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Die Absurdität an einer Klippe dem Kind statt dem Rentner zu helfen

148 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Tod, Bewusstsein ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Absurdität an einer Klippe dem Kind statt dem Rentner zu helfen

14.03.2015 um 18:54
Ich würde keine Zeit verlieren mit dem Gedanken welchen der beiden ich nun retten sollte sondern so schnell wie möglich versuchen beide zu retten, sollte ich scheitern und einer der beiden fällt dann habe ich versagt es aber versucht und welcher der beiden fällt spielt in dem Moment dann keine Rolle mehr da ich so oder so eine Seele gerettet habe.

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Die Absurdität an einer Klippe dem Kind statt dem Rentner zu helfen

14.03.2015 um 22:45
Das Kind retten und gut ist.

Begründung ?

Das Kind hat Eltern die weitaus unglücklicher wären wenn es stirbt, als die Kinder des alten Mannes ...

Das Kind ist ein potentielles ganzes Leben, der alte Mann hat schon ein ganzes Leben hinter sich ...


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Die Absurdität an einer Klippe dem Kind statt dem Rentner zu helfen

14.03.2015 um 23:11
Ich würde mich an den Rand setzen, umdrehen und dazu hängen, um das Dilemma zu verschlimmern.


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Die Absurdität an einer Klippe dem Kind statt dem Rentner zu helfen

15.03.2015 um 14:33
@Gruselschinken

naja ich nehme so erspart man sich wenigstens etwaige Schuldgefühle ^^


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Die Absurdität an einer Klippe dem Kind statt dem Rentner zu helfen

18.03.2015 um 02:21
Guten Morgen.
Um dem Mann zu retten, wäre ich vielleicht nicht stark genug.
Ich würde mich so gut es geht bemühen das Kind zu retten.


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Die Absurdität an einer Klippe dem Kind statt dem Rentner zu helfen

18.03.2015 um 03:05
Absurd finde ich das gar nicht. Vermutlich würde der Mann wollen, daß man das Kind rettet. Es ist der unbewußte trieb zur Erhaltung der Art, der über dem Individuum steht.


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Die Absurdität an einer Klippe dem Kind statt dem Rentner zu helfen

20.03.2015 um 09:27
das alte buddhistische Beispiel. =wieder mal ein Gedankenexperiment/ es zeigt die Sinnlosigkeit über etwas nachdzudenken (und auch die Unmöglichkeit damit aufzuhören :->)


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Die Absurdität an einer Klippe dem Kind statt dem Rentner zu helfen

21.03.2015 um 12:35
@Weissbrot

Erstmal das ist ja kaum zu fassen ich Würde den Kind retten schließlich ist es noch ein Kind und hat sein Leben vor sich Kinder sind die Zukunft.


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Die Absurdität an einer Klippe dem Kind statt dem Rentner zu helfen

21.03.2015 um 13:06
Erstmal würde ich feststellen, wie viel Geld der Opa hat und ob er was springen lässt, wenn ich ihn rette. Ist er arm oder geizig, rette ich ihn trotzdem, weil Kinder meistens laut und nervig sind.:)


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Die Absurdität an einer Klippe dem Kind statt dem Rentner zu helfen

21.03.2015 um 13:17
Wat denn - die hängen immernoch?


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Die Absurdität an einer Klippe dem Kind statt dem Rentner zu helfen

21.03.2015 um 13:28
Ich bin für gleichberechtigung und würde deswegen beiden nicht helfen.


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Die Absurdität an einer Klippe dem Kind statt dem Rentner zu helfen

21.03.2015 um 13:37
@Baumrinde
Bedeutet Gleichberechtigung nicht, sich dazu zu hängen?


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Die Absurdität an einer Klippe dem Kind statt dem Rentner zu helfen

21.03.2015 um 13:42
@ramisha
Nein, weil beide in der selben situation zur gleichen Zeit sind und man selber durch zufall vorbei kommt und selber an der situation nicht teilhat sondern nur stiller beobachter ist.


