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Fachkräftemangel in Deutschland?

897 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Arbeit, Beruf, Soziales ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Bauli ehemaliges Mitglied

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Fachkräftemangel in Deutschland?

09.08.2023 um 08:46
@Abahatschi

Damit der Staat dann noch eine Quelle hat, weil das alles nicht reicht, gibt es dann noch einen Topf, der auf Biegen und Brechen eingeführt wird, weil ja die Nettokreditaufnahmen mit dieser arm- und unseligen Regierung so immens gestiegen sind, dass die Banken Einfluss nehmen können, nämlich die Aktienrente.

Mit der Riesterrente sind die Leute auch schon quer durch alle Schichten verarscht worden. Ich bin mal gespannt, wer sich als Gewinner herausstellt. Obwohl ich weiß es schon....und es geht oh Wunder....um Milliardensummen.

Lass mich raten: Die Bürger legen in Energieunternehmen an, die bisher vom Staat mit zig Milliarden gepampert werden, weil die Banken denen keinen Kredit mehr zahlen würden, (angenommen Uniper). Besser das Geld der Bürger ist weg, als das des Staates und der Banken. Diese nur auf 10 Jahre abschreibungsfähigen Windräder die jetzt mal offshore umkippen und in der See verschwinden wie vor der Küste Norwegens, wo Milliarden futschikato waren müssen neu gesetzt werden. Lass mich besser nicht zuende erklären.

Lass uns Söder und Merz vertrauen wieder kostengünstige Energien ins Land zu bringen. Hoffentlich tun sie das.

Dann ist die Rendite sowieso weg, weil die überaus hohe Einspeisevergütung dann auch verschwindet.

und weil die Energie zu teuer wird, und Pferderomanschreiber Habeck schon eine Manie entwickelt hat, alles umzustellen werden wir sehen, wie es weitergeht mit Fachkräften, die hier keine Energie mehr bezahlen werden können.

Hinzu kommt zu deiner Rechnung die Inflation mit 6,5% per Monat . Das heißt im dritten Jahr hat der Bürger 78% weniger im Jahr
und wird auch die nächsten Jahre alles verteuern, obwohl Marcel Fratscher, die Wirtschaftsweise Veronika Grimm und wie sie alle heißen, alles lange schön geredet haben und erst gestern mahnende Worte an die Regierung gerichtet haben, - halbherzig-

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Fachkräftemangel in Deutschland?

09.08.2023 um 12:10
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Also in einem Staat mit Einnahmen in Höhe von 1614Mrd€ mit Bezug zu diesem Beispiel machen sich die Bürger Gedanken wie sie das stemmen sollen...bei durchschnittlichen Abgaben und Steuern in Höhe von 19.214€/Jahr/pro Kopf.
Sehr interessant, eine 3er Familie gibt also 57642€ ab und muss sgucken wie sie die Pflege organisiert.
Für die, die wegen einem Pflegefall beruflich kürzer treten und mehr Zuhause sein müssten - könnte es je nachdem natürlich wirklich eng werden.
Kostenbeteiligung kennt je nach Einzelfall Grenzen. Grundsätzlich gut finde ich nur, dass alle gesetzlich Versicherten automatisch der sozialen Pflegeversicherung angehören.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Was meinst Du, sollen weiter die Ausgaben und Steuern steigen oder soll sich dieser Staat endlich um seine Bürger kümmern und kein Geld mehr verschwenden??
Für alle sollten Steuern und Sozialabgaben keinesfalls steigen. Fraglich aber auch, ob für alle auch eine Senkung drin wäre.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:warum sollen Fachkräfte herkommen um solche irrsinnigen Summen zu erarbeiten um dann sich selbst zu pflegen?
Was heißt sich selbst zu pflegen? Wenn genügend Pflegepersonal, Ambulantes bspw., zur Verfügung stünde, hätten Menschen ja Unterstützung. An den Kosten für so einen Dienst beteiligen sich ja auch wieder die Kassen.

