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Welcher politischen Gruppe gehört ihr an?

167 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Welcher politischen Gruppe gehört ihr an?

21.11.2012 um 17:26
@gladiator82

Meiner Meinung nach verwechselst Du "Organisation" mit "Herrschaft".

Herrschaft bedarf Organisationen.

Organisationen hingegen bedürfen keiner Herrschaft. ( so in einer Anarchie)
Anarchie bedeutet nicht Organisationslosigkeit, sondern Herrschaftslosigkeit.

Anarchie bedarf unbedingt der direkten Demokratie !
Die direkte Demokratie hingegen bedarf nicht der Anarchie.
Zitat von gladiator82gladiator82 schrieb:Das Problem in einer Anarchie ist doch auch, dass es keinen Staat oder nennen wir es mal Organisation gibt, die z.B. Straßen baut, Universitäten einrichtet, für die Öffentliche Ordnung sorgt usw.
Irrtum.
Wikipedia: Pjotr Alexejewitsch Kropotkin

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21.11.2012 um 17:42
Anarchie wird doch nur von einer absolut untergehenden Minderheit gewollt. Die Menschheit hat schon so viel ausprobiert aber nie, wirklich nie, gab es eine wenigstens nennenswerte Minderheit die ein solches System gefordert hat.
Es ist also für die Mehrheit fürn Arsch und das ist es auch


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21.11.2012 um 20:54
@eckhart
Meiner Meinung nach geht Organisation immer mit einer gewissen Herrschaft überein.
Wer etwas organisiert muss auch bestimmen was dabei durchgeführt werden muss und dies erfolgt nunmal nie ohne einen gewissen Rahmen der herrschaftlich herrührt.


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21.11.2012 um 22:55
@SusiII
Ziemlicher Quatsch. In fast jeder großen politischen Revolte des 20. Jahrhunderts spielten Anarchisten eine Rolle. Außerdem wurde es bereits mehrmals umgesetzt, scheiterte lediglich durch Gewalteinwirkung von außen. Desweiteren sind die meisten Wegbereiter der Occupy-Bewegung Anarchisten.


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22.11.2012 um 21:35
@paranomal

Versuch Dich doch mal in die Rolle von Kleinbürgern hineinzuversetzen.
Haben sie Glück, dass es ihnen gut geht, wollen sie, dass sich nichts ändert.

Geht es ihnen nicht so gut, hoffen sie inständig, dass es ihren Chefs und Eliten gut geht,
in der Hoffnung, dass für sie was übrigbleibt.
Auch ein Grund, dass sich nichts ändern soll.

Gehts dem Kleinbürger noch schlechter, hat er seinen latenten Rechtsextremismus
-den Garanten, dass sich nichts ändert- in der Hinterhand.

Die, die wollen, dass sich nichts ändert,
sind eine politische Gruppe, der ich nicht angehöre.


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22.11.2012 um 21:55
So herrlich platt hier. Geniale populistische Kacke.
Will mich dem Populismus mal anschließen:
Wer im Leben nichts leistet und gerne von anderen zehrt, der will natürlich immer von oben nehmen. Lieber nehmen als arbeiten. Da will man auch gerne mal das Wesen des Menschen ändern


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22.11.2012 um 22:12
@Libertin

Ohne Organisation geht garnichts.
Selbstverständlich !

Wie drückt sich aber Herrschaft aus?
Doch wohl durch die unterschiedlichen Eigentumsverhältnisse, oder?

In einem Kleinunternehmen wird es am Deutlichsten:
Der Unternehmer, wie es der Name schon sagt, unternimmt was, er wagt was, er riskiert was. Er ist selbst-und-ständig und er hat keinen Feierabend.
Man kanns ihm nicht verdenken:
Er hat Vermögen eingebracht, er hatte die Idee.
Also beansprucht er das größte Stück des Unternehmenserlöses für sich.
Hinzu kommt, dass Kopfarbeit sowieso ein höheres Ansehen als körperliche Arbeit genießt.

Wer aber das rechte Maß für die Beteiligung Aller an einem Unternehmen nicht findet,
erstickt in seiner geliebten krankmachenden schlafraubenden Kopfarbeit.
Wer meint, er würde alle Werte allein schaffen, der bekommt das, was er verdient.
Arbeiter, die, wenn das Telefon klingelt, auf ihren Chef verweisen.
So, wie es in Herrschafts-basierenden Organisationsformen gang und gäbe ist.

Wer auf Herrschaft verzichtet,
verzichtet auf krankmachenden Stress und Alleinverantwortung.
Er bekommt dafür mehr Lebensqualität
und weniger Geld
und etwas unbezahlbares - ein organisiertes Team
in dem jeder mitdenkt und mittut.

