...Und ewig grüsst das Murmeltier

@Wiewahr
Eine iranische Bombe ist aus iransicher Sicht etwas Gutes... es sichert sie ab.
Das Problem ist, dass sich die sunnitischen Staaten dann auch eine Bombe bauen werden und davon wird man sie nicht abhalten können. Dann entsteht dort unter umständen sowas wie im kalten Krieg... also ein gegenseitiges atomares aufrüsten.. und unter diesem Aspekt ist die iranische Bombe eben wieder nicht so gut.

Crusi schrieb:Lol, wenn es keinen linken und keinen rechten Flügel gäbe, bliebe als einzige Möglichkeit Anarchie.

Oder Raumschiff Enterprise ^^

@Glünggi
Das ist die logische konsequenz. Israel wird nicht die einzige Atommacht bleiben,das war abzusehen.
Ein naher osten ohne wo die USA kriege führen kann wie sie will,kann eigentlich nur gut sein. Immerhin gab es außer den Überfall Saddams keine größeren Kriege. Die meisten Kriege wurden von Außen reingetragen. Hauptsache die USA Europa werden Ferngehalten.

Lieber einen kalten krieg als Millionen tote.Was ich auch in dem Sinne für Unwahrscheinlich halte, kein land wird sich ein Arsenal wie USA, Russland oder Israel anschaffen.

Wenn es dann noch eine Lösung für Palästina geben würde,wäre die Region ziemlich friedlich.

@Wiewahr
Es ist einfach ne Buchse der Pandora. Wir steuern auf eine atomisierte Welt zu. Das mag zwar zwischenstaatliche Stabilität bewirken, beinhaltet aber auch viele Risiken. Inkl. des Risikos dass Nichtregierungsorganisationen in den Besitz solcher Waffen kommen könnten. Was dann eine ganz andere Ebene der terroristischen Bedrohung werden könnte.
Die Konflikte werden zwar auch von Aussen hineingetragen, aber haben dort ein Fundament und eine Atommacht ist nicht imun gegen innere Unruhen. Stellvertreterkriege hören nicht auf...

@Glünggi
Ja Atomwaffen dürfen nicht bei Terrororganisationen Landen. Nur kann ich mir eigentlich nicht vorstellen das z.b. die USA und CO. Länder wie Syrien destabilisieren würden, wenn sie Atombomben hätten.
Das wäre ziemllich dumm und unverantwortlich wenn dadurch Radikale Gruppen plötzlich zugriff auf Nuklear waffen hätten.

Es stimmt,das risiko wächst auch gleichzeitig mit dem Fortschritt. Nicht aus zu malen wenn die ISIS vor 2 jahren Assads c-waffen erobert hätte.

Eigentlich müssten sich alle an den Atomwaffensperrvertrag halten.

Man kann machen was man will eine richtige Lösung wird es nicht geben. Wir sind dazu verdammt unter zu gehen.

@Wiewahr
Tja das Problem ist eben, dass sich die Technologie entwickelt aber unser Wesen ist noch das selbe. Ich meine das Wesen, das uns dazu bringt gierig zu sein und andere zu erniedrigen und umzubringen. Das scheinen wir nicht abschütteln zu können.
Dahingehend sieht es halt schon nicht sonderlich positiv aus was unsere Zukunft betrifft. Vielleicht gehen wir nicht unter aber es könnten ein paar herbe Rückschläge auf uns warten. Die aber wohl leider auch wie all die anderen Rückschläge die wir schon einstecken mussten, keinerlei Auswirkungen - und wenn dann nur temporäre- auf unser Wesen haben werden. Und so grüsst uns halt immer wieder das Murmeltier ;)

@Glünggi
Die Atombomben der USA und Russlands waren denke ich hilfreich im kalten Krieg. Nicht auszudenken was passiert wäre wenn sie mit konventionellen Waffen den dritten WK begonnen hätten,das hätte auch Europa voll mit rein gezogen. Man muss sich eher vor denen fürchten die eine Bombe haben als vor Staaten,wo diese Waffen noch gut gesichert sind.

Früher oder später wird irgendwo eine hoch gehen, ob wir das noch erleben werden ist eine andere frage.

Nur was passiert dann? Das kann einen Dominoeffekt auslösen wo die Welt dann im Atomaren Holocaust endet. Gerade wenns unklar ist wer dafür verantwortlich war.

Wenn in Moskau oder Washington eine hochgeht wird der schuldige schnell gefunden.

