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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

23.746 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Michael Jackson, Verurteilung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

05.11.2011 um 21:22
Zitat von ChefdecuisineChefdecuisine schrieb:Das ist eine Sedierung ohne Risiko einer Atemlähmung und erfordert nur moderates Monitoring. Damit sind keine Abweichungen von den Standards of Care gegeben.
Hat nicht Dr. White selbst, in einer seiner Abhandlungen über Propofol, geschrieben, dass sogar bei einer minimalen Dosierung, ein Monitoring auf jeden Fall gegeben sein muss?

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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

05.11.2011 um 21:34
@Chefdecuisine
Zitat von ChefdecuisineChefdecuisine schrieb:Es wird behauptet, MJ hatte 82,5ng / ml Propopofol im Urin.
ja, das ging doch aus dem Berechnungen des Dr. Shafer hervor ... diese Ergebnisse hatte er in seinen Theorien berücksichtigt ...
Zitat von ChefdecuisineChefdecuisine schrieb:Mit 14,85 Milligramm Propofol im Blut sind seit der Gabe von 25 Milligramm (über etwa drei Minuten) weitere vier Minuten vergangen als der Blutdruck kurz vor dem Exitus rapide abfiel. Das stimmt mit Murrays Zeitangaben zumindest ungefähr überein.
die Verteidigung ist in ihrem Schlussplädoyer davon ausgegangen, dass Murray MJ um 12 Uhr mittags nicht atmend vorgefunden hat.

Murray hat aber am 27.06.2009 erklärt, dass er MJ um 10:40h 25mg Propofol verabreicht hätte, nach ca. 10 Minuten hätte er das Zimmer verlassen, um auf die Toilette zu gehen ... nach 2 Minuten sei er zurückgekehrt ... und da hätte er MJ nicht atmend vorgefunden ... das wäre um 10:52h gewesen ...

zu welcher Zeitangabe passen denn deine Berechnungen ????


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

05.11.2011 um 21:34
@CosmicQueen

Je nach Dosierung und Zweck wird man unterschiedliche Anforderungen stellen. Selbst in einer Klinik würde bei Einsatz von Propofol im Bereich um 1mg/kg Körpergewicht (mittlere Sedierung) weder ein EKG, noch einen CO2-Monitor einsetzen, sondern sich auf einen Pulsmonitor beschränken. Eine Kontrolle der Atemfunktion ist nur bei Narkosezwecken mit deutlich höherer Dosierung üblich.

Der Blutspiegel weist ja nur auf eine leichte Sedierung, der Urinspiegel auf eine möglicherweise mittlere, je nachdem woher der Wert von 82,5 ng/ml stammt und auf welche Urinmenge er sich bezieht. Der Obduktionsbericht nennt ja einen etwas höheren Wert und bezieht sich nur auf die bei der Obduktion ausgewertete Urinmenge von etwa 450ml in der Blase. Daraus liesse sich zwar eine Propofolmenge zw. 20 mg und 80 mg errechnen, aber immer noch kein Wert, der eine Narkose ermöglicht.

Auf der Intensivstation mit ihrem umfangreichen Monitoring verbleiben Patienten i.d.R. ja nur bis kurz vor dem Erwachen. D. h. das Monitoring endet in Kliniken schon vorher.

M. E. ist die Todesursache aus Vergleichswerten weniger suizidaler Fälle geschlossen worden, ohne in Betracht zu ziehen, daß die bei den Toten gemessenen Werte nicht die Todesursache waren. Propofol ist bei Suizid ganz nützlich, Ängste und traumatische Wahrnehmungen zu unterdrücken.


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

05.11.2011 um 21:42
@Chefdecuisine

Aber den Patienten darf man trotzdem nicht alleine lassen, das musste Dr.White ja auch einräumen, auch wenn es ihm schwer viel. Außerdem frage ich mich zusätzlich, wie Dr. White dann auf die zusätzlichen 25mg Propofol kommt, die MJ sich angeblich dann noch zusätzlich gespritzt haben soll?? Wie passt das in den Autopsiebericht, wenn deine Rechnung stimmt?


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

05.11.2011 um 21:42
@FaIrIeFlOwEr

Aus den Werten kann man nicht auf Uhrzeiten schliessen, aber auf die ungefähren zeitlichen Abstände zwischen Injektionen und dem Verlauf des Ablebens. Hätte MJ nach der Propofolgabe länger als 10-20 Minuten gelebt, würde man im Blut kaum noch Propofol finden, es sei denn, er hätte weit mehr bekommen, wobei dann der Urinspiegel höher ausfiele.

Die Höchstmenge liegt anhand des Urinspiegels auf jeden Fall deutlich unter 100mg, und daraus kann man im Zusammenhang mit dem Blutspiegel folgern, daß er nicht länger als 20 Minuten nach der Verabreichung des Propofols überlebte.

Eigentlich passt das alles, aber eben nur nicht zu Murrays Zeitangabe, die ja auch weder zum logischen Ablauf passt, noch zu seinem Telefonat mit der Anding. Warum sollte er erst eine Stunde nachdem er den Kreislaufzusammenbruch feststellt und als bedrohlich einstuft, die Haushälterin kontaktieren und das auch noch in regelrecht hysterischer Fassung? Ich bin geneigt anzunehmen, er hat sich unter dem Schock einfach um eine Stunde vertan, also erst gegen 12:00 das Propofol verabreicht.

@CosmicQueen

M. E. reden die Ärzte viel in diesem Zusammenhang. Ohne zu bedenken, daß nicht mal angesehene Kliniken derart großen Aufwand betreiben. Wenn Murray wirklich nur 25mg gab, wofür einiges spricht, dann hätte er den Patienten durchaus unbeobachtet lassen können.


