Bewaffnete Männer nehmen Geiseln in französischer Kirche

@Deepthroat23


Du verstehst das nur nicht das nennt man verschleierungstaktik, ist hier häufig anzutreffen.

Dinge so nebulös in den raum stellen damit kein mensch mehr versteht was eigentlich gemeint ist.


Gruß

edit:

Und natürlich so allgemein halten wie nur möglich, damit man dann später nicht mehr auf den quark festgenagelt werden kann.

Mannomann schrieb: Denn ein Stück weit ist der islamistische Terror ein hausgemachtes Problem des Westens, der sich in den letzten zwanzig Jahren, immer alls der "Erlöser" schlechthin aufführt und in missionarischem Eifer und "alt bewährter" Kreuzzugsmanier (George W. Bush nannte das auch so) versucht den muslimischen Staaten den "westlichen way of living" aufzuzwängen. Die Antwort darauf ist der Dschihadismus, den wir hier nun erleben müssen.

Sehr treffend formuliert.

@Deepthroat23
Es geht nicht darum, dem Westen die Schuld an den Attentaten zu geben ..
Sondern sich zu fragen, wie es so weit kommen konnte. Warum gibt es die IS? Diese extremen Radikalen? Wie konnten sie so "groß werden"?

Sich diese Fragen zu stellen, das hat nichts mit Opfer-Täter-Umkehr zu tun, sondern vielmehr mit Ursachenforschung.

@Krimi.
Eine ganze Religionsgemeinschaft für Taten verantwortlich zu machen, die nur von Teilen dieser Gemeinschaft begangen werden ist Hetze und keine "andere Meinung".

@Mannomann

Genau da hast du recht, das ist vollkommen richtig. Solche Hetzte geht nicht.

Nur Probleme die unübersehbar schon länger brodeln und jetzt häufiger öffentlich ausprechen muss man ansprechen da darf es kaum zwei meinungen geben.

Gruß

@Krimi.

Gebe dir da im großen und ganzen recht hier wird meist eine meinung durchgezogen muss man mit leben.

Ist völlig deplaziert und an der Realität vorbei, hat aber in Verbindung mit deiner nächsten Einlassung

Krimi. schrieb:Nur Probleme die unübersehbar schon länger brodeln und jetzt häufiger öffentlich ausprechen muss man ansprechen da darf es kaum zwei meinungen geben.

durchaus eine komische Komponente.
Wenn du hier deinen rauen Stein bearbeiten willst, sei willkommen.

@all
Verwaltungskritik, auch unterschwellige, klärt bitte im Verwaltungskanal, denn dafür ist er da.

Ich hoffe das reicht als Exkurs, ich kann es aber auch gerne noch mal rot unterlegt einstellen.

@emanon

Was daran komisch ist müsstest du mir mal erklären, vielleicht für dich Komisch mag sein, muss es aber für mich und andere nicht sein.

Was du mit dem anderen satz andeuten willst verstehe ich sehr wohl, aber ist hier im Thread deplaziert.

Zumal der Stein schon sehr glatt ist, aber klar niemand ist Perfekt und auch ich habe hier sicher schon öfters mal über die strenge geschlagen.


Freundlicher Gruß

edit: versuche mich so gut es nur geht mich aus diesen Islam politik threads rauszuhalten habe ich mir öfters schon vorgenommen müsste ich jetzt mal wirklich so machen.

Durchfall schrieb:Jetzt braucht es Lösungen gegen den islamischen Terrorismus.

was sind das für lösungen?

@Krimi.

emanon schrieb:hier wird meist eine meinung durchgezogen muss man mit leben.

Krimi. schrieb:da darf es kaum zwei meinungen geben

;)

Mannomann schrieb: "alt bewährter" Kreuzzugsmanier (George W. Bush nannte das auch so) versucht den muslimischen Staaten den "westlichen way of living" aufzuzwängen. Die Antwort darauf ist der Dschihadismus, den wir hier nun erleben müssen.

komisch dass erst 9/11 war und dann der "Kreuzzug".
jetzt macht alles keinen Sinn mehr.

@dhg
Ist nicht meine Aufgabe.

Wir sind einfach zu viele Menschen auf diesem Planeten.

Das das ganze immer schlimmer wird, egal von welchen betrachtungswinkel, ist vorprogrammiert.

Ich denke das viel einfach nur passiert und der IS oder andere sich im nachhinein dazu bekennen. Im entefekt könnten das doch alles irgendwelche Leute sein die sich mit irgendwelchen Leuten identifizieren können. Es ist traurig das das alles passiert

Mannomann schrieb:
Denn ein Stück weit ist der islamistische Terror ein hausgemachtes Problem des Westens, der sich in den letzten zwanzig Jahren, immer alls der "Erlöser" schlechthin aufführt und in missionarischem Eifer und "alt bewährter" Kreuzzugsmanier (George W. Bush nannte das auch so) versucht den muslimischen Staaten den "westlichen way of living" aufzuzwängen. Die Antwort darauf ist der Dschihadismus, den wir hier nun erleben müssen.
Sehr treffend formuliert.

Jo das wird es sein. Deswegen laufen die ganzen auch nach Westen und nicht nach SA.

Der Böse Lebenstil des Westens. Religionsfreiheit, Minderheitenrechte etc. Böse Böse

Kältezeit schrieb:Warum gibt es die IS? Diese extremen Radikalen? Wie konnten sie so "groß werden"?

