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Die Stimme gegen die Politik der USA erheben...

103 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Hansi ehemaliges Mitglied

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Die Stimme gegen die Politik der USA erheben...

18.07.2005 um 21:35
Erst wenn der letzte Bus gesprengt, der letzte Israeli im Meer ertrunken,
die letzte Frau verschleiert,
der letzte "Ungläubige" getötet,
und die letzten Werte der freien Welt vernichtet sind werdet ihr begreifen,
dass man mit Islamofaschisten nicht verhandeln kann.

"Die Zukunft war früher auch besser" (Karl Valentin)

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Die Stimme gegen die Politik der USA erheben...

18.07.2005 um 21:40
nett umgewandelt

Haltet eure Stellung! Söhne Gondors und Rohans, meine Brüder! In euren Augen sehe ich dieselbe Furcht, die auch mich verzagen ließe. Der Tag mag kommen, da der Mut der Menschen erlischt, da wir unsere Gefährten im Stich lassen und aller Freundschaft Bande bricht. Doch dieser Tag ist noch fern. Die Stunde der Wölfe und zerschmetterter Schilde, da das Zeitalter der Menschen tosend untergeht, doch dieser Tag ist noch fern! Denn heute kämpfen wir! Bei allem, was euch teuer ist auf dieser Erde, sage ich: Haltet stand, Menschen des Westens!


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Die Stimme gegen die Politik der USA erheben...

18.07.2005 um 21:57
Hansi, das klingt ja wie früher, damals als wir noch klein waren, da wollten wir draussen spielen, natürlich immer Cowboy und Indianer. Da musste man die Gruppen einteilen ein Teil der Kumpanen waren die Cowboys und die anderen die Indianer und das Spiel/Schlacht konnte losgehen. Natürlich hatten wir Idole wie Old Schätterhänd und Winnetou, wir lernten dieses abenteuerliche Spiel vom Fernsehen und den Comics…

Aber nun gut, es geht ja hier um ein ernstes Thema. Ich finde Deine Vision ein bisschen zu überspitzt formuliert, ich denke schon, dass wir durchaus Mittel zur Verfügung hätten, es nicht so weit kommen zu lassen (wenn überhaupt..). Selbstkritik könnte den kriegsführenden Länder überhaupt nicht Schaden.

Ich frage mich einfach, warum kümmern sich die Verantwortlichen nicht um die wirklichen Ursachen des Terrorismus? Könnte es vielleicht sein, dass sie selbst, irgendwie darin verwickelt sind? ... ja, schon, wenn man bedenkt wie die USA Osama, Saddam mit vielen Dollars unterstützt haben, sogar sich um die Schulbücher in Afghanistan selbst kümmern....

Maxetten hat es einmal treffend formuliert… die Geister die ich rief….


Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)


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Hansi ehemaliges Mitglied

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Die Stimme gegen die Politik der USA erheben...

18.07.2005 um 22:42
Der Glauben der Amerikaner, dass islamische Fundis den Kommunismus und Saddam den iranischen Islamismus eindämmen könnten, war ja sooo falsch nicht.
(Und kannst du dir vorstellen, was in den Schulbüchern der Taliban-Kinder stand?)
Daraus aber ein klammheimliches Verständnis für Bombenleger auf Bali, in Madrid, in London, auf dem Straßburger Weihnachtsmarkt und auf Märkten im gebeutelten Irak zu entwickeln, ist für mich nicht nachvollziehbar!

"Die Zukunft war früher auch besser" (Karl Valentin)


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Die Stimme gegen die Politik der USA erheben...

18.07.2005 um 22:53
Glauben, ja glauben und nicht wissen, dass sollte man doch von der „mächtigsten“ Nation der Welt eigentlich voraussetzen können. Oder?

Und wenn man dann noch ein zweideutiges Spiel spielt, also nicht nur den Saddam mit Kriegsutensilien füttert, nein auch geraden noch den Feind, den Iran (klingt nach Machiavelli, also Teile und herrsche…). Wie viel Dummheit braucht es da, um nicht annehmen zu können, wenn Saddam dahinter käme, dass dieser vielleicht nicht mehr so viel Freude an seinem grossen Verbündeten USA haben könnte...

Weißt Du, wenn es bei einem einmaligen Ding in der Geschichte der USA sich so verhalten würde, könnte man es unter, unter weiss ich nicht was für Umständen „akzeptieren“. Aber das diese Logik leider in den letzten 100 Jahren durch das Band so geglaubt wird, ja da wird es für mein dafür halten schwierig, da ein Verständnis entgegen bringen zu können. Oder?


Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)


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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Die Stimme gegen die Politik der USA erheben...

18.07.2005 um 22:58
"Ich frage mich einfach, warum kümmern sich die Verantwortlichen nicht um die
wirklichen Ursachen des Terrorismus? Könnte es vielleicht sein, dass sie selbst,
irgendwie darin verwickelt sind? ... ja, schon, wenn man bedenkt wie die USA
Osama, Saddam mit vielen Dollars unterstützt haben, sogar sich um die
Schulbücher in Afghanistan selbst kümmern....

Maxetten hat es einmal treffend formuliert… die Geister die ich rief…. "

Coelus,

"die Geister, die ich rief"....weiter gehts dann deiner Meinung nach damit: " werd
ich nicht mehr los"? Egal, mit welchen Mitteln, es wird mir zur Last gelegt, dass
Vorfahren Dinge taten, die ich nicht gutheissen mag. Hm - das hat sowas von
"Erbsünde", sowas von "Kollateralschuld", sowas von "da kümmst nimmer
aus"...Da wunderts mich dann schon, warum sich überhaupt noch angestrengt
wird, "Liebe als die einzige Macht im Kosmos" zu predigen....

Gruß


Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot....Oo.NWIO-WBIN.oO



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Die Stimme gegen die Politik der USA erheben...

18.07.2005 um 23:08
"Erst wenn der letzte Bus gesprengt, der letzte Israeli im Meer ertrunken,
die letzte Frau verschleiert,
der letzte "Ungläubige" getötet,
und die letzten Werte der freien Welt vernichtet sind werdet ihr begreifen,
dass man mit Islamofaschisten nicht verhandeln kann. "

Islamofaschisten? Das hört sich eigentlich eher nach USA an (außer das mit den verschleierten Frauen)...

"If you want to imagine the future - imagine a boot stomping into a human face forever"
- George Orwell, "1984"



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Die Stimme gegen die Politik der USA erheben...

18.07.2005 um 23:08
@gsb23

Na, dann hast Du vielleicht nicht ganz aufgepasst, nicht ich habe das gemeint, sondern Goethe!

Hier meine damalige Antwort:

„ die geister die ich rief.......

die werde ich nicht mehr los. „

..der hat sich doch geirrt, der Zauberlehrling, und Gott sei dank, ist dies ja nur eine Geschichte.. :-)

==> hier gsb23, das war/ist MEINE Meinung… ;-)


..oder, ist da vielleicht noch was?

Ähnelt diese Situation etwa dem berühmten Ausspruch… obwohl den meisten Diskussionsteilnehmern bewusst ist, dass es ohne Technik in der heutigen Welt „nicht“ geht, aber die Angst vor einer übermächtigen Technik, scheint sich in einen „Mythos“ der alles beherrschenden und letztlich unkontrollierbaren Technik zu bündeln?

Und ja, die Liebe ist die stärkste Macht im Kosmos! Mit Liebe löst man alle Probleme… ;-)


Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)


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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Die Stimme gegen die Politik der USA erheben...

18.07.2005 um 23:23
Coelus,

;-) - da habe ich dann wohl etwas zu hoch gegriffen. Meine Antwort bezog sich
auf dein vorheriges Posting, -> "Ich frage mich einfach, warum kümmern sich die
Verantwortlichen nicht um die wirklichen Ursachen des Terrorismus? Könnte es
vielleicht sein, dass sie selbst, irgendwie darin verwickelt sind? ... ja, schon,
wenn man bedenkt wie die USA Osama, Saddam mit vielen Dollars unterstützt
haben, sogar sich um die Schulbücher in Afghanistan selbst kümmern....

Maxetten hat es einmal treffend formuliert… die Geister die ich rief…. " Ich
nahm an, du meintest das ernst. ;-)...und meine Antwort, "werd ich nicht mehr
los" sei bitte so verstanden.

Deine Idee vom "übermächtigen" "Technikverständnis" scheint ein Knackpunkt
für jedwede Diskussion zu sein, in der nicht jeder Diskussionspartner auf gleiche
Mittel zugreifen kann. ;-)

Gruß

Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot....Oo.NWIO-WBIN.oO



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Die Stimme gegen die Politik der USA erheben...

18.07.2005 um 23:23
@jollyrogers
nicht nur der Virtuelle.