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

05.11.2011 um 21:55
@Chefdecuisine
Zitat von ChefdecuisineChefdecuisine schrieb:Wenn Murray wirklich nur 25mg gab, wofür einiges spricht, dann hätte er den Patienten durchaus unbeobachtet lassen können.
Bis jetzt hat das aber noch kein Arzt so aussagen können, also ob das so lapidar in Kliniken gehandhabt wird, da bin ich mir nicht ganz so sicher wie du. Außerdem gibt es keine Studie darüber, wie eine Langzeitbehandlung mit Propofol, sich auf den menschlichen Organismus auswirken kann! Dr. Shafer meinte ja auch, da befinde man sich in einem Never -Neverland, von daher wäre m.M.n. wohl ein kontinuierliches Monitoring schon angebracht gewesen.


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05.11.2011 um 21:58
@Chefdecuisine
Zitat von ChefdecuisineChefdecuisine schrieb:Eigentlich passt das alles, aber eben nur nicht zu Murrays Zeitangabe, die ja auch weder zum logischen Ablauf passt, noch zu seinem Telefonat mit der Anding. Warum sollte er erst eine Stunde nachdem er den Kreislaufzusammenbruch feststellt und als bedrohlich einstuft, die Haushälterin kontaktieren und das auch noch in regelrecht hysterischer Fassung? Ich bin geneigt anzunehmen, er hat sich unter dem Schock einfach um eine Stunde vertan, also erst gegen 12:00 das Propofol verabreicht.
angeblich hatte Murray ja keine Uhr, wenn es stimmen sollte (auf den Bildern bei Ankunft im UCLA sah es aber so aus, als ob er eine Armbanduhr um hatte), dann hatte Murray doch immer noch 2 Handys ...

als Murray dann MJ um 10:52 nichtatmend vorgefunden hatte, versuchte er evtl. ihn wiederzubeleben, aber erfolglos ... und hatte dann überlegt, wie er nun alles Händeln soll ... diesen Anruf mit der Anding halte ich für eine Inszenierung ... als die Sanitäter eintrafen, waren sie der Meinung, dass MJ schon länger tot gewesen sein, also nicht gerade erst verstorben sei ...

keine Patienten-Aufzeichnungen bzw. Patienten-Akte zu haben, war ja aber auch ein Verstoß ...

also ich glaube nicht, dass Murray MJ erst gegen 12:00h das Propofol verabreicht haben könnte ...


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

05.11.2011 um 22:15
@Chefdecuisine
Zitat von ChefdecuisineChefdecuisine schrieb:Wenn Murray wirklich nur 25mg gab, wofür einiges spricht, dann hätte er den Patienten durchaus unbeobachtet lassen können.
da waren aber die anderen Gutachter anderer Meinung ... und auch Dr. White hatte ja im Kreuzverhör eingeräumt, dass er solche "Behandlung" niemals im häuslichen Schlafzimmer durchführen würde ... und er hätte auch den Patienten nie allein gelassen ...

und die gewaltige Menge Propofol, die Murray geordert hatte, sprich doch auch dagegen, dass MJ täglich nur 50 bzw. 25 mg Propofol verabreicht bekam ... hinzu kommt, MJ wollte doch schlafen und das nicht nur für 10 Minuten ... ich denke schon, dass er nach diesen 25 bzw. 50mg einen Tropf bekam, der ihn schlafen lies ...

und Murray hat ja auch am 27.06.2009 erklärt, dass nach der Einleitung mit 25mg (vorher 50mg), dann ein Tropf gegeben worden ist, zum Weiterschlafen ... leider hat keiner der Beamten nachgefragt, welches Medikament er dann zum Schlafen gegeben hatte ...


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

05.11.2011 um 22:33
Das Schweigen des Fisches im dreckigen Teich

Wie viel Schuld trägt der Arzt? Im Prozess um den Tod von Michael Jackson haben die Geschworenen, die jetzt urteilen müssen, es ziemlich schwer.
05.11.2011
Von Christiane Heil, Los Angeles


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Als vor sechs Wochen der Prozess gegen Michael Jacksons Hausarzt Conrad Murray vor dem Obersten Bezirksgericht von Los Angeles begann, schien die Lösung des Rätsels um den Tod des „King of Pop“ nur noch eine Frage der Zeit. „Die Wissenschaft wird zeigen, dass Propofol zur Verfügung gestellt und von Michael Jackson genommen wurde, als Murray das Zimmer schon verlassen hatte“, versprach Ed Chernoff, der Verteidiger des wegen fahrlässiger Tötung angeklagten Kardiologen.

Auch Staatsanwalt David Walgren offenbarte den zwölf Geschworenen, sich einzig auf „die Wissenschaft, die reine Wissenschaft“ verlassen zu wollen. „Die Beweise in diesem Fall werden zeigen, dass Michael Jackson sein Leben im wahrsten Sinne des Wortes in Conrad Murrays Hände legte“, verkündete Walgren während der Eröffnungsrede Ende September. „Dieses in Conrad Murrays Händen schlecht aufgehobene Vertrauen hat Michael Jackson schließlich mit dem Leben bezahlt.“ Dem Obduktionsbericht zufolge starb der „Thriller“-Sänger an einer Überdosis des als besonders stark bekannten Narkotikums Propofol, das Murray ihm wochenlang als Einschlafhilfe verabreichte. Dass der umtriebige Arzt seinem berühmten Patienten auch die Propofol-Ration verabreichte, die den Fünfzigjährigen vor zweieinhalb Jahren tötete, schien auf der Hand zu liegen.

„Michael Jackson könnte es erklären, aber er ist tot“

Wie Walgren nun am Donnerstag in seinem Schlussplädoyer zugeben musste, ließ sich aber auch durch wissenschaftliche Experimente und monatelange Ermittlungen nicht klären, was am Vormittag des 25. Juni 2009 am Carolwood Drive im noblen Stadtteil Holmby Hills geschah. „Die Staatsanwaltschaft kann nicht genau nachweisen, was hinter den geschlossenen Türen passierte. Michael Jackson könnte es erklären, aber er ist tot“, resümierte der Jurist nach der Auswertung von mehr als 300 Beweisstücken und fast 50 Zeugenaussagen ungewöhnlich kleinlaut.

