Warum handeln Atheisten moralisch?

Ziemlich trollig, aber du musst es ja wissen. -.- @Schleierbauer

@Schleierbauer
Die inhalte hab ich dir doch genannt. Kann ich nichts dafür wen die Bibel laut dir mit

RubyTuesday schrieb:Fäkalien

gefüllt ist.

@RubyTuesday
Ich trolle nur zurück.

Ich meine da die Atheisten an einen Gott nicht glauben, müssen sie sich auch nicht verpflichtet fühlen irgendwelche moralische handlungen zu volziehen oder?

Also ich finde es abartig zu glauben, dass nur Gläubige in der Lage wären moralisch zu handeln nur weil sie an einen Gott glauben.
Aus logischer Sicht ist dieser Zusammenhang "ich glaub an Gott also bin ich ein guter Mensch" absolut schwachsinnig. Mal ganz ehrlich, warum sollte der Glaube an Gott das moralische Handeln beinhalten? Die Aussage, weil Gott ein gutes Wesen ist und gutes Benehmen belohnt und bei schlechtem Benehmen werden die Seelen in die Hölle geschickt, ist eine willkürliche Festlegung. Ich könnte auch sagen, wer rote Socken anzieht ist ein guter Mensch und wer sich schwarze Socken anzieht ist ein böser Mensch. Ergibt es einen Sinn? Nein natürlich nicht.
Ein Atheist hat von der Moral mehr Ahnung als ein Gläubiger, schließlich sind solche Aussagen wie, Homosexuelle tun etwas was nicht der Gottes Ordnung entspricht, nur von einem Gläubigen möglich. Nur Gläubige sind im Stande gewisse Fortschritte als ein Werk des Teufels zu bezeichnen um sich mit diesem Verhalten weiterhin intellektuell zu benachteiligen. Und nur Gläubige lassen sich zu irgendwelchen Kriegen und Kreuzzügen verführen, wenn alles im Namen Gottes passiert. Also wenn ich Fragen bezüglich der Moral habe, dann gehe ich definitiv nicht zu einem Gläubigen, denn der hat davon keine Ahnung, ich mein woher sollte er das auch? Nur weil er einem Märchenbuch glaubt?

@Mr.Palooza
Sagt dir der Name Peter Singer etwas? Eine der ekelhaftesten Ethiken, die ich kenne und geschrieben von einem Atheisten.
Ich würd mal sagen, erst nachdenken und dann schreiben. Und wenn man nichts Gescheites zustande bringt, einfach mal die Füße still halten ;)
Wikipedia: Peter Singer

@Schleierbauer

Du denkst also, dass alle Atheisten nach Singers Utilitarismus handeln? Du bist ein sehr schlauer Mensch. /Ironie Off.

@CarstenTee
Wenn Mr.Palooza sich genötigt sieht alle Gläubigen über einen Kamm zu scheren, kann ich das doch wohl auch tun oder etwa nicht?

@Schleierbauer

Mr.Palooza schrieb:Ich meine da die Atheisten an einen Gott nicht glauben, müssen sie sich auch nicht verpflichtet fühlen irgendwelche moralische handlungen zu volziehen oder?

Mit diesem Statement hast du jedoch den Anstoß gegeben. Hier scherst du alle Atheisten über einen Kamm und sagst, dass es einen Gott braucht, um moralisch handeln zu können.

Dein Argument mit der Ethik Singers ist völlig invalid. Ganz zu schweigen davon, dass es lediglich eine philosophische Ethik ist. Das ist Kants kategorischer Imperativ auch, trotzdem ist es unmöglich genau so zu handeln. Das Thema ist komplex und völlig unabhängig vom Glauben.

CarstenTee schrieb:Mit diesem Statement hast du jedoch den Anstoß gegeben. Hier scherst du alle Atheisten über einen Kamm und sagst, dass es einen Gott braucht, um moralisch handeln zu können.

Ich habe auf einen Beitrag reagiert und nicht selbst "den Anstoß" gegeben.

Gut, hier gibts jedenfalls zu viele Menschen, die ein Schubladen-Denken drauf haben und zu sehr von ihrem Wissen überzeugt sind.

Ethik zählt jedenfalls nicht umsonst zur Philosophie, nicht zur Theologie.

CarstenTee schrieb:Ethik zählt jedenfalls nicht umsonst zur Philosophie, nicht zur Theologie.

Das kommt drauf an :D An den Fakultäten für evangelische Theologie gibt es in der Rege auch einen Professor, der für Ethik zuständig ist.
So viel zu "zu sehr von ihrem Wissen überzeugt sind".

Wiki:

Die Ethik ist eines der großen Teilgebiete der Philosophie und befasst sich mit Moral, insbesondere hinsichtlich ihrer Begründbarkeit.

