehen." Sagte ich und folgte dann Ghost zu den alten Ruinen. Es war gar nicht so weit wie man meinen würde. Vielleicht ein zwanzig Minuten Fußweg hinein in einen Teil, der noch zu der alten Stadt gehörte und nicht von dem neuen Dorf überbaut worden war.

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jeremy-fenske-streets2-finalOriginal anzeigen (0,9 MB)

Hier wuchsen viele Pflanzen und alles war irgendwie Grün. Die Gebäude besaßen keine Fensterscheiben mehr, Teilweise auch keine Türen, oder eben nur noch zerstörte Türen. Alte, komplett verrostete Fahrzeuge deren Lack nicht mehr existierte, und deren Reifen sowie Glas komplett fehlten, standen vereinzelt noch am überwachsenen Straßenrand, den mat mit Fantasie unter dem Gestrüpp noch erahnen konnte.
Manche vereinzelte Gebäude waren auch zur hälfte, oder komplett eingestürzt.

Da Türen und Fenster weitestgehend fehlten, sollte es kein Problem sein, die mehrstöckigen Apartmenthäuser, die noch standen, betreten zu können um unsere alten Wohnungen zu finden und anzuschauen. Wie wir sie erkennen sollten, war eine andere Geschichte. Straßenschilder waren entweder komplett verschwunden, oder lagen nur noch als Schrott herum und Straßennamen waren nicht mehr zu erkennen. Klingelschilder von Wohnungen waren erst Recht verrottet und die Hausnummern waren komplett durch wind und wetter verbleicht.
Es war wie ein anderer Planet...

Es war unwirklich und gruselig, diesen Anblick zu sehen. Auch wenn wir dreitausend Jahre Bewusstlos gewesen waren, fühlte es sich subjektiv an, wie nach einem langen Schlaf am nächsten Morgen aufzuwachen und die Welt, die man kannte, unerwartet und plötzlich in einem komplett zerstörten zustand zu finden.
Der Anblick ließ mich zittern. Entfernt erkannte ich meine vertraute Umgebung in all den Trümmern wieder.

"Das... das ist alles so... das ist so..." Versuchte ich irgendwas zu sagen, aber ich konnte einfach keine Worte formulieren.
Als ich das restaurant sah, in dem ich gearbeitet hatte, mit dem Neon Schild kaputt am Boden vor dem Eingang liegend und Bäume aus den fenstern heraus wachsend, zitterte ich noch mehr.
"Verdammt nochmal..." Murmelte ich. Ehrlich gesagt war ich den Tränen nah.

Im Licht der tief stehenden Sonne, die ein orange rötliches licht verteilte, wirkte alles noch surrealer.


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25.04.2023 um 00:01
Antares:
"........................" Traurig sah ich kurz zu Celeste der was sagen wollte und sich nicht richtig nicht Kommunizieren konnte in den Moment.
Doch mein Blick gilt der Ruine eines hohen Gebäudes und gehe darauf zu. Ein einziges Trümmerhaufen der Vergangenheit.

"Dieses Gebäude da!" Dabei zeigend auf eine Stelle die noch stand. Nicht ganz so gefasst. "Da hat SIE gewohnt den ich Liebe. Meine Freundin hat da auch gewohnt aber gehörte einer anderen WG an. Ich Wohnte in einer höheren Etage und die gibt es nicht mal mehr, jedenfalls ist nicht viel übrig wie ich es sehe. Ich Glaube mir wird schlecht!"

Ich gehe schnell abseits und übergab mich etwas neben einen rostigen Autos.
"........"


Ich weine vor mich hin bei den Gedanken alles verloren zu haben. Meinen gesamten Status den ich mir hart erarbeitete habe. Das einzige was mir geblieben ist bin ich selbst.

"Ein Geschenk, ein Geschenk." Sage ich ganz Leise vor mich hin.

Und so stehe ich vor den Apartment und schaue nach ob man überhaupt hochklettern konnte. Ganz Vorsichtig und zaghaft. Es ist mir nicht geheuer und mein Instinkt Warnt mich davor einen Trümmerhaufen zu betreten.


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26.04.2023 um 19:30
Tyler Aaron Collins:

„Hmm?“ Überrascht schaute ich zu denjenigen, welcher mich als Erstes ansprach. Es war Ghost, welcher mir etwas zu nah trat. Abrupt hörte ich mit knirschen auf, als ich realisierte das man es wahrnahm. „Es ist keine Unruhe, sondern ein Gefühl, was mir nicht gefällt… Mehr kann ich nicht sagen.“

Ehe ich mich versah, verschwand Ghost auch schon, gefolgt von Celéste, die sich beim Chief noch verabschiedete. Ich hörte dem Chief seine Worte noch zu, ehe ich mit einer verbeugen noch beim Chief verabschiedete.