Um Jacksons Tod für die Jury dennoch ins für ihn rechte Licht zu rücken, präsentierte er eine emotionale Fotoreise zwischen Glamour und Elend. Als Walgren eine Aufnahme von der letzten Bühnenprobe des Sängers auf die Leinwand projizierte, bevor er das Bild von Jacksons Kindern Prince, Paris und Blanket bei der Trauerfeier einblendete, kämpfte nicht nur Jacksons Mutter Katherine im vollbesetzten Gerichtssaal mit den Tränen. „Da sie ihren Vater verloren haben, geht der Fall für Michael Jacksons Kinder weiter“, sinnierte Walgren vor den Geschworenen.

17 „ungeheuerliche“ Verstöße

Bei seinen Versuchen, die sieben Männern und fünf Frauen von Murrays Schuld zu überzeugen, war der Staatsanwalt meist wegen seiner bis an Langeweile grenzenden Trockenheit aufgefallen. Um die hohe Konzentration von Propofol in Jacksons Leiche zu erklären, hatte er beispielsweise den amerikanischen Experten Steven Shafer tagelang zu technischen Details wie der Installation eines Tropfs, der Regulierung seiner Fließgeschwindigkeit und Verpackungen von Medikamenten befragt. Während Murray gegenüber der Polizei zugegeben hatte, Jackson 25 Milligramm Propofol verabreicht zu haben, vermutete der Professor der New Yorker Columbia University eine 1000-Milligramm-Dosis. Außerdem hatte der Anästhesist Jacksons Arzt verbal attackiert: „Dr. Murray hat Dr. Murray an erste Stelle gesetzt, nicht Michael Jackson“, griff Shafer dem Schlussplädoyer der Staatsanwaltschaft schon in der dritten Prozesswoche vor.

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Murray habe weder konstant die Atmung des Sängers kontrolliert noch sofort den Notarzt alarmiert, als er ihn bewusstlos im Schlafzimmer seiner gemieteten Villa fand. Wie Staatsanwalt Walgren zudem aus Shafers detailverliebten Schilderungen destillierte, soll Murray insgesamt 17 „ungeheuerliche“ Verstöße gegen medizinische Regeln begangen haben, als er Jackson das Propofol in seinem Schlafzimmer und nicht wie üblich in einem Krankenhaus verabreichte. „Vor Michael Jackson wurde noch nie jemand auf diese Weise behandelt. Hier liegt grobe Fahrlässigkeit vor, die der Grund für Michael Jacksons Tod ist“, klagte Walgren. Obwohl auch Murrays Anwälte an den 22 Prozesstagen immer wieder Versäumnisse ihres Mandanten zugegeben hatten, machten sie Jackson selbst für das tödliche Propofol verantwortlich.

Der durch die Proben für die anstehende „This Is It“-Tour ausgelaugte Sänger habe sich das von ihm „Milch“ genannte Narkosemittel eigenhändig gespritzt, als Murray sich kurz von Jacksons Bett entfernte. „Schon in der Eröffnungsrede habe ich gesagt, dass wir uns nicht gegen den Vorwurf der Fahrlässigkeit wehren. Wir haben nie behauptet, dass Dr. Murray keine Fehler begangen hat“, fasste Chernoff am Donnerstag zusammen.

Opfer des Celebrity-Kults

Unter anderem hatten Gesprächsnachweise gezeigt, dass der Arzt mehr als 40 Minuten von Jacksons letzter Stunde am Telefon verbracht hatte. „Aber dies ist keine Anhörung vor der Ärztekammer oder ein Zivilprozess. Hier geht es auch nicht um Geld, sondern um Freiheit“, ermahnte der Anwalt aus dem texanischen Houston die Geschworenen. „Und um ein Verbrechen nachzuweisen, muss belegt werden, dass Dr. Murray Michael Jackson wirklich getötet hat.“

Während die Ankläger versuchten, Jackson nicht als Weltstar, sondern als Familienvater zu präsentieren, stilisierte Chernoff seinen Mandanten während des Schlussplädoyers zum Opfer des Celebrity-Kults. Seinem Verteidiger zufolge hat der achtundfünfzig Jahre alte Arzt die Anklage wegen fahrlässiger Tötung allein der Prominenz seines Patienten zu verdanken. „Die Geschworenen sollen dazu gebracht werden, Dr. Murray für etwas zu verurteilen, was Michael Jackson getan hat. Aber das hier ist keine Realityshow, sondern die Realität“, verkündete Chernoff, während Murray wie üblich mit unbewegter Miene neben ihm saß. „Er ist nur ein kleiner Fisch in einem großen, dreckigen Teich“, meinte der Texaner in Anspielung auf die zahlreichen Verschwörungstheorien um Jacksons Konzertveranstalter AEG und die Spekulationen, dass die Popikone für die geplanten 50 Auftritte in London nach jahrzehntelangem Medikamentenmissbrauch längst zu schwach war.

Verschwörungstheorien per Twitter

Für die Jury scheint das Szenario mit Zügen aus Stevensons Doppelgängernovelle „Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde“ daher schwerer zu bewerten als bei Prozessbeginn angenommen. Nachdem sich in den vergangenen sechs Wochen vor dem Gericht an der Temple Street neben den Fans des „King of Pop“ auch täglich Murray-Anhänger versammelten, um den umstrittenen Arzt als Wohltäter zu beschreiben, der mittellose Patienten auch ohne Honorar behandelte, ist Murrays Negativ-Image ins Wanken geraten. An die Stelle des verantwortungslosen Mediziners, der Jackson gegen ein Monatshonorar von 150.000 Dollar „gesundspritzte“, rückte Murray als Freund eines einsamen Stars. Wie die Geschworenen zudem in Telefonmitschnitten hörten, schüttete Jackson ihm regelmäßig das Herz aus und beweinte den Verlust der eigenen Kindheit zugunsten des Weltruhms.

