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Das staatliche Bildungsmonopol abschaffen

203 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Schule, Menschenrechte, Monopol ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das staatliche Bildungsmonopol abschaffen

03.03.2017 um 00:19
Zitat von FossFoss schrieb:Das weiß man eigentlich wenn man eine Ausbildung gemacht hat. *hust*
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Tja das hat bei Youtube noch keiner  dargelegt...^

Hab ich nun recht oder nicht? Ausbildungsberufe sind doch den Kammern unterworfen, und damit sowieso den Normen der jeweiligen Berufsanforderung bedingt oder nicht? Was hat denn nun der Staat damit zu tun?


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03.03.2017 um 00:22
@cejar

Der Staat regelt per Gesetz, welche Kammern Titel vergeben dürfen.


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Das staatliche Bildungsmonopol abschaffen

03.03.2017 um 00:26
@Rho-ny-theta 


Ok, mir als Ausbilder wird vermittelt, das die jeweilige Kammer (bei mir Handelskammer) vorgibt, was erwartet wird, wir Prüfer auch gem. der Kammer die Prüfung abnehmen, der Staat aber eher weniger dazu zu sagen hat....


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Das staatliche Bildungsmonopol abschaffen

03.03.2017 um 00:28
@cejar
Inhaltlich schon richtig, aber der ganze Kammerzwang an sich ist ja wieder gesetzlich geregelt. Am Ende ist halt immer irgendwie der Straat "schuld".


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Das staatliche Bildungsmonopol abschaffen

03.03.2017 um 08:17
Zitat von tarentaren schrieb:Versteh dein Problem nicht, es soll ja nicht die Schule gestrichen werden. Das jetzige Angebot soll erstmal über ein Online Portal ergänzt werden, über dieses kann sich jeder bilden, sofern Zeit und Laune, ob alt oder jung.
Aber das lässt sich doch bereits im Netz finden, und Schüler/Eltern benutzen doch bereits alle möglichen "Hilfsmittel" im Netz. Bisweilen sogar viel zu viel, denn dann gehen Eigeninitiative/eigenes Denken verloren.
Außerdem gibt es für Ältere die VHS, welche ein breites Angebot an Fortbildungen bieten.


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Das staatliche Bildungsmonopol abschaffen

03.03.2017 um 08:30
@Libertador

was ich oft heutzutage nicht verstehe sind so generelle Ansichten über Dinge und dann die Forderung, das müsste KOMPLETT anders sein.. wo liegt das Problem sich politisch zu engagieren und eine von dir gewünschte Veränderung in den staatlichen Schulen herbeizuführen?`
scheinbar hast du ja eine genaue Vorstellung was wie anders sein sollte und von privaten Trägern besser gemacht wird?

@Wallie
Ich durfte 13 Jahre lang unnützes Schulwissen ansammeln.
das halte ich für ziemlichen Blödsinn das so zu pauschalisieren. und wenn du doch wirklich dieser Meinung bist, dann würde mich mal interessieren wie genau du dir für (deine) Kinder vorstellst das Schul-/Lernstoff aussehen sollte, damit eine gute geistige Entwicklung sichergestellt ist!?
ich bin z.b. auch der MEinung, dass einige Lehrpläne viel zu strikt sind und zu wenig Freiraum bieten
bashing zu betreiben ist einfach - was aber wichtig wäre ist gemeinsam Alternativen zu finden

so einfach ist das nämlich gar nicht wie einige das denken. z.b. hat mich damals Geschichte in der Schule überhaupt gar nicht interessiert. jetzt hingegen erwische ich mich immer wieder dabei wie ich mich freue Dinge zu erfahren über z.b.Staaten der Welt und deren Geschichte beim nachschlagen auf Wikipedia.. liegt das nun an den Informationen an sich oder weil sich meine Einstellung zu den Dingen geändert hat?


