Die Stimme gegen die Politik der USA erheben...

Also ich habe es satt. Die USA können sich Außenpolitisch nicht alles erlauben. Ich finde, dass den durchgeknallten Ami's einmal gezeigt werden muss, dass es auch noch andere Menschen auf der Welt gibt.

Deshalb habe ich diesen Thread eröffnet, um einfach mal zu sammeln, was jeder einzelne, der das genauso sieht, für Aktionen durführen kann. Was habt Ihr für Ideen, was kann man tun? Und seien die Ideen noch so simpel. Nur Mut. Die Zeit ist auf jeden Fall mehr als reif, bevor alles zu spät ist.

Every single one of us has the devil inside.

Vielleicht könnte man was erreichen, wenn man alle US-Produkte boykottieren würde? Würde das etwas bringen und welche Folgen würde das haben? (nur aus Neugier)

Und so weiter...

@ swordfish

wenn alle eu staaten keine us amerikanischen produkte mehr kaufen würden, glaube ich das die usa in eine der misslichsten lage ihrer geschichte geraten würden, denn ihr außenhandelsüberschuss würde einbrechen, d.h. nicht genug geld in ihre kassen gespült werden um weiter auf den standard zu leben

gar nichts, weil wir deutschen faule gewohnheitstiere sind also quasi sich nur wenige an einem usa-boykott beteiligen würden, und es mcdonalds und burger king nicht juckt ob 5 mehr oder weniger bei ihnen essen.

außerdem steckt amerika in fast jedem produkt, in eurem pc, eurem auto, handy, radiowecker, taschenrechner, server dieser hp, tacker, zigaretten, kondome, getränken, süßigkeiten, haarspray, brustimplantat eurer freundin, lieblingsserie, musik, fernseher, rasierer usw. usw. usw.

wollt ihr das jetzt alles boykottieren? damit schadet ihr höchstens dem amer. volk, nicht deren politikern und den drahtziehern die dahinter stecken.

Fear and Loathing in Allmystery

wenn ihr ihnen wirklich schaden wollt dann kündigt eure kreditkarten, kündigt eure bankkonten und legt euch sparstrümpfe zu(ohne zinsen aber auch ohne sorgen), lasst euch euer aktienguthaben auszahlen und scheisst auf investmend fonds.

und das volk der amis müssten allesamt ihre jobs kündigen und dem staat auf der tasche liegen...sowas würde wirkung zeigen, leider kaum realisierbar. produktboykott? lächerlich

Fear and Loathing in Allmystery

@univerzal
"außerdem steckt amerika in fast jedem produkt, in eurem pc, eurem auto, handy, radiowecker, taschenrechner, server dieser hp, tacker, zigaretten, kondome, getränken, süßigkeiten, haarspray, brustimplantat eurer freundin, lieblingsserie, musik, fernseher, rasierer usw. usw. usw."

Das ist wohl richtig. Aber es sollte auch noch andere Mittel geben. Ich bin dafür, dass wir erst einmal möglichst viele Ideen sammeln und nicht gleich jede Idee als Unsinnig wiederlegen.

Völlig wertfreies Ideensammeln... Brainstorming...

Every single one of us has the devil inside.

gut, meine erste idee hast, ich will noch was hinzufügen:

kauft eure autos bar, ja kein leasing oder finanzierung.
bargeld ist der feind der banken (weil sie nichts dran verdienen)
das gilt nicht nur für autos

Fear and Loathing in Allmystery

man kann die einfuhr amerikanischer waren verbieten, z.b. in der ganzen eu, das würde wirkung zeigen, aber du hast recht das man selbst als massenbewegung nicht richtig etwas bewegen kann.

als würde der staat usa alle produkte produzieren.
klar würde es erheblich weniger einnahmen bedeuten die ihn auch ziemlich stark im magen liegen würden.
aber denkt mal drüber nach was ihr hier erzählt. die verlierer wären zum größten teil die menschen die den kram produzieren. massenentlastungen, konkurse en masse.
hört sich ja toll an, ist es aber ganz und gar nicht!

Oh mother, tell your children not to do what I have done.

Wie wärs wenn wir die US Regierung für ihre Kriegsverbrechen der letzten 50Jahre oder sogar bis zurück zu den Anfängen (native people), vor dem Kriegsverbrechertribunal zur Verantwortung ziehen?

Bestehende UNO- Resolutionen mit Vehemenz durchbringen würden (US, Israel Vetos, rückgängig machen, man bedenke 250 Stimmen gegen 2, ist das Demokratie..?)?

Ein Embargo ist ja ein beliebetes Mittel der us reg. (Kuba, undundundundundundund), das selbe für sie anwenden? (Ist zwar nicht so fair, weil sie könnten sich nicht selbst mehr selber ernähren…)

wieder ami-go-home-demos, erst mal müssen wir die us-soldaten aus deutschland vertreiben. die paar tausend zivilen deutschen, die dann ihre arbeit verlieren, machen das kraut auch nicht mehr fett. dafür wären wir diese schnüffler aus aibling etc. los, die hiesige unternehmen ausspionieren.
man sollte endlich vom früheren bild des hilfsbereiten amis loskommen, dem heutigen geht es meist nur mehr ums geld.
mit boykott geht nicht viel, könnte schnell ein schuss nach hinten werden. außerdem verdienen viele us-unternehmen vor allem durch lizenzen und patente, und die stecken in jedem japanischen computer genauso drinne...
und schließlich gibt es unzählige joint ventures, man kann oft nicht mehr sagen, diese firma ist amerikanisch, diese ist deutsch etc.
auch im neuen airbus stecken viele amerikanische komponenten...