Während viele amerikanische Medien nach den Schlussplädoyers schon für Freitag ein Urteil prophezeiten, scheinen sich die zwölf Jury-Mitglieder daher auf längere Beratungen einzustellen. Nur zwei Stunden nachdem sie sich am Freitagmorgen zum ersten Mal an der Temple Street zusammengesetzt hatten, sollen sie mehrere Akten und Beweisstücke angefordert haben. Jacksons Eltern Katherine und Joe zogen derweil aus dem Vorort Calabasas in ein Hotel in der Innenstadt, um die frühestens für Montag erwartete Urteilsverkündung auf keinen Fall zu verpassen. „Mir zittern die Knie. Murray muss seine gerechte Strafe erhalten, damit wir auch die anderen Beteiligten zur Rechenschaft ziehen können“, heizte Michael Jacksons Schwester La Toya unterdessen die Verschwörungstheorien per Twitter an.

Murray, für den ein Schuldspruch vier Jahre Haft und die Aberkennung der Approbation bedeuten könnte, sitzt die Beratungen der Jury dagegen mit scheinbar unerschütterlicher Ruhe aus. Wie er den Reportern bei einem Spaziergang durch den Küstenort Santa Monica zurief, sei er „optimistisch“, die kalifornische Sonne auch künftig als freier Mann zu genießen.

Quelle: F.A.S.

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/prozess-gegen-jackson-arzt-das-schweigen-des-fisches-im-dreckigen-teich-11518713.html


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

05.11.2011 um 22:47
Ich nehme an, daß sich die Angabe 50mg auf die Basisdosis bezieht. Diese Dosis muss dann für die Dauer von acht Stunden alle zehn Minuten gegeben werden, um den Spiegel über die gesamte Schlafphase aufrechtzuerhalten. Das wären dann 50mg * 6 (zehnminütlich) * 8 (Stunden) = 2400mg pro Tag und damit 14.400mg pro Woche bei sechs Tagen wöchentlich, also 14,4 Liter Propofol in zehn Wochen.

Bizarr erscheint es, wenn man sich das als tägliche Narkose vorstellt, aber dafür ist diese Menge um den Faktor drei zu niedrig. Ich halte es für möglich, daß die Gabe von Propofol schon von der Wirkungsbasis her im Zusammenhang mit bei Vitiligo und Hautkrebs erwartbaren Anomalien des Cortisolspiegels steht, und eine mögliche Behandlung mit Kortison und anderen Medikamenten das Risiko eines Blutdruckabfalls und des Versagens der körpereigenen Korrektur auslöste.

Der Autopsiebericht geht auf diese Zusammenhänge nicht ein.

Murrays Zeitangaben sind sonderbar, denn damit belastet er sich völlig unnötig. Wenn vor 12:05 niemand etwas von ernsten Problemen mitbekam, wäre es für ihn leicht gewesen, das Auftreten der Probleme auf etwa 12:00 Uhr zu legen und die Propofolgabe etwa eine Viertelstunde davor. Sie eine Stunde zurückzudatieren ergibt keinen Sinn. Als Arzt muss er wissen, daß der Todeszeitpunkt im Zweifel präzise bestimmt werden kann. Er war mit Sicherheit in Sorge, daß gegen ihn ermittelt werden wird. Uhrzeiten und Telefonate bringen ihn in eine ungünstige Position. Selbst wenn er das nicht begreift, muss es doch seinen Anwälten aufgefallen sein. Wenn er also dabei bleibt, dann scheint er selbst davon überzeugt zu sein, daß es vor 11:00 gewesen ist. Aber dann ergibt auch eine Inszenierung um 12:00 keinen Sinn, denn auf Toilette will er ja um 11:00 gewesen sein, und die Probleme kurz danach bemerkt haben. Fällt das denn niemandem ausser mir auf?


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

05.11.2011 um 23:19
Zitat von ChefdecuisineChefdecuisine schrieb:Bizarr erscheint es, wenn man sich das als tägliche Narkose vorstellt, aber dafür ist diese Menge um den Faktor drei zu niedrig.
Bizarr ist es schon, überhaupt Propofol als Einschlafhilfe zu benutzen! Und wenn MJ wirklich länger schlafen wollte, dann kann ich mir eine Sedierung schlecht vorstellen, da er ja auch diesen Dr. Adams als "Beweis" angegeben hat, der MJ wohl länger unter Narkose gelegt hatte, also nur 10-20 Minuten schlafen, war wohl nicht der Sinn der Sache. Aber ich kann deinen Berechnungen jetzt sowwieso nicht ganz folgen, so gut bin ich nicht in Mathe, das dauert bestimmt eine Weile, bis ich da durchblicke. :D