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Das staatliche Bildungsmonopol abschaffen

03.03.2017 um 08:37
Zitat von tarentaren schrieb:Das steht im Artikel 26 aber was anderes, da steht z.B. kein Alter, es geht mir um eine Plattform die dauerhaft genutzt werden kann und ein Leben lang. Zudem würde ich dies auch als Fortbildungsplattform bei Arbeitslosigkeit nutzen. Die Kosten dafür dürften überschaubar sein.
Zeig deiner Rechnungen für diese Plattform

Artikel 26. von welchem Gesetzt, sagt bitte was?
Zitat von tarentaren schrieb:Wenn etwas scheitert oder die Bildung nicht vermittelt wird, dann ist die Methode immer mit schuldig. Es gibt kein die Schule war nicht Schuld weil der Schüler zu faul war oder keine Lust hatte. Wenn der Schüler keine Lust hatte dann war die Methode falsch, es kann natürlich auch bei manchen Schülern keine richtige geben ^^
Wahrscheinlich schon, aber immer? Und nein machmal ist auch nur der Schüler oder seine Sozialisation falsch.

Ich sehe keine Auftrag auch den letzten Verweiger eine Show zu liefern das er lesen und schreiben lernt.


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Das staatliche Bildungsmonopol abschaffen

03.03.2017 um 08:48
@Fedaykin
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ich sehe keine  Auftrag auch den letzten Verweiger eine Show zu liefern das er lesen und schreiben lernt.
Obschon dies gemacht wird...es gibt zig Möglichkeiten Schulabschlüsse nachzuholen, über Alphabetisierungskurse die Grundzüge des Wissens zu erlernen. Dass da jetzt das Internet oder Heimunterricht die Lösung der Probleme sein soll wage ich doch zu bezweifeln, zumal grad die Familienkonstellationen der Schulverweigerer nicht geeignet sein dürfte die Mängel zu beheben.


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03.03.2017 um 10:06
Zitat von tarentaren schrieb:Das jetzige Angebot soll erstmal über ein Online Portal ergänzt werden, über dieses kann sich jeder bilden, sofern Zeit und Laune, ob alt oder jung. Das Recht auf Bildung wird dadurch gestärk  
Wenn ich Dich richtig verstehe, dann würdest Du gerne Wikipedia erfinden?
Die Kosten dafür dürften überschaubar sein
:D


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Das staatliche Bildungsmonopol abschaffen

03.03.2017 um 10:31
Zitat von Mr.StielzMr.Stielz schrieb:Wenn ich Dich richtig verstehe, dann würdest Du gerne Wikipedia erfinden?
Nein, Wikipedia ist nett aber mehr  auch nicht, es geht mir um die Darstellung der Lerninhalte, Bereitstellung des kompletten Wissens für diese Lerninhalte, einer Fernlernunterstützung, Tutoren und eigentlich auch einer Zertifizierungsebene.

@Fedaykin Wurde doch gepostet Allgemeine Erklärung der Menschenrechte Artikel 26


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03.03.2017 um 11:18
Ja und? Wo geht daraus hervor das der Staat dennoch alles bezahlen muss?

Es ist ja doch eher Fantasie was du willst, ein Wikipedia mit Lehrern...

Gut oder ein Streaming vom Telekolleg..


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Das staatliche Bildungsmonopol abschaffen

03.03.2017 um 11:53
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ja und? Wo geht daraus hervor das der Staat dennoch alles bezahlen muss?

Es ist ja doch eher Fantasie was du willst, ein Wikipedia mit Lehrern...

Gut oder ein Streaming vom Telekolleg..
Ich habe nie behauptet das der Staat alles bezahlen muss, nur er sollte für Bildung sorgen...
Weder will ich ein Wikipedia noch will ich Lehrer...
Aber wenn du selbst das Recht auf Bildung in Frage stellst, wo ist dann dein Problem bei der Abschaffung oder Anpassung einer Schulpflicht..