Wieder richtig zum Thema:


Außerdem ist Deutschland für ausländische Pflegekräfte und Fachkräfte gar nicht mal so uninteressant. Es kommen schon genug zu uns. Und die, die wieder gehen, tun das bestimmt nicht vornehmlich wegen zu hoher Abgaben an den Staat.


Bspw. wird folgendes beklagt und wäre wirklich eine Frechheit und bspw. nur der Herkunft wegen eine nicht zu rechtfertigende Ungleichbehandlung und Benachteiligung:
Erstmal würde ich sagen, das System hier ist gut. Aber muss ich überlegen. Weil ich nicht zufrieden bin. Zum Beispiel bei Urlaubswunsch und Dienstplan sind die ausländischen Kollegen die letzte Priorität. Die deutschen Kollegen sind an erster Stelle. Und ich finde das nicht gut.“
Quelle: https://www.deutschlandfunk.de/auslaendische-pflegefachkraefte-pflegenotstand-100.html




Aber wie gesagt @Abahatschi machst du es dir grundsätzlich zu einfach.

Hör auf nur den zu hohen Steuern und Sozialabgaben (Hey, man kann auch was zurückbekommen) die Schuld am Arbeiter- und Facharbeitermangel zu geben.

Akzeptiere auch endlich mal, dass der Fachkräftemangel verschiedene Ursachen hat. Du willst in allem ständig nur den Staat als Sündenbock hinstellen bzw. die zu hohe Steuer- und Sozialabgabenlast in Deutschland.

Ebenso akzeptiere, dass manche Berufe auch mit den höchsten Löhnen und den niedrigsten Abgaben nicht wieder nennenswert beliebter/interessanter werden würden. Besonders für die jüngeren Generationen nicht.

Gegen heutige Wünsche/Ziele/Ansprüche oder auch Selbstverwirklichungen helfen auch nur bedingt höhere Löhne und niedrige Abgaben in bestimmten Ausbildungsberufen. Würden damit für viele nicht zur ersten Wahl - wahrscheinlich nicht mal zur zweiten- oder dritten Wahl werden.


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Fachkräftemangel in Deutschland?

09.08.2023 um 12:13
Fachkräftemangel in der Pflege scheint es ja nicht mehr zugeben, wenn Frau Paus bei den Freiwilligendiensten drastisch einsparen will. Danke dafür! Nicht wenige FsJler haben sich nämlich nach dem freiwilligen Dienst für eine Ausbildung in der Pflege entschieden.

Ernsthaft? Wie kann man nur so blöde sein? 438 Euro bekommt ein FsJler! Nee, da zahlen sie lieber 505 Bürgergeld plus Miete plus Extras.

https://taz.de/Kuerzungen-bei-Freiwilligendiensten/!5946054/


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Fachkräftemangel in Deutschland?

09.08.2023 um 12:18
@Frau.N.Zimmer

Was sagst du zu der großen Pflegereform? Und könnte diese das Potential haben auch weitere ausländische Fachkräfte, Pflegepersonal anzulocken?:
Pflegereform
Mehr Leistungen und stabile Finanzen
Die soziale Pflegeversicherung wird stabilisiert, so dass Betroffene auch in Zukunft die Leistungen erhalten, die sie benötigen. Bundesgesundheitsminister Lauterbach: „Die Pflegebedürftigen haben unsere volle Solidarität verdient.“ Der Bundesrat hat das Pflegeunterstützungs- und -entlastungsgesetz gebilligt.
Ab dem zweiten Kind zahlen Eltern künftig weniger für die Pflegeversicherung als heute. Die Leistungen in der Pflege werden dynamisiert und die Pflegekosten in den Heimen gebremst. Zudem wird es pflegenden Angehörigen erleichtert, Unterstützung zu beantragen und zu erhalten.

Die gesetzliche Pflegeversicherung wird in zwei Schritten reformiert: Am 1. Juli 2023 wird die Finanzgrundlage stabilisiert. Das ermöglicht dringende Leistungsverbesserungen bereits zum Januar 2024. Und in einem zweiten Schritt werden sämtliche Leistungsbeträge zum 1. Januar 2025 nochmals spürbar angehoben.