@Hansi
"und die letzten Werte der freien Welt vernichtet sind"
auf die habe ich es auch abgesehen^^
Es muß nicht unbedingt der Plan der derzeitg westlichen Welt, als Alternative zum Islam oder Kommunismus sein. Demokratie bedeutet nicht zwangsläufig Imperialismus/Kapitalismus.
Ich bin auch nach wie vor gerne bereit, auf den meisten Sch..... zu verzichten,
aber die Menschen sind wohl insgesamt noch zu minderwertig, als dass sie ohne zurecht kommen.

Also immer schön den Arsch pudern, wenn er drinnen stinkt.

Und wenn unsere Regierung neu besetzt ist und der Ami ruft, bitte alle die dafür waren konsequent mitgehen!


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Die Stimme gegen die Politik der USA erheben...

18.07.2005 um 23:27
Conspiration

"Erst wenn der letzte Bus gesprengt, der letzte Israeli im Meer ertrunken,
die letzte Frau verschleiert,
der letzte "Ungläubige" getötet,
und die letzten Werte der freien Welt vernichtet sind werdet ihr begreifen,

streich gleich den ganzen text weg, dann hast du es.

Haltet eure Stellung! Söhne Gondors und Rohans, meine Brüder! In euren Augen sehe ich dieselbe Furcht, die auch mich verzagen ließe. Der Tag mag kommen, da der Mut der Menschen erlischt, da wir unsere Gefährten im Stich lassen und aller Freundschaft Bande bricht. Doch dieser Tag ist noch fern. Die Stunde der Wölfe und zerschmetterter Schilde, da das Zeitalter der Menschen tosend untergeht, doch dieser Tag ist noch fern! Denn heute kämpfen wir! Bei allem, was euch teuer ist auf dieser Erde, sage ich: Haltet stand, Menschen des Westens!


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Die Stimme gegen die Politik der USA erheben...

19.07.2005 um 02:00
Hansi@
Der Glauben der Amerikaner, dass islamische Fundis den Kommunismus und Saddam den iranischen Islamismus eindämmen könnten, war ja sooo falsch nicht.



Er hat die "Gefahr" mit einem grauenhaften Krieg, den die Amis absolut mitzuverantworten hatten (bis zu 1, 5 Millionen Tote auf beiden Seiten), gebannt!
Aber Liberalisten sorgeten sich schon immer mehr um freie Märkte als um Menschen!


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modi ehemaliges Mitglied

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Die Stimme gegen die Politik der USA erheben...

19.07.2005 um 03:28
consiraion

ich habe das gefühl das du das verlangen einer sperrung hast .


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Die Stimme gegen die Politik der USA erheben...

19.07.2005 um 09:19
Ja gsb23 ist ja nichts schlimmes geschehen im Gegenteil… du hast ja scharf beobachtet und sofort reagiert… dies zeugt von Deiner frischen Aufgewecktheit und Liebesfähigkeit! ;-)

..natürlich in einem sehr konstruktiven Sinne, wohlverstanden!! :-)


Wir sollten durchaus ruhig wieder versuchen, die Dinge und vor allem unsere Möglichkeiten in einem optimistischen Sinne betrachten. Ich denke viele schreckliche Bilder müssten wir nicht unbedingt auf eine unbestimmte Zeit hinnehmen und meinen, dass man nichts dagegen tun könnte und das es so bleiben müsse…

Weiter denke ich, wir sollten fair gegenüber uns selbst und der Umwelt sein, dies würde zumindest beinhalten alle Fakten, auch die unangenehmen, mit Betonung auf ALLE, in einer Ordnung auslegen, und sie mal neutral betrachten, dann tief in sich gehen und fragen, was ist es mir wert, was kann ich mit meinem Gewissen mit mir selbst vereinbaren? Kann ich mit dieser Verantwortung noch unbefangen in Kinderaugen schauen?
  • Man könnte sich weiter fragen, ist mir ein anderes Menschenleben etwas wert?
  • Oder macht es Sinn in einer gesunden Umwelt zu leben, wo viele Wassertiere in den Flüssen auch ihre Daseinsberechtigung fristen können?
  • Ist es mir Wert ein Verhalten in diesem Leben zu leben, so dass ohne weiteres noch viele Generationen nach mir, hier auf diesem wunderschönen Planeten Erde leben können?
  • Wie steht es mit der kulturellen Vielfalt? Könnte das nicht interessant sein, da noch unbekannte Dinge zu entdecken wären, statt sie zu einem selbst kreierten Monster zu machen?
An dieser Stelle gäbe es noch viele sinnvolle Fragen, die man sich in solchen Momenten stellen könnte…

