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Eure "ideale" Gesellschaftsordnung

1.701 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: System, Liberalismus, Utopia ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Realo ehemaliges Mitglied

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Eure "ideale" Gesellschaftsordnung

29.12.2015 um 14:16
Zitat von tarentaren schrieb:Wo ist dabei das Problem, warum sollten alle Superreich sein, warum ist es nicht ausreichend wenn man normal gut leben kann. Du bemängelst das es ein paar besser geht, was man auch als Neid bezeichnen kann.
Nein. Wenn es die paar Multimillionäre nicht gäbe bzw. ihr Kapital gerecht verteilt würde, könnte sich Hartz 4 auf einen Schlag verdoppeln und niemand müsste mehr vegetieren statt leben.
Zitat von alexklusivalexklusiv schrieb:Es muss eine Lohnobergrenze finden
Viel wichtiger wäre eine Vermögensobergrenze.

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Eure "ideale" Gesellschaftsordnung

29.12.2015 um 14:17
@alexklusiv

Na wo denn nicht?

zu Sowjetzeiten gab es doch auch Gleiche , oder ?

und auf Cuba, gibt es auch unterschiede, was Wohlstand und auch Vermögen
Die sollte es ja nicht geben, dem System nach.

Also gibt es auch im Sozialismus Gierer und Egos, diese können sich dann Verwirklichen, wenn sie sich dem System unterwerfen, oder selbst ein Teil des Systems sind.
Der Arme von der Straße , hat absolut nichts davon.

Im Kapitalismus, darf wenigstens auch der Arme von der Straße sein Glückt versuchen.
Zitat von alexklusivalexklusiv schrieb:Wenn man die Luxusausgaben des Politbüros auf alle Bürger der UdSSR verteilt hätte, hätte jeder vielleicht grob überschlagen 1-5% mehr verdient. Würde man das heute in Deutschland tun, wären es ziemlich genau 500%, das Fünffache des Einkommens, kannst du nachrechnen. Es ist die gleiche Gruppe, ja, aber fällt Sir womöglich ein Unterschied auf?
Nein, erfinde keine Zahlen, um deine Werte zu untermalen.

Es gibt genügend Studien, welche sich mit einer sog. Vermögenssteuer , beschäftigen. Und den Reichen ein paar % zu nehmen, verbessert keinen Staatshaushalt.
Außer in manchen Ländern, in welchen die Kluft zwischen Arm und Reich ein Extremum erreicht.
So wie in Russland.


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Eure "ideale" Gesellschaftsordnung

29.12.2015 um 14:17
Zitat von alexklusivalexklusiv schrieb:um Menschen davor zu bewahren, dass ihnen ein unmenschlich es System aufgezwungen wird
Das sowjetische System war sicherlich eines der unmenschlichsten Systeme der Nachkriegszeit.


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Vltor ehemaliges Mitglied

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Eure "ideale" Gesellschaftsordnung

29.12.2015 um 14:20
@alexklusiv
Zitat von alexklusivalexklusiv schrieb:Aber nicht, um Kriege zu finanzieren und zu fördern, wie Oligarch Kolomolski!
Ne, die musste tatsächlich nicht ihr eigenes Kapital dafür aufbringen. Die haben dafür vom Kapital des Volkes genommen. Auch um ihre anarchistischen, sozialistischen und kommunistischen Brüder in anderen Nationen niederzuschlagen, oder zumindest zu bekämpfen.


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Eure "ideale" Gesellschaftsordnung

29.12.2015 um 14:22
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, finanziell reich zu werden. Insofern ein durchaus berechtigter Rat, wenn man solchen Reichtum erwerben möchte.
Du meinst also, der normale Fabrikarbeiter, der 40 Wochenstunden im Schichtdienst wegkloppt, sollte sich einfach noch ein bisschen mehr anstrengen, damit er zu Reichtum kommt? Ich wäre gerne dabei, wenn Du ihm diesen Rat erteilst.
Zitat von evilparasitevilparasit schrieb:Warum sollte ein System Vorteile gegenüber dem Kapitalismus haben ?
Auch bei einem Kolelktiven System, muss ich MEHR tun, als ich dafür bekomme.
Sonnst kann kein einziges System, ausser jenes, der absoluten Selbstversorgung, funktionieren.

