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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

29.164 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Political Correctness, Politische Korrektheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

03.07.2022 um 17:20
Zitat von SpaceDemonSpaceDemon schrieb:Aus keiner Form von Misshandlung oder Diskriminierung erfolgt automatisch immer irgendeine Störung oder Krankheit. Trotzdem ist eine auftretende Störung oder Krankheit oft eine auftretende Folge genau solchen Verhaltens gegenüber der Person.
Richtig, Diskriminierung kann krank machen.
Zitat von SpaceDemonSpaceDemon schrieb:Und wer leugnet die biologischen Geschlechter? Dieser Vorwurf wird ja häufiger genannt. Sowohl von dir, als auch von dem erwähnten Aufruf.
Es geht in der Kritik nicht darum das biologische Geschlechter geleugnet werden sondern darum, daß die Geschlechtsidentitaten und biologische Geschlechter schlecht oder garnicht getrennt werden obwohl das in der wissenschaftlichen Aufarbeitung unabdingbar ist. In der Folge entsteht ein nicht reales Zerrbild des Themas in der öffentlichen Meinung welche vom ÖR publiziert wird. Das ist die Kritik.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

03.07.2022 um 17:36
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Ich sehe halt keinen Grund warum sich die Polizei einschaltet wenn die Information keinen Mehrwert hat.
sie hat doch den Mehrwert, dass die UH über die angekündigten Demos informiert ist.
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:"Die Aufklärung" soll sich in individuelle Entscheidungen über die Identität einmischen?
Habe ich das geschrieben? Nein!
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:Hast du vielleicht nicht mitbekommen, dass ich über Aufklärung im Kantschen Sinne spreche -
hast Du nicht mitbekommen, dass hier nicht die Rubrik Philosophie ist?
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:Man sollte schon "den Mut haben, seinen Verstand zu gebrauchen" - also ein Bild von der Welt haben, das der Realität entspricht -
bevor man sich zu einer geschlechtsangleichenden Operation entscheidet.
ach, die Realität.......und in der gibt es keine unterschiedlichen Geschlechtsidentitäten oder Intersexuelle Menschen? Oder wie darf ich das verstehen? Und die Gesetze, eine geschlechtsangleichende OP betreffend sind Dir bekannt oder warum tust Du so, als würde dies schon Kinder betreffen? Das war es nur bei intersexuellen Kindern und da entscheidet nicht das Kind. Das wurde ja zum Glück kürzlich geändert.
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:Und du findest, das sollen andere "Aufklärer" für ein Individuum tun? Nicht wirklich, oder?
Wo bleibt bei dir der Unterschied zwischen Information und Entscheidung?
habe ich das geschrieben? Nein. Also versuche bitte nicht andauernd durch solche Fragen etwas zu implizieren. Danke.
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:Und daraus folgt, dass man aus "divers" ein "drittes Geschlecht" ableiten könne?
nein, daraus folgt, dass man zum Beispiel bei intersexuellen Menschen das Geschlecht nicht festlegen kann und es deshalb eine weitere Option gibt und es folgt daraus, dass es auch ein "soziales Geschlecht" gibt.
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:Aber das Leugnen der beiden biologischen Geschlechter kann die Entwicklung einer eigenen Identität erschweren,
denn diese betrifft immer auch den eigenen Körper - egal, in welchen Rollen der Mensch agieren möchte.
und das macht wer genau? Das Leugnen?

@Denkenswert
und warum kritisiert sie die Entscheidung, wenn es doch angeblich die Polizei war, die sich extra eingeschaltet und eine Sicherheitswarnung abgegeben hat? War es vielleicht doch nur die HU, die diesen Schritt gegangen ist?