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03.03.2017 um 12:30
@taren

Vielleicht kannst Du mal erklären, wie der Bildungsstand mit einer Abschaffung der Schulpflicht verbessert werden soll.


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03.03.2017 um 12:34
Zitat von tarentaren schrieb:Aber wenn du selbst das Recht auf Bildung in Frage stellst, wo ist dann dein Problem bei der Abschaffung oder Anpassung einer Schulpflicht..
Ich stelle das Recht auf Bildung nicht in Frage. Aber ich sehe auch nicht den Zusammenhang zu deinem WIkipedia meets Telekolleg meets Youtube..


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Das staatliche Bildungsmonopol abschaffen

03.03.2017 um 13:17
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ich stelle das Recht auf Bildung nicht in Frage. Aber ich sehe auch nicht den Zusammenhang zu deinem WIkipedia meets Telekolleg meets Youtube..
Doch im Prinzip schon weil Recht auf Bildung nicht bedeutet zu einem bestimmten Zeitpunkt und unter bestimmten Vorgaben, als Schule, sondern zu jeder Zeit soll man sich bilden können. Es scheint aber als hast du meinen Vorschlag eh nicht verstanden oder aber so wie ich dich inzwischen kenne hast du ihn sehr wohl verstanden und versuchst ihn zu denunzieren.


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Das staatliche Bildungsmonopol abschaffen

03.03.2017 um 13:28
Ich bin ja Verfechter des deutschen Bildungsangebotes. Es ist nicht perfekt, in einer Demokratie können wir da wirklich noch was dran machen, aber ich finde es SEHR GUT dass es das gibt, da ich davon, mit Mitte 30, im Moment wieder profitiere (auch weiterbilden kann man sich in D in jedem Alter, Schulen und Unis kosten nichts bzw wenig, und Bafög gibt es auch (was man allerdings als Ü30 zum Teil wieder zurückzahlen muss, das empfinde ich aber als OK). Wenn ich das selber bezahlen müsste könnte ich es de facto gar nicht machen, schon mal geschaut was z.B. BWL-Kurse an privaten Instituten so kosten? Da pfeift aber das Sparschwein...)

Dass Homeschooling hier verboten ist erschließt sich mir allerdings nicht. Man kann es ja, wie in den Ländern wo es erlaubt ist, kontrollieren. Und es wird bestimmt keinen großen Teil der Kinder betreffen (auch das sieht man an Ländern wo es erlaubt ist) weil es in einer Famile, die Homeschooling betreibt, extrem Kapazitäten bindet. Da muss schon einer mit nem echt guten Job da sein, damit der andre zum Kinder hüten und unterrichten zu Hause bleiben kann. 

Fördern, qua Geld, würde ich das allerdings nicht. Wer das unbedingt haben muss solle s sich auch selbst finanzieren, für alle andren gibt es an den öffentlichen Schulen ein breites Angebot, welches auch laufend verbessert und angepasst wird.

Dass IHK und HWK bestimmen, welche Bildungsinhalte jemand für einen Beruf braucht, finde ich auch gut.

Hier BESTIMMT JA SCHON die Industrie die Inhalte. Das macht NICHT der Staat! Der Staat stellt hier nur Lehrer zur verfügung, um die von der IHK, HWK etc. verlangen und abgeprüften Inhalte zu vermitteln!

Und man muss dazu nicht auf eine Schule. Ich habe meine Prüfung zur Bürokauffrau einfach so bei der IHK mitgeschrieben. Die IHK wollte natürlich, dass ich, wenn ich schon keine Ausbildung gemacht habe, min. 5 Jahre Berufserfahrung mitbringe - und dann konnte ich diese Prüfung auch völlig ohne Schule schreiben. Natürlich ist es aber superklasse und gut dass der Staat Schulen anbietet, an die Betriebe ihre "Anfänger" schicken können, damit die rundum gebildet werden.