Das größte Problem im Kapitalismus, das ich sehe, ist der blanke Neid gegenüber jenen, welche mehr haben.
Du musst nicht mehr tun, als Du bekommst (was ein völlig sinnbefreiter Satz ist), sondern in jedem solidarischem System tut jeder was er kann, damit alle ähnliches haben.

In einem kapitalistischem System gibt es eine Menge, die nichts tun, aber sehr viel mehr als alle anderen bekommen....


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Realo ehemaliges Mitglied

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Eure "ideale" Gesellschaftsordnung

29.12.2015 um 14:23
"Manche Menschen können sich mit 100 EUR fast alles kaufen, was sie glücklich macht. Andere benötigen dafür Milliarden. Menschen sind eben verschieden und sie sind durch unterschiedliche dinge glücklich zu machen."

Das perfekte Credo des Sozialdarwinisten.


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Eure "ideale" Gesellschaftsordnung

29.12.2015 um 14:24
Zitat von RealoRealo schrieb:Das perfekte Credo des Sozialdarwinisten.
Vergessen, wie man richtig zitiert?


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29.12.2015 um 14:27
Zitat von cejarcejar schrieb:Du meinst also, der normale Fabrikarbeiter, der 40 Wochenstunden im Schichtdienst wegkloppt, sollte sich einfach noch ein bisschen mehr anstrengen, damit er zu Reichtum kommt? Ich wäre gerne dabei, wenn Du ihm diesen Rat erteilst.
Er könnte eine Ausbildung absolvieren, die ihm eine bessere Chance auf mehr Einkommen ein bringt.
Das kann eine Weiterbildung sein, ein Abendstudium. Er kann versuchen, sich mit seinen Talenten selbständig zu machen etc.
Das passt sicher nicht für jeden - aber dennoch ist es eine Möglichkeit, wenn man eine Einkommensverbesserung als wichtig genug erachtet, einen solchen Weg zu gehen.


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Eure "ideale" Gesellschaftsordnung

29.12.2015 um 14:27
@cejar
na zum Glück haben wir sozialistische Systeme wo auch Leute Geld bekommen ohne zu arbeiten. :Y:


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29.12.2015 um 14:30
Zitat von cejarcejar schrieb:sondern in jedem solidarischem System tut jeder was er kann, damit alle ähnliches haben.
Zweifellos. Nur vermischst du hier idealisierte Systeme mit realen Systemen.
Eine Idee kann nur in einem begrenzten Umfang auf eine reale Situation angewandt werden. Sie muss sich realen Gegebenheiten beugen.

Wenn du eine Idee hast, wie Du große und anonyme Menschengruppen zu mehr Solidarität bewegen kannst, nur her damit.


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Eure "ideale" Gesellschaftsordnung

29.12.2015 um 14:32
@kleinundgrün

Nicht jeder hat die mentalen Vorraussetzungen für ein Studium, nicht jeder hat das Kapital um sich dem Risiko des Scheiterns einer Selbstständigkeit aussetzen zu können. Und die Gruppe, die ich unter "nicht jeder" einstufen würde, sind wahrscheinlich sogar die Mehrheit der Menschen.
Wenn man einigermaßen priviligiert lebt/auffwächst, sieht man die Dinge natürlich anders, weil man sich nicht mehr bewusst ist, wie es ohne diese Privilegien so ist.


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Eure "ideale" Gesellschaftsordnung

29.12.2015 um 14:33
@alexklusiv

deine Propaganda und Verklärtes Bild über die UdSSR und ihre Motive und handeln ist höchst amüsant.

ja niedlich wenn da nicht die ganzen Verbrechen dran kleben würden.


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29.12.2015 um 14:34
Nein. Wenn es die paar Multimillionäre nicht gäbe bzw. ihr Kapital gerecht verteilt würde, könnte sich Hartz 4 auf einen Schlag verdoppeln und niemand müsste mehr vegetieren statt leben.
t
Genau sowas ist ein Irrglaube.

Was alle vergessen, man muss den Kuchen schon gebacken haben um ihn zu verteilen. Wenn Leute voher schon das Backpulver verteilen ist das eher fraglich.