Wenn einem Menschen all die wunderbaren, vielfältigen Dinge des ach so kostbaren Lebens nichts bedeuten, so lässt er zu, dass er als ein Mensch in einer Umwelt leben wird, wo er kein Mitspracherecht mehr haben wird, McDonalds, Aldi wird’s überall zu kaufen geben, seine Daten als Mensch sind überall gespeichert und jederzeit, überall abrufbar. Einen Wahnsinns Aufwand wird für all dies betrieben… alles der Sicherheit unser aller wegen, so hat’s dann geheissen, ja die Technik im Dienste… ja, von wem den eigentlich?!

Wir können etwas nur ändern, wenn wir auch verstehen was wir ändern wollen, dazu ist eine freie Sicht nötig, um die Zusammenhänge überblicken zu können. Dies ist eine rein persönliche Angelegenheit, die sich jeder Selbst in seiner Eigenverantwortung für sich wahrnehmen soll und kann, um dann zu einem Entschluss zu kommen, was den der Weg ist, der zu gehen ist, damit das Leben verwirklicht wird, dass einem selbst, tief im Innern schon vorschwebt.

Die Vorstellungen, die sich am meisten ähneln, sie bestimmen weitläufig, wie die Welt aussehen wird, in der wir Leben, in der wir leben werden, in der unsere Kinder leben werden und deren Kinder usw. usf.

Ich könnte mir durchaus vorstellen, würden viele Menschen tief in ihrem Herzen die Liebe schwingen lassen, - dies wäre natürlich nur möglich, wenn sie sich selbst mit sich vereinbaren können, d.h nicht sich einbilden zu wollen, dass mit einer Lüge im Hinterkopf es sich dennoch aus tiefsten Herzen lieben lässt, so quasi auf Abruf -, so wären die Fronten um einiges weniger verhärtet, wie sie momentan noch sind, denn die Liebe, sie trennt nicht. Die Liebe ist Einheit und Geborgenheit. Warum wollen wir diese Liebe auf das Spiel setzen um die vermeintliche Sicherheit zu bekommen, die durch Trennung entstanden ist, weiterhin Hass zu verspüren und Angst zu haben?

Denkt ihr wirklich, dass man die Liebe bewahren oder auferwecken kann, wenn man meint, einen dicken, fetten Zaun um sich herum aufstellen zu müssen?

Vertrauen in Liebe ist gut. Aber eine Versicherung ist besser? Ist es DAS was wir wollen?!

Ich habe nach wie vor das Vertrauen in die Menschen, wenn sie in ihrem Leben diese Grundsatzfragen sich selbst stellen und allen Tatsachen in Betrachtung ziehen, so würden sie die Möglichkeit ergreifen und für sich etwas tun, die eigene Verantwortung übernehmen. Somit verantworten wir bis in die letzte Konsequenz, für das wofür ein jeder tut und getan hat, sowie für wen oder was seine Stimme abgegeben wird, somit ihr Gewicht in der gemeinsamen Schale zum zählen kommt.

Dies soll keine Moralpredigt sein, nein, es sind meine Gedanken, wie ich die Dinge sehe, aber wir haben es ja auch schliesslich nicht mit irgendwelchen nichts sagenden, abstrakten Theorien zu tun. Es geht um unser Leben und das unserer Nachkommen, wir bestimmen wie die Welt auszusehen hat und nicht irgendwelche nicht kontrollierbaren Mächte, wenn dies so wäre, so hätte, nach meiner Ansicht nach, die Menschheit ein unwürdige Daseinberechtigung. Wenn dies trotzdem der Fall sein sollte, dann sind wir schlussendlich selbst dafür verantwortlich zu machen…


..und wenn man immer noch nicht schlüssig sein sollte, so könnte man sich doch mal, noch ein paar Fragen zum Tod stellen:
  • Wenn Du jemand bemitleidest oder gehasst hast und zur Kenntnis nimmst, dass er verstorben ist: was machst Du mit Deinem bisherigen Hass auf seine Person beziehungsweise mit Deinem Mitleid?
  • Möchtest Du lieber mit Bewusstsein sterben oder überrascht werden von einem fallenden Ziegel, von einem Herzschlag, von einer Explosion usw.?
  • Wenn Du an ein Reich der Toten (Hades) glaubst: beruhigt Dich die Vorstellung, dass wir uns alle wieder sehen auf Ewigkeit, oder hast Du deshalb Angst vor dem Tod?
  • Wenn Du jemand liebst: warum möchtest Du nicht der überlebende Teil sein, sondern das Leid dem andern überlassen?
  • Wieso weinen die Sterbenden nie?

