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Patriotismus

327 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Patriotismus, Nationalstolz, Migrationshintergrund ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Patriotismus

02.01.2014 um 19:18
@rockandroll
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb:im grunde ist es wirklich so. besser man verlässt sich auf seine eigenen fähigkeiten
Habe ich auch mal getan. Ich war dann Strafverfolger, Richter und Vollstrecker in einer Person. Hat mich 18 Monate meines Lebens gekostet.
Ist also auch irgendwie blöd, auch wenn es mit Sicherheit eine bessere Nachhaltigkeit in der Wirkung hatte als das dumme Gerichtsverfahren, mit deren Ausgang ich eben mehr als unzufrieden war.

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Patriotismus

02.01.2014 um 19:29
Das mit dem Patriotismus in Deutschland wirklich schwierig.
Vaterlandsliebe wird von der Deutschen Obrigkeit und den Unternehmen leider oft mit „Untertanentum“ oder besser „Blödheit“ gleichgesetzt.

„Frag nicht was dein Land für dich tun kann, frage lieber was du für dein Land tun kannst“, das klingt ja sehr patriotisch.

Aber gemeint ist in Wirklichkeit, Maul halten und ohne Lohn arbeiten.
Die Zumutbarkeit hat sich in den letzten Jahren sehr ausgedehnt. Da arbeiten heute Deutsche für ein Hatz4-Gehalt in mehreren Minijobs und können oft nicht davon leben.

Der Kapitalist, d.h. der Unternehmer hat keine Motivation für humane Arbeitsplätze zu sorgen.

Wohnungen gibt es für Deutsche nicht, wenn man nicht genug verdient um sich so was leisten zu können. In Deutschland gilt es für Männer allgemein als Schande bei seinen Eltern zu leben. Eine Frau gibt es da nicht, wer will schon arm leben, und sich von der Mutter des Mannes bevormunden lassen.

Trotzdem, Wohnungen werden bevorzugt an Einwanderer-Familien vergeben. Die gelten als Notfall und werden bevorzugt. Unser lieber Staat will ja als politisch korrekt und Ausländerfreundlich gelten.
Für Deutsche Eingeborene gibt es deswegen eben keine eigene Wohnung, die vom eigenen Staat unterstützt wird, wovon die meisten Arbeitslosen, Niedrigverdiener usw. aber abhängig sind.

Bei Selbständigkeit gibt es faktisch keine Unterstützung. Was du als Deutscher auf dem Papier scheinbar mehr bekommst, wird dir als Deutscher Eingeborener am anderen Ende wieder genommen. Krankenkasse, Arztrechnungen bleiben an einem Deutschen selber hängen. So hast du als Deutscher nur Hatz4 als Starthilfe. Übergangsgeld gibt es nur ein halbes Jahr, keine Verlängerung.

Das Existenzminimum soll angeblich bei etwa 1100 Euro liegen. Ich bekam nur den Regelsatz von ca. 380€ + Mietpauschale und Heizkostenpauschale.

Der tatsächliche Lebensunterhalt und Geldbedarf zählt bei Deutschen nicht. So häufen sich eben Energie und Mietschulden zwangsweise auf. Will man eine eigene Existenz gründen, so ist das nicht möglich. Siehe AGBs von Banken, Firmen, die von Interessensgruppen und den eigenen Staat vorgeschrieben werden.

Als Patentanmelder wird einen nur die deutsche Anmeldegebühr erlassen aber Übersetzungen und Internationale Patentanmeldungen werden nicht unterstützt.


Dann werden von leiben Deutschen Staat und EU immer mehr Ausländer rein gelassen die wohl kaum politisch verfolgt werden. Wirtschaftsflüchtlinge eben, die hier als Tarifbrecher arbeiten.


So werden die eigenen Deutschen hier vom eigenen Staat im Stich gelassen.
So verrät der Staat seine eigenen Bürger.


Also mein eigener Patriotismus ist hiermit offiziell im Arsch.
Ich scheiße auf Deutschland als Deutscher und schäme mich ein Deutscher zu sein!!!

So Saublöd ist sicherlich kein anderer Staat auf Erden! Woanders wäre schon längst Revolution!

Aber das Volk bekommt den Staat und die Regierung die es braucht und verdient!



Mit freundlichen Grüßen an alle Schläfer und gutes Erwachen 2014:

Erhard Vobel jun. // Nürnberg, 02.01.2014


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Patriotismus

02.01.2014 um 19:32
@rockandroll


Ein Schwarm Heuschrecken z.B. agiert aber rein aus den Trieben heraus und nicht wegen Politischer oder Rassistischer Ideologien.
Ich glaube das die wenigsten Patrioten auf die Politik stolz sind, die immer wieder in der Geschichte gezeigt hat das die Gier das Hirn frisst...