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

05.11.2011 um 23:39
@Chefdecuisine
Zitat von ChefdecuisineChefdecuisine schrieb:Ich nehme an, daß sich die Angabe 50mg auf die Basisdosis bezieht. Diese Dosis muss dann für die Dauer von acht Stunden alle zehn Minuten gegeben werden, um den Spiegel über die gesamte Schlafphase aufrechtzuerhalten. Das wären dann 50mg * 6 (zehnminütlich) * 8 (Stunden) = 2400mg pro Tag und damit 14.400mg pro Woche bei sechs Tagen wöchentlich, also 14,4 Liter Propofol in zehn Wochen.
ja, das würde doch bedeuten, dass MJ eben nicht nur 50 bzw. 25mg Propofol verabreicht worden sind ...
wenn ich es richtig verstanden habe, dann sind es
50mg alle 10 Min. = 300mg in der Stunde -- sind dann 300mg X 8 Stunden = 2.400mg am Tag

dass würde auch der Mengen Propofol entsprechen, die Murray geordert hatte ~ da waren es 15,5 Liter
Zitat von ChefdecuisineChefdecuisine schrieb:Bizarr erscheint es, wenn man sich das als tägliche Narkose vorstellt, aber dafür ist diese Menge um den Faktor drei zu niedrig.
was bedeutet das dafür ist diese Menge um den Faktor drei zu niedrig.
Zitat von ChefdecuisineChefdecuisine schrieb:Ich halte es für möglich, daß die Gabe von Propofol schon von der Wirkungsbasis her im Zusammenhang mit bei Vitiligo und Hautkrebs erwartbaren Anomalien des Cortisolspiegels steht, und eine mögliche Behandlung mit Kortison und anderen Medikamenten das Risiko eines Blutdruckabfalls und des Versagens der körpereigenen Korrektur auslöste.
da hätte sich Murray aber drum kümmern müssen, ob die Medikamente überhaupt zusammenpassen ...
aber es wäre auch Aufgabe von Murray gewesen, die Vorerkrankungen in seine Behandlung mit einzubeziehen ...
Zitat von ChefdecuisineChefdecuisine schrieb:Aber dann ergibt auch eine Inszenierung um 12:00 keinen Sinn, denn auf Toilette will er ja um 11:00 gewesen sein, und die Probleme kurz danach bemerkt haben. Fällt das denn niemandem ausser mir auf?
genau, und das ist der Punkt ... m.E. wurde der Anruf Murray/Anding inszeniert, weil er ein Alibi brauchte, dass MJ erst später in Not geriet ... aber da war MJ bereits tot ...

leider waren Murrays Angaben bei der Befragung am 27.06.2009 nicht gut "durchdacht" ...
und warum hat er weder den Rettungskräften noch den Ärzten im UCLA die tatsächlich verabreichten Medikamente genannt ... Murray ist doch Arzt, also so durch den Wind, kann der doch nicht gewesen sein ... es sei denn, im war bewußt, dass er Schuld an MJs Tod hatte ... dann hatte er bestimmt Angst, vor dem, was auf ihn zukommt ...

Walgren hatte schon Zweifel hinsichtlich des Telefonats mit der Anding angedeutet, aber leider fehlen dafür Beweise, dass es eine Inszenierung war ...


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

06.11.2011 um 08:54
Arnie hatte eine lange Nacht ... es liegt durchaus im Rahmen des Möglichen, dass ihm auch viele "Idioten" etwas tweeten ... t9D7ArS a078
http://twitter.com/#!/awkmd (Archiv-Version vom 06.11.2011)
awkmd Arnold Klein
abcnews.go.com/US/deliberatio… i never addicted Michael to anything but good medical care.
vor 3 Stunden
http://abcnews.go.com/US/deliberations-resume-monday-michael-jackson-manslaughter-case/story?id=14889516#.TrYyJHIginB
Ich habe Michael niemals von irgendetwas abhängig gemacht, lediglich eine gute medizinische Versorgung.

awkmd Arnold Klein
abcnews.go.com/US/deliberatio… In may I was not in us---the defense covered the signature on the records suggesting it was me
vor 3 Stunden
http://abcnews.go.com/US/deliberations-resume-monday-michael-jackson-manslaughter-case/story?id=14889516#.TrYyJHIginB
Im Mai war ich nicht in USA --- die Verteidigung hat die Unterschrift auf den Aufzeichnungen abgedeckt, darauf hindeutend, dass ich es war

awkmd Arnold Klein
suzanne Martin's new show ...she was there too
vor 7 Stunden
Suzanne Martins neue Show ... sie war auch da

awkmd Arnold Klein
tvland.com/shows/hot-in-c…
vor 7 Stunden
http://www.tvland.com/shows/hot-in-cleveland

awkmd Arnold Klein
@DrPaulNassif incredible party Stan Lee.John Baldessari,RuPaul,Dick and Pat van Patten, , Dyan Cannon, etc etc
vor 7 Stunden
@ DrPaulNassif unglaubliche Party, Stan Lee,.John Baldessari, RuPaul, Dick und Pat van Patten,, Dyan Cannon, etc etc

awkmd Arnold Klein
@PetersPixieLove Also I am on the FDA and an authority on addiction. pic.twitter.com/5X2lA2AQ
vor 7 Stunden
@ PetersPixieLove Ich war auch bei der FDA =Food and Drug Administration= und eine Autorität zum Thema Sucht.
pic.twitter.com/5X2lA2AQ

gyWan7 twitter arnold klein 05.11.2011

awkmd Arnold Klein
@PetersPixieLove you can't even spell!!!
vor 7 Stunden
@ PetersPixieLove Sie können nicht einmal buchstabieren!

awkmd Arnold Klein
@PetersPixieLove Are you psychotic? I invented injected collagen,Botox and fillers. have you done too much pixie dust?
vor 7 Stunden
Sind Sie Psychotiker? Ich erfand Collagen, Botox und Füllstoffe Injetionen. Haben Sie zu viel "Feenstaub" bekommen?



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06.11.2011 um 09:07
also ganz so scheint es aber nicht zu sein, dass man Arnie nur "verschmäht" ... hier der in einem von Arnies Tweets, erwähnte Bericht ... :D :D

ABC News' Exclusive Interview with Jackon's Dermatologist Arnold Klein

ABC News' Exclusive Interview mit Jackons Dermatologen Arnold Klein


By ERIN McLAUGHLIN
Nov. 5, 2011


MLTpKJ abcnews video 05.11.2011
VIDEO im Bericht

Dr. Arnold Klein was a shadowy presence at the trial of Dr. Conrad Murray, blamed by the defense for getting Michael Jackson addicted to Demerol, which they said contributed to his death from a self-injected fatal dose of propofol.