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03.07.2022 um 17:39
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:und warum kritisiert sie die Entscheidung, wenn es doch angeblich die Polizei war, die sich extra eingeschaltet und eine Sicherheitswarnung abgegeben hat? War es vielleicht doch nur die HU, die diesen Schritt gegangen ist?
Ich schrieb Dir doch schon dass es letztendlich egal ist, ob es auf Hinweis der Polizei geschah oder durch eigene Erkenntnisse. Entscheidend ist, dass man aufgrund von Sicherheitsbedenken den Vortrag abgesagt hat. Was ich sehr beschämend finde, denn man hätte lieber die Polizei für die Sicherheit sorgen lassen und Störer und Gewaltorientierte Krawallos mit staatlicher Gewalt an ihrem Tun hindern sollen. Einknicken vor solchen Spinnern ist jedenfalls keine gute Lösung


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03.07.2022 um 17:50
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:sie hat doch den Mehrwert, dass die UH über die angekündigten Demos informiert ist.
Nö, es sei denn die Polizei sieht darin ein Gefahrenpotenzial - dann wäre diese Meldung konform mit der Aufgabe der Polizei.
Einfach mal so unrelevante news an Unis zu verteilen sehe ich halt nicht. Aber ist nur meine Meinung, kann sein das die Aufgabe der Polizei sich mittlerweile gewandelt hat.


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03.07.2022 um 18:32
Ok...verstanden. Also wenn mir etwas nicht passt, melde ich eine "Demo" an und streue paar komische Nachrichten im Vorfeld.
Die Polizei erledigt dann den Rest, geil!


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03.07.2022 um 18:33
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Aber ist nur meine Meinung, kann sein das die Aufgabe der Polizei sich mittlerweile gewandelt hat.
Die Aufgaben der Berliner Polizei waren schon immer "speziell" dank der guten politischen Führung, welche immerhin den Dienstherr*in darstellt. Und mit Frau Iris Spranger wird sich in meinen Augen auch nichts wesentlich verbessert haben, denn sie hätte ja auch entsprechende Weisung geben können, was sie aber nicht tat. So wie man in Berlin vieles nicht tut....aber das ist auch ein ganz spezielles Thema für sich


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03.07.2022 um 19:24
Zitat von SpaceDemonSpaceDemon schrieb:Jetzt erfindest du aber was, was du in meinem Beitrag hineinliest. Aus keiner Form von Misshandlung oder Diskriminierung erfolgt automatisch immer irgendeine Störung oder Krankheit. Trotzdem ist eine auftretende Störung oder Krankheit oft eine auftretende Folge genau solchen Verhaltens gegenüber der Person.
Ich erfinde nichts, ich beziehe mich auf das, was bei dir nur als "oft" vorkommt: den Unterschied, ob eine schlechte Erfahrung sich zu einer Störung auswirkt oder ob es bei "Erfahrung/schlechte" bleiben kann. Und der Faktor, der dies bestimmt, ist die Resilienz der Person. Die, so unterschiedlich sie sich auch zeigen kann, dennoch immer damit zu tun hat, wie gut sie in dem verwurzelt ist, was wir so "Realität" nennen.
Zitat von SpaceDemonSpaceDemon schrieb:Welches Weltbild soll da realistisch sein und welches ist es nicht?
Ein Weltbild, das auf Tatsachen beruht ist normalerweise realistischer als eins, das der eigenen Agenda unterworfen wird. Fragst du das jetzt ernsthaft?
Man kann aus der Tatsache, dass das "klassische Rollenbild" sich überlebt hat doch nicht schließen, dass man "nicht mehr an die Biologie glauben" solle.
Zitat von SpaceDemonSpaceDemon schrieb:Soviel nochmal zu Unterstellungen.
Hättest du dir sparen können.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Habe ich das geschrieben? Nein!
Oh doch, natürlich hast du - hier fing es an:
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:Und es ist nicht im Sinne der Aufklärung, die eigene Identität daran festzumachen, erst die biologischen Gegebenheiten zu leugnen, bevor man sich mit dem Rest des Eingemachten beschäftigt.
Worauf du meintest:
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:nur schafft es "die Aufklärung" nicht, zwischen Geschlecht und Geschlechtsidentität zu trennen.
Was auch nicht ihre Aufgabe sein sollte, weil das eine individuelle Sache ist - und dringend bleiben sollte.