Ich als bekennender Partriot sage eher das ich auf die Menschen um mich herum stolz bin die nach dem zweiten Weltkrieg Deutschland wieder nach ganz vorne gebracht haben.
Nicht weil ich nichts habe auf das ich stolz sein könnte, wie immer wieder gerne von der kritischen Seite genannt wird, sondern weil dieses Gemeinschaftsgefühl nun einmal einfach da ist.
Und dieses Gefühl haben nicht nur Deutsche sondern so gut wie alle Nationalitäten... Ich verstehe die Bedenken die da vielleicht einige haben, nur Leben solche Menschen für mich in einer Zeitschleife aufgrund der Geschichte.
Ich kenne einige Deutsche Patrioten und Leute die Deutschland wirklich Lieben, aber kein einziger von denen würde damit verbinden andere zu unterdrücken oder generell irgendjemanden Leid anzutun.

Gerade uns Deutschen hat die Geschichte doch mehr als deutlich gezeigt welche folgen blinde Gefolgschaft bringt.

Wenn irgendwo "Patrioten" missbraucht werden für Krieg und Verderben sind immer die Politiker schuld die diese Menschen leiten, also würde ich einigen Hardcore Aktivisten besser raten auf Politiker loszugehen als auf den kleinen Bürger der vielleicht irgendwo das Schutzgefühl mag in seiner Heimatnation gut aufgehoben zu sein (weil ihm dieses Empfinden nun einmal auch die Natur unterbewusst auferlegt).

Denn eins sollte klar sein , dieses Gefühl wird man niemals aus dem Menschen bekommen, denn wie wir gerade schon festgestellt haben liegen die Ursachen in unserer Natur. Wir sollten das beste draus machen, zum Wohle aller Menschen...

Aber bin gespannt wie Du einem Indianerhäuptling erklären willst das sein Stamm nicht gut ist, zuviel Patriotismus usw ... ;)


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Patriotismus

02.01.2014 um 19:40
Wenn Unternehmer sich völlig unpatriotisch verhalten und Wissen, Technologie und Arbeitsplätze ins Ausland verlagern, dann finden es die Scheiße, die dem Arbeiter aber im gleichen Atemzug sagen dass Patriotismus ja etwas ganz schlechtes wäre.
Ich wäre froh, wenn Patriotismus wieder weiter verbreitet wäre


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02.01.2014 um 19:42
@quetzal
ich weiss ehrlich gesagt nicht, wieviele indianer ihre eigenen fähigkeiten auf ihren stamm projezieren, würde deshalb aber nie behaupten irgendeine lebensgemeinschaft sei deshalb schlecht ;)

es geht hier um prioritäten, und die nationalität wird bei den patrioten einfach zu hoch gewertet. das steht völlig ausser zweifel, ist aber sehr zweischneidiges und scharfes messer. darum gehts


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02.01.2014 um 19:47
@_Themis_
da! das beste beispiel für das wovon ich spreche. man verlässt sich als patriot darauf, dass der staat einem ein ordentliches leben garantiert, und opfert sich vllt sogar in bester absicht für ihn auf,der KANN das aber nicht mal, weil es auf die nation gar nicht so sehr ankommt, wie man das als staatsbürger gerne hätte.

es gibt so viele lebensumstände, die diese künstlichen strukturen von jetzt auf gleich zunichte machen, dass es schlicht unsinn ist, sich daran festzuklammern oder es auch nur als übergeordnete orientierungshilfe her zu nehmen. es taugt schlicht nur in passenden zeiten, die können sich aber schnell ändern, und dann ist die enttäuschung gross


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Patriotismus

02.01.2014 um 19:53
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb:und die nationalität wird bei den patrioten einfach zu hoch gewertet. das steht völlig ausser zweifel, ist aber sehr zweischneidiges und scharfes messer.
Hast Du dazu auch Beispiele ? Und bist Du Dir sicher das Du da nicht zu sehr in Schubladen denkst mit dieser schwarz/weiss Malerei ? Denn es gibt unter Patrioten schon gewisse Unterschiede. Du nimmst sicherlich gerne nur die Extrembeispiele heran um deine Thesen zu belegen oder ?

Wäre so als wenn ich sage alle angehörigen des Islams sind böse Menschen, weil einige in dem Glauben sehr radikale Ansichten haben und diese auch ausleben... Nur ich bin auch dort der Meinung es sind die Führer dieser Welt schuld die Menschen ins verderben stürzen nicht der Glaube an sich...