The judge didn't allow jurors to hear from Klein, Jackson's dermatologist, during the trial, but the doctor spoke exclusively to ABC News' Jim Avila during the first day of jury deliberations.

Klein flatly denied the defense assertion that he got addicted Jackson to the painkiller Demerol.

"You know the answer, sir. No. 'Cause there were no results that show, in toxicology reports, there was any Demerol in his body," Klein said. "All they found in his body were all the drugs that were ... given to him by Conrad Murray -- so I had nothing to do with addicting him to any substance."

During his opening statement, Murray attorney Ed Chernoff said Jackson received Demerol three to four times a week from Klein, but Murray knew nothing about these regular doses of Demerol.

Klein said he gave Jackson doses of the drug during facial reconstructive surgeries, but maintains he never gave the musician doses large enough for him to become addicted. Jackson never showed any signs of addiction or withdrawal from Demerol, he said.

The defense said Jackson was taking propofol to help him overcome the difficulty sleeping that can by caused by withdrawal from Demerol addiction.

Klein said he's being used as a scapegoat for Murray, who he said is an incompetent doctor responsible for the numerous needle marks found on Jackson's body after his death.

He also said it was irresponsible for Murray to give Jackson propofol at all, a statement echoed by the prosecution in court.

The defense argued that Murray was trying to wean Jackson off propofol as a sleep aid, and that Jackson's insomnia was exacerbated by an alleged addiction to Demerol.

Murray is accused of involuntary manslaughter in the 2009 death of the King of Pop. Jackson died at age 50 of an overdose of propofol, a powerful sedative Jackson used to fall asleep.

The jury, which heard from 49 witnesses and saw hundreds of pieces of evidence during the six-week trial, was given the case Friday.

In order to find Murray guilty, the jurors have to conclude he either committed a legal act with criminal negligence or failed to perform a legal duty with criminal negligence. If convicted, he faces up to four years in prison and the loss of his medical license.

"You must discuss the case only in the jury room," Judge Michael Pastor told the jury Friday -- and with that, Murray's fate was placed in the hands of seven men and five women.

The jurors didn't ask any questions or request any help during their first day of deliberations. There are some clues, however, about what makes the jurors tick, from questionnaires they filled out before the trial began.

Half the jury is white, five jurors are Hispanic, and one is African-American. The jurors include a postal worker, a TV director, a cartoon animator, and viewers of TV crime shows. Several said they watched the O.J. Simpson trial on television -- and now, 16 years later, they're in the same courthouse debating Conrad Murray's fate.

Several jurors are Michael Jackson fans, and half of them say they believe celebrities use stardom to bend the rules -- including getting away with crimes.

Jury deliberations are set to resume at 8:30 a.m. Monday.

http://abcnews.go.com/US/deliberations-resume-monday-michael-jackson-manslaughter-case/story?id=14889516#.TrYyJHIginB


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

06.11.2011 um 09:31
@Chefdecuisine
Bis du vom Beruf Arzt, dass du dich so auskennst???


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

06.11.2011 um 09:31
und wieder kommt ein neues Buch auf den Markt ... "My Friend Michael" By Frank Cascio ...
ja, noch schnell auf den Zug aufspringen, eh der Hype nachlässt ... klugschei

Michael Jackson's Secret World: Willing Doctors, Hospital-Grade Sedatives

Michael Jacksons "Geheime Welt": bereitwillige Ärzte, Beruhigungsmittel klassifizierte Krankenhäuser


By ALICE GOMSTYN (@AliceGomstyn) and CHRIS CONNELLY
Nov. 4, 2011


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Jun7hG abcnews video 04.11.2011Original anzeigen (0,2 MB)
VIDEO im Bericht

The involuntary manslaughter trial of Dr. Conrad Murray, the cardiologist accused of causing the death of Michael Jackson, has offered a glimpse of the pop icon's secret world -- one dominated by powerful prescription drugs that ultimately claimed his life.

In Murray's trial, the prosecution argued that the array of drugs that Murray prescribed Jackson -- the anesthetic propofol, as well as the pre-anesthetic drug midazolam and lorazepam, an anti-anxiety drug -- and Murray's failure to properly monitor his patient was a recipe for disaster.

Jackson died on June 25, 2009, after receiving a fatal dose of propofol.

The defense claimed that Jackson injected himself with the lethal dose and that Murray had been trying to wean Jackson off of propofol. He prescribed it, lawyers said, to combat Jackson's insomnia, which, the defense said, was a side effect of Jackson's prior dependence on the narcotic painkiller Demerol.

Jackson used to be injected with that drug by his dermatologist, Dr. Arnold Klein, during painful dermatology treatments and, perhaps, by others.

Klein told ABC News' Jim Avila that redacted medical records presented during Murray's trial about Jackson receiving Demerol were not his records, though he conceded that he gave Jackson Demerol.

However, he added, it would be "nonsense" to believe Jackson was dependent on the drug.

"He was never addicted to narcotics," Klein said. "People have drugs of choice, sir. His choice was propofol."

Klein called propofol a "highly dangerous" drug that should not be used for sleep.

"But, unfortunately, when you're at that level of wealth, doctors will do anything for you," Klein said. "So I'm just telling you that this has been a long problem."

While it was barred from being discussed at Murray's trial, Jackson's issues with prescription drugs and enabling doctors went back years.

"He was getting a number of different prescriptions from a number of different names," said spiritual guru and former endocrinologist Deepak Chopra, a friend of Jackson's. "This is a common thing amongst celebrity addicts because they demand what they want and there are certain kinds of doctors who will give it to them."

Frank Cascio, a longtime friend of Jackson's, said the singer was like a father to him. But in later years, Cascio said, he took it upon himself to keep Jackson's enabling doctors at bay, as he describes in his book, "My Friend Michael," which will be published Nov. 15.