PS: WARUM hab ich die Prüfung der IHK mitgeschrieben? Damit die nächsten Unternehmen, bei denen ich mich bewerbe, sehen dass ich mir selbst, in der praktischen Arbeit und über heimstudium, das benötigte Wissen angeeignet habe. Das hat mir ganz andre Türen geöffnet.
Den Test konnte ich aber, wie gesagt, als Autodidaktin mit Berufserfahrung ganz ohne Schule mitschreiben. War ein Einserzertifikat ;)


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Das staatliche Bildungsmonopol abschaffen

03.03.2017 um 14:19
Zitat von tarentaren schrieb:Es scheint aber als hast du meinen Vorschlag eh nicht verstanden oder aber so wie ich dich inzwischen kenne hast du ihn sehr wohl verstanden und versuchst ihn zu denunzieren.
Doch, aber er hat eben nix mit dem Recht auf Bildung zu tun. Und ein Vorschlag ist ja jetzt erstmal nur ne Worthülse oder ein Wünsch dir was.


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03.03.2017 um 15:21
Zitat von NeonMouseNeonMouse schrieb:Dass IHK und HWK bestimmen, welche Bildungsinhalte jemand für einen Beruf braucht, finde ich auch gut.

Hier BESTIMMT JA SCHON die Industrie die Inhalte. Das macht NICHT der Staat! Der Staat stellt hier nur Lehrer zur verfügung, um die von der IHK, HWK etc. verlangen und abgeprüften Inhalte zu vermitteln!

Und man muss dazu nicht auf eine Schule. Ich habe meine Prüfung zur Bürokauffrau einfach so bei der IHK mitgeschrieben. Die IHK wollte natürlich, dass ich, wenn ich schon keine Ausbildung gemacht habe, min. 5 Jahre Berufserfahrung mitbringe - und dann konnte ich diese Prüfung auch völlig ohne Schule schreiben. Natürlich ist es aber superklasse und gut dass der Staat Schulen anbietet, an die Betriebe ihre "Anfänger" schicken können, damit die rundum gebildet werden.

PS: WARUM hab ich die Prüfung der IHK mitgeschrieben? Damit die nächsten Unternehmen, bei denen ich mich bewerbe, sehen dass ich mir selbst, in der praktischen Arbeit und über heimstudium, das benötigte Wissen angeeignet habe. Das hat mir ganz andre Türen geöffnet.
Den Test konnte ich aber, wie gesagt, als Autodidaktin mit Berufserfahrung ganz ohne Schule mitschreiben. War ein Einserzertifikat ;)
Im wesentlichen hast du also so gesehen, meine Idee in die Praxis umgesetzt, nur das du das nötige Wissen dir selbst über andere Quellen angeeignet hast. Wäre aus deiner Sicht für deine Vorbereitung eine zentrale Plattform förderlich gewesen oder hat sich der Aufwand zur Informationsbeschaffung und deren Kosten in Grenzen gehalten.


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Das staatliche Bildungsmonopol abschaffen

03.03.2017 um 16:10
Es war mir schon klar, dass man mit Anhängern des korporatistischen Systems nicht über Bildungsfreiheit diskutieren kann, weil sie keine Ahnung von Freiheit haben. Man kann sich nicht als Liberaler bezeichnen und gleichzeitig gegen die Berufsfreiheit sein. Wenn man die Einschränkung der Berufsfreiheit mit der Begründung der Bequemlichkeit der Arbeitgeber oder mit der Aussagekraft der staatlichen Abschlüsse im Gegensatz zu Aufnahmeverfahren fordert, ist man schon hoffnungslos verloren.