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02.01.2014 um 19:55
@rockandroll
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb:es taugt schlicht nur in passenden zeiten, die können sich aber schnell ändern, und dann ist die enttäuschung gross
Du bist eher Pessimist oder ? =)


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02.01.2014 um 19:56
@rockandroll
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb:es nicht wahr, dass es einem persönlich sofort schlecht gehen muss, nur weil die politische einheit in der man geboren wurde schlecht da steht. selbst in den ärmsten winkeln der erde kommen menschen mit fleiss verstand und ausdauer zu was, und wenn nicht, verlassen sie sie.
Natürlich kann der Egoist in jedem politischem Zustand profitieren. Dennoch betrifft ihn die Zukunft seiner Heimat und Gemeinschaft. Wer auswandert, sucht sich eine neue Schicksalsgemeinschaft, deren Zukunft ihn betreffen wird.

Das schließt nicht aus, daß es Narzissten gelingen kann trotz dieses gemeinsamen Schicksals jegliches Gemeinschaftsgefühl abzulegen. Ironischer Weise sind das dann im Beispiel sehr oft die "Rauptierkapitalisten", die mit ihren Unternehmen wie Heuschrecken über blühende Wirtschaften herfallen...sie ohne jegliches Gemeinschaftsbewusstsein für wenige Jahrzehnte ausbeuten...und dann weiter ziehen.
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb:unnatürlich ist es eher eine zusammengehörigkeit zu anderen zu konstruieren, die die anderen nur in einem vllt sehr begrenztem masse verspüren, und man sich hier selbst in ein mehr als bedenkliches ungleichgewicht manövriert.
Das liest sich für mich so, als hättest du noch nie für hungernde Kinder in Afrika gespendet...weil dich deren Schicksal ja aufgrund dieser "Einbahnstraße" nicht interessieren kann. Also ich für meinen Teil empfinde die Menschheit schon als eine Gemeinschaft...ganz besonders aber meine Landsleute, mit denen ich in besonders engem Sinne eine gemeinsame Geschichte, Identität und Zukunft habe. Und dabei ist mir das wurst, ob mein Nachbar das eigentlich genauso empfindet...wir SIND eine Gemeinschaft - auch wenn wir uns dessen nicht bewusst sein sollten.
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb:wie seinerzeit die juden, die eben dachten der deutsche staat würde sie beschützen, weil sie auch deutsche sind. (dieses beispiel ist übrigens auf alle menschen in allen staaten anwendbar, die sich darauf verliessen von ihresgleichen beschützt zu werden, und bitter enttäuscht wurden, und davon gibt es mehr als genug)
Ich verstehe das Argument dahinter nicht. Interpretierst du Patriotismus als die Überzeugung, vom Staat stets beschützt zu werden? Wenn ein Hochwasser mein Zuhause zerstört, werde ich keine größere Unterstützung durch die Gemeinschaft erfahren, bloß weil ich diese Gemeinschaft vielleicht höher schätze als ein Nachbar. Patiotismus ist kein Tauschhandel: "Ich hab dich lieb, dafür bevorzugst du mich!"
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb:und projektion hat so gar nichts mit selbstverliebtheit zu tun, sondern im gegenteil schätze ich sogar.. ich vermute es hat eher was damit zu tun, dass man sich ob seiner selbst zu wenig achtet, und deshalb dinge von ausserhalb gerne heran zieht, um seinen selbstwert etwas aufzupolieren
So wie sich Linke mit der Arbeiterklasse identifizieren? Oder der Vater mit seiner Familie? Der Kleinunternehmer mit seiner 10 Personen-Firma?

Ich halte das für Unsinn. Es ist eine urnatürliche Eigenschaft des Menschen sich mit seinen Mitmenschen zu arrangieren und daraus ein Gemeinschaftsbewusstsein abzuleiten. Ein solches Bewusstsein ist psychologisch notwendig um das Individuum (wenigstens teilweise) zur Uneigennützigkeit zu motivieren und Genugtuung aus Erfolgen zu gewinnen, die man als Gemeinschaft erreicht hat. Dieses psychologische Konzept stabilisiert diese Gemeinschaft. Der Mensch als soziales Wesen ist von solchen Gemeinschaften abhängig und verhält sich dementsprechend auch sozial.
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb:eins soll dir jednefalls versichert sein, über meine orthographischen fähigkeiten wirst du meinen selbstwert nicht erschüttern können
Dann bin ich beruhigt...ich hatte schon eine Tüte Bonbons gekauft um mich zu entschuldigen und dich zu trösten. :o)
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb:genauso wie es heute von den patrioten naiv ist zu glauben, dass der staat sie beschützen wird, auch wenn sie einer "anderen politischen" mehrheit mal im wege stehen sollten.. wie schnell sich die winde drehen können, ist doch auch jedem bekannt
Ich glaube du verwechselst Patriotismus mit "Regierungstreue" oder sowas in der Art. Hoffmann von Fallersleben war auch ein leidenschaftlicher Patriot...und man mag ihm wohl nachsagen dürfen, daß er dennoch ein harter Kritiker der damaligen Politik war.