Read more about Frank Cascio's book, "My Friend Michael," here.
http://www.harpercollins.com/books/My-Friend-Michael-Frank-Cascio/?isbn=9780062090065 (Archiv-Version vom 19.11.2011)

"Don't get me wrong. There were some great doctors," Cascio said. "There were some doctors that were absolutely fantastic."

But then there were, as Cascio calls them, the "random people" -- doctors, he said, who saw Jackson as "a money pit."

"They were just selfish, disgusting doctors that knew they would get paid," Cascio said. "They would, like, push [medications] on him because they knew he would pay them."

As a teen, Cascio was on tour with Jackson with Mexico City in 1993 when Jackson was swept off to rehab by his good friend, screen legend Elizabeth Taylor.

"Elizabeth takes us aside and says to us, 'We're going to get him out of the country after the show. He's going to go to London,'" Cascio remembered.

Jackson would later release a videotaped statement to his fans, announcing he had undergone "treatment for a dependency on pain medications."

Years later, Cascio began working for Jackson. He said he would keep Jackson's stashes of the anti-anxiety drug Xanax, the narcotic painkiller Percocet or the sedative Valium out of Jackson's reach at night.

"I wanted to always make sure I had them with me and not have anything in his room where he didn't wake up and say, 'I can't sleep tonight,' and not realize what he's taking. I was trying to think 10 steps ahead," Cascio said.

Jackson, he said, resorted to certain medications when he "just wanted to escape all the chaos."

Cascio said the drug he worried about most was Demerol.

"I didn't like what it did to him at all," Cascio said. "There was a change in personalities, especially when you saw him coming down from it and, you know, he became a different person."

Cascio said Jackson became angry, bitter and "mad at everyone just taking advantage of him."

"That's not a person that I was very fond of," he said. "That's not a person that I know that he wasn't fond of."

In November 2000, Cascio said, a house doctor at a New York City hotel was all too willing to provide Jackson with meds.

"The house doctor gave him what he wanted," Cascio said. "And, again, the house doctor was in awe and so intrigued just to be around this man."

Cascio confronted Jackson, but to no avail.

"I said, 'You don't want to end up like Elvis, do you?' And [he said] 'I would never end up like Elvis. I don't have a problem,'" Cascio said. "He was upset that I would even bring this up and talk to him about this."

Jackson's sister, Rebbie Jackson, and brother, Tito Jackson, said earlier this week that they too tried to get through to Jackson. Tito Jackson said his brother's security team got in the way.

"I got into physical fights with his security team," he said. "The public didn't know, but we did many times try and they kept him away like he was the president of the United States."

Cascio described Michael Jackson as a "situational addict."

In the weeks leading up to his death, that addiction seemed to include propofol, also known as Diprivan, a powerful anesthetic injected intravenously, often used to sedate patients before surgery.

Chopra remembered Jackson asking him about the drug.

"On one occasion ... he said to me, 'Deepak, did you know there's something that takes you right to the edge, to the valley of death, and it brings you back? Do you know anything about it?'" Chopra said.

On May 12, 2009, Murray put in a staggering bulk order for propofol -- more than 40 gallons worth. Jackson died some seven weeks later after receiving a fatal dose of the drug.

"It was a pharmaceutical experiment on Michael Jackson," prosecutor David Walgren said during his closing argument on Thursday. "It was an obscene experiment in 2009 done by a doctor with no sleep medicine training. It was criminal gross negligence."

Many music legends have died from accidental drug overdoses, but only Michael Jackson had a doctor by his side.

Cascio, who believes Murray should be in jail, said Jackson once confided in him that he feared he would die from a gunshot. But, Cascio said, no one would have ever thought that a shot of a prescription drug would claim Jackson's life so prematurely.

ABC News' Christina Ng contributed to this report.

http://abcnews.go.com/US/Conrad_Murray_Trial/michael-jacksons-secret-world-doctors-hospital-grade-sedatives/story?id=14881055#.TrZAn3IginB


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

06.11.2011 um 10:03
@Chefdecuisine

das hatte ich am 02.11.2011 um 04:21h hier eingestellt ... es geht um Michael Jacksons mit dem Urin ausgeschiedenen, unveränderten Propofol von 82,5 µg
Beitrag von FaIrIeFlOwEr (Seite 660)

auch diesen Beitrag aus dem MJ@ckson Forum fand ich sehr interessant ...
# 150 von Lacoeur ... vielen Dank tlAmkUt smilie winke 011

http://www.mjackson.net/forum/showthread.php?15297-01.11.2011-22.-Tag-Dr.-White-DISKUSSION/page15

mjackson02112011Original anzeigen (0,2 MB)

Quelle: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed?term=andrzej%20dawidowkz%20rafal%20kalitynski%20jerzy%20trocewicz%20propofol

Dies ist die Zusammenfassung der Veröffentlichung, auf die Dr. Shafer sich bezog.

Die Tabellen auf dem folgenden Foto sind Bestandteil der Veröffentlichung.

Erläuterung der Darstellung durch zwei Fotos:

Da ich die Seite der Veröffentlichung mit den Tabellen nicht mit einem Schnappschuss festhalten konnte, wurden es zwei. Das erste Foto zeigt den oberen Teil - Auch die Verfasser der Veröffentlichung -. Dann zeigen beide Fotos die gleichen Tabellen. Das zweite Foto zeigt aber auch den Vermerk - ganz unten - "Michael Jackson 82,5 nanogr."

mjdrshaferpropofolimUrinB
mjdrshaferpropofolimUrinA

Quelle: http://www.mjackson.net/forum/showthread.php?15298-01.11.2011-22.-Tag-Fakten-Presse-Infos-Dr.-White-Rebuttal-Dr.Shafer-Keine-Diskussion
Youtube Video "Conrad Murray-Trial - Day 22-Session 2 2/3 "

Die Tabelle führt Werte von unverändertem Propofol im Urin von 5 Personen auf, die für einen operativen Eingriff eine Narkose mit Propofol per Infusion erhielten.

