Das staatliche Bildungsmonopol abschaffen

@Wallie

Wallie schrieb: Ich durfte 13 Jahre lang unnützes Schulwissen ansammeln.

Na immerhin hat es gereicht um hier fehlerfrei Sätze zu formulieren...
Was wäre denn nützlich gewesen in Deinen Augen?

Da möchte ich dich mal sehen. Eine Operation steht an. Kurz bevor du wegdämmerst hörst du noch den Chirurgen sagen "keine Sorge, das hab ich mir alles in einem youtube-Kanal angesehen" während der Anästhesist in sich hineinkichert "der "mediziner in 20 Tagen"-Kanal? Von dem hab ich auch meine Ausbildung!"

Oder wenn dein Haus unter deiner Badewanne wegbricht weil keiner, der am Bau beteiligt war, so richtig Ahnung hatte was er da tut.

Oder wenn dir der Apotheker das falsche Medikament mischt.

Weg in die Bananenrepublik, juhu!

Libertador schrieb:in Abschluss oder ein Zeugnis ist übrigens künstlich erschaffen worden und sagt wenig über die Person aus.

Stimmt ein ZEugnis in Bestimmten Fächern soll keine Psychogramm sein...

Libertador schrieb:Bin kein Schüler mehr aber du bist wohl überzeugter Etatist und einer der noch glaubt dass der Staat nur das Beste für die Bevölkerung will gell? ;) Privatschulen sind übrigens für viele zu

Nein, ich bin eher Liberaler, sehe aber die PRoblematiken eine Komplett Privatisierten Schullandschaft.

ZUmal wie erwähnt der Titel schlecht gewählt ist., weil es eben kein Monopol gibt.

Libertador schrieb:Das bezweifle ich stark. Wieso denkst du macht das Sinn? 

Weil man mit 6 oder 10 Jahren noch keine Berufswahl treffen sollte und eine Breiter Grundstock die notwenige Flexibiltät für vielerlei Spezialisierung bietet.

@Wallie

13 Jahre Schulde und dann noch Reichsbürgersprech und co?  Na da helfen Privatschulen auch nicht mehr.

Und ja deinen Aussagen lassen ein paar hübsche Urteile zu..

Wie war das noch? Deutschland ist Besetzt? Fehlen noch die Chemtrails und die flache Erde.

@Fedaykin
Oh je, Leute die meinen über andere zu urteilen und sich scheinbar überlegen fühlen, das braucht unser Land. Ich muss bestimmt jetzt hier nicht Sachen aus anderen Themen hier mit dir ausdiskutieren und als Reichsbürger muss ich mich lange nicht abstempeln lassen, vor allem nicht von so einer Figur wie dir, die meint andere aufgrund von ein paar Posts direkt in irgendwelche Schubladen zu stecken. Lass bitte einfach stecken.

Libertador schrieb:Das Wissen das in der Schule vermittelt wird ist auch zum Größten Teil nicht erforderlich in der Praxis und zudem wird das Wissen im Internet schon besser vermittelt.

Klar, weil jeder schon in der Grundschule weiß, was er später mal beruflich macht brauchen wir kein Grundwissen mehr.
Das ist hanebüchener Unsinn...

Wallie schrieb:h je, Leute die meinen über andere zu urteilen und sich scheinbar überlegen fühlen, das braucht unser Land. Ich muss bestimmt jetzt hier nicht Sachen aus anderen Themen hier mit dir ausdiskutieren und als Reichsbürger muss ich mich lange nicht abstempeln lassen, vor allem nicht von so einer Figur wie dir, die meint andere aufgrund von ein paar Posts direkt in irgendwelche Schubladen zu stecken. Lass bitte einfach stecken.

Nein unser Land braucht Anhänger von VTs, Reichsbürgerdenken und  einer recht amüsanten Form des "Partioten" spielens.

Wie erwähnt ich beruteile deine Beiträge, und was dort zu steht, spricht nicht für deinen Wissenstand..