Beiträge werden erhöht – Kinder berücksichtigt
Am 1. Juli erhöht sich der Beitragssatz um 0,35 Prozentpunkte. Bei der Beitragshöhe wird künftig die Zahl der Kinder berücksichtigt. Hintergrund: Der Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 7. April 2022, der dem Gesetzgeber aufgetragen hat, den Erziehungsaufwand von Eltern und auch die Zahl der Kinder stärker zu berücksichtigen.

Der Kinderlosenzuschlag wird auf 0,6 Beitragssatzpunkte angehoben. Zugleich werden Beitragszahlerinnen und -zahler ab dem zweiten bis zum fünften Kind entlastet – und zwar mit einem Abschlag in Höhe von 0,25 Beitragssatzpunkten für jedes Kind bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres.

Häusliche Pflege stärken – Pflegebedürftige und ihre Angehörigen entlasten
Zum 1. Januar 2024 werden das Pflegegeld und die ambulanten Sachleistungsbeträge um jeweils fünf Prozent erhöht. Zum 1. Januar 2025 und zum 1. Januar 2028 werden dann die Geld- und Sachleistungen automatisch dynamisiert – in Anlehnung an die Preisentwicklung.

Der Anspruch auf das sogenannte Pflegeunterstützungsgeld wird ausgeweitet. Damit ist die Lohnersatzleistung gemeint, die bezahlt wird, wenn Menschen aufgrund der Pflege eines nahen Angehörigen nicht arbeiten können. Pro Kalenderjahr wird es diese Unterstützung für bis zu zehn Arbeitstage je pflegebedürftiger Person geben.

Pflegebedingte Eigenanteile in Heimen begrenzen
Pflegebedürftige der Pflegegrade 2 bis 5, die in vollstationären Pflegeeinrichtungen leben, erhalten einen "Leistungszuschlag" auf die Kosten. Dieser Zuschuss wird von der Pflegekasse an das Pflegeheim gezahlt. Dadurch verringert sich der Eigenanteil der Heimbewohnerinnen und -bewohner an den Kosten. Die Höhe der monatlichen Zuschläge ist abhängig davon, wie lange Pflegebedürftige schon in der vollstationären Pflege wohnen.

Zum 1. Januar 2024 wird dieser Zuschlag erhöht:

bei einer Verweildauer von 0 bis 12 Monaten von derzeit 5 Prozent auf 15 Prozent,
bei einer Verweildauer von 13 bis 24 Monaten von 25 auf 30 Prozent,
bei einer Verweildauer von 25 bis 36 Monaten von 45 auf 50 Prozent und
bei einer Verweildauer von mehr als 36 Monaten von 70 auf 75 Prozent.
Geregelt ist der Leistungszuschlag im Sozialgesetzbuch XI in § 43c.

Digitalisierung voranbringen
Die Möglichkeiten der Digitalisierung in der Langzeitpflege werden künftig noch besser genutzt. Dazu wird ein Kompetenzzentrum Digitalisierung und Pflege eingerichtet.

Das Förderprogramm für digitale und technische Anschaffungen in Pflegeeinrichtungen mit einem Volumen von insgesamt etwa 300 Millionen Euro wird um weitere Fördertatbestände ausgeweitet und bis zum Ende des Jahrzehnts verlängert.
Quelle: https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/gesetz-pflegereform-2183432#:~:text=Die%20gesetzliche%20Pflegeversicherung%20wird%20in,Januar%202025%20nochmals%20sp%C3%BCrbar%20angehoben.


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Fachkräftemangel in Deutschland?

09.08.2023 um 12:25
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Was sagst du zu der großen Pflegereform?
Scheißdreck. Mehr sag ich dazu nicht mehr.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Und könnte diese das Potential haben auch weitere ausländische Fachkräfte, Pflegepersonal anzulocken?:
Wie viel denn noch? Es gibt ja jetzt schon genug Heime, wo die Senioren Glück haben müssen auf jemanden zu treffen, der einigermaßen unserer Sprache mächtig ist. Die Kollegen hält das natürlich auch von der Arbeit ab, wenn sie immer dolmetschen müssen. Von nicht verstandenen Anweisungen noch gar nicht geredet.