So halte ich es.
Ich habe die Gegenprobe hinter mir.


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22.11.2012 um 22:53
@SusiII
Da bedienst du ja schön das Primat der Ökonomie. Herrlich die Leute die andere als "Lebensversager" brandmarken, nur weil sie Kritik am System wägen. Ich lebe nicht unterhalb der Armutsgrenze...nur um dir das mal klar zu machen.


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23.11.2012 um 04:17
@SusiII
Für dich heisst Leistung Umsatz,Shareholder Value und Maximalprofit...sprich:Totale Ausbeutung und Verwertung von allen und von allem


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23.11.2012 um 17:47
@eckhart
Herrschaft drückt sich nicht nur allein durch unterschiedliche Eigentumsverhätnisse aus und dem muss auch nicht zwangsläufig so sein auch wenn die derzeitige Realität uns was anderes lehrt. Das ist halt eben das was vor allem im kommunistischem Denken verankert ist.

Herrschaft ist nunmal wie oben erläutert auch kohärent mit organisatorischer Arbeit.
Das beides versuchen voneinander zu differenzieren ist meiner Meinung nach einfach fern jeglicher Lebenspraxis. Wirkliche Anarchie wird es daher auch niemals geben können solange auch nur ein gewisser Rahmen an organisierten und allgemeingültige Normen für die Gesellschaft entwickelt werden.

Und wie du schon richtig erkannt hast eine Gesellschaft ohne allgemeingültige Normen und Organisation ist nichts weiter als dekadent und dem schnellen Untergang geweiht.

In diesem Sinne wird niemals eine Gesellschaft auf dauer wirklich bestehen können die fern jeglicher Herrschaftsform quasi nach dem laissez-faire-Prinzip vor sich hinlebt.

Herrschaft müsste daher in einem relativ ausgeglichenem Maße an die Gesellschaft verteilt werden aber wie das letztlich wirklich aussehen soll ob nun allen das exakt gleiche Maß zugesprochen oder ob da nochmal differenziert werden sollte weil nunmal jeder Mensch ein Indiviuum ist und jeder unterschiedlich damit umgeht und sicherlich nicht jeder auch im guten darüber könnte man wohl Tage und Nächte weiter debattieren.


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23.11.2012 um 18:36
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Ich lebe nicht unterhalb der Armutsgrenze...nur um dir das mal klar zu machen.
Und selbst wenn so wäre,
@SusiII
wäre dies häufig nichts weiter als ein Endresultat ökonomischer Kalkulation, in den meisten Fällen.

Niedrigstlöhne sind gewollt !
Bevor nun das Totschlagargument der fehlenden Qualifikation kommt:
Über 50jährige werden nicht schlagartig dumm,
so dass sie keine Chance auf dem Arbeitsmarkt mehr verdient hätten.
Sie tragen nur die Spuren der vorangegangenen Totalverwertung.



@Libertin
Wenn Du das Wort "Herrschaft" durch "Hierarchie" ersetzen kannst, gehe ich mit.


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23.11.2012 um 19:13
@eckhart
@Warhead
@paranomal

Falls es euch drei Superhelden nicht aufgefallen ist, ich sprach extra im Vorfeld von
Zitat von SusiIISusiII schrieb:So herrlich platt hier. Geniale populistische Kacke.
Will mich dem Populismus mal anschließen:
weil ich mal gucken wollte wollte wie ihr reagiert wenn man mal genauso dumpf, blöd und platt die Gegenseite vertritt.
Eure Reaktion ist einfach herrlich zum schießen


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23.11.2012 um 21:08
Ich bevorzuge Anationalismus (Anti-Nationalismus).
Weil:
Ich eine 100% Globalisierte Welt bevorzugen würde. Überall auf der Welt trifft man Menschen aus allen Kulturen, irgendwann fusionieren sie zu einer einzigen, weltweiten Kultur. Religion gehört der Vergangenheit an, irgendwann gibt es durch weltweite Auswanderung in andere Regionen selbst keine Rassenunterschiede mehr.
Keine Nation wird bei dem Übergang in eine Planetarische Regierung bevorzugt, denn diese neue Kultur baut sich nicht auf individuellen Tradition auf, sondern auf streng objektiver Logik.
Irgendwann würde sich die Sprache vereinheitlichen.

Eine solche Zivilisation wird auch als "Type one civilisation" bezeichnet - sie erstreckt sich homogen über den ganzen Planeten.


Eine solche Zivilisation ist unumgänglich. Früher oder später kommt es immer zu einer. Entweder weil einzelne Zivilisationen sich durch Krieg gegenseitig vernichten, und wenige übrigbleiben, oder auf der zu bevorzugenden Methode: Ein friedliches Abkommen aller Nationen, was zu einer Fusion aller Nationen zu einer einzigen führt.