Ich werde nun meinen Standpunkt noch mal von vorne erklären. Ich fange bei dem Negativbesipiel Deutschland an. Dort herrscht noch Schulpflicht. Es gibt zwar staatlich zugelassene Privatschulen, aber Hausunterrichtsmodelle sind bis auf ganz wenige Ausnahmen verboten. In fast allen anderen Ländern der Welt gibt es Bildungspflicht, bei dem Homeschooling erlaubt ist. Also kann man in den meisten anderen Ländern sich für eine Privatschule und auch für Hausunterricht entscheiden. Nur ist dieses Bildungssystem nicht gerecht, weil die Eltern, die ihre Kinder nicht in eine staatliche Schule schicken, durch Steuern doppelt zahlen und auch weitere Nachteile haben. Aus logischen und moralischen Gründen sollte man darum gleiche Bildungschancen für alle garantieren indem man jedem das Bildungsmodell aussuchen lässt und das Berechtigungswesen abschafft.
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:wo liegt das Problem sich politisch zu engagieren und eine von dir gewünschte Veränderung in den staatlichen Schulen herbeizuführen?`
scheinbar hast du ja eine genaue Vorstellung was wie anders sein sollte und von privaten Trägern besser gemacht wird?
Ich hätte auch Vorstellungen von einem viel besseren Modell, aber ich kann ja nicht die Bedürfnisse von jedem einzelnen kennen. Da müsste ich schon Gott sein. Die Modelle die am besten die Bedürfnisse der Kinder befriedigen können werden sich auch durchsetzen. Ich denke aber, dass Schulen wegen der Möglichkeit des technischen Fortschrittes an Bedeutung verlieren werden.
Zitat von Rho-ny-thetaRho-ny-theta schrieb:Die Bildungsgutscheine sind doch schon deshalb eine Lachnummer, weil:

a) jemand bestimmen muss, für was diese verwendet werden dürfen und für was nicht. Da haben wir dann wieder das, was @Libertador fälschlicherweise als Monopol bezeichnet, nur eben eine Ebene höher.

und

b) die Institution, bei der der Gutschein eingelöst wird, ja trotzdem irgendwie Geld sehen will. Das wird sie sich beim Herausgeber der Gutscheine holen, ergo dem Staat, und der wird das genau so aus Steuern gegenfinanzieren wie jetzt, nur eben mit zwei weiteren Ineffizienzebenen.
a) Bildungsgutscheine sind ein Monopol höherer Ebene, aber der Staat soll kein Bildungsmonopol haben. Selten so einen Unfug gelesen.
b) Ist ja logisch, dass er das Geld für Bildungsgutscheine durch Steuern finanziert, aber dafür kann sich jeder ein geeignetes Bildungsmodell aussuchen, weil jeder andere Bedürfnisse hat.


Das Steuergeld fließt den Bildungsträgern nicht mehr unmittelbar zu, sondern auf dem Umweg über die Schüler oder Auszubildenden (in einem allgemeinen Sinne). Dem Auszubildenden oder seinen Erziehungsberechtigten wird ein Gutschein ausgehändigt, mit dem er sich bei einem Bildungsträger bewerben und dessen Leistungen bezahlen kann. Der Bildungsgutschein ist auf den Namen des Auszubildenden ausgestellt und nicht übertragbar. Der Auszubildende gibt den Bildungsgutschein einer frei wählbaren und staatlich anerkannten Bildungseinrichtung. Diese löst den Gutschein bei der Staatskasse gegen Geld ein, mit dem sie ihre Personal-, Raum- und sonstigen Sachkosten im Rahmen eines selbst verwalteten Haushalts bezahlen kann. Alle Auszubildenden erhalten einen staatlich festgelegten Grundwert, der unabhängig vom elterlichen Einkommen ist; dieses Finanzierungsverfahren tritt an die Stelle der Unentgeltlichkeit staatlicher Bildungseinrichtungen und der staatlichen Direktsubventionen an private Bildungseinrichtungen.


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Das staatliche Bildungsmonopol abschaffen

03.03.2017 um 16:15
Klar ist eigentlich nur das du seit 2 Seiten Ad Hominem gehst

Fragen nicht beantwortet hast.

auch keine Argumente für deine Vorschläge..


Von daher braucht man erst wieder Diskutieren wenn da mal etwas Ordnung und Plan drin ist..


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