@canales Die Polen "schicken" jährlich etwa 3 Mrd Euro nachhause, Tendenz sinkend. Das ist weniger als 1% des BIP, daher denke ich nicht, dass die Finanzierung von Sozialreformen davon maßgeblich abhängig ist. Und eine Zuwanderung nach Polen gibt es durchaus, u.a. hunderttausende Ukrainer. Aber auch viele Bulgaren, Deutsche, Vietnamesen sind in den letzen Jahren zugewandert. Niemand hat damit ein Problem. Ein Problem haben die Polen mit Zwangsumsiedlungen. Mann möchte Herr im eigenen Haus bleiben und selber darüber entscheiden, wen man willkommen heißt.
Und das gerne verwendete, etwas populistische Argument der EU Fördergelder finde ich ein wenig unfair. Die EU Fonds sind zum strukturelle Ausgleich der Infrastruktur da und haben rein garnichts mit der Migrations- und Flüchtlingspolitk zu tun.
Zur Erinnerung: In der EU gilt immer noch das Dublin-Abkommen.