Den IS gibt es weil die Sunnitsche Elite ihre Herrschaft verloren hatte mit dem Sturz Saddams

Mit dem Abzug der USA übernahm die Shiitische Regierung im Irak das Kommando und benachteiligte die Sunnitsche Bevölkerung anstatt einen Ausgleich und Versöhung anzustreben.

Die IS Leute waren nicht stark, also gingen sie nach Syrien wo sie durch den Bürgerkrieg fruchtbaren Boden fanden. Denn dort war die Situation umgekehrt. Sunnitsche Bevölkerungsmehrheit regiert von einer Schicht aus Alwaiten und Shiiten.

@Durchfall
Falls Du es noch nicht kennen solltest – Dieses Kabarett Stück stammt aus einer Zeit, da gab es ISIS "noch" gar nicht...(2004 – Camp Bucca bestand zumindest erst seit dem Jahre 2003
https://www.google.de/search?q=camp+bucca&ie=utf-8&oe=utf-8&client=firefox-b&gfe_rd=cr&ei=ZGKYV-TfLcTj8weI3KaACQ )

9/11 ist eigentlich nur ein Datum, welches sich bei uns allen verewigt hat- fast jeder weiß noch genau, was er an diesem Tag gemacht hat .....

Es gibt aber VOR und NACH den Anschlägen....

Der freundliche Onkel Pispers kann das hier besser erklären:

Volker Pispers: History of USA and Terrorism (über die Geschichte der USA und den Terrorismus)

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@Fedaykin
Zusammenfassend kann man also sagen, dass das Land destabilisiert zurück- und sich selbst überlassen wurde, als man das hatte, was man wollte.

Mich würden Problemlösungen aber viel mehr interessieren: was kann man gegen den IS ausrichten? Stichworte: Rüstungskonzerne und Waffenlobby...

Kältezeit schrieb:Zusammenfassend kann man also sagen, dass das Land destabilisiert zurück- und sich selbst überlassen wurde, als man das hatte, was man wollte.

Nö das was man wollte hatte man schon 2006 Saddam Hussain entmachtet und vor Gericht.

Und sie wurden nicht sich selbst ÜBerlassen. Sie haben es eingefordert. Und schwupps daneben gegriffen.


Wikipedia: Aufstand im Irak (nach US-Rückzug)


Wikipedia: Nuri al-Maliki

Kältezeit schrieb:Mich würden Problemlösungen aber viel mehr interessieren: was kann man gegen den IS ausrichten? Stichworte: Rüstungskonzerne und Waffenlobby...

Hä? Was haben die mit dem IS zu tun? Zeig mal die Verbindungen auf von Boeing, Rheimetall. BAE und co?

@Kältezeit

Kältezeit schrieb:Zusammenfassend kann man also sagen, dass das Land destabilisiert zurück- und sich selbst überlassen wurde, als man das hatte, was man wollte.

Die Bevölkerung schreit doch ständig nach dem Abzug der Truppen.
In Deutshcland doch ebenso beim Thema Afghanisten.

Und dann die Schuld wieder hinschieben...

Oh der böse Westen.

Man soll sich mit der Diskriminierung in Frankreich beschäftigen....

Hast du toll geschrieben @FF

Hast du ähnliche Argumente auch in einem Vergewaltigerthread drauf, wenn der Täter ein weißer aus Leipzig ist? Ich mein die ausn Osten beschweren sich ja auch nicht ganz zu unrecht, dass bei denen vieles schlechter ist als im Westen.

Nein, ja kein Wort zu den religiösen Hasspredigern, zu den Moscheen die irgendein Idiotenverein aus dem Ausland finanziert und steuert, in der sich der 19 Jährige Täter und Sohn einer Proffessorin !! (Man, die waren sogar bildungstechnisch diskriminiert vom feinsten) offenbar plötzlich radikalisiert hat.

Also bei dem Täter muss man sich natürlich mal um Frankreichs Geschichte Gedanken machen, nicht um Hassprediger, Salafaschisten und Ähnliche.

Wenn du das nächste Mal als moralische Instanz auftreten willst, dann besser in einem Thread und bei einem Thema wo es nicht so absurd klingt.

Nö das was man wollte hatte man schon 2006 Saddam Hussain entmachtet und vor Gericht.

Und sie wurden nicht sich selbst ÜBerlassen. Sie haben es eingefordert. Und schwupps daneben gegriffen.


Wikipedia: Aufstand_im_Irak_(nach_US-Rückzug)

Nach US-Rückzug. merkste selbst?


Unter der Führung von George W. Bush wurden schon Teile der Truppen aus dem Irak abgezogen. Und nicht, weil die das so wollten, sondern weil man "seine persönlichen und gewollten Erfolge erzielt hatte".

Geisonik schrieb:Die Bevölkerung schreit doch ständig nach dem Abzug der Truppen.

Man müsste Truppen garnicht erst abziehen, wenn man sich nicht einfach irgendwo einmischen und welche hinschicken würde. ;)

Kältezeit schrieb:Man müsste Truppen garnicht erst abziehen, wenn man sich nicht einfach irgendwo einmischen und welche hinschicken würde. ;)

Zum Glück dachten die Amerikaner nicht immer so.

@Kältezeit

Kältezeit schrieb:Man müsste Truppen garnicht erst abziehen, wenn man sich nicht einfach irgendwo einmischen und welche hinschicken würde.

Das lustige daran ist, es klingt so als wäre in den Ländern vorher alles schön gewesen.