@Wiewahr
Nicht auszudenken was passiert wäre, wäre die Bombe 2 Jahre früher entwickelt worden...
Wir hatten einfach unglaubliches Glück...das alles so gekommen ist wie es gekommen ist und nicht in einer Katastrophe noch grösseren Ausmasses gemündet ist.
Doch dieses Glück beanspruchen wir auch heute noch...und umsomehr rote Knöpfe es gibt umso schmaler wird der Grad auf dem wir wandern.

Wiewahr schrieb:wenns unklar ist wer dafür verantwortlich war.

Genau das macht Nichtregierungsorganisationen so gefährlich. Wenn man keinen genauen Absender hat muss man auch keinen atomaren Gegenschlag fürchten. Staaten haben diese Hemmschwelle des atomaren Vergeltungsschlages, das sie ja schlussendlich auch davon abhält die Dinger einzusetzen. Global agierende Terrororganisationen haben diese Hemmschwelle nicht.
Wobei die Grenzen natürlich fliessend sind.
Bsp: Eine IS besitzt Territorium und somit auch einen Absender. Ist aber dennoch nicht atomar zu schlagen, da sie zu zerstreut sind. Und damit ist auch ein atomarer Gegenschlag nur von zweifelhaften Erfolg.

@pathofdecay

pathofdecay schrieb:Oder Raumschiff Enterprise ^^

Das ist aber echt die letzte Möglichkeit. ^^

@mitdenker

Naja, wenn man sich in den vorgegebenen Schubladen wohlfühlt, kann man halt nichts machen. Es gibt immer bessere Konzepte. ;)

@Glünggi
Irgendwann wird eine Organisation eine Kaufen oder einen Wissenschaftler entführen um eine einzusetzen. Das Material ist halt schwer zu bekommen. Im Ozean sollen welche liegen die nicht geborgen wurden.

Schon erstaunlich wie Stark diese waffen werden können. Der Erbauer der Zar-Bombe hat die kraft dieser Waffe sogar um die hälfte gedrosselt weil er angst hatte um die Atmosphäre.

57 Megatonnen. kurzer ausschnit aus der doku:

Die Zar-Bombe (AN602-Wasserstoffbombe)

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Die frage am ende ist wieder typisch Mainstream.

@Wiewahr
Ja die Dinger kann man mit mehreren ineinander verschachtelten Kettenreaktionen ganz schön pimpen ;)
Aber wir sollten das Topic nicht überstrapazieren. Der Kern des Topics ist ja warum sich scheinbar alles wiederholt. Der Grund hierfür sehe ich in unserem unveränderlichen Wesen. Was uns als Mensch definiert unabhängig von Nation oder Kultur. Also diese Eigenheiten die man überall auf der Welt antrifft wo Menschen sind.
Weil wir unser Wesen nicht grundlegend ändern können und einfach menschlich bleiben, wiederholen sich Ereignisse.. weil sich alles um diesen Fixpunkt dreht.
Unser Verhalten ist halt mehr den Umständen geschuldet... und halt viel weniger unserem Intellekt, wie wir immer glauben wollen.

Gerade läuft Enterprise da sind die Menschen eine Community nur gibts stress mit anderen Rassen.

Irgendwie scheint es in der Natur des Lebens zu liegen das man sich bekämpft.

@Wiewahr
Es liegt schon in der Natur der Sache. Jedoch hätten wir Menschen theoretisch die Fähigkeit dies zu unterdrücken...und das tun wir ja auch ..mal mehr... mal weniger.
Es wäre halt bloss in Anbetracht der fortschreitenden Technologie zum Vorteil, wir würden das Konsequent angehen, da es halt sonst eben nicht wirklich gut enden dürfte. Immer kann das Glück nicht auf unserer Seite stehen... oder sonst wird noch der letzte Atheist gläubig xD
Der Hacken an der Sache ist halt, dass nichts darauf hinweist, dass wir jemals dazu in der Lage sein werden diese evolutionären Triebe komplett unter Kontrolle zu halten.

@Glünggi
Die Evolution scheint eine Zeitbombe zu sein umso Intelligenter eine Spezies desto gefährlicher ist sie für sich und den rest der Lebewesen. Als würde die Evolution gegen sich selbst arbeiten und letztendlich das Leben selbst beenden

So wie das Universum irgendwann zum ende kommen wird,bis es wieder von neuem beginnt.

Täglich grüßt das Murmeltier:)

@Wiewahr
Ja rein Materiell betrachtet ist das Leben einfach ein endliches sinnloses Stoffwechselgebilde im unendlichen leeren Raum. Eine reine Verschwendung von Energie.
Aber dass uns die Natur ein Gehirn gibt das solches realisieren kann ist auch nicht die feine Art und an sich überflüssig. So überflüssig wie die Wärme einer Sonne ohne dass ein Planet sie umkreist. Aber nicht alles das existiert muss einen Sinn ergeben... vielleicht ergibt auch gar nichts einen Sinn.
Die Kunst ist mit dieser Erkenntnis klar zu kommen ohne den Spass daran zu verlieren ;)

@Wiewahr

Wiewahr schrieb:Gerade läuft Enterprise da sind die Menschen eine Community nur gibts stress mit anderen Rassen.