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Patriotismus

02.01.2014 um 19:59
@quetzal
ausgehend von der tatsache, dass nationalstaaten sowieso nur eine vorübergehende menschliche erscheinung sind die sich angesichts der globalisierung nachweislich wenig bewehrt haben, denke ich dass jedes überschwengliche gefühl diesem künstlichen politischen gebilde gegenüber nicht mehr wert ist, als das bestauenen einer feuerwerksrakete an silvester. vllt mal ganz nett anzuschauen, aber überflüssig, teuer, und nicht ungefährlich


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02.01.2014 um 20:07
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:Ich halte das für Unsinn. Es ist eine urnatürliche Eigenschaft des Menschen sich mit seinen Mitmenschen zu arrangieren und daraus ein Gemeinschaftsbewusstsein abzuleiten. Ein solches Bewusstsein ist psychologisch notwendig um das Individuum (wenigstens teilweise) zur Uneigennützigkeit zu motivieren und Genugtuung aus Erfolgen zu gewinnen, die man als Gemeinschaft erreicht hat. Dieses psychologische Konzept stabilisiert diese Gemeinschaft. Der Mensch als soziales Wesen ist von solchen Gemeinschaften abhängig und verhält sich dementsprechend auch sozial.
dem stimme ich in vollem umfang zu, nur nicht auf nationaler sondern auf internationaler ebene. schliesslich sitzen wir so oder so in einem boot, und keiner ist eine insel. was die nationalstaaten aber untereinander für beziehungen pflegen ist hinlänglich bekannt, deshalb ist das konzept völlig daneben, wenn es einem wirklich um die werte geht, die du gerade beschrieben hattes.


der ganze rest ist ein kläglich konstruierter unfug und eine beleidigung für jeden der noch des denkens mächtig ist. ich möchte ihn aus anstand nicht weiter kommentieren müssen, also verschone mich doch bitte in zukunft mit sowas ^^


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02.01.2014 um 20:16
@ErhardVobel

Mach dir nicht mehr zu viele Gedanken um diesen shice denn 2014 ist das Jahr der sozialen Demontage. ;)


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Patriotismus

02.01.2014 um 20:19
@rockandroll

In einem Punkt gebe ich Dir Recht, die Welt wird irgendwann zusammenwachsen "müssen". Da geht kein Weg dran vorbei, aber bedeutet nicht das man seine Herkunft aufgibt... Schau Dir die Geschichte an, Städte wurden zu Staaten usw. Bedeutet das Deutsche irgendwann in der Zukunft einen ähnlichen Stellenwert in der "Weltnation" haben wird wie z.B. unser Bundesland Bayern heute innerhalb Deutschlands hat. Oder willst Du den Bayern auch erzählen die sind ab jetzt nur noch Deutsche, vorbei mit Bayrischem Brauch und Tradition ... =)

Zudem sehe ich heute nicht mal innerhalb der Europäischen Union irgendein Land welches seine Nationale Identität aufgeben will wenn es sich dem Staatenbund anschliesst. Gemeinschaft ja, aber sicher nicht das eigene Land aufgeben.