Aber das nur am Rande.., weil wie erwähnt bei dir finde ich bislang kein Überflüssiges Wissen außer das von irgendwelchen "Alternativen" Internetseiten

Aber hey, wenn du die Argumente der Reichsbürger verwendest, dann kann das passieren das man in ihrer Richtung verortet wird.

Wallie schrieb am 19.02.2017:Ich emfpinde es so, dass Nachrichtenseiten wie z.B. Spiegel Online sehr pro USA berichten und da kann man jetzt nicht damit ankommen, dass anti Trump berichtet wird. Es wurde schon immer gegen Trump berichtet, aber dennoch Pro Usa. Das mag vielleicht daran liegen, dass Deutschland immer noch unter amerikanischer Besatzung ist. 

@Fedaykin

Gut, da muss ich dir Recht geben. Bei diesem Beitrag habe ich 2 Sachen miteinander verknüpft die nicht unbedingt zusammen gehören. Aber ist man direkt ein Reichsbürger, wenn man der Meinung ist, dass Deutschland unter amerikanischer Besatzung ist? Diese Reichsbürgerkacke wurde doch urplötzlich erfunden, um wieder Leute in Schubladen zu stecken. Reichsbürger glauben an irgendein BRD Verwaltungskonstrukt. Da glaube ich nicht dran. Naja möchte jetzt auch nicht zu viel OT posten. 

Wallie schrieb:er ist man direkt ein Reichsbürger, wenn man der Meinung ist, dass Deutschland unter amerikanischer Besatzung ist? Diese Reichsbürgerkacke wurde doch urplötzlich erfunden, um wieder Leute in Schubladen zu stecken. Reichsbürger glauben an irgendein BRD Verwaltungskonstrukt. Da glaube ich nicht dran.

Ist ja nicht nur dein Beitrag. Bist ja eher der Wutbürger der mal gerne undifferenziert und Nationlistisch postet.

Und nein die Reichsbürgerkacke wurde nicht erfunden (Schon wieder ein Beweise das du nicht zuviel weißt wie du glaubst, wenn du sowas konstruierst) außer von den Reichsbürgern selbst.

Und wenn du denn 13 Jahre Schulde ohne Doppelte Klassenbesuche, hinter dir hättest, würdest du dir deine Meinung doch klar Herleiten oder Belegen können.

Das fänt an das man sich die Definition von "Besatzung" raussucht..

Uns wie schön das du nicht den ganzen Reichsbürgerunsinn glaubst, nur an die gehobenen VTs zu glauben ist ein SChritt in die Richtige Richtung.

Libertador schrieb:ell? ;) Privatschulen sind übrigens für viele zu teuer. 

Tja, Pech gehabt. Es kann nicht Aufgabe des Staates sein, jedem sein Pläsierchen zu finanzieren.

Fedaykin schrieb:Liegt eher darin das die Grundbildung in die Breite und nicht in die Tiefe gerichtet ist, was durchaus Sinn macht für eine Moderne Postindustrielle Gesellschaft.

Mir fehlt da eher der Sinn. Siehe an dem Thread hier. Denkprozesse müssen sich entwickeln und das geht nur mit Tiefe. Lernen in der Breite ist eher Richtung auswendig gelernt (im Studium auch als Bulimie-Lernen bekannt). Mit der Folge, dass ein halbes Jahr später nichts mehr da ist... Bin ich kein Fan von.

@Libertador
Bitte erläutere mal das Wort "Bildungsmonopol".

BTW: Aus Art.7 Abs. 1 GG ergibt sich übrigens eine Pflicht für den Staat, Schulen einzurichten und zu unterhalten. Art. 7 gehört noch zu den Grundrechten ;)

n3ji schrieb:Mir fehlt da eher der Sinn. Siehe an dem Thread hier. Denkprozesse müssen sich entwickeln und das geht nur mit Tiefe. Lernen in der Breite ist eher Richtung auswendig gelernt (im Studium auch als Bulimie-Lernen bekannt). Mit der Folge, dass ein halbes Jahr später nichts mehr da ist... Bin ich kein Fan von.