Dann - vorletzte Zeile - wird umgerechnet auf die Menge 2.000 mg gegebenes Propofol.

Die linke Säule der Tabelle zeigt die Dauer der Operation in Minuten.
Die zweite Säule von links weist die Dauer der Narkose in Minuten aus.
Die dritte Säule von links zeigt die Menge Propofol, die für die Narkose gegeben wurde, in mg.
Die vierte Säule führt die Urinmenge in Liter an.
Die fünfte Säule von links zeigt die Menge des unveränderten Propofols, die ausgeschieden wurde in ng.
Die sechste Säule zeigt das Verhältnis von ausgeschiedenem zu zugeführtem Propofol in %. Darauf wurde auch in der Zusammenfassung Bezug genommen:

mjackson02112011A

Quelle: Siehe oben

** Die Menge des mit dem Urin ausgeschiedenen unveränderten Propofols betrug etwa 0.004 +/- 0.002 % der kompletten zugeführten Menge. **


Hier die Zahlen, ohne Gewähr, weil ich sie kaum entziffern kann.

OP- Dauer___Narkose-Dauer___Propofol für Narkose___Urinmenge___ausgeschiedenes,
------------------------------------------------------------------------- unverändertes.P. ---------------------------------------------------------------------------------------------Verhältnis ausgeschiedenes
---------------------------------------------------------------------------------------------zu zugeführtem P. in %


1---160--------225-----------------1985----------------4.20------------50.28 +/- 14.82---0.00253+/-0.000746
2---120--------155-----------------2050----------------6.04-----------125.42 +/- 23.84---0.00612+/-0.001163
3---155--------210-----------------1310----------------5.62------------69.00 +/- 12.33---0.00527+/-0.000942
4---295--------350-----------------3300----------------5.47------------40.90 +/- 11.58---0.00124+/-0.000351
5---115--------190-----------------1370----------------5.19------------67.94 +/- 11.70---0.00496+/-0.000854


Durschnittlich gegebene Menge von 2000 mg:

----169--------226-----------------2000----------------5.30------------70.71 -----------------0.00402



---Michael Jackson: Mit dem Urin ausgeschiedenes unverändertes Propofol 82,5


Dr. Shafer sagte, dass die Menge mit dem Urin ausgeschiedenen unveränderten Propofols bei Michael Jackson tatsächlich sehr nah bei der in der Studie ermittelten Menge ausgeschiedenen Propofols bei 2000 mg zugeführtem Propofol liegt. Somit läge die Menge Propofol, die Michael Jackson erhalten hat sogar noch deutlich über der, die Dr. Shafer zunächst in seinem Gutachten ermittelt hatte.

Dachte, dies interessiert Euch.

Wie es letztlich rechtlich zu beurteilen ist, muss ich tatsächlich der Jury überlassen.

Die letzte Zeile der Grafik wurde übrigens nicht erläutert. Spielte wohl keine Rolle in diesem Fall.


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

06.11.2011 um 10:16
Janet Jackson kann wirklich sehr "hot" aussehen ... eine schöne Frau ... :D

Janet Jackson Covers Harper’s Bazaar Arabia

posted on Tuesday, November 1st, 2011 at 1:15 pm


3wwmoC Janet-Jackson A

anet Jackson looks flawless on the cover of Harper’s Bazaar Arabia’s November 2011 issue. Can anyone get any HOTTER than Janet especially at 45?! I can’t speak anymore! Let the photos speak for themselves. LOVE her!

http://www.cherryconnect.com/2011/11/01/janet-jackson-covers-harpers-bazaar-arabia/


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

06.11.2011 um 10:30
nochmals un's Arnie Klein ... er bekam von Jason Pfeiffer (wenn es denn der richtige ist)
eine Antwort ... wie im Kindergarten^^ ... kommt mir irgendwie so bekannt vor ... hahaha

http://twitter.com/#!/awkmd (Archiv-Version vom 06.11.2011)
awkmd Arnold Klein
@PetersPixieLove you can't even spell!!!
vor 9 Stunden
@ PetersPixieLove Sie können nicht einmal buchstabieren!

in Antwort auf ↑

@JasonPfeiffer1 Jason Pfeiffer
@awkmd @PetersPixieLove & you can?
vor 8 Stunden
@awkmd @PetersPixieLove & Du kannst?
http://twitter.com/#!/JasonPfeiffer1 (Archiv-Version vom 06.11.2011)
http://jasonpfeiffer.blogspot.com/


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

06.11.2011 um 10:50
Arnie kann bestimmt noch nicht einschlafen ... ob er auch Schlafstörungen hat ???? ... :D
awkmd Arnold Klein
…anglassbodylanguageblog.wordpress.com/tag/arnold-kle… interesting!
vor 7 Minuten
http://drlillianglassbodylanguageblog.wordpress.com/tag/arnold-klein-giving-michael-jackson-demerol/
interessant
seine Körpersprache zeigt klar, dass Arnold Klein nicht lügt, als Harvey ihn zu Michael befragte ...

Mv5Eza dr glass arnie
Dr. Arnold Klein’s Body Language Says He Is Telling The Truth About Michael Jackson Being A Drug Addict! Did He Enable Michael and Violate his HIPPA Rights?
November 6, 2009
I just watched Harvey Levin’s exclusive interview on TMZ with Michael Jackson ‘s dermatologist and best friend Arnold Klein MD. It is clear from Dr. Klein’s body language that he is not lying when Harvey asked the doctor if Michael was addicted to drugs. Dr. Klein looked directly at Harvey and said ”when you’re rich [...]


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