Keine Kriege mehr, keine Bürgerkriege mehr, kein Rassismus mehr, keine Migrationsprobleme mehr. Keine dritte Welt mehr, denn Unterteilungen wie "Dritte Welt, Erste Welt" gäbe es nicht mehr, sowas wäre bei einer globalen Regierung obsolet.

Der Unterschied zu Hitlers Machthunger im 2. Weltkrieg, der in der Tat auch "Vereinheitlichung" anstrebte ist jedoch sehr groß:
Eine Einheit wird nicht durch Unterdrückung und Ausrottung erreicht, sondern durch absolute Toleranz, durch das Vermischen aller Völker, das Sich-Einigen auf eine Weltsprache. Im Zuge der Modernisierung würden Dinge wie nationale Spezialitäten und Religion verschwinden, diese Entwicklung können wir seit Jahrzehnten gut beobachten.



Mir stellt sich aber die Frage: Wer Regiert die Welt? Demokratie würde nicht mehr klappen, dadurch würde wieder die Grundlage für Bürgerkriege geschaffen, eine Partei gegen die andere.
Alleinherrschaft klappt aber auch nicht, das haben wir in der Vergangenheit zu oft beobachtet, daraus haben wir gelernt.

Ich dachte an eine sehr strenge Legislative, die sich an einem sehr detaillierten, umfangreichen, international (also vor der "Vereinigung") verfassten "Grundgesetz" hält. Eine so starke Legislative, dass niemand, egal wer nun das Staatsoberhaupt ist, die Welt-Nation ruinieren könnte.
In der Legislative würden allerdings, neben der streng am Gesetzt orientieren "Kontrolle", auch Ethische Aspekte diskutiert werden. Es wäre also mehr als nur eine Legislative. Ein Verbund intelligenter, gebildeter Menschen, die basierend auf Logik und Ethik Entscheidungen fällen, das Gesetz aber nie brechen dürfen.


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24.11.2012 um 20:02
@ceyxx
Einen solchen Einheitsbrei wird es meiner Meinung nach aber niemals geben und selbst wenn dann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht auf Dauer denn das Wesen des Menschen ist nunmal ganz und gar individuell gestrickt und wird sich nicht ewig in einem solchen Käfig der absoluten Homogenität festhalten lassen.

Und ehrlich gesagt würde ich mir eine solche Welt auch niemals wünschen, mal ganz abgesehen davon das ich allen Menschen dieser Welt das Recht auf seine Grundrechte und Wohlstand wünschen würde, bin ich aber doch ein überzeugter Vertreter kultureller Vielfalt und Unterstützer der individuellen Selbstbestimmung welche sich nunmal niemals auf ewig unterdrücken lässt, das lehrt uns doch schon die Geschichte immer wieder.


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Hansi ehemaliges Mitglied

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22.12.2012 um 09:26
@ceyxx
Zitat von ceyxxceyxx schrieb am 23.11.2012:Ich eine 100% Globalisierte Welt bevorzugen würde. Überall auf der Welt trifft man Menschen aus allen Kulturen, irgendwann fusionieren sie zu einer einzigen, weltweiten Kultur. Religion gehört der Vergangenheit an, irgendwann gibt es durch weltweite Auswanderung in andere Regionen selbst keine Rassenunterschiede mehr.
Keine Nation wird bei dem Übergang in eine Planetarische Regierung bevorzugt, denn diese neue Kultur baut sich nicht auf individuellen Tradition auf, sondern auf streng objektiver Logik.
Irgendwann würde sich die Sprache vereinheitlichen.
Treffender kann man die weltfremde Ideologie linker Tagträumer nicht beschreiben.


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23.12.2012 um 03:25
Judäische Volksfront :troll:


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31.12.2012 um 00:58
@Hansi
Mag sein, dass es Träumerei ist, ich gebe zu, eine Welt wie ich sie beschrieb ist tatsächlich eine Traumwelt, Utopia, oder wie man es beschreiben mag.
Ich sehe allerdings in dieser Traumwelt nur Vorteile. Ob sie einem gefällt oder nicht ist subjektiv. Objektiv betrachtet könnte ich jedoch an einer solchen Welt nichts negativ kritisieren.


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31.12.2012 um 01:18
ich bin mitglied der goldbugs und meine freundin teil des weltfinanzjudentums.


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31.12.2012 um 01:27
Systemtroll der Pharmaindustrie mit möglichkeit auf einen posten als freier schreiber für die NWO.


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31.12.2012 um 01:29
@C8H10N4O2

WAS?

Splittergruppe... - oh nein warte, das sind wir ja.


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