Das kommt nicht drauf an, das ist so. Will ein Professor Ethik lehren, so muss er zuerst Philosophie studieren.
Natürlich kann dein Theologie-Professor auch über Ethik quatschen, aber hat er nicht Philosophie studiert, so darf man selbst entscheiden, wie viel sein Gequatsche wert ist^^

Atheisten glauben nicht mal an die Göttlichkeit. Sie glauben blind irgendwelchen Galileosendungen und glauben irgendwelchen Lügenmärchen, Dopamin macht das und das. Es ist kein Glückshormon. Erstens kein Hormon, es ist ein Neurotransmitter der für die geistige Wachheit und Reaktionsfähigkeit zuständig ist und unter anderem auch an Muskelnzellen ausgeschüttet wird. Ich weiss jetzt ned sofort aus dem FF ob sie für die Spannung oder Erschlaffung der Muskulatur zuständig ist.Wenn dann sind eher Endorphine die Glücksneurotransmitter die auch eine Schmerzstillende Wirkung haben. Fakt ist einfach, die meisten Atheisten haben gar keine Ahnung wie ein Neuron aufgebaut ist oder wie das Gehirn aufgebaut ist.So wie ich denke die meisten Christen,Moslems,etc. sich nicht wirklich richtig mit ihren heiligen Schriften beschäftigen, sondern ihren Priestern blind glaubt. Bei Christen sind es Bischöfe. Bei Atheisten sind es Psycharter. Und das finde ich das gefährliche an Atheisten. Das sie zum Psycharter gehen und sich zudröhnen lassen mit irgendwelchen Rauschgiften dessen Wirkung man bis heute nicht kennt und die dieser Giftmischerindustrie immer mehr macht gibt. Und viele andere Sachen. Zerstörung der Erde mit dem Irrglauben das hätte keine Konsequenzen aufs nächste Leben oder "Jenseits". Jedenfalls will ich sagen, Atheisten sind keinesfalls besser als Moslems die blind ihren Imamen folgen. Die meisten Monotheisten haben Gott nie selbst erfahren oder irgend eine "para"normale Erfahrung gemacht. Wenn man sich tiefer damit beschäftigen würde würde man feststellen, die These, dass das Gehirn das Zentrum des Bewusstseins ist schon veraltet ist seit den 90gern. Aber wie gesagt, gibt ja Leute die glauben an freie Presse und die glauben alles Wissen der Welt wäre jedem frei zugänglich und an den Universitäten würde nur Wahrheiten gelehrt werden. Ich könnte jetzt argumentieren mit dem Wissen des Nervensystems aber das habe ich schon bei genügend Threads gemacht. Keine Lust mit Gläubigen zu diskutieren,die fest daran Glauben, der Mensch sei eine Großhirnrinde ohne dies mal zu hinterfragen, weil die genau so stur und verbort sind wie religiöse Menschen. Ich gebe euch nur den Rat beschäftigt euch mehr mit Medizin, dem allem, Gesundheit,Körper und macht euch selbst dann ein Bild.

CarstenTee schrieb:Natürlich kann dein Theologie-Professor auch über Ethik quatschen, aber hat er nicht Philosophie studiert, so darf man selbst entscheiden, wie viel sein Gequatsche wert ist^^

Sehr gut, dass ich derjenige bin, der hier in Schubladen denkt -.-
Man ey. Dein dummes Geschwätz toppt wirklich alles, was hier in letzter Zeit geschrieben wurde.

@The_Sorcerer

Ziemlich blöd, dass du hier zwischen Ungläubigen und Gläubigen unterscheidest. Das was du hier ansprichst hat mit Bildung zu tun, nicht mit Glaube.
Du solltest also eher zwischen Dumme/Schlaue unterscheiden statt zwischen Atheisten/Theisten ;)

@Schleierbauer

Fühlst du dich angegriffen? Tut mir sehr leid. Wenn du nicht sachlich diskutieren kannst, dann lass es und bleib Foren fern.

CarstenTee schrieb:Fühlst du dich angegriffen? Tut mir sehr leid. Wenn du nicht sachlich diskutieren kannst, dann lass es und bleib Foren fern.

Ich habe die sachliche Ebene nicht verlasse. Und seit wann kann ich ein Kuchen von einem Krümel angegriffen fühlen?
Wie wäre es denn einfach mal mit Argumenten zum Thema?

CarstenTee schrieb:Ethik zählt jedenfalls nicht umsonst zur Philosophie, nicht zur Theologie.

Wo ist das bitte ein Argument?
Auch andere befassen sich mit Ethik.
Philosophie ist nicht immer atheistisch.

Also wo ist das Argument?

Das Argument ist, dass moralisches Handeln absolut gar nicht mit dem Glauben korreliert.

So einfach ist die Ausgangsfrage zu beantworten.

@CarstenTee
Das ist ne Behauptung und kein Argument :D