Nochmal: wo ist bei dir der Unterschied zwischen Informieren/Aufklärung und Entscheiden geblieben?
Indoktrinierung erschwert die individuelle Entscheidung - das ist mein Punkt, darum komme ich hier mit "Aufklärung" - nicht wegen "Philosophie".
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:hast Du nicht mitbekommen, dass hier nicht die Rubrik Philosophie ist?
Ich habe mitbekommen, dass biologische Tatsachen bei einem Vortrag gegen Fake News als so anstößig empfunden wurden,
dass die Androhung einer Demonstration ausreichte, diesen Vortag abzusagen.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ach, die Realität.......und in der gibt es keine unterschiedlichen Geschlechtsidentitäten oder Intersexuelle Menschen? Oder wie darf ich das verstehen?
Versteh bitte mal, was ein Kategorienfehler ist:
Soziologie und Biologie sind zwei ganz verschiedene Kategorien - da liegt das Problem, jedenfalls bei einigen.

Die biologischen Tatsachen lassen diverse individuelle (soziale) Identitäten zu, aber nur zwei Geschlechter.

Das Proklamieren "diverser Geschlechter", die den Biologischen gleichgestellt seien
erschwert daher die individuelle Entscheidung für eine eigene (Geschlechts)Identifikation,
da es nicht um eine Gleichstellung erfundener Geschlechter, sondern die Gleichstellung realer Menschen geht.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Wo bleibt bei dir der Unterschied zwischen Information und Entscheidung?
habe ich das geschrieben? Nein. Also versuche bitte nicht andauernd durch solche Fragen etwas zu implizieren. Danke.
Siehe oben. Du vermischst es und bei nachfragen wirst du pampig, das erschwert den Diskurs unnötig.

"Die Aufklärung" nimmt dem Menschen die -individuelle- Entscheidung nicht ab und das ist gut so.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:und es folgt daraus, dass es auch ein "soziales Geschlecht" gibt.
Das folgt nicht aus "divers", also bitte. Als ob man innerhalb der beiden biologischen Geschlechter keine "diversen" (i.S.v. unendlich vielen) Rollenmodelle hätte. Aber darum wird aus dem "divers geschlechtlich" kein drittes Geschlecht oder gar unendlich viele.
Das ist ein Kategorienfehler, es fehlt der logischer Zusammenhang und damit der Realitätsbezug.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:und das macht wer genau? Das Leugnen?
Alle die, die die biologischen Gegebenheiten nicht als solche akzeptieren und ihren Mitmenschen unterjubeln wollen, es gäbe "diverse Geschlechter" (also mehr als 2) und eben nicht nur "diverse Rollenmodelle" (i.S.v. unendlich viele).


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

03.07.2022 um 19:31
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:Worauf du meintest:
ja, in Anführungszeichen, ich meinte damit "die Aufklärung" derer, um die es hier gerade ging, also die Wissenschaftler mit ihrem Aufruf.
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:Ich habe mitbekommen, dass biologische Tatsachen bei einem Vortrag gegen Fake News als so anstößig empfunden wurden,
dass die Androhung einer Demonstration ausreichte, diesen Vortag abzusagen.
Androhung? Es wird wirklich langsam lächerlich. Wem wurde denn mit einer Demo gedroht und wo kann ich dieses "Bedrohungsszenario" nachlesen?
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:Versteh bitte mal, was ein Kategorienfehler ist:
Soziologie und Biologie sind zwei ganz verschiedene Kategorien - da liegt das Problem, jedenfalls bei einigen.
und intersexuelle Menschen sind nicht "Biologie"?
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:Siehe oben. Du vermischst es und bei nachfragen wirst du pampig, das erschwert den Diskurs unnötig.
weil Deine Fragen immer etwas implizieren, so kommen sie zumindest bei mir an. Denn ich schrieb nix von dem, wonach Du fragst.
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:Das folgt nicht aus "divers", also bitte. Als ob man innerhalb der beiden biologischen Geschlechter keine "diversen" (i.S.v. unendlich vielen) Rollenmodelle hätte. Aber darum wird aus dem "divers geschlechtlich" kein drittes Geschlecht oder gar unendlich viele.
Das ist ein Kategorienfehler, es fehlt der logischer Zusammenhang und damit der Realitätsbezug.
wenn ein Mensch weder - rein biologisch - dem männlichen, noch dem weiblichen Geschlecht zuzuordnen ist, welches Geschlecht ist das dann?
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:Alle die, die die biologischen Gegebenheiten nicht als solche akzeptieren und ihren Mitmenschen unterjubeln wollen, es gäbe "diverse Geschlechter" (also mehr als 2) und eben nicht nur "diverse Rollenmodelle" (i.S.v. unendlich viele).
wer leugnet denn die biologischen Geschlechter? WER? Bitte aufzeigen.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

