Benimmregeln für Flüchtlinge

@z3001x

z3001x schrieb:Das einzige was den Opfern helfen könnte, wäre Öffentlichkeit.

Du willst mit unbelegten Eiern an die Öffentlichkeit?
Oder meinst du gut dokumentierte Fälle?
Oder reicht dir gesinnungskonformes Hörensagen?

@KillingTime


Was Du nicht verstehst, ist das Deine Auswahl der Beispiele einfach unterirdisch sind, wie das Beispiel mit der asphaltierten Straße. Und wenn man nun annimmt, das Du Deine Beispiele bewusst wählt, ist das Hetze.

@KillingTime
Ok. Wenn ich nach Wikipedia gehe, könnte manches durchaus zutreffen. Betrachtet man noch die Aussagen einiger Flüchtlinge in den Medien, die mit Deutschland eine neue Hoffnung, Zukunft und ein besseres Leben verbinden und das Land bestaunen, wo man viel Euphorie sieht ... und wenn man noch bedenkt das viele der Flüchtlinge dem Krieg in ihrer Heimat entfliehen wollen, kann ich mir durchaus denken das sie einige durchaus psychisch in einem Schock ähnlichem Zustand befinden. Aber dein Beispiel mit asphaltierte Straßen ist dennoch wirklich danaben. ;)

cejar schrieb:Link bitte - ansonsten ist es für mich weiterhin Hetze.

Du bist äußerst schlecht informiert.

http://m.focus.de/politik/deutschland/in-deutschland-sind-sogar-die-strassen-aus-fliesen-warum-deutschland-sieben-ueberraschende-antworten-von-fluechtlingen_id_4973280.html

@KillingTime

KillingTime schrieb:Viele Flüchtlinge kommen aber aus Afrika oder dem Orient, da gehören sommerlich gekleidete Frauen eher nicht zum Straßenbild.

Nein, das nicht. Aber dank Smarthphones und Co. sollte es dennnoch für die meisten nichts fremdes/neues sein, das in Europa die Frauen leicht bekleidet sein können.

@KillingTime

"Es heißt, dass wir hier willkommen sind."

(aus deinem Link)

Wenn sie nur wüssten. ^^

Etwas was ich schon früh gelernt habe ist, das man Menschen allein an dem was sie sagen und tun nicht erkennen kann was sie wirklich denken. Oft nur in extrem Situationen zeigen die meisten ihr "wahres Gesicht". ;)

@emanon
Es handelt sich ja nicht um "ungelegte Eier". Die Frauen- und human rights NGOs haben ja sehr viele Fallbeispiele und geben die als Gesamteindruck in einigen Berichten wider. Andere Leute vor Ort bestätigen es. Das öffentliche Echo dazu ist aber unverständlicher Weise sehr zurückhaltend. Was sehr verblüfft, da man sich ja darum bemüht in Not und Verfolgung Geratenen zu helfen. Dann sollte man beim Helfen und Beschützen konsequent sein, und auch die Übergriffe in deutschen Einrichtungen Ernst nehmen und durch geeignete bauliche Massnahmen eindämmen und die Frauen dazu ermuntern die Täter zu benennen oder zu beschreiben und anzuzeigen und auch klar machen, dass sie dazu berechtigt sind und ihnen keine weiteren Repressalien drohen. Die trauen sich ja oft nicht.
Dass diese Zustände die ja durchaus skandalös und erschütternd sind, so wenig öffentliches Echo finden, bestärkt mich durchaus in dem Eindruck, dass ein Grossteil der Flüchtlings-Hilfe klar entlang gewisser Klischee-Trennlinien verläuft und man sich nur da engagiert, wo diese nicht durchbrochen werden.
Leute die sich der Willkommenskultur zuordnen, haben oft ein Problem mit der Realisierung von Fehlverhalten und auch Gewalt und Kriminalität durch Flüchtlinge. Daher mögen sie über diese Dinge eben nicht sprechen. Wie gesagt die Leidtragenden sind die Flüchtlingsfrauen, die teils wegen derselben Übergrifflichkeiten geflohen sind. Vll trifft man durch die Ignorierungsstrategie also die Falschen.