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Die Absurdität an einer Klippe dem Kind statt dem Rentner zu helfen

21.03.2015 um 13:50
@Baumrinde
Also, still beobachten würde ich nicht und um ehrlich zu sein, würde ich wahrscheinlich versuchen,
dem Kind zu helfen, schon allein, weil es leichter ist als der Opa und daher für mich die Chance
besteht, es hoch zu hieven.

Sollte ich dann noch Kraft haben, kommt auch der Opa dran!


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Die Absurdität an einer Klippe dem Kind statt dem Rentner zu helfen

21.03.2015 um 13:50
@Weissbrot eine üble Situation, in die man aber durchaus geraten kann, es muß da keine Klippe sein, Unfall Auto, Beschädigtes Haus, etc. was auch immer.

Ich bin ein ziemlich Intuitiv, denkender Mensch, immer auf einem Lösungsweg bedacht.

Das Kind würde ich zuerst retten, da es schneller hoch gezogen wär, wegen des geringeren Körpergewichts. Ehe ich aber mit der Rettung beginne, würde ich versuchen den Rentner zu stabilisieren, Gürtel um einen Vorsprung, der als zusätzlicher Halt dient, Ast, o. ä.

Alles würde bei mir in wenigen Augenblicken abgeleistet werden und dann das Kind hochgezogen.


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Die Absurdität an einer Klippe dem Kind statt dem Rentner zu helfen

21.03.2015 um 13:54
Beide Menschen sind halt nicht unschuldigt, wenn sie nicht direkt jemanden schaden tun sie es je nach lebensweise um irgendwelche ecken. Ich würde sie fallen lassen und somit den Tieren helfen die sich dan von dem Rest ernähren.


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Die Absurdität an einer Klippe dem Kind statt dem Rentner zu helfen

21.03.2015 um 13:56
@Baumrinde
Mit der Logik müsstest du aber gleich selbst hinterher springen, weil du ja auch nicht unschuldig bist:D


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Die Absurdität an einer Klippe dem Kind statt dem Rentner zu helfen

21.03.2015 um 13:59
@nananaBatman
Ne ich bin ja nicht in diese ungeschickte situation geraten.


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pike ehemaliges Mitglied

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Die Absurdität an einer Klippe dem Kind statt dem Rentner zu helfen

21.03.2015 um 14:13
Bei dieser Handlung gibt es keine richtige Entscheidung. Entscheide dich für ein Leben!


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Die Absurdität an einer Klippe dem Kind statt dem Rentner zu helfen

22.03.2015 um 02:34
Ich würde den Rentner retten, da ich die Option betrachte, dass das Kind aufgrund seiner Überraschung und womöglich auch seinem Ärger über meine Entscheidung selbst in der Lage wäre sich hochzuziehen.

Das lässt sich noch genauer mit dieser Kurzgeschichte von Berthold Brecht begründen:

Der hilflose Knabe

Herr K. sprach über die Unart, erlittenes Unrecht stillschweigend in sich hineinzufressen, und erzählte folgende Geschichte: "Einen vor sich hin weinenden Jungen fragte ein Vorübergehender nach dem Grund seines Kummers. >Ich hatte zwei Groschen für das Kino beisammen<, sagte der Knabe,>da kam ein Junge und riß mir einen aus der Hand<, und er zeigte auf einen Jungen, der in einiger Entfernung zu sehen war. >Hast du denn nicht um Hilfe geschrien?< fragte der Mann. >Doch<, sagte der Junge und schluchzte ein wenig stärker. >Hat dich niemand gehört?< fragte ihn der Mann weiter, ihn liebevoll streichelnd. >Nein<, schluchzte der Junge.>Kannst du denn nicht lauter schreien?< fragte der Mann.>Nein<, sagte der Junge und blickte ihn mit neuer Hoffnung an. Denn der Mann lächelte. >Dann gib auch den her<, sagte er, nahm ihm den letzten Groschen aus der Hand und ging unbekümmert weiter."


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