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Patriotismus

02.01.2014 um 20:23
@rockandroll
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb:dem stimme ich in vollem umfang zu, nur nicht auf nationaler sondern auf internationaler ebene. schliesslich sitzen wir so oder so in einem boot, und keiner ist eine insel. was die nationalstaaten aber untereinander für beziehungen pflegen ist hinlänglich bekannt, deshalb ist das konzept völlig daneben, wenn es einem wirklich um die werte geht, die du gerade beschrieben hattes.
Innerhalb dieser Staaten teilen sich die Menschen aber besonders viele Gemeinsamkeiten...gemeinsame Geschichte, gemeinsame Kultur/Identität, gemeinsame unmittelbare Zukunft. Ich bin mir sicher, daß selbst in einer völlig globalisierten Welt regionale Bedingungen weiterhin solche Gemeinschaften kultivieren werden, die sich aufgrund besonders vieler Gemeinsamkeiten enger verbunden fühlen. Ob das nun die Bevölkerung in der Nähe eines Vulkanes sein mag - oder die "frostresistenten" Menschen in Sibirien, die dort unter einzigartigen Bedingungen leben.
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb:der ganze rest ist ein kläglich konstruierter unfug und eine beleidigung für jeden der noch des denkens mächtig ist. ich möchte ihn aus anstand nicht weiter kommentieren müssen, also verschone mich doch bitte in zukunft mit sowas
Natürlich...der Rest ist so doof, daß du es schon garnicht mehr nötig hast darauf einzugehen. Möchtest du vielleicht doch ein Bonbon? :o)

entschuldigung


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02.01.2014 um 20:24
@quetzal
ich halte das alles für ziemlich albern und überflüssig, aber für einige leute ist es von vorteil, die staatsgebilde beizubehalten, und die werden wohl eh alles dafür tun, dass das auch so bleibt. letzlich wird sich auch hier die evolutuion darum kümmern, wie um alles andere auch, und wenn der mensch gelernt hat selbst verantworung für seinen kram zu übernehmen, wird auch sowas insgesamt an bedeutung verlieren. je eher, desto besser, würde ich meinen, aber was weiss ich schon ;)


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02.01.2014 um 20:30
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:Innerhalb dieser Staaten teilen sich die Menschen aber besonders viele Gemeinsamkeiten...
weit aus weniger als geglaubt. etwas klima, etwas geopraphie, etwas kulturenwicklung die schon von allen seiten durchgemischt wurde, und die sprache, die ebenso wenig bedeutung hat, weil man immer mehr auf welthandelsspachen setzt. das bisschen zusammengehörigkeitsgefühl kann eine jede stadt besser übernehmen, als es eine nation je könnte, weil sie viel zu starr, klobig und intransparent ist. wenn überhapt ist es nur eine diffuse vorstellung von irgendwas, aber sicher nichts wirklich individuell greifbares. das ist der grosse nachteil des "staates"
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:Natürlich...der Rest ist so doof, daß du es schon garnicht mehr nötig hast darauf einzugehen. Möchtest du vielleicht doch ein Bonbon? :o)
ist er auch, und daran wird auch das bombom nichts ändern. trotzdem daken dafür, sehr aufmerksam :D


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Patriotismus

02.01.2014 um 20:34
ich bin aus franken, und bei uns heisst das bombom. lokalpatriotismus oder alterssarrsinn, ich weiss es nicht :D


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02.01.2014 um 20:36
@rockandroll
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb:aber für einige leute ist es von vorteil, die staatsgebilde beizubehalten, und die werden wohl eh alles dafür tun, dass das auch so bleibt.
Auch wenn ich jetzt nicht glaube dass Du damit die "normalen nicht regierenden" Patrioten meinst antworte ich mal aus meiner Sicht darauf:

Ja , ich würde alles dafür tun momentan. Der Weltfrieden ist nicht unbedingt in greifbarer nähe. Da finde ich so eine gewisse Schutzvorstellung einer friedlichen Heimat schon nicht schlecht.


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Patriotismus

02.01.2014 um 20:40
Zitat von quetzalquetzal schrieb:Der Weltfrieden ist nicht unbedingt in greifbarer nähe.
woran das wohl liegt..

ich werd mal drüber schlafen, vllt fällt mir morgen mehr dazu ein.
schönen abend noch^^


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Patriotismus

02.01.2014 um 20:47
@rockandroll
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb:woran das wohl liegt..
Wofür drüber schlafen Du hast die Antwort für Dich doch schon gefunden: die Patrioten sind schuld^^

Wenn ich in Deutschland alleine zu sagen hätte (crazy Idee ich weiss =) ) , würde ich als Pazifist alle Waffen auf Deutschen Boden sofort vernichten lassen (ausser die der Ordnungshüter). Aber natürlich nur wenn es alle anderen Länder auch tun würden.
Nur bei so etwas den ersten Schritt zu machen ist schon etwas Riskant wenn man sich einige Regionen der Welt und die dortige Stimmung anschaut. Ganz davon abgesehen das die Weltpolitik wohl wichtigeres zu tun hat als den Weltfrieden...

Da macht der kleine Patriot nichts dran, und nur weil niemand mehr Patriotisch wär, würde diese Gier und abgezocktheit einiger Politiker dieser Welt ganz sicher nicht einfach aufhören !


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