Wer war der größte Feldherr/ aller Zeiten
13.07.2021 um 21:03Anzeige
rolandgolab schrieb:Sorry sehe ich nicht so, ok ich glaube du meinst das Endergebnis ?Im Kontext der europäischen Geschichte und den Einfluss ist es so. Sonst wäre er bekannter
rolandgolab schrieb:Nun mir gings um Siegreiche Schlachten und dieser Mann hat keine einzige Schlacht gegen die Osmanen verloren und die waren zu dieser zeit eine WeltmachtIch bin mit der historie vertraut.
rolandgolab schrieb:Genau das meinte ich, Skanderbeg hatte nicht soviel Ressourcen wie damals Süleyman der Prächtige oder Karl der GroßeLetzter gat ja auch nicht alles eingesetzt
Fedaykin schrieb:Aber da wären wir bei den Kriterien.Da der Eingangspost dieses Threads nicht sehr viel hergibt, wäre es wirklich mal interessant, sich an einer Kategorisierung der Kriterien zu versuchen, an denen man Größe eines Feldherren am besten messen kann.
Vielleicht fangen wir mal an zu sammeln.
EinElch schrieb:Warum sollte es Alexander sein?Weil:
EinElch schrieb:Verluste, Verteidigung und Angriff, strategische und taktische Siege, Nutzung zur Verfügung stehender Ressourcen, Reputation in der Truppe, Schonung von Menschenleben und Zivilisten, Geländegewinn, Durchsetzung politischer Interessen im Sinne der Kriegsführung, Organisationsfähigkeit, Auffassungsgabe.da liegt Alexander in allen Bereichen gut, in manchen außergewöhnlich. Es mag andere Strategen geben, die klüger waren, aber wenige die in so kurzer Zeit soviel erreicht haben. Das man nur ein guter Stratege ist, wenn man gleichwertige Gegner hat, ergibt ja auch keinen Sinn.
EinElch schrieb:Ähnliche Erfolge hatte auch Hitler, weil er mit dem Blitzkrieg ein Konzept verfolgte, für dass es zunächst kein wirksames Gegenmittel - außer Russlands endloser Weiten - gab.Der Blitzkrieg wurde zunächst gar nicht als solcher geplant sondern war ein unerwartetes, ja überraschendes Ergebnis.
Cpt.Germanica schrieb:Der Blitzkrieg wurde zunächst gar nicht als solcher geplant sondern war ein unerwartetes, ja überraschendes Ergebnis.Bedingt stimmt das. Es war insofern geplant, als dass sich die Strategen der Wehrmacht durchaus im Klaren waren, nur über eine Breitenrüstung zu verfügen und über marginale technologische Vorsprünge, die sie klug einsetzten, wie die in allen Panzern (statt nur Führungsfahrzeugen) verbauten Funkgeräte, die maßgeblich zum Erfolg der Panzerwaffe nach den Plänen Guderians und den Sturzkampfdoktrinen der Luftwaffe beitrugen.
Cpt.Germanica schrieb:Hitler hat aber bereits kurz nach dem Angriff noch im Sommer 1941 nervöse Beschwerden entwickelt, die er bis Kriegsende nicht mehr los werden sollte. Ihm war aller Propaganda zum Trotz offensichtlich sehr wohl bewusst, dass er sich übernommen haben könnte und ggf. alles verliert.Es mag auch an den Unmengen Meth liegen, der Führer unter dem Namen Pervitin nur zu gern Smartieartig zu sich nahm.
EinElch schrieb:Es mag auch an den Unmengen Meth liegen, der Führer unter dem Namen Pervitin nur zu gern Smartieartig zu sich nahm.Das ist ein bissl Henne/Ei bzw. die Frage, wann die bunten, ähh, braunen Smarties zu seinem Standardnachtisch wurden, zur Zeit der militärischen Erfolge oder der Niederlagen.