03.07.2022 um 19:41
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:und intersexuelle Menschen sind nicht "Biologie"?
Biologisch sind sie immer noch ein eindeutig identifizierbares Wesen vom Geschlecht männlich oder weiblich.
Wenn sie tot und verwest sind und in 1000 Jahren ihre sterblichen Überreste genanalytisch untersucht werden würden, dann käme man zu dem klaren Beschluss dass sie entweder männlich oder weiblich waren. Eine andere biologische Art ist nicht vorhanden.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:wenn ein Mensch weder - rein biologisch - dem männlichen, noch dem weiblichen Geschlecht zuzuordnen ist, welches Geschlecht ist das dann?
Es gibt keinen Menschen der biologisch kein Mann oder Frau ist! Wenn Du jetzt auf Hermaphroditen anspielen möchtest, dann sollte Dir klar sein dass sie genetisch ein Doppelgeschlecht darstellen, also Mann und Frau in sich vereinen ABER dadurch kein drittes Geschlecht darstellen!


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

03.07.2022 um 19:52
Zitat von DenkenswertDenkenswert schrieb:Wenn sie tot und verwest sind und in 1000 Jahren ihre sterblichen Überreste genanalytisch untersucht werden würden, dann käme man zu dem klaren Beschluss dass sie entweder männlich oder weiblich waren
Ist das so?
Man hat in Finnland das Skelett einer vermeintlichen Kriegerin nun aufgrund einer DNA Analyse als das bestimmen können was es ist: das Skelett eines Hermaphroditen und nicht einer Frau
Überraschende Entdeckung: Ein bisher als „Kriegerin mit zwei Schwertern“ bekannter Grabfund aus dem mittelalterlichen Finnland bekommt nun eine ganz andere Deutung. Denn die mit weiblichem Schmuck, aber zwei Schwertern bestattete Person trug die Chromosomen-Kombination XXY, wie DNA-Analysen enthüllen. Damit litt dieser Mensch am Klinefelter-Syndrom – er war ein Zwitter.
Quelle: https://www.scinexx.de/news/geowissen/mittelalterliche-kriegerin-war-ein-zwitter/
DNA Analysen machen es sehr wohl möglich auch Hermaphroditen zu bestimmen. @Denkenswert


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

03.07.2022 um 19:55
Zitat von tudirnixtudirnix schrieb:das Skelett eines Hermaphroditen und nicht einer Frau
Wie ich schon geschrieben habe, ein Hermaphrodit ist die Vermischung beider Geschlechter aber es bildet kein eigenständiges Geschlecht


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03.07.2022 um 19:58
Zitat von DenkenswertDenkenswert schrieb:Biologisch sind sie immer noch ein eindeutig identifizierbares Wesen vom Geschlecht männlich oder weiblich.
Kann es sein, dass du Intersexualität mit Transsexualität verwechelst?


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03.07.2022 um 19:59
@Denkenswert

Ich habe lediglich deine Behauptung widerlegt, dass auch durch eine Genanalyse
Zitat von DenkenswertDenkenswert schrieb:käme man zu dem klaren Beschluss dass sie entweder männlich oder weiblich
Und damit lagst du eben falsch.


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03.07.2022 um 20:03
Ich ging davon aus, dass ich mit
Zitat von DenkenswertDenkenswert schrieb:dass sie genetisch ein Doppelgeschlecht darstellen, also Mann und Frau in sich vereinen ABER dadurch kein drittes Geschlecht darstellen!
klar beschrieben haben dass diese Anomalie in den Chromosomen vorkommt (und damit auch nachweisbar ist), aber deswegen keinen eigenes Geschlecht darstellen.


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03.07.2022 um 20:07
@DalaiLotta
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:Ich erfinde nichts, ich beziehe mich auf das, was bei dir nur als "oft" vorkommt: den Unterschied, ob eine schlechte Erfahrung sich zu einer Störung auswirkt oder ob es bei "Erfahrung/schlechte" bleiben kann. Und der Faktor, der dies bestimmt, ist die Resilienz der Person. Die, so unterschiedlich sie sich auch zeigen kann, dennoch immer damit zu tun hat, wie gut sie in dem verwurzelt ist, was wir so "Realität" nennen.
Du drückst dich um eine eindeutige Antwort. Ist aber auch so klar, was du behaupten möchtest. Du möchtest irgendwie die Schuld, auf die Genderbewegung oder die Aufklärung der ÖR schieben, die ein falsches Bild der " Realität" zeichnen würde. Schreib es doch einfach so.