Schnell folgte ich den anderen, um sie noch einzuholen. Wobei es hinaus ins Grenzgebiet von Ranerion ging, genauer in die alte Stadt, welcher noch kein Teil von Ranerion geworden war.

Der erste Eindruck schien surreale zu sein, es fühlte sich, als wäre man in einem alten Film gefangen, der die Welt nach Kriegen zeigte. Doch dies war nun mal real, oder? „Sagte mir bitte, dass wir die rote Pille genommen haben und nicht die Blaue. Das ist alles echt?“ fragte ich skeptisch, während ich mir an den Kopf fasste, da sich seichte Fetzen von früher in meinen Hirnstamm bohrten.

Innerlich vernahm ich eine Stimme, die nach rief. Sie wollte das ich ihr folgen sollte. Ich blickte mich und versuchte die Herkunft der Stimme zu finden. Unterschwellige vernahm ich Ghost seine Worte, und blickt in die Richtung, in die er zeigte. Am selben Ort bekam ich das Gefühl, dass die Stimme von dort käme…

Neugierig lief ich zum Gebäude, um der Situation auf den Grund zu gehen. Als ich einen lauten Schrei in meinen Ohren vernahm „Dad!“ Verängstigt sackte ich auf meine Knien, mit den Händen im Gesicht. Die Tränen schossen nur so aus mir heraus. „Es tut … Mir leid …, dass ich … Dich nicht … Retten konnte.“


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Rollenspiel: The Survivors of Lidinor

26.04.2023 um 21:21
Erzähler

Unsere Helden schienen nun langsam die Realität ihrer Situation zu begreifen, was sie dem Anschein nach keinesfalls gut aufnahmen. Jeder hatte wohl einen psychischen Zusammenbruch auf seine eigene Weise.
Ghost schaute hinauf am Gebäude hoch. Dadurch, dass die Fenster vom Treppenhaus fehlten, konnte man sehen, dass im inneren die Treppen noch existierten. Theoretisch könnte man diese wohl nutzen, um nach oben zu steigen.

Celéste blickte zaghaft von einem zum anderen, nicht sicher was er tun sollte. Dann setzte er sich auf den Boden und brach ebenfalls in Tränen aus. Das war alles einfach nur unfassbar.


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Rollenspiel: The Survivors of Lidinor

26.04.2023 um 23:10
Antares:
Da ich hinter mir Ungewöhnliche Geräusche Vernahm drehte ich mich um um zu schauen was da los ist, Celeste und Aaron haben auch ihren Zusammenbruch und weinten vor sich hin und schienen auch was zu sagen.

Alle sind in dem Moment mit sich selbst beschäftigt. Doch zuerst gehe ich zu Aaron und Celeste stand bloß neben ihnen und wartete bis die beiden soweit sind. Ich wollte nicht alleine da hoch denn wenn wenn mir was passiert bin ich erledigt.

"Wollt ihr beide darüber reden was euch durch den Kopf geht und euch momentan beschäftigt und wie ihr euch jetzt fühlt? Es ist keine Schande über seine Emotionen zu reden." Sagte ich nach ein paar wenigen Minuten.


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Rollenspiel: The Survivors of Lidinor

02.05.2023 um 07:42
Tyler Aaron Collins:

Zusammen gekümmert am Boden hockend, versuchte ich mich zu fassen. Aber die Trauer und die Erkenntnis, wie nah diese Realität nun war, ließ mich keinen Millimeter von der Stelle bewegen. Jeder Versuch fühlte sich an, als würde man sich in eigenes Fleisch schneiden…
Der Schrei in meinen Ohren erlosch langsam aber sicher und ich vernahm die Stimme von Ghost…

Er hatte vermutliche seinen Zusammenbruch bekämpft, doch ich fand im Moment keine Lösung meinen zu bekämpfen.
Jede Richtung, in die ich blicken konnte, löste nur weitere Schmerzen hervor, die mir die Sprache raubten. Bruchstücke meines kleinen Sohns überall wo ich hinblickte…

„JD oder Jayden. Ich sehe ihn hier überall. Er ist… War mein Sohn, welchen ich durch den Staat an unserem gemeinsamen Geburtstag verlassen musste.“ Sagte ich in einem instabilen, lachenden Zustand.


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