Wie heisst das so schön, wer den Frieden will sollte sich für den Krieg rüsten.
Am besten finde ich statt einer allgemeinen Wehrpflicht nur für junge Männer ein soziales Pflichtjahr und das auch für Frauen.
Alles andere wäre sexistisch und gegen jede Emanzipation.
Anders als beim alten Ersatzdienst sollten die Diensttuenden auch irgendwo auswärts ableiten.
Früher haben viele Zivis nur Verweigert weil sie dann zuhause gewohnt und gegessen haben.
Das widerspricht meiner Meinung nach dem Prinzip der Gleichberechtigung.
Auch sollten solche Möglichkeiten, als Doppelstaatler den Wehrdienst im Heimatland abzuleisten geändert werden. Männer aus der Türkei oder Italien könnten sich vom Wehrdienst freikaufen und musten dann nur einen Monat oder garnicht dienen.
Das ging aber nur wenn man das Geld hatte.
Hatte man das nicht mußte man den Wehrdienst leisten oder die nicht - Deutsche Staatsbürgerschaft aufgeben.
Wegen der geringen Größe unser eigenen freiwilligen Armee haben wir nicht genug Reservisten.
Ausserdem, wie wir in den 90zigern und 2 tausernden gesehen gab es erstaunlich viele Zeit und Berufssoldaten, denen urplötzlich einfiel dass sie eigentlich Pazifisten sind.
Da fällt mir auch wieder der Spruch "lieber rot als tot" ein.
Wir leben mit Sicherheit nicht in einer perfekten Welt ( Staat) aber was ist es denn wert in einer relativ freien und Demokratischen Nation zu leben.
Besonders wir Deutschen sollten das Wissen.
Wäre es ihnen egal gewesen was passieren würde und sie nicht bereit gewesen dafür einzutreten würde wir heute nicht in einem vereinten Deutschland leben.
Hätte die Mehrheit unserer Bürger und Politiker das mit dem lieber Rot so gesehen würde es heute noch eine UDSSR und einen Warschauer Pakt geben.
Das einzig Gute daran wäre es gewesen dass Russland dann wahrscheinlich nicht die Ukraine überfallen hätte.
Dummerweise für Putin würde dann aber die Krim immer noch zur Ukraine gehören.
Wikipedia: Si vis pacem para bellum