Das ganze ist jedenfalls sowas von falsch. In Wirklichkeit wird den Menschen durch die Aufklärung des ÖR endlich einmal gezeigt, dass es vollkommen in Ordnung ist, wenn sie sich einem anderen Geschlecht zugörig fühlen. Dadurch erzeugt man Selbstvertrauen. Dieses Selbstvertrauen kann nur dadurch gestört werden, dass man ihnen etwas anderes versucht einzureden wie z.B. dass dies ein falsches Bild der Realität sei.
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:Ein Weltbild, das auf Tatsachen beruht ist normalerweise realistischer als eins, das der eigenen Agenda unterworfen wird. Fragst du das jetzt ernsthaft?
Man kann aus der Tatsache, dass das "klassische Rollenbild" sich überlebt hat doch nicht schließen, dass man "nicht mehr an die Biologie glauben" solle.
Was hat die ganze mit "nicht mehr an die Biologie glauben" zu tun? Da fantasierst dir da echt einen Scheiß zusammen. Niemand leugnet die Biologie. Weder leugnet man die Existenz von äußeren Geschlechtsmerkmalen (die übrigens auch gar nicht immer eindeutig sind), noch der Chromosomen, noch anderer biologischer Funktionen. Nur kann man die Geschlechtsidentität nicht allein darauf reduzieren. Dadurch leugnet man in Wirklichkeit einen Teil der Biologie nämlich den Teil, der sich im Bewusstsein der Menschen abspielt. Dies ist ebenso Realität.


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03.07.2022 um 20:08
@Denkenswert
Aber welches Geschlecht haben die denn dann?


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03.07.2022 um 20:16
Zitat von SpaceDemonSpaceDemon schrieb:Weder leugnet man die Existenz von äußeren Geschlechtsmerkmalen (die übrigens auch gar nicht immer eindeutig sind), noch der Chromosomen, noch anderer biologischer Funktionen. Nur kann man die Geschlechtsidentität nicht allein darauf reduzieren.
Gutes Beispiel für die Kernkritik. Du vermengst gerade das biologische Geschlecht
Zitat von SpaceDemonSpaceDemon schrieb:äußeren Geschlechtsmerkmalen (die übrigens auch gar nicht immer eindeutig sind),
Zitat von SpaceDemonSpaceDemon schrieb:noch der Chromosomen, noch anderer biologischer Funktionen
mit der Geschlechtsidentität:
Zitat von SpaceDemonSpaceDemon schrieb:Nur kann man die Geschlechtsidentität nicht allein darauf reduzieren.
Imo geht es darum, daß die Geschlechtsidentität nicht "nicht allein darauf reduziert wird" sondern völlig unabhängig vom biologischen Geschlecht ist.
Ich habe keine Stelle in dem Dossier gefunden, in der die Geschlechtsidentität auf das biologische Geschlecht reduziert wird.


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03.07.2022 um 20:23
@behind_eyes

Ich vermische da nichts. Was du hingegen vermischt ist meine Kritik an dem Dossier mit meiner persönlichen Kritik an an DalaiLottas Äußerungen. Ich bitte dich das zu unterlassen.


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03.07.2022 um 20:26
@SpaceDemon
Dann zeig doch mal ne Stelle wo das hier zutrifft:
Zitat von SpaceDemonSpaceDemon schrieb:Nur kann man die Geschlechtsidentität nicht allein darauf reduzieren.
- auf die biologischen Merkmale.

ProTip: das ist selbst hier im Thread Konsens, im Dossier fein säuberlich definiert und grundsätzlich ja auch Kernaussage von Genderaktivisten.


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03.07.2022 um 20:33
@behind_eyes

Was soll denn sonst gemeint sein wenn
@DalaiLotta behauptet, dass irgendjemand (wer auch immer) "nicht mehr an die Biologie glauben" würde. Für mich klingt das eindeutig nach den von mir genannten Dingen.


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