Am schlimmsten wird es auch für die Zuzügler sein. Meinst du ein Vietnamese arbeitet gerne hier, 10 Flugstunden von der Familie weg? Sowas macht man aus purer Not heraus. Eigentlich ekelhaft sowas gezielt auszunutzen.


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Fachkräftemangel in Deutschland?

09.08.2023 um 12:34
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Es gibt ja jetzt schon genug Heime, wo die Senioren Glück haben müssen auf jemanden zu treffen, der einigermaßen unserer Sprache mächtig ist. Die Kollegen hält das natürlich auch von der Arbeit ab, wenn sie immer dolmetschen müssen. Von nicht verstandenen Anweisungen noch gar nicht geredet.
Boah ein Albtraum!

Ich find das schon schlimm, wenn man im Krankenhaus einen Assistenzarzt hat, der kaum deutsch spricht.
Der wollte mir damals Flux den Blinddarm entfernen, was ich ablehnte.
War auch mein Glück, waren nur Salmonellen.

Nun stell ich mich 40 Jahre später vor, und Du kannst mit dem Pfleger kaum kommunizieren.

Ich glaub dann hol ich mir lieber irgendwann wenn es soweit ist Sterbehilfe in der Schweiz


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Fachkräftemangel in Deutschland?

09.08.2023 um 12:36
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Am schlimmsten wird es auch für die Zuzügler sein. Meinst du ein Vietnamese arbeitet gerne hier, 10 Flugstunden von der Familie weg? Sowas macht man aus purer Not heraus. Eigentlich ekelhaft sowas gezielt auszunutzen.
Für die Vietnamesen ist es aber eine Chance bei uns gutes Geld zu verdienen. Auch innerhalb Asiens reisen die Wanderarbeiter sonst so weit, das sie die Familie nur einmal im Jahr sehen.
Zitat von Kokolores82Kokolores82 schrieb:Nun stell ich mich 40 Jahre später vor, und Du kannst mit dem Pfleger kaum kommunizieren.

Ich glaub dann hol ich mir lieber irgendwann wenn es soweit ist Sterbehilfe in der Schweiz
Ich weiß auch nicht was man da soviel reden will? Füttern, waschen, usw. soll der Pfleger einfach machen


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Fachkräftemangel in Deutschland?

09.08.2023 um 12:39
Zitat von frivolfrivol schrieb:Ich weiß auch nicht was man da soviel reden will? Füttern, waschen, usw. soll der Pfleger einfach machen
Und wenn es schon am Guten Morgen scheitert?
Ernsthaft, dass findest Du erstrebenswert?


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Fachkräftemangel in Deutschland?

09.08.2023 um 12:41
Zitat von Kokolores82Kokolores82 schrieb:frivol schrieb:
Ich weiß auch nicht was man da soviel reden will? Füttern, waschen, usw. soll der Pfleger einfach machen

Und wenn es schon am Guten Morgen scheitert?
Ernsthaft, dass findest Du erstrebenswert?
Schön ist es nicht, aber da geht es ums Geld


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Fachkräftemangel in Deutschland?

09.08.2023 um 12:41
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Scheißdreck. Mehr sag ich dazu nicht mehr.
Was haben denn eure Konservativen, die Union, in der Richtung anzubieten?
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Wie viel denn noch?
Na, es fehlt ja weitern an Pflegepersonal. Auch mal schauen, was da das neu reformierte Fachkräfteeinwanderungsgesetz ab Herbst kommend bringen wird.
Es wird ja auch weiterer Bürokratieabbau versprochen, um hier mit bestimmten Vorkenntnissen aber auch mit ausländischen formellen Abschlüssen noch einfacher und schneller arbeiten zu können.


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Fachkräftemangel in Deutschland?

09.08.2023 um 12:42
Zitat von frivolfrivol schrieb:Schön ist es nicht, aber da geht es ums Geld
Bei abertausenden Euro pro Monat für die Pflege, die ich dann zahlen muss, erwarte ich was anderes.


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Fachkräftemangel in Deutschland?