Nein, das hat mit Breiten in der Tiefe nix zu tun. Es gibt einfach Basics die unverzichtbar sind um überhaupt einer Vertiefung zu ermöglichen.

n3ji schrieb: Mit der Folge, dass ein halbes Jahr später nichts mehr da ist... Bin ich kein Fan von.

Das ist eher ein Problem der Lehr und Lernmethode

Fedaykin schrieb:Es gibt einfach Basics die unverzichtbar sind um überhaupt einer Vertiefung zu ermöglichen.

Aber auch nur, wenn diese richtig mit Tiefe gelehrt werden (Stichwort Hintergrund: Warum, Wieso, Weshalb). Ansonsten sind wir nämlich wieder beim Auswendiglernen und das wird immer mehr Mode...

Fedaykin schrieb:Das ist eher ein Problem der Lehr und Lernmethode

Echt? Hör dich mal bei Studenten um die im zweiten und dritten Staatsexamen sind. Bzw. Frage sie doch mal ein halbes Jahrs später, was vom Stoff noch so übrig ist ;)

n3ji schrieb:r auch nur, wenn diese richtig mit Tiefe gelehrt werden (Stichwort Hintergrund: Warum, Wieso, Weshalb). Ansonsten sind wir nämlich wieder beim Auswendiglernen und das wird immer mehr Mode...
Fedaykin schrieb:

Wieder in Mode, eigentlich war es mal passe.

n3ji schrieb:Echt? Hör dich mal bei Studenten um die im zweiten und dritten Staatsexamen sind. Bzw. Frage sie doch mal ein halbes Jahrs später, was vom Stoff noch so übrig ist ;)

Kommt auf den Fachbereich an.  Also bei Ingeneuren, Ärzten, Ökonomen  habe ich das nicht so empfunden.

natürlich wird Wissen je nach Beätigung in den Hintergrund gedrängt. daran ändert aber auch eien Vertiefung nix. Und die Gefahr von "Fachidioten"  ist ja auch noch zu berücksichtigen.

Interdisziplinär ist durchaus Sinnvoll.

Aber eigentlich fällt schon ein Studium unter Spezialisierung.

Fedaykin schrieb:Fehlen noch die Chemtrails und die flache Erde.

Ich habe gehört, die hohle Erde soll auch gut im Trend sein.

Libertador schrieb:Eben nicht wenn jeder entscheiden kann wie er sich bildet.

Das würde erstmal voraussetzen, dass jeder die Möglichkeiten hat um sich das auch auzusuchen. Die anderen Probleme mal außen vor gelassen. Das ist meiner Meinung nach libertärer Unfug.

Libertador schrieb:wenn jeder entscheiden kann wie er sich bildet.

mag das noch unauffällig angehen,
wenn man Klempner oder Gärtner wird...

Wenn so einer jedoch sich anschickt Präsident zu werden,
können wir das live erleben.

Fedaykin schrieb:Wieder in Mode, eigentlich war es mal passe.

Eigentlich... Nur irgendwo muss der "Akademisierungswahnsinn" ja seine zukünftigen Akademiker an Land ziehen:

Der Boom bleibt ungebrochen: Exakt 2.759.267 Studenten sind in diesem Wintersemester an deutschen Hochschulen eingeschrieben – so viele wie nie zuvor.
...
Vor 15 Jahren waren es knapp 1,8 Millionen

https://www.welt.de/wirtschaft/karriere/bildung/article149263418/Studenten-Rekord-ist-das-wirklich-gut-fuer-uns.html

Aber gut. Das ist dann zu sehr OT.

Fedaykin schrieb:Interdisziplinär ist durchaus Sinnvoll.

Oh ja :)

Fedaykin schrieb:nd die Gefahr von "Fachidioten"  ist ja auch noch zu berücksichtigen.

Ja. Wobei das meistens die sind, die bei den Basics wieder abgebaut haben...

n3ji schrieb:ur irgendwo muss der "Akademisierungswahnsinn" ja seine zukünftigen Akademiker an Land ziehen:

ja, ein anderes Thema noch, wobei auch dort der Zusammenhang mit " Auswendig Lernen" nochmals ein anderes Thema darstellt.