Ja, Fragen, die sich schon unser werter Max schon gestellt hat…


Hey, das war durchaus optimistisch, gedacht und gefühlt! ;-)

Ja, jolly PEACE…


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Die Stimme gegen die Politik der USA erheben...

19.07.2005 um 11:13
Der weg in eine bessere Welt kann ja nur durch die heutige Jugend und die Jugend von morgen beschritten werden, aber wenn diese Jugend in Armut und Angst aufwächst, dann wird sie auch nur diese Ängste weitervermitteln können.

Ich glaube es ist wirklich notwendig, die Armut auf der welt auszurotten, erst dann wird jede art von Extremismus aufhören zu existieren.


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Die Stimme gegen die Politik der USA erheben...

19.07.2005 um 20:16
Ja, Azail, ein wahres Wort..!

Konkret würde das nach sich ziehen, dass dies möglich ist, indem die Gesamtheit der Menschen sich dessen bewusst wird, wie enorm wichtig es ist, den Kindern nicht eine Imagination vorzuspielen von etwas was nicht ist, oder wie es sein sollte, sondern, viel konkreter ein wirkliches Umfeld zu schaffen, dass auch das ist, was es sein sollte!

Nur mit solchen wirklichen, greifbaren Massnahmen, wird eine Veränderung in die Richtung, die von der lähmenden Angst wegkommt, auch tatsächlich eingeleitet. Die Menschen müssen sich einfach nur dazu entscheiden, das ist alles.

In den rechtstaatlichen, demokratischen Systemen in denen wir leben, haben wir die Möglichkeit eine Stimme abzugeben. Vielleicht ist es auch angebracht, sich die Menschen, die sich für ein politisches Amt entscheiden, viel genauer unter die Lupe zu nehmen, um mit „gutem“ Gewissen einverstanden zu sein, einen entsprechenden Vertreter/Inn des Volkes gewählt zu haben, der/die diese Reformen konkret angehen und Dinge die erforderlich sind, in die Tat umzusetzen. Während diesem Prozess, müsste dieser ständig auf seine Effizienz/Ökonomie überprüft werden, ob die gewünschten Verhältnisse sich einstellen. Sollte dies nicht der Fall sein, müsste sofort entsprechend gehandelt werden und eine Kurskorrektur eingeleitet werden.

Würde sich ein Volk in Grundlegenden Dingen sich gut verstehen, sie sich vereinigen würden, so wäre dies in einer Demokratie, eine grosse Macht und Einflussnahme, die durchaus das erreichen würden, was sie sich auch wünschten. Wenn alle einverstanden wären, zu versuchen die Ursachen, die verantwortlich sind für den Hungertod auf der ganzen Welt, zu unterbinden. Viele dieser Ursachen des Hungerns in der Welt (100'000 pro Tag / mehr als 30Mio. im Jahr Tote in Folge von Unterernährung), basieren auf politischen, sowie Wirtschaftlichen und Globlisierungs- Bestreben, gefällten Entscheide, die lediglich finanzwirtschaftlichen Interessen dienen, von dem à pros pos der normale Bürger sowieso nichts davon hat...). Viele dieser Entscheide können verhindert oder gar anders entschieden werden, die als Folge eine lindernde Wirkung auf die Katastrophe des Hungers ausüben würde. Die Lage würde sich beruhigen und mit gezielten Hilfeleistungen, dort wo sie auch wirklich benötigt wird, auch ein zu setzen.

Solange wir all diese Möglichkeiten, die wir durchaus haben, ausser Acht lassen, es nicht einmal versuchen, von diesem Moment an, ist es dann immer leicht sagen zu können, dass es sowieso nicht geht. Oder?

Wenn die Erdenbürger gemeinsam sich die Globale Situation vergegenwärtigen, und eigentlich alle nichts gegen eine friedlichere Welt haben, so wäre dies ein erster Schritt, um gemeinsam die Probleme auch wirklich zu lösen. WTO – Klagen die Umweltschutz- Bestrebungen als Handelshemmnisse sehen und diese aus dem Weg geräumt haben möchten, hätten bei einer oder mehreren entschlossenen Nationen, kein grosses Gewicht mehr und müssten sich fügen.