@kreis

das wurde bereits von mir erwähnt:

"wollt ihr das jetzt alles boykottieren? damit schadet ihr höchstens dem amer. volk, nicht deren politikern und den drahtziehern die dahinter stecken."





"als würde der staat usa alle produkte produzieren."

das nicht, aber in vielen produkten steckt was amerikanischens, und wenn es nur ne stabilisationsfeder is...da müsste man dann differenzieren...produkte die komplett in den usa gefertigt wurden, oder auch welche die nur zum teil dort hergestellt wurden? aber wie gesagt produktboykott würde nur im großen stil was bringen und das würde dann auf dem rücken des volkes ausgetragen werden.

Was aber den vorteil hätte: unzufriedenes ami - volk, erschwerte handlungsbedingungen für den präsidenten, weniger zuspruch in seinen vorhaben (kein politiker kann sich nen volksaufstand leisten...doch dafür sind die amis zu patriotisch...)






Fear and Loathing in Allmystery

Ich meinte eigentlich mehr, was jeder für sich im kleinen tun kann. Also z.B. Internetseiten, wo digitale Unterschriften gesammelt werden, o.ä.

Weil über Embargos zu diskutieren ist ja toll, bringt aber überhaupt nix.

Every single one of us has the devil inside.

die USA in viele (Partizanen)Kriege verwickeln. Die USA müssen ihre Rüstungsausgaben erhöhen. Dadurch bricht die Wirtschaft zusammen.

man sollte wirklich zwischen den menschen und der politik unterscheiden. ich kenne eine schwarze us-amerikanerin, die ist total lieb und arbeitet unter bedingungen, bei denen wir hier wohl auf die straße gingen...
ich befürchte, mit boykott erreicht man nichts, funktioniert doch nicht mal in kuba. denn es gibt unzählige länder, denen es schlicht egal ist, ob deutschland die usa boykottiert.

super idee, krieg gegen die usa. ach scheiße hab ich ja heute schon zugestimmt.
pyotr, ich will dein flugzeug, ich übernehm auch die spritkosten.

Oh mother, tell your children not to do what I have done.

@oxayotel

Die USA haben ein Hausshaltsdefizit.

Ich glaube das war vor dem einmarsch in den Irak auch schon mal aktuell das Thema. Ich weiß nicht inwiefern das was gebracht hat. in Amerika sind Werbespots gelaufen wo gesagt wurde, Deutschland will sich nicht an der befreiung des Iraks beteiligen, und ernsthaft gefragt wurde, "wollen sie sich wirklich ein deutsches Auto kaufen?". Also wird das schon einbisschen was gebracht haben das Amerikanische Produkt Embargo vor dem Irak einmarsch.

Moin!

@armand:

Die Idee mit den Unterschriftenaktionen auf Internetseiten ist ja an sich ganz lustich, aber bringen tut das wohl überhaupt nix... Wenn Bush diese Umfrage zu lesen bekommen SOLLTE (was ich jetzt einfach mal bezweifle) würds ihn nicht mal jucken was wir von Ihm halten!

Zum Thema:

Ich mag die Außenpolitik der Amis überhaupt nicht und wenn es eine Möglichkeit geben würde, bei der man der amerikanischen Regierung mal schaden oder besser gesagt denen ihre Grenzen aufzeigen könnte wäre ich sofort dabei. Nur dies ist für uns Normalbürger nicht realisierbar, überlegt doch mal wie viele Politiker sich an den Dickköpfen von da drüben schon die Zähne ausgebissen haben...
Vorausgesetzt aber, man hat eine Möglichkeit gefunden, muss diese auch garantieren dass das amerikanische Volk darunter nicht leidet. Die haben Bush zwar "gewählt", sind aber meiner Meinung nach auch nicht undbedingt mit der Außenpolitik zufrieden. Verständlich, man kann sich schließlich was besseres vorstellen als dass die restliche Welt einen für seine Herkunft hasst ;o)
Da diese gesuchten Möglichkeiten nicht existieren, müsen wir es wohl einfach schlucken und abwarten, bis mal wieder ein vernünftiger Präsident in den USA herrscht.

DerHamburger

Fighting for peace is like fucking for virginity.

@stanley

das is ja mal krass!!!
bist du dir sicher???

Oh mother, tell your children not to do what I have done.

@derhamburger
"Die Idee mit den Unterschriftenaktionen auf Internetseiten ist ja an sich ganz lustich, aber bringen tut das wohl überhaupt nix... Wenn Bush diese Umfrage zu lesen bekommen SOLLTE (was ich jetzt einfach mal bezweifle) würds ihn nicht mal jucken was wir von Ihm halten!"

Egal, aber ich hätte wenigstens das Gefühl, etwas gemacht zu haben. Glauben ist wichtig. Vielleicht schlägt so eine Aktion ja höhere Wogen, als man denkt. Und dann wird Monsieur Bush ja vielleicht doch drauf aufmerksam. Viel besser wären natürlich mehr als die Hälfte aller amerikanischen Staatsbürger.

Every single one of us has the devil inside.

@kreis

Wenn ich mich recht erinnere kam das glaube ich auch im Fernsehen. Das war damals die Zeit wo Schröder im Wahlkampf steckte und jedem mitteilen wollte das Deutschland keine Truppen in den Irak schicken wird. Und die Amerikaner waren so Sauer das sie in vorwarfen(was ja nicht unbegründet war) damit seinen Wahlkampf nur vorantreiben zu wollen. Das warn noch die zeiten als Rumsfeld wars glaube ich, gesagt hatte "The Old Europe". Da ging eins ins andere, Fischer konterte glaub ich mit ja es stimmt Europa ist alt und hat Kultur oder sowas. Was auch nicht schlecht war war doch die Münchner Sicherheitskonferenz wo sich Fischer un Rumsfeld so in die Haare bekommen hatten.