Irgendwie scheint es in der Natur des Lebens zu liegen das man sich bekämpft.

So wird's am Ende kommen, wart's ab:D
Man einigt sich nach langen harten Jahren unter allen Völkern der Welt auf ein friedliches zusammenleben auf der Erde und hat jedweden Terrorismus ausgemerzt und dann tauchen plötzlich Aliens auf und die Scheiße geht wieder von vorne los.

@Glünggi hat da Recht fürchte ich. Man wird diese niederen menschlichen Triebe, die z.B. den angeborenen Egoismus betreffen oder das Misstrauen gegenüber Fremden nie ablegen können ohne Evolutionssprung.
Das ist die Krux. Irgendwann werden Terrorstaaten oder Organisation eine schmutzige Bombe einsetzen, das lässt sich zwar so gut es geht verhindern im Moment, aber ist nicht für alle Zeit gewiss.
Einmal entwickelt, werden die neuen Technologien fortbestehen. Man kann sie auch nicht wieder abschaffen. Selbst bei gemeinsam Abrüstungsanstrengungen wird es wieder Länder geben, die heimlich weiter Nuklearwaffen oder schlimmeres entwickeln oder in der Hinterhand behalten.
Die Büchse der Pandora wurde ein für alle mal geöffnet.

@Glünggi
Für mich scheint es nicht Sinnlos zu sein. Irgendwie scheint der Evolutionäre Vorgang und das Universum einen gewissen Vorgang zu haben wie in einem Film mit Anfang und Ende.

Unser Gehirn ist die komplexeste Entwicklung und das höchste gut im Universum. Vielleicht gibt es auch andere Inteligenz die aber auch auf einem Gehirn basiert.

Letztendlich sind wir das Bewusstsein des Universums, sein geist, das Leben.

Wir sind das Universum was über sich selbst reflektiert und sich selbst wahrnimmt.

Und das hat alles ein Ende irgendwann. Vielleicht ist doch was dran am jüngsten Tag und es basiert nicht auf einem Zufall.

Letztendlich kann man nur drüber Philosophieren

@Moses77
Das komische ist das die Evolution sich selbst widerspricht wir die spitze der Evolution, schaden dem Leben und der Natur am meisten. Die Evolution begeht mit uns Selbstmord in dem wir alles Leben zerstören

@Wiewahr

Wiewahr schrieb:Letztendlich kann man nur drüber Philosophieren

Jo und den Verstand bzw. Lebenslust nicht verlieren dabei ;)
Tatsache ist, dass unser Leben auf der Erde endlich ist und wir die Zeit die wir haben, bestmöglich geniessen sollten. Uns fehlt halt einfach die Vernunft dies nicht auf Kosten anderer zu tun. Auch wenn das ganze Leben nur funktioniert auf Kosten anderer... denen wir die Energie entziehen.
Allein die Tatsache dass wir Nahrung zu uns nehmen müssen, hat einen zerstörerischen Aspekt.. der auf Kosten anderer Lebewesen geht ..und wenns auch nur Pflanzen sind.
Aber nun ja.. wird schon werden.... wie auch immer ;)

@pathofdecay das war sarkastisch gemeint, nicht ernst ;) nur vorsichtshalber ergänzt.

@Wiewahr
naja, "die Evolution" existiert ja nicht als Gegenstand oder Person und kann sich nicht selbst widersprechen oder umbringen, sie erklärt nur aus menschlicher Sicht, wie das Leben sich entwickelt hat und weiterentwickeln wird.
Sie existiert also nur in unseren Gedanken als Modell zur Erklärung der Welt.

Alles passiert halt einfach.
Da steckt nichts Planendenes dahinter, was sich selbst zerstören könnte.
Man sollte sich von dem Gedanken lösen, dass immer alles einen tieferen Sinn haben muss. So haben die Religionen ja angefangen. Sie wollten die unerklärlichen Dinge erklären. Wo kommen wir her (Genesis)? Was geschieht mit uns nach dem Tod? Wie sollen wir leben?
Die Frage, warum es uns gibt und wir das erste Lebewesen auf der Erde und vielleicht im gesamten Universum sind, dass sich über PC's Nachrichten schicken kann, wird wohl niemand beantworten können.
Es geschieht einfach.