Der aktive Schutz unserer Welt kann somit umgesetzt werden.


Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)


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Hansi ehemaliges Mitglied

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Die Stimme gegen die Politik der USA erheben...

19.07.2005 um 20:21
@al-chidr
>>>Aber Liberalisten sorgten sich schon immer mehr um freie Märkte als um Menschen!<<<

Ja, ja, im Gegensatz zu den Weltverbesserern wie Hitler, Stalin, Pol-Pot, Idi Amin,
Ceausescus, Mao, Saddam und Konsorten, haben die "Liberalen", die den Menschen so nehmen wie er nun mal ist, eine furchtbare Blutspur durch die Geschichte gezogen!

Deine Glaubwürdigkeit tendiert nach solchen Äußerungen gegen Null.


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20.07.2005 um 11:51
Finde ich nicht Hansi, wollen wir sonst mal die Liste von Blutspuren aufzählen, die die Neo- Lieberalen- Kräfte, vor allem in den USA, zu verantworten haben?

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20.07.2005 um 12:47
Ja, ja, im Gegensatz zu den Weltverbesserern wie Hitler, Stalin, Pol-Pot, Idi Amin,
Ceausescus, Mao, Saddam und Konsorten, haben die "Liberalen", die den Menschen so nehmen wie er nun mal ist, eine furchtbare Blutspur durch die Geschichte gezogen!




Klar, da gibt es keine Disussionen!!!
Aber du hast gemeint, dass die Amerikaner mit ihrer Politik der Unterstützung Saddams gegen den iranischen Gottesstaat Recht behalten haben! Das ist würdelos, so etwas von sich zu geben! Frag die 1, 5 bis 2 Millionen Männer, Frauen und Kinder, die ums Leben gekommen sind, ob das ein gelungener Schachzug war!

Und in diesem Sinne - es gäbe x andere Beispiele zu erwähnen, beispielsweise die Hilfe in Mittel- und Südamerikas für Putschs durch grauenhafte Militärdiktatoren, weil sie den neoliberalen Kurs der USA unterstützten (Warum wohl?) - sehe ich mich sehr wohl berechtigt, diese analytische Kälte seiens vieler Fanatiker des Liberalismus als menschenunwürdig zu bezeichnen!

Wenn ich Leute wie Arbeitgeberpräsident Henkel oder Hansi argumentieren höre (oder sehe), zieht es mir glatt die Schuhe aus! Man wagt es tatsächlich zu behaupten, dass mit der Liberalisierung von Südamerika mehr Demokratie und Reichtum nach SA gekommen sei! So eine unverschämte Lüge! Diese Liberalisten sollen mal die Millionen Menschen auf den Strassen von Rio, Sao Paolo, Lima, oder la Paz fragen, was ihnen der Segen des Liberalismus gebracht hat und wieviel Demokratie sie nun genießen!!!

Abgesehen davon, dass es überhaupt nicht möglich ist, dass wir immer reichen werden und die Menschen in den armen Ländern ebenfalls! Mit Falschgeld läßt sich auf Dauer nicht der Wirtschaftskreislauf manipulieren! Ich warte auf den Zeitpunkt, an dem die USA ihren Bankrott melden muß und Milliarden über Milliarden Schulden nicht mehr zurückzahlen kann...


Darum noch einmal eine Bitte an Hansi:

Es tut mir leid, dass ich speziell bei diesem Thema manchmal die Grenzen der Höflichkeitt überschreite, aber diese Argumentation macht mich krank!!!


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20.07.2005 um 14:40
Ja al-chidr, kann dir beipflichten... möchte noch zu diesem Punkt …

Abgesehen davon, dass es überhaupt nicht möglich ist, dass wir immer reichen werden und die Menschen in den armen Ländern ebenfalls! Mit Falschgeld läßt sich auf Dauer nicht der Wirtschaftskreislauf manipulieren! Ich warte auf den Zeitpunkt, an dem die USA ihren Bankrott melden muß und Milliarden über Milliarden Schulden nicht mehr zurückzahlen kann...

weiter ergänzen…

wir dürfen ruhig festhalten, dass die USA faktisch schon lange bankrott ist, solange wie sie Kriege führen können, wird von dieser Tatsache vom Falschgeld und dem faktischen Bankrott abgelenkt…


Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)


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