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Eure "ideale" Gesellschaftsordnung

29.12.2015 um 14:34
Zitat von cejarcejar schrieb:Du musst nicht mehr tun, als Du bekommst (was ein völlig sinnbefreiter Satz ist), sondern in jedem solidarischem System tut jeder was er kann, damit alle ähnliches haben.

In einem kapitalistischem System gibt es eine Menge, die nichts tun, aber sehr viel mehr als alle anderen bekommen....
@cejar

Vielleicht mag das theoretisch Sinnfrei sein, aber praktisch ist das ganz bestimmt kein Sinnfreier Satz,

Schon mal Neid am Arbeitsplatz erlebt ?
Wenn der eine mehr leistet, als der andere, und es daurch zu Spannungen kommt ?

Und nein, das ist kein Problem des Kapitalismus.

Ich kann von Erfahrungen sprechen, aus dem ehem. Jugoslawien.
Wo der eine Arzt, sich um so viele Patienten wie möglich kümmert, und der andere so wenig wie möglich Arbeiten will.
Oder bevorzugt jene versorgt welche, Ferienwohnungen am Meer besitzen ;)

Solidarisch kann man auch im Kapitalismus sein. Siehe Ehrenamtliche des RKK, oder anderen gemeinnützigen Vereinen.
Welche auch besser funktionieren, als in Sozialistischen/kommunistischen Systeme.


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Eure "ideale" Gesellschaftsordnung

29.12.2015 um 14:34
Zitat von cejarcejar schrieb:Nicht jeder hat die mentalen Vorraussetzungen für ein Studium, nicht jeder hat das Kapital um sich dem Risiko des Scheiterns einer Selbstständigkeit aussetzen zu können.
Nicht jeder ist gesund. Nicht jeder findet eine erfüllte Beziehung.

Natürlich kann man keine absoluten und in allen Situationen gültigen Ratschläge verpassen. Aber darum ging es nicht. Es ging um Chancenverbesserung.
Du kannst dDeine Chancen auf mehr einkommen verbessern, auf mehr Gesundheit, auf passendere Partner etc.
Das war meine Aussage, nichts anders.


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Eure "ideale" Gesellschaftsordnung

29.12.2015 um 14:35
@interrobang

deine kryptischen Einzeiler sind irgendwie albern...

@kleinundgrün

Sorry, ich dachte das Threadthema wäre die ideale Gesellschaftsordnung. Meine Antwort war auf die Frage: Warum sollte ein System mehr Vorteile als der Kapitalismus haben, und unter dem Threadthema "ideale" Gesellschaftsordnung fallen mir da dann doch einige ein.


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Eure "ideale" Gesellschaftsordnung

29.12.2015 um 14:37
@evilparasit


Das System das Kapitalismus ist schon systemimmanent nicht solidarisch, sorry.


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29.12.2015 um 14:38
Zitat von cejarcejar schrieb:Sorry, ich dachte das Threadthema wäre die ideale Gesellschaftsordnung.
Genau. Aber das kann man doch nicht losgelöst von realen Gegebenheiten betrachten.

Sonst wäre das Thema "der ideale Mensch als Grundvoraussetzung der abstrakt betrachteten idealen Gesellschaftsordnung". Eine Utopie ist eben keine ideale Gesellschaftsordnung. Sie ist eben nur eine Utopie.


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29.12.2015 um 14:41
Zitat von cejarcejar schrieb:In einem kapitalistischem System gibt es eine Menge, die nichts tun, aber sehr viel mehr als alle anderen bekommen....
Die Leute die ständig ihre naiven Weltverbesserungsideen propagieren? Die NEO Kommunisten?

Möglich.


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Eure "ideale" Gesellschaftsordnung

29.12.2015 um 14:41
@kleinundgrün

Genau - und es gibt eine Menge solidarischer Gesellschaftsordnungen, die man nicht nur abstrakt betrachten muss. Selbst die soziale Marktwirtschaft, die wir uns mal rühmten, war eigentlich ein gutes Solidarsystem, was immer mehr aufgeweicht wurde - leider auch von der SPD - und bei dem die Solidarität immer mehr der Besitzstandswahrung weichen musste.


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