09.08.2023 um 12:47
Zitat von Kokolores82Kokolores82 schrieb:Bei abertausenden Euro pro Monat für die Pflege, die ich dann zahlen muss, erwarte ich was anderes.
Tja, aber lieber Abstriche auf sozialer Kommunikationsebene zu machen, obwohl für viele ältere Menschen auch sehr wichtig, also mit jemandem reden zu können, als Abstriche bei der medizinischen und hygienischen Versorgung pflegebedürftiger Menschen notgedrungen machen zu müssen.
Die Vorstellung wäre schrecklich; Bspw. wenn Menschen wegen zu wenig Personal zu lange in ihren eigenen Fäkalien liegen müssten. Soll sogar schon Realität hier und da gewesen sein.


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Fachkräftemangel in Deutschland?

09.08.2023 um 12:49
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:, aber lieber Abstriche auf sozialer Kommunikationsebene zu machen, obwohl für viele ältere Menschen auch sehr wichtig, also mit jemandem reden zu können,
Dann mach Du mal schön Abstriche, wenn Du dann allein im Pflegeheim liegst, und der Pfleger Dich keinen Meter versteht.
Wünsche ich schonmal viel Spaß dabei 🤘


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Fachkräftemangel in Deutschland?

09.08.2023 um 12:52
Zitat von Kokolores82Kokolores82 schrieb:Dann mach Du mal schön Abstriche, wenn Du dann allein im Pflegeheim liegst, und der Pfleger Dich keinen Meter versteht.
Wünsche ich schonmal viel Spaß dabei
Ich glaube ist eh nur ein vorgeschobener Grund oder?

Gebt doch zu, dass es euch grundsätzlich stört, Sprachbarrieren hin oder her, wenn zu viel ausländisches Personal im Bereich Pflege und Gesundheit/Medizin arbeiten würde.

Deutsche ohne Migrationshintergrund geben euch ein sicheres Gefühl oder?


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Fachkräftemangel in Deutschland?

09.08.2023 um 12:58
Denke im Bereich Pflege müssen wir uns für die Zukunft auch an diese Vorstellung gewöhnen. Aber nur als Unterstützung menschlichen Personals. Ich will ja auch nicht, dass Roboter menschliches Personal komplett ersetzen soll.

Aber immerhin dürften solche Roboter in jeder Sprache programmierbar sein:


Riken-Robear


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09.08.2023 um 13:05
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Gebt doch zu, dass es euch grundsätzlich stört, Sprachbarrieren hin oder her, wenn zu viel ausländisches Personal im Bereich Pflege und Gesundheit/Medizin arbeiten würde.

Deutsche ohne Migrationshintergrund geben euch ein sicheres Gefühl oder?
Dir brennt der Hut, manchmal so was von lichterloh.
In der Pflege geht es auch um Kommunikation und zwar nicht um Small Talk.


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Fachkräftemangel in Deutschland?

09.08.2023 um 13:11
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Gebt doch zu, dass es euch grundsätzlich stört, Sprachbarrieren hin oder her, wenn zu viel ausländisches Personal im Bereich Pflege und Gesundheit/Medizin arbeiten würde.

Deutsche ohne Migrationshintergrund geben euch ein sicheres Gefühl oder?
Wie bereits geschrieben, finde ich es nicht in Ordnung, gerade im medizinischen Bereich, wenn man sich aus allen Herren Ländern Menschen rankarrt, und diese der Sprache nicht mächtig sind.

Ein Ingenieur aus XY, da wird das Studium nicht anerkannt.

Bei Ärzten und Pflege dann, macht man alles möglich?

Wenn das keine verarsche am Volk ist, dann weiß ich es nicht.


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Fachkräftemangel in Deutschland?

09.08.2023 um 13:50
Zitat von frivolfrivol schrieb:Ich weiß auch nicht was man da soviel reden will? Füttern, waschen, usw. soll der Pfleger einfach machen
So geht es schon los! Man "füttert" Vieh aber keine Menschen.