@emanon
Allein das Männer und Frauen zusammen Monatelang wandern, baut zwischen diesen Menschen eine gewisse Bindung auf. Und das so manch ein Mann mal schwache Frauen sexuelle belästigt oder missbraucht haben kann durchaus vorkommen. Die Frage ist, gibt es dafür (handfeste) Beweise bzw. begründete Indizien? Und da wäre noch die Frage: Wo waren die anderen vielen Flüchtlinge, als z. B. eine Frau sexuell missbraucht wurde? Wenn ich mich nicht täusche, sind die Flüchtlinge oft in großen Gruppen unterwegs.

@Helion

dank Smarthphones und Co. sollte es dennnoch nichts fremdes/neues sein, das in Europa die Frauen leicht bekleidet sein können.

In der Tat.

Nur sagt die pure Anwesenheit leichtbekleideter Frauen nicht aus, dass diese sexuell verfügbar wären. Jemand, der unsere Sitten und Gebräuche nicht kennt, könnte jedoch genau das annehmen. Ich denke, das war die Intention hinter dem Brief des Bürgermeisters.

Ich selbst zum Beispiel wüsste nicht, wie ich mich einer arabisch-muslimischen Frau nähern sollte, wenn ich Interesse an ihr hätte. Ich würde mich freuen, wenn mir der Bürgermeister/Mufti einige Verhaltensmaßregeln mitgäbe. Warum nun sollte das umgekehrt nicht gelten?

@z3001x
Ich sprach von unbelegten nicht von ungelegten Eiern.
Mit Hörensagen in die Öffentlichkeit zu gehen ist BILDniveau und belegte Fälle werden doch gewiss auch geahndet.
Des weiteren wirds den Frauen unter all den Männern in Lagern unter freiem Himmel auch nicht besser gehen.
Wir müssen uns nicht darüber unterhalten, dass wir die Ideallösung nicht zur Hand haben, das ist unstrittig.
Die Lösung kann aber auch nicht sein die Grenzen zu schliessen und zu sagen jetzt passierts halt in Österreich, Kroatien, Ungarn ect. und geht mich nichts mehr an.

@KillingTime

KillingTime schrieb:Ich selbst zum Beispiel wüsste nicht, wie ich mich einer arabisch-muslimischen Frau nähern sollte, wenn ich Interesse an ihr hätte. Ich würde mich freuen, wenn mir der Bürgermeister/Mufti einige Verhaltensmaßregeln mitgäbe.

Naja, am besten sagst du ein Interesse an der Frau einem Mann, der ihr Nahe steht, z. B. ihren Vater, Bruder oder einen guten Freund der Familie. Vorrausgesetzt, das der Mann, dem du deine Gefühle bezüglich der Frau anvertraust, dich kennt bzw. ein Freund von dir ist. Die richtigen Kontakte sind der Schlüssel. ;)
Aber natürlich kannst du sie auch unauffällig ansprechen bzw. ihr eine Nachricht überbringen lassen etc. pp.^^
Und alles unter dem Aspekt betrachten, das oft der Vater, die Mutter, ihr Onkel, Bruder etc. im Grund das sagen haben (besonders bei muslimischen Familien, abhängig davon in welchem Land wir gerade sind), z. B. ist es leichter in der Türkei eine muslimische Frau anzusprechen als z. B. in Jemen :D

KillingTime schrieb:Nur sagt die pure Anwesenheit leichtbekleideter Frauen nicht aus, dass diese sexuell verfügbar wären. Jemand, der unsere Sitten und Gebräuche nicht kennt, könnte jedoch genau das annehmen.

Und wie kommst du zu dieser Annahme? Ich mein, das sind doch keine Menschen aus dem Urwald, fernab jeder Zivilisation aufgewachsen, aus eine sehr komische Kultur abstammend bzw. kommen aus einer Kultur wo leicht bekleidete bzw. halb nackte Frauen als Freiwild betrachtet wird. Wir reden hier von Menschen aus dem Orient/Naher Osten.

@emanon
es wäre den frauen und kindern schon geholfen, wenn sie wenigstens nachts und beim duschen in geschützten räumen lebten.

als amnesty international im lager traiskirchen in österreich mit den leuten sprach, fanden es frauen und männer unerträglich, dass es nicht mal einen duschvorhang gibt, man ist unentwegt blicken ausgeliefert.


familienväter versuchten, nachts irgendwelchen sichtschutz vorm bett aufzuspannen, aber die aufseher rissen das wieder runter.

es wurden viele punkte von amnesty als menschenunwürdig kritisiert.

