Wehrpflicht soll wieder eingeführt werden
gestern um 15:08Die Argumentation wird nicht besser. Der Punkt ist, dass man (starke) Militärs bzw. militärische Streitkräfte (mit genug Freiwilligen oder Zwangsverpflichteten, mit vielen Opfern) benötigte um großes langes Unrecht abzuwehren bzw. auf Dauer staatliche Souveränität zu wahren bzw. bei besetzten Nationen wieder herzustellen.sevenheartseas schrieb:Tja. Und was waren die Nazis? Vermutlich Militärs. Seltsam.
Du wirfst anderen vor was du selbst vorziehen würdest wenn es hart auf hart käme. Der Mandon an dem sich jetzt alle abarbeiten wird sich nicht beim V-Fall bzw. BV-Fall verpissen sondern seine Pflicht tun solange er kann - abstrakt betrachtet würdest du vor ihm abhauen (Zusatz: Oder dich unterwerfen um Ruhe zu haben). Ja nu...sevenheartseas schrieb:Der Unterschied liegt darin das ich vorher niemand befehligt habe für mich zu sterben und dies auch nie tun würde.
Übrigens: In der Ukraine sind auch relevante Akteure in Summe nicht abgehauen sondern haben durchgezogen obwohl russische Truppen schon in Vororten der Hauptstadt standen.sevenheartseas schrieb:Tja. Man kann es ja immer auf der ganzen Welt in jeden Konflikt sehen. Die Federführende fliehen wenns zu heiß wird mit der gesamten Familie ins Exil.
So viel zu "immer auf der ganzen Welt sehen" - vermutlich haut oft der 'normale Bürger' eher ab als Menschen die im Kriegsfall mit relevanten Aufgaben betraut wären bzw. die dann akut(er) eingebunden wären.
Das meinte ich teils auch mit "Menschen sind situativ immer Verfügungsmasse" - man redet sich nur die Welt schön oder verdrängt manche Szenarien davon, wo man selbst eher profitiert. Weil es bequemer ist.bgeoweh schrieb:Das ist nur eine Frage der Abstufung - irgendein Bangladeshi-Kind haucht gerade in einem Sweatshop sein Leben aus, wo auch deine Turnschuhe genäht wurden, und im Kongo wird gleich ein kleiner schwarzer Junge für immer in der Mine verschüttet, in der sie die Rohstoffe auch für dein Smartphone gewinnen.