Auch älteren Menschen sollte man zugestehen, dass sie sich bei gesundheitlichen und anderen Problemen mitteilen können und verstanden werden, finde ich.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Gebt doch zu, dass es euch grundsätzlich stört, Sprachbarrieren hin oder her, wenn zu viel ausländisches Personal im Bereich Pflege und Gesundheit/Medizin arbeiten würde.

Deutsche ohne Migrationshintergrund geben euch ein sicheres Gefühl oder?
Ganz dicht bist du noch, hm? So eine Unverschämtheit!Ich arbeite seit Jahrzehnten mit ausländischen Mitarbeitern, Kroaten, Tschechen, Polen, Russen, Ungarn... In jeder Schicht einer ist mehr als genug weil er einen weiteren Mitarbeiter zu 50 % bindet. Wir sind doch nicht am Fließband wo jeder Handgriff gleich ist. Bevor sie gut genug Deutsch können sind sie wieder weg weil das Heimweh siegt.

Kommunikation ist ALLES in der Pflege!


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Fachkräftemangel in Deutschland?

09.08.2023 um 14:03
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Na, es fehlt ja weitern an Pflegepersonal
Das weiß ich.

Ein rigoroser Abbau der Freiwilligenstellen wird verstärkt dazu beitragen , dass noch mehr fehlen.
Fehlen würden außerdem potentielle spätere Fachkräfte, die durch einen Freiwilligendienst häufig einen Einstieg ins Berufsfeld finden würden.

Nabu-Bundesgeschäftsführer Leif Miller kritisierte die Kürzungen gegenüber dem Rheinischen Spiegel: „Freiwilligendienste sind ein wichtiger Ort für Bildung, Orientierung und Engagement.“ Die Kürzungen seien ein bitterer Schlag für alle Menschen, die sich freiwillig für Natur und Artenvielfalt einbringen wollten. Kein gutes Zeichen in Zeiten der Klima- und Artenkrise. „Gerade jetzt, wo völlig zurecht über die wachsende Bedeutung der Freiwilligendienste diskutiert wird, braucht es keine Kürzung, sondern – im Gegenteil – eine Erhöhung der finanziellen Mittel.“

Bislang sieht es danach allerdings nicht aus: Auch für das Jahr 2025 wurden bereits weitere Kürzungen in Aussicht gestellt.
Quelle: https://taz.de/Kuerzungen-bei-Freiwilligendiensten/!5946054/

Statt die Gelder drastisch zu erhöhen damit junge Leute in den Beruf finden, kürzt unsere supertolle Regierung. Ist es von den Sozen eigentlich gewünscht, dass junge Leute arbeiten? Sieht nicht danach aus!


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Fachkräftemangel in Deutschland?

09.08.2023 um 14:32
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Statt die Gelder drastisch zu erhöhen damit junge Leute in den Beruf finden, kürzt unsere supertolle Regierung.
Die jungen Leute da rein zu bekommen ist nicht das Problem. Das Problem ist eher die jungen Leute zu finden.
Womit wir dann wieder beim Thema sind: Fachkräftemangel.

Diesen können wir nur mit Migration lösen, aber das scheitert irgendwie daran:
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Wie viel denn noch? Es gibt ja jetzt schon genug Heime, wo die Senioren Glück haben müssen auf jemanden zu treffen, der einigermaßen unserer Sprache mächtig ist. Die Kollegen hält das natürlich auch von der Arbeit ab, wenn sie immer dolmetschen müssen. Von nicht verstandenen Anweisungen noch gar nicht geredet.
Also was machen?
Pflegekräfte hinein locken, bedeutet im Moment woanders herauslocken und dann fehlen die da.
Angenommen Pflegekräfte werden subventioniert, dann klappt das nur solange bis die Subventionen wo anders hin laufen, weil da wieder Leute fehlen.
Dann würden nämlich alle dahin rennen.

Geburtenraten steigern klappt nicht so wie erwünscht.
2,1 wäre das Ziel, davon sind alle europäischen Länder (nicht nur die) meilenweit entfernt.
Auch wenn, dann dauert es zwei Jahrzehnte, bis diese Geburtenstarke Jahrgänge da wären.

Bleibt ja dann nur noch Migration.


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