@KillingTime


Hättest Deinen link mal selber lesen sollen - da ging es um die Sauberkeit...

emanon schrieb:Ich sprach von unbelegten nicht von ungelegten Eiern.
Mit Hörensagen in die Öffentlichkeit zu gehen ist BILDniveau und belegte Fälle werden doch gewiss auch geahndet.

Ja Okay. Belegt sind die Fälle aber durchaus, wenn profamilia als Institution vor Ort in der erfolgten Form darüber berichtet. Siehe Giessener Rundbrief.

emanon schrieb:Die Lösung kann aber auch nicht sein die Grenzen zu schliessen und zu sagen jetzt passierts halt in Österreich, Kroatien, Ungarn ect. und geht mich nichts mehr an.

Mit der Absicht Grenzen zu schliessen, wollen diejenigen, die sie formulieren, in erster Linie erreichen, die Kapazitäten nicht völlig zu überreizen und damit zu riskieren dass man grosse Mengen an Leuten hat, die man nicht unterbringen und versorgen kann - logistisch.
Man kann halt nur eines bestimmtes Pensum in einer bestimmten Zeit aufnehmen und "bearbeiten" da sind ja recht viele Abläufe nötig, die schon jetzt ausgelastet und überlastet sind, und eben dafür sorgen, dass die Erstaufnahmen viel länger belegt sind, als vorgesehen.
Wenn man die Sache in dieser Situation nur von der moralischen Seite angeht, dann riskiert man ernsthaft chaotische Zustände. Und es ist ja durchaus nahe dran. Finde nicht, dass man das fahrlässig aus einer wohlmeinenden weltanschaulichen Grundhaltung heraus provozieren sollte. Deutschland hilft aktuell durchaus so vielen wie es kann. Aber wenn das überschritten wird, gefährdet auch die Hilfe für die die schon da sind.
Man sollte einfach vernünftig und hinreichend vorsichtig sein und nicht ideologisch.

Helion schrieb:Und wie kommst du zu dieser Annahme?

Nicht ich nehme das an, sondern ich interpretiere den Brief des Bürgermeisters so. Vielleicht siehst du ja andere Interpretationsmöglichkeiten für:

Mädchen und junge Frauen fühlen sich durch Ansprache und Erbitten von Handy-Nr. und facebook-Kontakt belästigt. Bitte dieses deshalb nicht tun!

@KillingTime
Deine Annahme, der Bürgermeister rede von "leichtbekleideter Frauen" und das man sie als "sexuell verfügbar" betrachte ist ganz schön weit hergeholt mit einem hauch von Vorurteilen. Wahrscheinlich gibt es da nichts zu interpretieren sonder genau so zu verstehen wie es geschrieben wurde.

@KillingTime

KillingTime schrieb:Ich jedenfalls kann mir nicht vorstellen, dass sich in der afghanischen Wüste oder im afrikanischen Urwald überall Mülleimer befinden

egal wo sie aufgewachsen sind: die Menschen kennen Städten. Zu uns kommen keine Halbwilden mit Lendenschurz aus Gnufellen

@HeurekaAHOI

HeurekaAHOI schrieb:Du meinst nur 3 Seiten: In Wirklichkeit sind die " Schweigenden " natürlich Gegner, denn Befürworter können es nicht sein.

wenn ich 4 Gruppen schreibe, meine ich 4 Gruppen.
es gibt selbstverständlich eine große Gruppe in der Bevölkerung, denen es egal ist ob Menschen zu uns kommen oder nicht. Die bemerken Fremde in ihrem geregelte Alltag nicht und interessieren sich nicht. Sie sind weder für noch gegen die Aufnahme von Flüchtlingen. Diese bezeichne ich als Schweiger.

@Kc
@Aldaris

Du möchtest also nicht wissen, wie man sich in einem fremden Land zu verhalten hat?

Doch klar möchte ich wissen was für Besonderheiten im Umgang mit anderen Menschen beachtet werden sollten.
Solche Regeln wie hier sind mir da allerdings noch nicht untergekommen. Deutschland muss da wohl ziemlich einzigartig sein. :D

Auch wenn es hier vielleicht schon geschrieben wurde, (habe nicht alles gelesen), so sind Benimmregeln doch auch für viele Deutsche angebracht. Sollen sie erst einmal mit gutem Beispiel vorangehen.

@Ratloser

der Unterschied ist das deutsche das wissen sollten. Flüchtlinge können das oft nicht wissen weil sie eventuell noch nie in Europa waren.